Warum ist Warhammer auf Dauer eigentlich so mies?

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WAR hat kein Klassen Balanced. Nur weil man seine Klasse als nicht überstark empfidnen und eine andere ebenfalls, ist es nicht balanced.
heißt im Umkehrschluss aber auch nur weil du mit deiner Klasse nicht klar kommst und dich als überschwach empfindest heißt das noch lange nicht das dem so ist.

Balanced ist wenn jeder mit seiner Mechanik arbeiten kann und unter gleichen Bedinungen, etwas errreichen kann, was seine Klasse an sich soll.
Soll also heißen,bei dir ist nen Spiel dann balanced wenn der Letzte DAU endlich seinen Wassereimer umgeschubst bekommt also nie .....

Das Problem ist doch schon, in meinen Augen aber, dass eben die AP Reg vollständig unbalanced ist. Einige Taktikten unbalanced, von Anfang an. Das Masterysystem und davon Unabhängigen Skills unbalanced in einigen Punkten. Gruppenspiel, aber Gruppendynmaik nicht wirklich balanced.
Hier fängst du wieder an wie nen Blinder der die Farbe Grün beschreibt zu klingen ........ vorallem wenn man bedenkt das das von dir Bemängelte ständig in Bewegung ist.

Ja um so geiler wenn eine kleine Gruppe zum zug kommt, heißt es ist ne Ausnahme und das mag zwar cool sein. Sollte aber nicht der Fall sein. Es sollte öfters so sein, dass gut Organisierte Gruppen bestehen können und der Zerg an sich kein SC gewinnt.
Rofl hör endlich auf an WoW (Alterac) zu denken wenn du über WAR schreibst!Gerade in den BGs hat ne org. Grpe die wenigsten Probleme mit nem Zerg allein schon aus dem Grund das gar nicht die kritische Masse an Gegnern da ist um es Unmöglich zu machen auch zu gewinnen.Wenn du dann doch nicht aus dem KL rauskommst dann liegt das an anderen Dingen (bessere Klassen combo,weniger DAUs beim Gegner usw) aber sicher nicht weil der gegner mit nem zerg da ist.

Ich find durch WOW sehen einige WAR jetzt nicht falsch an oder anders. WAR hat nur ein Problem. Es ist ein PVP spiel und balanced die Klassen, als wäre dass System dahinter sofort super geil und mega perfekt.
den muss mir wer erklären,perfektes System durch das man WAR als WoW Spieler anderssieht weil es nen PvP Spiel ist .... hä wer fährt Rad?


K Erzmagier vs Schwarz Ork ist inbalanced ... dann ist es so Lebt damit. Es geht in der Arena nicht um fairniss, sucht es wo anderes. Es ist Warhammer! Fair ist alles andere. Nur dann zieht man wo wer seine stärke hat und wo die Schwäche. Denn viele Dinge fallen in der Gruppe nicht auf, mit der aber die Klasse zu kämpfen hat. AP reg, Schutzskills, CC möglichkeiten etc.
Ach sooooooo du brauchst ne Arena damit du begreifen (und es vorallem akzeptieren) kannst das man keinen Balance auf 1v1 Basis in WAR anstrebt sondern das "unfaire" System von Stein,Schere,Papier in nem Grpspiel.
Der Rest ist doch wieder gemixte Kacke! Wie soll ich in nem 1v1 sehn wo die Schwächen eines Chars sind wenn die Chars fürs Grpspiel designt wurde? Die Archertypen sollen sich ergänzen und miteinander was stärkeres ergeben und nicht ne Armee aus lauter 1v1 Heiopeis ergeben wo es eigendlich scheissegal ist was man spielt macht ja jeder DÄÄÄÄMÄÄÄTSCH ........
 
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Wow ist Klassenbalancter und dementsprechend fairer .

Die War hersteller haben sich nur arbeit erspart es nicht balancter zu machen .
Denn dann müssten sie jeden 2 mon wie die Wow macher eine Klassen Patch bringen .

Und wer fährt schon gerne gegen einen Ferrari mit einen Trabbi ein Wettrennen.
So kommt mir das Pvp ab und zu in War vor .
Wow kann man auch ohne Eq abgehen .
In War ist die richtige Klasse + das Eq in bestimmten Situationen entscheident .
Sprich , wenn man Pech hat verliert man extrem schnell die Motivation in War .

Lol...Wow und Klassenbalance? Ich lache mich gleich tot. Und das sie ständig an den Klassen rumschrauben ist ein Indiz dafür, dass sie es niemals, aber auch wirklich niemals gebacken bekommen werden.
Dass nach einem neuen Addon geschraubt wird, dass ist legitim. Aber sie schrauben immer! Ohne Unterlass. Und Equipment ist in Wow weitaus krasser als in Warhammer. Darüber hinaus will Warhammer ein Massen-PvP-Spiel sein. Wow betrachtet Arena als seinen Haupt-PvP-Content. Dementsprechend balancen sie auch danach. Und obwohl sie es sich so einfach wie kaum ein anderer machen (bisher nur eine neue Klasse in all den Jahren), bekommen sie es nicht gebacken. Wow und Balance? Hör mir bitte auf, dass ist ja lachhaft.
 
Auch in Daoc gabs oft Stundenlang Gezerge ....was mir dort aber viel mehr Spass gemacht hat wie in War ...

die Gründe für mich !

.zum einen fand ich die RvR Gebiete viel zu klein , besser ein einziges riesiges RvR Gebiet, also so wie es ist viele kleine !
.hat Myth leider nicht verstanden was das Salz in der RvR-Suppe von Daoc war ...und zwar die 3Fraktion oder evtl eine 4...aber 2 sind einfach Mist !!
 
.hat Myth leider nicht verstanden was das Salz in der RvR-Suppe von Daoc war ...und zwar die 3Fraktion oder evtl eine 4...aber 2 sind einfach Mist !!
Es waren mal 3 Reiche geplant, das sieht man an den Grünhäuten (Orks und Goblins), dies Plan wurde aber verworden auf Druck aus der Community. Sah wahrscheinlich so aus:

Reich 1 : (Menschen und Zwerge)
Reich 2 : (Orks und Goblins)
Reich 3: (Chaos und Dunkelelfen)

....
 
Es waren mal 3 Reiche geplant, das sieht man an den Grünhäuten (Orks und Goblins), dies Plan wurde aber verworden auf Druck aus der Community. Sah wahrscheinlich so aus:

Reich 1 : (Menschen und Zwerge)
Reich 2 : (Orks und Goblins)
Reich 3: (Chaos und Dunkelelfen)

....

Also so wie ich das gehört habe wurde das auf Wunsch des Publishers schon in der Alpha-Stage verworfen (da wo es noch den Ork-Schamanen als Klasse gab - gibts auch Screenshots). Da kam bestimmt nix von der Community. Einerseits weil das mit den 3 Fraktionen gar nicht bekannt war (ich glaube das mit den Greenskins hat Jeff Hickman erst später mal erwähnt) und andererseits: Warum sollte die Community dagegen gewesen sein? Gerade zu dieser Zeit waren es doch noch zum größten Teil die DAoC-Veteranen, die WAR so aufmerksam verfolgt haben.

Das einzige woran ich mich im Bezug auf Community-Druck erinnern kann, waren die Burgen, die nachträglich in der Beta auf Spielerwunsch eingefügt wurden (eben weil man wollte, dass es mehr wie DAoC ist).
 
Duelle sind deswegen nicht interessant genug, weil die Klassenbalance eben hingt und die paar Hansles die da übrig waren, wollten ja nur noch zergen, da verwechselt ihr immer gerne was, bzw lasst es eben so aussehen als ob...

Und zum Thema WAR ist in einem Jahr immernoch da bzw nicht tot...WAR ist doch schon lange Tod, oder wer will mir das Gegenteil erzählen bei dem einem zusammengelegten letzten Deutschen Server und den 5 anderen aus den anderen Ländern.

Ihr macht euch doch nur selbst was vor, da hat ja bald das uralte DAoC noch mehr User...

Ach das ist übrig gegen die Leute anzukämpfen, die eh nur mit rosaroten Brillen rumlaufen und Fanboys sind.
Wenn man klar durchsieht und ehrlich ist, ist das Konzept gescheitert, aber nicht erst seit gestern, sondern schon vor langer Zeit...

Und nun könnt ihr gerne wieder alle Leute die hier einfach nur ehrlich sind und offensichtliche Dinge klar aussprechen versuchen ausehen zu lassen wie dumme Kinder und Prolle und ach haste nicht gesehen, ändert aber dennoch nix dran.

Gruss
 
Duelle sind sinnlos in WAR.
Die Archetypen sind jeweils auf 3 Klassen aufgespalten, daher kann es (und sollte es) niemals 1v1-balanciert sein.
 
Mythic hat einfach auf die falsche spieler gruppe gesetzt.

Das ergebnis dieser strategie sieht man jetzt server schliessungen usw. der nächste schritt wird nicht mehr solange dauern.
Ich finds schade das es so gekommen ist, aber auch sieht man wieder das man allein auf pvp spieler nicht setzen kann, dann das pvp ist in warhammer durch aus gut nur reicht sowas eben nicht um ein spiel zu halten.

Und das pve in warhammer ist so schlecht das einfach viele sich wieder verabschiedet haben das hätte mythic verhindern können in dem sie dort für mehr inhalt gesorgt hätten so war es einfach abzusehen das warhammer im grunde zum scheitern veruteilt ist.
 
Abgesehen, dass WAR einfach vom Gameplay her viel zu langweilig ist (es spielt sich einfach Altbacken, Hölzern... so genau kann man das nicht sagen), ist es auch vom PvP nicht wirklich besser. Imho hätten drei Fraktionen da schon einiges gedreht und dazu ein Open RvR Gebiet, statt das RvR in die Gebiete mit einzubetten.
 
Es hat einfach keinen Sinn, mit dir zu diskutieren, lieber Monster.

Mal ganz abgesehen davon, dass dein Threadtitel von vornherein jede positive Meldung eigentlich kategorisch ausschließt, fährst du deine Argumentation jetzt nur noch auf der Mitleids- und Beleidigtenschiene. Kann man im Grunde nichts mehr drauf antworten.
 
Gruppen PvP macht mehr Spaß als Solo PvP. Wers nicht kennt, der verstehts auch nicht.

In welche steinernen Tafeln ist denn das gemeißelt?

Anders gesagt: De gustibus non est disputandum. Was meint, dass es sinnlos ist über Geschmacksurteile zu streiten, und was dem einen gefällt, muss einem anderen nicht notwendig gefallen.


Persönlich meine ich, dass je vielfältiger ein Spiel aufgestellt ist, desto eher wird es unterschiedliche Geschmäcker ansprechen, und um so erfolgreicher wird es auf dem Markt sein. Geschmäcker sind verschieden, womit Geschmacksurteile, die über die eigene Person hinausgehen - im Sinne von "Gruppen PvP macht mehr Spaß als Solo PvP" - vollkommen sinnbefreit sind. Um so günstiger, wenn es ein Spiel versteht "Futter" für unterschiedliche Geschmäcker anzubieten.
 
Abgesehen, dass WAR einfach vom Gameplay her viel zu langweilig ist (es spielt sich einfach Altbacken, Hölzern... so genau kann man das nicht sagen), ist es auch vom PvP nicht wirklich besser. Imho hätten drei Fraktionen da schon einiges gedreht und dazu ein Open RvR Gebiet, statt das RvR in die Gebiete mit einzubetten.

Das gleiche habe ich letztens auch über meinen letzten Ausflug in WoW gedacht. Horrende Delays (hey, ich kann meine Zauber shcon 0,4sek vor Ende neu casten; hey, ich kann den GCD umgehen. Oder das auf Tastendruck nix passiert. Kein WUnder das Button-smashing angesagt ist. Wenn ich nämlich beim Schurken nur einmal meucheln drücke, dann kommt es in 60% der Fälle nicht durch. Erst wenn man wie ein wilder auf die Taste hämmert kommt sie mit leichter Verzögerung auch an), trotz mieser Grafik nur 16 FPS im Durchschnitt (WAR hat bei mir im Durchschnitt 30, in größeren Schlachten 15-20). Einfallslose Animationen und davon auch nur eine äußerst begrenzte Anzahl (Durchschnittlich 4 Schlag Animationen, 3-4 Autohits, 3 Schussanimationen und 3 Zauberanimationen pro Volk. Der Brightwizzard alleine hat schon 6 Zauberanimationen, jeder CHars hat 4-5 Autohitanimationen. Es gibt zwischen 4 und 8 Nahkampfanimationen und nochmal 3-5 Schussanimationen. Je nach Volk eben) Teilweise verzögert aufpoppende Gegner (gerade wenn amn schnell durch die Gegend reitet), massive Phasing Fehler (oh Gilneas ist überflutet... nein doch nicht... oh nun noch mehr, nein doch nicht... oh nun doch wieder...-.-) und kleine Bugs. Animationshänger (der Taure, der seinen 2händer 3 Schläge lang nur in die Luft hält xD) und -überspringer. etc etc etc.

Das nur mal als kleinen Exkurs, dass kein Spiel perfekt ist. Das sind übrigens alles keine Gründe, warum ich WoW schlecht finden oder damit aufhören würde

EDIT: grad gesehen:
Boccanegra, natürlich kann man es nicht so undifferenziert betrachten, aber ich kenne kaum einen Spieler, dem Solo PvP noch wirklich viel Spaß gemacht hat, nachdem er Gruppen PvP austesten konnte. Und das bezieht sich jetzt nicht nur auf WAR. Schließlich gibts PvP auch in anderen Spielen
Um so günstiger, wenn es ein Spiel versteht "Futter" für unterschiedliche Geschmäcker anzubieten.
Ja, nur das Mehr nicht immer gleich besser bedeutet. Je MEHR Komponenten es gibt, desto schwerer kann man sie vereinen. Desto schwerer ist der Fokus zu halten. Warum ist das PvP in WoW wohl nur das ungeliebte Stiefkind. Weil die Leute PvE machen sollen. Genauso ist es bei WAR. Man kann von mir aus gerne mehr PvE bringen, solange der primäre Fokus beim PvP bleibt. Es ist nur schwierig das abzugleichen. Das hat Mythic selbst schon an DAoC gesehen.
 
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Duelle sind sinnlos in WAR.
Die Archetypen sind jeweils auf 3 Klassen aufgespalten, daher kann es (und sollte es) niemals 1v1-balanciert sein.

Auch wenn das in Bezug auf WAR sicherlich stimmen mag, in gewisser Weise finde ich es doch schade, dass in einer Welt der Archetypen, wie es WAR, zumindest in der Lore, doch recht eigentlich ist, Duelle, wie Du sagst, sinnlos sind. Wenn ich ein literarisches Werk herausgreife, das sozusagen exemplarisch Krieg in einer Welt der Archetypen schildert, nämlich die Illias, den Krieg um Troja, dann finde ich hier, eingebettet und verknüpft in Massenschlachten, zahlreiche Einzelkämpfe. Eigentlich ist sogar die ganze Story um den Krieg für und wider Troja um diese Einzelkämpfe und Kämpfe in kleinen Gruppen aufgebaut, auch wenn dann schließlich die Stadt, und mit ihr der Krieg, im Finale eines Massenangriffs ihr Ende findet. Und ist es nicht irgendwie auch das, was wir von einem derartigen Spiel, einer Welt wie WAR, wollen? Uns fühlen als wären wir mehr als kleine Rädchen im Getriebe? Als wären wir unsererseits Teil des Archetypus eines Helden, der sich, Mann gegen Mann (ich verzichte hier auf alle politisch/gesellschaftlich korrekten gendergerechten Ableitungen), dem Feind stellt? Rädchen sind wir im Alltag. In der Welt der Archetpyen ist es eine Lust Held zu sein. Und der Held ist immer, nun, wenn nicht gerade alleine, so doch niemals Teil einer Masse, niemals nur Rädchen.

Okay, das hat nur mehr peripher direkt mit WAR zu tun, und ist nur Ausdruck eines gewissen Bedauerns, dass das Spiel nicht erfüllen kann, was es der Lore nach sein könnte.
 
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EDIT: grad gesehen:
Boccanegra, natürlich kann man es nicht so undifferenziert betrachten, aber ich kenne kaum einen Spieler, dem Solo PvP noch wirklich viel Spaß gemacht hat, nachdem er Gruppen PvP austesten konnte. Und das bezieht sich jetzt nicht nur auf WAR. Schließlich gibts PvP auch in anderen Spielen
Ich würde sagen, dass allen Spielern, die mit Liebe und Begeisterung, und nicht zuletzt Können, einen Hexenjäger oder eine Hexenkriegerin spielen, der Einzelkampf sehr viel mehr Spaß macht als das Laufen mit und in der Masse. Andernfalls sie schlicht bei der falschen Klasse sind. Ein Hexenjäger, der mit und in der Gruppe läuft, ist in jedem Lineup imo ein verschwendeter Spot.


Selbst bei WAR, das ich zugegebenermaßen aktuell nicht mehr spiele (aber vielleicht komme ich ja auch irgendwann wieder), sind mir übrigens einige Leute aufgefallen, die ihr Vergnügen im PVP nicht im Laufen mit der Masse, sondern abseits davon in Kämpfen in kleinen Gruppen oder gar alleine suchten. Mir fallen da etwa auf Seiten der Zerstörung auf dem Server Drakenwald die beiden Zeloten ein ... ah, ich kann mich gerade nicht an die Namen erinnern, Mur-irgendwas? ... die sich ihre Opfer abseits der Masse suchten. Diese wenigen Einzelnen sind es, denen ich persönlich im PVP stets Respekt zollte, nicht jenen "Helden", die stets mit der großen Horde laufen, alleine aber den Kampf meiden. Ich selber habe mir aber auch mit meiner Hexenjägerin lieber einzelne Gegner abseits der Masse gesucht. Massen-PVP (und abseits der Scenarien ist Gruppen-PVP fast immer Massen-PVP) ist meines nicht.

Ist eben eine Frage der persönlichen Geschmacks.
 
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Auch wenn das in Bezug auf WAR sicherlich stimmen mag, in gewisser Weise finde ich es doch schade, dass in einer Welt der Archetypen, wie es WAR, zumindest in der Lore, doch recht eigentlich ist, Duelle, wie Du sagst, sinnlos sind. Wenn ich ein literarisches Werk herausgreife, das sozusagen exemplarisch Krieg in einer Welt der Archetypen schildert, nämlich die Illias, den Krieg um Troja, dann finde ich hier, eingebettet und verknüpft in Massenschlachten, zahlreiche Einzelkämpfe. Eigentlich ist sogar die ganze Story um den Krieg für und wider Troja um diese Einzelkämpfe und Kämpfe in kleinen Gruppen aufgebaut, auch wenn dann schließlich die Stadt, und mit ihr der Krieg, im Finale eines Massenangriffs ihr Ende findet. Und ist es nicht irgendwie auch das, was wir von einem derartigen Spiel, einer Welt wie WAR, wollen? Uns fühlen als wären wir mehr als kleine Rädchen im Getriebe? Als wären wir unsererseits Teil des Archetypus eines Helden, der sich, Mann gegen Mann (ich verzichte hier auf alle politisch/gesellschaftlich korrekten gendergerechten Ableitungen), dem Feind stellt? Rädchen sind wir im Alltag. In der Welt der Archetpyen ist es eine Lust Held zu sein. Und der Held ist immer, nun, wenn nicht gerade alleine, so doch niemals Teil einer Masse, niemals nur Rädchen.

Okay, das hat nur mehr peripher direkt mit WAR zu tun, und ist nur Ausdruck eines gewissen Bedauerns, dass das Spiel nicht erfüllen kann, was es der Lore nach sein könnte.


Du kannst auch immer ein Held sein. Man kann mit Geschick auch schwere Gegner besiegen und sich immer einen Namen machen. Das ist der Vorteil von WAR. Nicht jeder ist ein Held und wird so peu-a-peu dahin geschleust. In WoW rennen z.B. nur Helden rum. Jeder, wirklich jeder wird als Held vermarktet. So sehr, dass das Wort in dem Spiel keine Bedeutung hat. Das war fürher mal anders, aber damals ist eben nicht heute. In WAR ist man zu allererst mal Teil seiner Fraktion. Nicht undebingt kein kleines Rädchen, aber eben ein Soldat. EIn Held wird man durch eigene Leistung. Duelle spielen da genauso rein, wie Engagement, Kampfgeist und taktisches Denken. Es ist ja nicht so, dass man von vorneherein im 1on1 keine Chance hat. Gerade gute Spieler fallen ja dadurch auf, dass sie in widrigen Umständen (z.B. Kampf gegen Konterklasse) als Sieger hervorgehen. Usw. Ich finde es gibt in WAR mehr "Helden" als in anderen (Themepark)MMOs. Leute, an die man sich erinnert. Die man fürchtet oder sich freut, wenn sie mit einem kämpfen. Leute, bei denen sofort die gesamte Fraktion auf den Beinen ist. Das hast du in WoW z.B. nicht. Da wirst du sogar noch geflamed, wenn du besser bist als der Durchschnitt.

Aber egal.

Ich bun btw auch Hexenjäger und ich muss sagen: Ein HJ/HK ist kein verschwendeter Platz in einem guten Line Up. Auch in KT Größe nicht. Natürlich, in einem unkoordinierten Haufen bringt der HJ wenig, aber wenn die Leute halbwegs wissen was sie tun, dann kann so ein Flankenangriff mit 2-3 HJs + villeicht noch einem Pouncenden WL ganz schön verheerend sein. Weit mehr als so mancher AoE^^

Ansonsten muss ich sagen, dass gerade mit 1.4 der Kleingruppenkampf zugenommen hat. Es laufen nun viele Gruppen und kleine KTs durch die Gegend und kaum noch der Mega Zerg. Da kann es schon so manche epische Schlacht in den Straßen Praags geben, wenn ein HJ, ein Sigmarpriester und ein Schwertmeister alleine Welle um Welle der Gegner aufhalten oder man durch die Gegend reitet und plötzlich vor einem eine feindliche Armee langmarschiert.
hach. Das ist ein tolles Gefühl
 
Mythic hat einfach auf die falsche spieler gruppe gesetzt.

Das ergebnis dieser strategie sieht man jetzt server schliessungen usw. der nächste schritt wird nicht mehr solange dauern.
Ich finds schade das es so gekommen ist, aber auch sieht man wieder das man allein auf pvp spieler nicht setzen kann, dann das pvp ist in warhammer durch aus gut nur reicht sowas eben nicht um ein spiel zu halten.

Und das pve in warhammer ist so schlecht das einfach viele sich wieder verabschiedet haben das hätte mythic verhindern können in dem sie dort für mehr inhalt gesorgt hätten so war es einfach abzusehen das warhammer im grunde zum scheitern veruteilt ist.

Meine Rede.
Wenigstens sind Einige dabei, die einfach ehrlich sind und die Fakten klar ansprechen und genug Weitsicht und Umsicht besitzen, um das zu erkennen, was viele schon nach kurzer Zeit nach Release prophezeit hatten, dazu musste man nicht mal gross Erfahrung besitzen um das zu erkennen.

Die Diskussion ist doch eh von vornherein schon entschieden gewesen zu gunsten der WAR-Kritiker. Mich überrascht es nicht sonderlich das man wie immer und überall in den Foren auf die Leute trifft, die einen ständig versuchen zu diskreditieren, auch wenn man, in dem Falle ja sogar, mit nicht zu wiederlegenden Fakten aufwartet und der Beweis ganz offen vor einem liegt.

Statt auf diese Leute zu hören, die einem ständig erzählen wollen wie wunderbar alles ist, selbst wenn man in Flammen steht, sollte man beim nächsten mal auf Leute mit teils mehr als 20-jähriger Erfahrung eingehen, die haben das schon sehr früh erkannt und zum Teil erstklassige Vorschläge und Ideen gebracht, von denen, wenn überhaupt, viel zu spät welche halbherzig umgesetzt wurden.

Ich fand DAoC damals richtig gut und auch WAR hatte grosses Potential. Da kann man nur hoffen beim "Teil 3" der Geschichte, sollte es sie geben, geht man bessere Wege.
Es muss deswegen nicht zu absoluten Massenware werden und der Inhalt dadurch trivial gehalten, aber hier und da muss eben weit mehr her als es in WAR aktuell der Fall ist.

So denne...

Gruss
 
Ich habe war rr70 von 80 als ich aufgehöhrt habe, fande Balance war gut, an den standerts von anderen mmorpgs gemessen. Aber ich habe aufgehöhrt weil einfach nix neues mehr kommt. Ist man einmal sohoch hat man alles schon X mal gemacht und auf dauer halt auch nicht so geil. Aber war das mmorpg das ich am längsten überhaupt gespielt habe. Neuer Content und ich mache wieder mit! und Duell gibt es in War, einfach mal alleine durch Prag laufen wen nicht grade der Zerg los ist, oder einfach mal mit der anderen seite verabreden. Aber würde ich nur mit gutem Gear versuchen.
 
Meine Rede.
Wenigstens sind Einige dabei, die einfach ehrlich sind und die Fakten klar ansprechen und genug Weitsicht und Umsicht besitzen, um das zu erkennen, was viele schon nach kurzer Zeit nach Release prophezeit hatten, dazu musste man nicht mal gross Erfahrung besitzen um das zu erkennen.

Die Diskussion ist doch eh von vornherein schon entschieden gewesen zu gunsten der WAR-Kritiker. Mich überrascht es nicht sonderlich das man wie immer und überall in den Foren auf die Leute trifft, die einen ständig versuchen zu diskreditieren, auch wenn man, in dem Falle ja sogar, mit nicht zu wiederlegenden Fakten aufwartet und der Beweis ganz offen vor einem liegt.

Statt auf diese Leute zu hören, die einem ständig erzählen wollen wie wunderbar alles ist, selbst wenn man in Flammen steht, sollte man beim nächsten mal auf Leute mit teils mehr als 20-jähriger Erfahrung eingehen, die haben das schon sehr früh erkannt und zum Teil erstklassige Vorschläge und Ideen gebracht, von denen, wenn überhaupt, viel zu spät welche halbherzig umgesetzt wurden.

Ich fand DAoC damals richtig gut und auch WAR hatte grosses Potential. Da kann man nur hoffen beim "Teil 3" der Geschichte, sollte es sie geben, geht man bessere Wege.
Es muss deswegen nicht zu absoluten Massenware werden und der Inhalt dadurch trivial gehalten, aber hier und da muss eben weit mehr her als es in WAR aktuell der Fall ist.

So denne...

Gruss

Welche Diskussion? Du sagst "WAR ist Mist" und jeder der was dagegen sagt wird deinerseits als "Fanboy" abgestempelt. Was du als Fakten und Beweise vorlegts (oder glaubts), ist eigentlich nichts anderes als deine Meinung.

Mehr als 20jährige Erfahrung? Ich hoffe du meinst nicht dich damit. Für mich klingst du nämlich nicht anders, als jeder andere X-beliebige Poster in jedem X-beliebigen Spieleforum, der mit Spiel X nicht zurecht kam.

LG,
Lilro
 
l
Duelle sind sinnlos in WAR.
Die Archetypen sind jeweils auf 3 Klassen aufgespalten, daher kann es (und sollte es) niemals 1v1-balanciert sein.


Eigentlich komisch, wenn man bedenkt, dass im Warhammer-Tabletop (also da wo wirklich Armeen aufeinandertreffen) Duelle ein wichtiger Regelbestandteil sind...


Wie auch immer: ich stimme dem TE insofern zu als dass ich finde, dass Rollenspiel-PvP einen soliden Unterbau braucht. Bei Counterstrike reicht es zu sagen: "Ihr seid Terroristen, ihr Spezialkräfte, durchladen und los."
In einem Rollenspiel möchte ich wissen wer ich bin, wo ich bin, und warum ich das mache. WAR versucht einem das zwar im PvE-Part nahezubringen, aber das läuft so hektisch und überdreht, dass man zwischen Erfolgen und Levelups kaum zum Luftholen kommt. Nach 10 Leveln hatte ich das Gefühl durch einen netten Ulthuan-Vergnügungspark gelaufen zu sein aber nicht wirklich die Warhammer-Welt besucht zu haben. Einen Anteil daran wird sicher auch die trockene Grafik mit ihren stocksteifen Animationen geliefert haben (wenn ich schon bei der Charaktererstellung das kleinere Übel wählen muss, hats das Spiel anschließend natürlich umso schwerer mich reinzuziehen). RvR funktioniert aber nunmal nur dann richtig gut, wenn auch eine emotionale Bindung zum jeweiligen "Reich" besteht.
 
Einen Anteil daran wird sicher auch die trockene Grafik mit ihren stocksteifen Animationen geliefert haben (wenn ich schon bei der Charaktererstellung das kleinere Übel wählen muss, hats das Spiel anschließend natürlich umso schwerer mich reinzuziehen). RvR funktioniert aber nunmal nur dann richtig gut, wenn auch eine emotionale Bindung zum jeweiligen "Reich" besteht.

Ich persönlich fand immer das vorallem das Aussehen der Sets sehr ansprechend, bis jetzt fand ich das war das best gestalteste mmorpg ist. Nicht zu viel geläuchte und liebe im Detail. Aber über Geschmack läst sich ja nicht streiten
 
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