Was regt euch SO RICHTIG auf?

es gibt keine wirklichen medien, die iwelchen mumpitz am laufenden band produzieren/partei ergreifen/manipulieren. man muss eben wissen, was man auf diesen seiten konsumiert, wenn man denn.

selbst buffed führt zu geistiger umnachtung ^^
 
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blubb herpediderpediherp?
 
Die Strafe für Vettel zu hart.Was er vor par Wochen wegen strafen ist dahin gestellt aber die zu dazu zurechnen ist arsch von FIA 3/5
 
Firefox 5/5

Läuft nicht mehr, startet nicht mehr mir reicht es, ich benutze wieder Chrome

Ach so: Mozilla 10/5, dafür, dass ihr mit euren Up-Dates den Browser zerstört habt
 
Man ist heutzutage also schon ein potenzieller Amokläufer oder MINDESTENS ein Sonderling, wenn man keine Spuren im netz hinterlässt....

Natürlich ist man ein Sonderling, wenn man den pseudowissenschaflichen SPON-Mainstream nicht verfolgt und entsprechende Spuren hinterlässt.

Mindestens so ein Sonderling, wie fahrradfahrende Autoverweigerer.

Was das Gekritzel in als seriös geltenden Medien anbetrifft, findet sich auch hier ein schöner Artikel
(aus Titanic)

Ach, Harald Martenstein!
Da fragten wir uns, warum Ihr Zeit-Beitrag »Schluß mit der Tugendrepublik Deutschland« als gar so langatmiges, quälendes, drei Riesenseiten füllendes Dossier daherkam anstatt wie gewohnt als langatmiger, quälender Einseiter, und konträrfasziniert begannen wir, uns durch Ihr Gemäkel zu quälen: über die Gesundheitsdiktatur (»Wir sollen hundert werden. Das ist beinahe schon eine staatsbürgerliche Pflicht«), über den Gewissensterror (»Wenn mehrere Tugendwächter zusammenkommen, entsteht der Mob«) und über Gerechtigkeit im allgemeinen (»Der Versuch, eine vollkommen gerechte Gesellschaft zu errichten, kann aber nachweislich im Stalinismus enden«). Wir wollten schon wegdösen, als es im letzten Absatz dann doch noch interessant wurde: »Es gibt ein Thema, das ich als Kolumnist seit Jahren behandeln wollte, aber ich hatte ein bißchen Angst davor. Dieses Thema sind die Behindertenparkplätze.« Es gebe nämlich »in Deutschland offenbar nicht genügend Behinderte, um von den Parkplätzen auch nur annähernd Gebrauch zu machen. Nun könnte man sagen, daß dies ja genau der Sinn eines solchen Angebots sei, der behinderte Mensch soll jederzeit sicher sein können, in der Nähe seines Zieles Parkraum vorzufinden.« Könnte man sagen, wenn man nicht Martenstein wäre: »Auf der anderen Seite weiß man, daß die meisten Behinderten gerne behandelt werden möchten wie andere Leute auch. Daß man bei der Parkplatzsuche auch mal eine Enttäuschung erlebt, so was ist doch eine allgemein menschliche Grunderfahrung der Moderne.«

Da brauchen Sie, Martenstein, also zweidreiviertel Seiten Vorlauf über die tausendmal gelesenen Auswüchse einer freudlosen Tugendrepublik, um endlich Ihren jahrelang aufgeschobenen Frust über das Privileg »jederzeit sicherer« Behindertenparkplätze loszuwerden, die Ihnen zufolge nicht nur Platz wegnehmen, sondern in Wahrheit – ha! – behindertenfeindlich sind. Weil sie arme Krüppel diskriminieren, die von der »allgemein menschlichen Grunderfahrung« ausgeschlossen werden, ihre Autos vier Straßen weiter parken zu müssen.

Zum Mitschreiben, Martenstein: Die Behinderten kriegen ihre stets verfügbaren Parkplätze, um genauso schnell am Ziel zu sein wie die Unbehinderten. Denen macht es nämlich weniger aus, vier Straßen zurückzuspazieren. Anders ausgedrückt: Stellen Sie sich vor, Ihnen würde man den Dauerparkplatz direkt am Ressentiment wegnehmen. Sie müßten dann jedes Mal erst mühsam durch komplizierte Gedankengänge kurven – nur um sich danach wieder mit Ach und Weh zum Nächstliegenden zurückzuschleppen!

Wie? Das tun Sie schon jetzt? Und wollen deshalb endlich als schreibbehindert anerkannt werden?

Dann wollen wir nichts gesagt haben:

Titanic
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist man ein Sonderling, wenn man den pseudowissenschaflichen SPON-Mainstream nicht verfolgt und entsprechende Spuren hinterlässt.

Mindestens so ein Sonderling, wie fahrradfahrende Autoverweigerer.

Was das Gektritzel in als seriös geltenden Medien anbetrifft, findet sich auch hier ein schöner Artikel
(aus Titanic)

Ach, Harald Martenstein!
Da fragten wir uns, warum Ihr Zeit-Beitrag »Schluß mit der Tugendrepublik Deutschland« als gar so langatmiges, quälendes, drei Riesenseiten füllendes Dossier daherkam anstatt wie gewohnt als langatmiger, quälender Einseiter, und konträrfasziniert begannen wir, uns durch Ihr Gemäkel zu quälen: über die Gesundheitsdiktatur (»Wir sollen hundert werden. Das ist beinahe schon eine staatsbürgerliche Pflicht«), über den Gewissensterror (»Wenn mehrere Tugendwächter zusammenkommen, entsteht der Mob«) und über Gerechtigkeit im allgemeinen (»Der Versuch, eine vollkommen gerechte Gesellschaft zu errichten, kann aber nachweislich im Stalinismus enden«). Wir wollten schon wegdösen, als es im letzten Absatz dann doch noch interessant wurde: »Es gibt ein Thema, das ich als Kolumnist seit Jahren behandeln wollte, aber ich hatte ein bißchen Angst davor. Dieses Thema sind die Behindertenparkplätze.« Es gebe nämlich »in Deutschland offenbar nicht genügend Behinderte, um von den Parkplätzen auch nur annähernd Gebrauch zu machen. Nun könnte man sagen, daß dies ja genau der Sinn eines solchen Angebots sei, der behinderte Mensch soll jederzeit sicher sein können, in der Nähe seines Zieles Parkraum vorzufinden.« Könnte man sagen, wenn man nicht Martenstein wäre: »Auf der anderen Seite weiß man, daß die meisten Behinderten gerne behandelt werden möchten wie andere Leute auch. Daß man bei der Parkplatzsuche auch mal eine Enttäuschung erlebt, so was ist doch eine allgemein menschliche Grunderfahrung der Moderne.«

Da brauchen Sie, Martenstein, also zweidreiviertel Seiten Vorlauf über die tausendmal gelesenen Auswüchse einer freudlosen Tugendrepublik, um endlich Ihren jahrelang aufgeschobenen Frust über das Privileg »jederzeit sicherer« Behindertenparkplätze loszuwerden, die Ihnen zufolge nicht nur Platz wegnehmen, sondern in Wahrheit – ha! – behindertenfeindlich sind. Weil sie arme Krüppel diskriminieren, die von der »allgemein menschlichen Grunderfahrung« ausgeschlossen werden, ihre Autos vier Straßen weiter parken zu müssen.

Zum Mitschreiben, Martenstein: Die Behinderten kriegen ihre stets verfügbaren Parkplätze, um genauso schnell am Ziel zu sein wie die Unbehinderten. Denen macht es nämlich weniger aus, vier Straßen zurückzuspazieren. Anders ausgedrückt: Stellen Sie sich vor, Ihnen würde man den Dauerparkplatz direkt am Ressentiment wegnehmen. Sie müßten dann jedes Mal erst mühsam durch komplizierte Gedankengänge kurven – nur um sich danach wieder mit Ach und Weh zum Nächstliegenden zurückzuschleppen!

Wie? Das tun Sie schon jetzt? Und wollen deshalb endlich als schreibbehindert anerkannt werden?

Dann wollen wir nichts gesagt haben:

Titanic

Ich bedanke mich für diesen schönen Beitrag
 
Mich regt meine Hautkrankheit, Rosazea, heute so richtig auf! Hab mal wieder einen Schub und sehe aus wie eine überreife Tomate!
Ausserdem nervt mich dieses Wetter! Es geht auf August zu und wir hatten noch so gut wie keinen Sommer! Im Juli muss man plötzlich eine Stoffjacke und Stoffsocken auspacken - wenn ich dran denke, dass die Tage bald wieder kürzer werden, graut mir. Ich will Sonne :-(.
 
Man ist heutzutage also schon ein potenzieller Amokläufer oder MINDESTENS ein Sonderling, wenn man keine Spuren im netz hinterlässt.... wie lächerlich.
Spiegel.de hat sich damit für mich in die Riege ungewollter Medien katapultiert. War bisher immer interessant irgendwas zu lesen, aber jetzt hab ich echt die Faxen dicke 2/5

Naja - Spiegel zitiert eine Studie und schreibt dann dazu:

[font="verdana, arial, helvetica, geneva, sans-serif"]Man muss sich einmal vorstellen, was es für uns alle bedeuten würde, wenn das Konsens würde: Dann wäre nur noch der unverdächtig, der ein "normales" Online-Verhalten zeigt, Selbstveröffentlichung per Social Network inklusive.[/font]
D.h. Spiegel betrachtet die Studie selbst eher kritisch. Also kein Grund die Faxen dicke zu haben
 
Vorallem der Anfang des Artikels kam halt so ätzend rüber....

Toll finde ich auch diese Passage:

Im Januar 2011 veröffentlichte ein Team um den Jugendpsychologen Richard E. Bélanger eine Studie, die exzessive Internetnutzung genau wie Internet- und Vernetzungs-Abstinenz bei jungen Leuten zu einem Warnsignal für mentale Erkrankungen erklärte.

Was ist das bloß für ein Psychologe... er mag ja Recht haben dass beides ein Warnsignal sein KANN aber doch nicht MUSS, oder hat der Spiegel hier nur falsch zusammengefasst?
Das müsste der Herr Psychologe jedenfalls besser wissen
 
Man kann diese Diskussion auch sehr gut ca 20 Jahre zurück spiegeln, da war es der Fernseher, welcher Böses in die heimischen Stuben brachte. Fragebögen in der Schule, wie lang man selber oder die Eltern fern schauten und alles über 2h war schon beinahe süchtig ...

Und heute meckert das TV immer öfters und immmer schärfer über seinen größten Konkurrenten, bedient sich derweil aber immer häufiger daraus: Wie oft werden lustige YouTube-Videos oder Internetborn Stars benutzt, um einen Magazinfüller zu bekommen? Tztztz - Internet kills the Televisionstar hrhr
 
"Im Januar 2011 veröffentlichte ein Team um den Jugendpsychologen Richard E. Bélanger eine Studie, die exzessive Internetnutzung genau wie Internet- und Vernetzungs-Abstinenz bei jungen Leuten zu einem Warnsignal für mentale Erkrankungen erklärte."

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: ja, man ist ein Sonderling, sobald man nicht in die Mainstream-Schablone passt. Ich mag keine Memes, ich hab kein Smartphone - Sonderling. Schlimmer geht immer. Konov: besaß ein Smartphone und tauschte es gegen ein gewöhnliches Handy ein. Pfui.

Ich will ja keineswegs in Frage stellen, dass es übereinstimmende Merkmale bei amoklaufenden Aussenseitern gibt. Nur die Art und Weise, in der Studienergebnisse von der Presse oft präsentiert werden, ist fragwürdig. Ich erinnere mich da an die Schlagzeile: "Kinder von Hartz4-Empfängern sind kleiner!". Plakativ und unwissenschaflich. Kinder, die während der Schwangerschaft und nach der Geburt weniger ausgewogen ernährt werden, entwickeln sich schlechter. Punkt.
Das dies oft in Familien mit geringem Einkommen vorkommt, ist nicht abzustreiten. Aber nicht das geringe Einkommen, sondern die Ernährung ist ursächlich für die Wachstums-Entwicklung.
Aber plakative Scheisse ist für den bildungsfernen RTL-Konsumenten leichter zu verstehen.
So, und nun war ich auch mal so richtig schön oberflächlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: ja, man ist ein Sonderling, sobald man nicht in die Mainstream-Schablone passt. Ich mag keine Memes, ich hab kein Smartphone - Sonderling. Schlimmer geht immer. Konov: besaß ein Smartphone und tauschte es gegen ein gewöhnliches Handy ein. Pfui.

Ich will ja keineswegs in Frage stellen, dass es übereinstimmende Merkmale bei amoklaufenden Aussenseitern gibt. Nur die Art und Weise, in der Studienergebnisse von der Presse oft präsentiert werden, ist fragwürdig. Ich erinnere mich da an die Schlagzeile: "Kinder von Hartz4-Empfängern sind kleiner!". Plakativ und unwissenschaflich. Kinder, die während der Schwangerschaft und nach der Geburt weniger ausgewogen ernährt werden, entwickeln sich schlechter. Punkt.
Das dies oft in Familien mit geringem Einkommen vorkommt, ist nicht abzustreiten. Aber nicht das geringe Einkommen, sondern die Ernährung ist ursächlich für die Wachstums-Entwicklung.
Aber plakative Scheisse ist für den bildungsfernen RTL-Konsumenten leichter zu verstehen.
So, und nun war ich auch mal so richtig schön oberflächlich.

Oberflächlich aber treffend
 
Ich frag mich immer, ob Spiegel und Konsorten sich im klaren darüber sind wieviele Menschen solche "Anti-Netzgemeinde" Artikel Scheiße finden.

Ich hab den Artikel nicht gelesen, muss gleich zur Arbeit. Aber keine Spuren im Internet zu hinterlassen ist ein Grundrecht. Und wer ein solches Recht kriminalisiert gehört ganz bestimmt nicht zu den Guten.
 
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: ja, man ist ein Sonderling, sobald man nicht in die Mainstream-Schablone passt. Ich mag keine Memes, ich hab kein Smartphone - Sonderling. Schlimmer geht immer. Konov: besaß ein Smartphone und tauschte es gegen ein gewöhnliches Handy ein. Pfui.

Ich will ja keineswegs in Frage stellen, dass es übereinstimmende Merkmale bei amoklaufenden Aussenseitern gibt. Nur die Art und Weise, in der Studienergebnisse von der Presse oft präsentiert werden, ist fragwürdig. Ich erinnere mich da an die Schlagzeile: "Kinder von Hartz4-Empfängern sind kleiner!". Plakativ und unwissenschaflich. Kinder, die während der Schwangerschaft und nach der Geburt weniger ausgewogen ernährt werden, entwickeln sich schlechter. Punkt.
Das dies oft in Familien mit geringem Einkommen vorkommt, ist nicht abzustreiten. Aber nicht das geringe Einkommen, sondern die Ernährung ist ursächlich für die Wachstums-Entwicklung.
Aber plakative Scheisse ist für den bildungsfernen RTL-Konsumenten leichter zu verstehen.
So, und nun war ich auch mal so richtig schön oberflächlich.

Noch viel Fragwürdiger als das was die Presse aus Studien macht sind ja die Studien selbst, da ich das ganze Studiere und weiß wie einfach es ist aus Umfrage Ergebnissen irgendwelche sehr fragwürdige Aussagen zu machen. Diese kann man zwar anhand der Studie belegen, aber oftmals sind sie einfach totaler Müll, weil man Komische Variablen Miteinander vergliechen hat, Variabeln anders gewichtet hat usw. ... Aber die Studie sagt ja
Seitdem lebe ich nochmehr nachdem Motto: "Ich glaub keiner Studie die ich nicht selbst gefälscht hab".
 
Dortmund Südbahnhof wird abgerissen 5/5
 
Yay, wieder den ganzen Tag Kopfschmerzen, weil ich von nem Wecker aufgeweckt wurde und nicht "natürlich" aufgewacht bin... 5/5
 
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