Philister
Rare-Mob
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eines vorweg: rechts ist nicht mit rechtsradikal zu verwechseln.
aber was denkst du, war zb. stalin für ein mensch? ;-)
die aktionen der links-autonomen um die anti-islam konferenz beispielsweise fand ich einfach nur erbärmlich. ich halts da mit voltaire: 'ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.'
es ist ein fehler, gleiches mit gleichem zu bekämpfen - aber gesellschaftlich wohl nicht zu vermeiden. und so verhindern wir zielsicher, dass wir uns langfristig in einem ausgeglichenen verhältnis bewegen könnten, sondern stattdessen dazu neigen, von einem extrem ins andre zu pendeln. und das im glauben, man würde das 'böse' bekämpfen ohne dabei zu merken, dass wir während diesem kampf zu mitteln schreiten, die eine neue geissel der menschheit heraufrufen werden. der mensch lernt nicht dazu. geschichte wiederholt sich.
ich bin da eher anderer meinung. wenn man sich in deutschland darauf zurückbesinnen würde wie man selbst wieder wettbewerbsfähig werden könnte anstatt sich darauf zu beschränken mit dem finger ins ausland zu zeigen, würds wohl auch in deutschland langfristig rosiger aussehen. statt hetzjagd auf reiche zu führen, wäre es wohl angebrachter darüber nachzudenken, wie es den standort deutschland für diese und für arbeitgeber wieder attraktiv machen könnte - die bezahlen letztlich den grossteil eurer zeche. dass grosse teile des öffentlichen versicherungswesens vorrangig von der 'upper class' getragen werden (in der schweiz ohne öffentliches echo seit jahren etabliert, wird bei euch kaum anders sein) und offensichtlichere dieser beispiele mehr, scheint da in blindem sozialneid kaum in betracht gezogen zu werden.
die linke, wie ich sie kennengelernt habe, argumentiert vorrangig in einer todesspirale, die neue subventionen mit dem hinweis auf bereits bestehende subventionen rechtfertigt. als unumstösslichen notwendigkeitsgrund für jede neue staatsausgabe beruft man sich in der regel auf eine bereits bestehende, noch kontraproduktivere staatsausgabe.
aber was denkst du, war zb. stalin für ein mensch? ;-)
kann mir zwar nicht vorstellen, dass du sowas tatsächlich tust: ich hoffe jedoch, du bist dir bewusst, dass du damit kein stück, aber sowas von kein stück besser wärst als deine nazis. links-autonome sind genauso wie rechtsradikale zu verachten. mit dem alleinigen unterschied, dass sich alle der gefahr die von rechtsradikalem gedankengut ausgeht, bewusst zu sein scheinen. grade das macht die extreme linke aus meiner sicht auch so gefährlich, weil ihr nach wie vor romantische attribute angedichtet werden, die sie nicht verdient.Wenn ich nen nazi sehe bekommt der nen fetten stein in die fre.......
die aktionen der links-autonomen um die anti-islam konferenz beispielsweise fand ich einfach nur erbärmlich. ich halts da mit voltaire: 'ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.'
es ist ein fehler, gleiches mit gleichem zu bekämpfen - aber gesellschaftlich wohl nicht zu vermeiden. und so verhindern wir zielsicher, dass wir uns langfristig in einem ausgeglichenen verhältnis bewegen könnten, sondern stattdessen dazu neigen, von einem extrem ins andre zu pendeln. und das im glauben, man würde das 'böse' bekämpfen ohne dabei zu merken, dass wir während diesem kampf zu mitteln schreiten, die eine neue geissel der menschheit heraufrufen werden. der mensch lernt nicht dazu. geschichte wiederholt sich.
ich bin da eher anderer meinung. wenn man sich in deutschland darauf zurückbesinnen würde wie man selbst wieder wettbewerbsfähig werden könnte anstatt sich darauf zu beschränken mit dem finger ins ausland zu zeigen, würds wohl auch in deutschland langfristig rosiger aussehen. statt hetzjagd auf reiche zu führen, wäre es wohl angebrachter darüber nachzudenken, wie es den standort deutschland für diese und für arbeitgeber wieder attraktiv machen könnte - die bezahlen letztlich den grossteil eurer zeche. dass grosse teile des öffentlichen versicherungswesens vorrangig von der 'upper class' getragen werden (in der schweiz ohne öffentliches echo seit jahren etabliert, wird bei euch kaum anders sein) und offensichtlichere dieser beispiele mehr, scheint da in blindem sozialneid kaum in betracht gezogen zu werden.
die linke, wie ich sie kennengelernt habe, argumentiert vorrangig in einer todesspirale, die neue subventionen mit dem hinweis auf bereits bestehende subventionen rechtfertigt. als unumstösslichen notwendigkeitsgrund für jede neue staatsausgabe beruft man sich in der regel auf eine bereits bestehende, noch kontraproduktivere staatsausgabe.
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