Wie lebt man Glauben "richtig"?

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Ich kann versuchen näher darauf einzugehen:
Für die Analogie der Wunderheilungen hab ich leider keine Quellen, das haben wir im Religionsunterricht gelernt. Und Lehrer nennen keine Quellen. Ich kann aber versuchen morgen ein konkretes Beispiel zu posten, dafür muss ich aber in meinen Aufzeichnungen suchen.
Ich kann auchnoch ein paar Beispiele zu den Ähnlichkeiten der Bibel mit anderen/älteren Religionen geben:
Das Blut Jesu, das die Welt von den Sünden Reinigt, gibt es fast genauso im Mitraskult. Nur dort ist es nicht das Blut Mitras, sondern das einers Stieres, den er opfert.
Oder nimmt man das Osterfest, das übrigens seinen Nahmen von der Frühlingsgöttin Ostara hat, hist ein heidnisches Frühjarsfest. Sozusagen die Wiedergeburt der Natur nach dem Winter. Also ist eine Wiedergeburt/Auferstehung Jesu fast zwangsläufig.
Wobei ich hinzufügen muss, das die Figur der Ostara nicht unumstritten ist und eventuel wurde sie erst später erfunden um Osterrieten zu erklären.
Es gibt noch einige Andere Beispiele, aber die fallen mir im Moment nicht ein.
Zu erkennen ist nur, das das Christentum nicht aus dem Nichts entstanden ist und auch nicht nur aus dem Judentum. Es hat einfach vielen alten Festen eine neue Bedeutung gegeben.
Was ich mit meinem vorherigen Post ausdrücken wollte, ist das das Christentum die Wunderheilungen nicht neu erfunden hat, sondern nur eine neue Geschichte auf ein altes Systhem anwendet. Und ich der Meinung bin, das das eine Bildsprache außmacht. Bekannte Topi zu verwenden um etwas neues zu beschreiben.
Nach meiner Logik müsstest du dann auch alle antiken Heilungen für wahr erachten, genaus, wie alle Gleichnisse, die in der Selben Bildersprache, wie die Wunderheilungenverfasst sind. Wie gesagt, nach MEINER Logik.
Ich will dir nicht sagen, was du glauben sollst und was nicht, bitte verstehe das nicht falsch, aber ich wollte aufzeigen, was eine Aussage, wie "ich glaube an die Wunder, die Jesus gewirkt hat" nachsich zieht.
Ich persönlich brauche keine Wunder, um an einen Gott zu glauben.
Das ist interessant, das mit Ostern wußte ich als heidnsiche Fest.
Antike Heilungen waren sicher auch möglich.
Ich glaube auch an andere Wunder, auch in der Neuzeit (zB Brücke in Amerika eingestürzt und Schulbus mit 50/60 Kinder unversehrt!).
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Wie Du siehst, ist mein Glauben zeitlos und hängz nicht von Jesus ab.
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Er ist für mich nur ein Weg, um zu zeigen welches Potential in allen Menschen latent schlummert! ^^

Das ist doch mal eine schöne Aussage.
Das stimmt und habe ich auch gedacht.
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Ja das Thema Wunder ist auch so eine Sache. Dazu muss man natürlich erstmal wieder für sich selber klären was man unter einem Wunder genau versteht. Aber ich geh mal davon aus das die meisten Menschen denken das ein Wunder ein positiver "Eingriff von Gott" oder dergleichen ist. Bestes Beispiel ist zB das haus das einstürzt aber das Baby das in seiner Wiege lag hat ohne einen Kratzer überlebt. Da sprechen dann viele Menschen von einem Wunder.
Besonders relegiöse Menschen sprechen dann auf diese Wunder gerade zu an wie eine Pfütze Benzin auf ein brennendes Streichholz.
Doch wenn (natürlich unter der Vorraussetzung das es einen Gott gäbe) Gott hier und da eingreift und Wunder geschehen lässt, warum lässt er/sie/es dann auf der anderen Seite soviel Schrecken zu? Und ich meine damit jetzt nicht speziell von Menschen verursachte Schrecken.
Warum sterben dann soviele Menschen an Krankheiten wie ZB Krebs. Warum verhungern so viele Menschen oder verdursten weil sie in einem Teil der Welt leben wo Dürren auftreten. Warum kommen so viele Menschen bei Erdbeben oder anderen Naturkatastrophen um. Wo bleibt da die Kraft der Wunder? Wo bleibt das das eingreifen des so oft barmherzig beschriebenen Gottes?
Das ist doch einmal mehr ein Beweis dafür das es Wunder eigendlich nicht gibt. Viel mehr sollte man dann wohl in solchen Fällen von Glück und Zufall reden, anstatt es einer höheren Macht zu zuschreiben.
 
Ja das Thema Wunder ist auch so eine Sache. Dazu muss man natürlich erstmal wieder für sich selber klären was man unter einem Wunder genau versteht. Aber ich geh mal davon aus das die meisten Menschen denken das ein Wunder ein positiver "Eingriff von Gott" oder dergleichen ist. Bestes Beispiel ist zB das haus das einstürzt aber das Baby das in seiner Wiege lag hat ohne einen Kratzer überlebt. Da sprechen dann viele Menschen von einem Wunder.
Besonders relegiöse Menschen sprechen dann auf diese Wunder gerade zu an wie eine Pfütze Benzin auf ein brennendes Streichholz.
Doch wenn (natürlich unter der Vorraussetzung das es einen Gott gäbe) Gott hier und da eingreift und Wunder geschehen lässt, warum lässt er/sie/es dann auf der anderen Seite soviel Schrecken zu? Und ich meine damit jetzt nicht speziell von Menschen verursachte Schrecken.
Warum sterben dann soviele Menschen an Krankheiten wie ZB Krebs. Warum verhungern so viele Menschen oder verdursten weil sie in einem Teil der Welt leben wo Dürren auftreten. Warum kommen so viele Menschen bei Erdbeben oder anderen Naturkatastrophen um. Wo bleibt da die Kraft der Wunder? Wo bleibt das das eingreifen des so oft barmherzig beschriebenen Gottes?
Das ist doch einmal mehr ein Beweis dafür das es Wunder eigendlich nicht gibt. Viel mehr sollte man dann wohl in solchen Fällen von Glück und Zufall reden, anstatt es einer höheren Macht zu zuschreiben.
Hier kommen wir in eine Grauzone, weil es noch mehr Spekulation als ohnehin schon ist.

Bei dem Beispiel mit dem Kind, da kann es um Lebensaufgabe und/oder Gottes Plan bzw. Masterplan gehen und es kann sich immer auch um Schutzengel handeln, die im höchsten Willen Aller handeln.
Das Gesetz der Gnade fällt mir noch ein.

Dann gibt es sicherlich Vorgänge die nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung im Zusammenhang mit dem Resonanzgesetz passieren (müssen/sollen?).
Das hat ggf etwas mit Abarbeitung von Karma aus vorangegangen Leben zu tun.

Wie gesagt sehr spekulativ und ein sehr heißes Eisen, die Wunder. ^^
 
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Am Ende ist doch alles nur Spekulation...oder nicht ?!

Wir denken zu wissen das Dinge sind wie sie sind oder eben nicht sind. Aber wer sagt uns denn das unser denken richtig ist. Eben das sagen wir uns nur selber da es keine aussen stehende Intelligenz (Art, Lebewesen was auch immer) gibt die uns sagen kann/wird ob wir in unseren Vermutungen und Spekulationen in irgend einer Weise recht haben.
Man kann es auch in einem Satz auf dem Punkt bringen: Der Mensch ist das was er zu sein glaubt.
Und so ist eigendlich alles nur Spekulation. Unser Sinn des Lebens, der Glaube, Wunder, selbst Wissenschaft. Ja sogar Einsteins Formeln sind am Ende nur Spekulation da sie ja nur in der Theorie existieren, in der Annahme das die Welt da draussen (und das Universum) so ist wie wir es vermuten und annehmen. Doch ob unsere Annahmen alles betreffend, also sowohl die Wissenschaften oder auch die Relegionen und der Glaube, am Ende wirlich so sind...das steht in einem Buch das bis her kein Mensch fand und lesen wird können...
 
Der Mensch ist das was er zu sein glaubt.

Und so ist eigendlich alles nur Spekulation. Unser Sinn des Lebens, der Glaube, Wunder, selbst Wissenschaft. Ja sogar Einsteins Formeln sind am Ende nur Spekulation da sie ja nur in der Theorie existieren, in der Annahme das die Welt da draussen (und das Universum) so ist wie wir es vermuten und annehmen. Doch ob unsere Annahmen alles betreffend, also sowohl die Wissenschaften oder auch die Relegionen und der Glaube, am Ende wirlich so sind...das steht in einem Buch das bis her kein Mensch fand und lesen wird können...
Ja alles Spekulation und Vermutungen, wie fischen im Trüben.
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Dann wäre es gut, wenn jemand das Buch mal schreibt.
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Guter Satz und sehr sinnig der Inhalt des Textes.
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Am Ende ist doch alles nur Spekulation...oder nicht ?!

Wir denken zu wissen das Dinge sind wie sie sind oder eben nicht sind. Aber wer sagt uns denn das unser denken richtig ist. Eben das sagen wir uns nur selber da es keine aussen stehende Intelligenz (Art, Lebewesen was auch immer) gibt die uns sagen kann/wird ob wir in unseren Vermutungen und Spekulationen in irgend einer Weise recht haben.
Man kann es auch in einem Satz auf dem Punkt bringen: Der Mensch ist das was er zu sein glaubt.
Und so ist eigendlich alles nur Spekulation. Unser Sinn des Lebens, der Glaube, Wunder, selbst Wissenschaft. Ja sogar Einsteins Formeln sind am Ende nur Spekulation da sie ja nur in der Theorie existieren, in der Annahme das die Welt da draussen (und das Universum) so ist wie wir es vermuten und annehmen. Doch ob unsere Annahmen alles betreffend, also sowohl die Wissenschaften oder auch die Relegionen und der Glaube, am Ende wirlich so sind...das steht in einem Buch das bis her kein Mensch fand und lesen wird können...


Dank Einstein funktioniert unser GPS genauer da wir wissen das bewegte Uhren langsamer laufen, daher wissen wir das die Theorie stimmt, da wir sie testen und Voraussagen machen können! Es gibt natürlich auch noch andere Voraussagen. Theorien sind nicht nur Glauben an die Welt, sie könnnen getestet und diese Tests können von allen wiederholt werden und sie funktionieren auch für jeden, selbst für die die nicht an die Theorie dahinter glauben! Sie mögen inkomplett sein, aber eine Theorie ist an sich stimmig und interpretiert die Fakten die wir haben über die Welt! Von daher kann ich die Relativierung der Wissenschaft nicht so stehen lassen, ansonsten könnte ja auch ein Philosoph etwas erfinden das für alle funktioniert, tun sie aber nicht!

Die Wissenschaft schafft Wissen über die Welt, während Philosophien und Religionen nur Annahmen und vorgefertigte Meinungen über die Welt haben und alles wird an diese angepasst! Manche tun auch nicht mal das und die nennen wir dann Fundamentalisten, Kreationisten, Intelligente Designer, etc!

Selbst ihr als Gläubige habt Dinge die ihr als Schwachsinn betrachted, Dinge die im selben Buch stehen sogar und die andere wiederum als wahr erachten! All diese Dinge haben den selben Grad an Glaubwürdigkeit, selbst Scientology und Mormonismus machen Aussagen die nicht mehr oder weniger substantiell sind als die Aussagen der Bibel oder die der moderneren Christen! Entweder man glaubt alles, was den selben grad an Beweisen liefert wie der eigene Glaube, oder man ist skeptisch allem gegenüber, was so unsubstantiert daher kommt!
 
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Dank Einstein funktioniert unser GPS genauer da wir wissen das bewegte Uhren langsamer laufen, daher wissen wir das die Theorie stimmt, da wir sie testen und Voraussagen machen können! Es gibt natürlich auch noch andere Voraussagen. Theorien sind nicht nur Glauben an die Welt, sie könnnen getestet und diese Tests können von allen wiederholt werden und sie funktionieren auch für jeden, selbst für die die nicht an die Theorie dahinter glauben! Sie mögen inkomplett sein, aber eine Theorie ist an sich stimmig und interpretiert die Fakten die wir haben über die Welt! Von daher kann ich die Relativierung der Wissenschaft nicht so stehen lassen, ansonsten könnte ja auch ein Philosoph etwas erfinden das für alle funktioniert, tun sie aber nicht!

Die Wissenschaft schafft Wissen über die Welt, während Philosophie und Religion nur Annahmen und vorgefertigte Meinungen über die Welt haben und alles wird an diese angepasst! Manche tun auch nicht mal das und die nennen wir das Fundamentalisten, Kreationisten, Intelligente Designer, etc!
Also ich für meinen Teil passe meinem Glauben der Welt an. ^^
Bin ich jetzt Wissenschaftler?
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Nein
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Du gehörst in die Kategory Genesis ist falsch aber Gott hat trotzdem alles erschaffen, auch wenn die Bibel leicht daneben liegt wie er es gemacht hat!! Auf dich trifft der Edit zu den du wohl nimer mit bekommen hast, dank meiner Edit Baustelle!
 
Nein
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Du gehörst in die Kategory Genesis ist falsch aber Gott hat trotzdem alles erschaffen, auch wenn die Bibel leicht daneben liegt wie er es gemacht hat!! Auf dich trifft der Edit zu den du wohl nimer mit bekommen hast, dank meiner Edit Baustelle!
He, an das Gott alles erschaffen hat glaube ich auch, auch wenn ich ebenfalls meine das die Bibel daneben liegt mit Ihren Vermutungen. ^^

Edit?
Edit Baustelle?
Dann klär mich mal auf!
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Theorie Nr. 2: finde ich besser
Theorie Nr. 2?!?
Redet Ihr jetzt alle nur noch in Codes?
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Entweder man glaubt alles, was den selben grad an Beweisen liefert wie der eigene Glaube, oder man ist skeptisch allem gegenüber, was so unsubstantiert daher kommt!
Demnach gibt es auch nur Schwarz und Weiss und kein Grauspektrum dazwischen?
Bildlich gesprochen.
Mag jetzt mit einem empirischen Herangehen zusammehhängen... Polaritäten. Aber auch und gerade in der empirischen Wissenschaft stellt man als Fazit doch immer das Mittelmaß dar!?
Demnach, um ein altes Beispiel anzustrengen, gehts mir im Mittel ganz gut wenn ich mit einem Bein im Gefrierfach und mit dem anderen im Backofen bei 200° stehe (bildhaft gesprochen).

Nicht nur die beiden Beispiele sondern das alltägliche Leben lehren eigentlich docheigentlich, dass es sich zwischen den polaritäten, zwischen Schwarz und Weiss und zwischen zu heiss und zu kalt abspielt.
Wieso soll dann auch Glaube "Glauben" oder "Ablehnen" sein und nicht das Spektrum dazwischen?
Das Leben besteht aus Spannungen DAZWISCHEN. und auf das kommts an. Leben und Tod... das Leben liegt DAZWISCHEN.
Gut Taoisten sagen glaub, das Leben findet im Moment nach dem Einatmen und vor dem Ausatmen statt... wie auch immer... jedenfalls zwischen zwei absoluten Polaritäten/Gegensätzen.

Deine Hypothese riecht mir etwas sehr nach "radikal" und "fundamental".
Ohne jetzt zu sagen, dass der unbedingte Wahrheitsanspruch einer solchen Aussage keinen Unterschied zur katholischen Kirche erkennen lässt xD
 
Demnach gibt es auch nur Schwarz und Weiss und kein Grauspektrum dazwischen?
Bildlich gesprochen.
Mag jetzt mit einem empirischen Herangehen zusammehhängen... Polaritäten. Aber auch und gerade in der empirischen Wissenschaft stellt man als Fazit doch immer das Mittelmaß dar!?
Demnach, um ein altes Beispiel anzustrengen, gehts mir im Mittel ganz gut wenn ich mit einem Bein im Gefrierfach und mit dem anderen im Backofen bei 200° stehe (bildhaft gesprochen).
Nicht nur die beiden Beispiele sondern das alltägliche Leben lehren eigentlich docheigentlich, dass es sich zwischen den polaritäten, zwischen Schwarz und Weiss und zwischen zu heiss und zu kalt abspielt.
Wieso soll dann auch Glaube "Glauben" oder "Ablehnen" sein und nicht das Spektrum dazwischen?
Das Leben besteht aus Spannungen DAZWISCHEN. und auf das kommts an. Leben und Tod... das Leben liegt DAZWISCHEN.
Gut Taoisten sagen glaub, das Leben findet im Moment nach dem Einatmen und vor dem Ausatmen statt... wie auch immer... jedenfalls zwischen zwei absoluten Polaritäten/Gegensätzen.
Deine Hypothese riecht mir etwas sehr nach "radikal" und "fundamental".
Ohne jetzt zu sagen, dass der unbedingte Wahrheitsanspruch einer solchen Aussage keinen Unterschied zur katholischen Kirche erkennen lässt xD

Gutes Beispiel und tolles Wort!
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Dazwischen, das merke ich mir mal!
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Ich nenne das immer die golden Mitte oder das rechte Maß! ^^
 
Um die Frage des Threads mal wieder aufzugreifen, möchte ich hiermit mitteilen, dass für mich ein Glauben richtig gelebt wird wenn:

Man sich selbst seine bewußten Problemen stellt und versucht sich seine unbewußten Probleme bewußt zu machen
man sich selbst vertraut in seinen Urteilen, weil wenn man es selbst nicht tut, dann wird es auch kein anderer tun
man sich in seinem Leben beschützt fühlt, egal was für widrige Umstände auch vorhanden sind
man den Sinn in und hinter Allem sucht, um daraus zu lernen
man sich selbst und anderen vergeben kann
man sich selbst und andere nicht verurteilt, sondern sich seinen kleinen Standpunkt bewußt wird und das man gar nicht alle Zusammenhänge kennt, geschweige den versteht
man gut und achtsam mit sich selbst und anderen umgeht
man sich selbst und andere so liebt, wie man ist und sie sind
man sich selbst seiner Fähigkeiten und Talente bewußt wird, sowie bei Anderen dies erkennt
man sich selbstständig versorgen kann in aller Hinsicht und anderen hilfsbereit zur Seite steht
...

Das ist auf jeden Fall noch nicht abschliessend aber schon mal ein Anfang.
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Hier nochmal, für die Interessierten, ein Vater-unser durchleuchtet und erklärt:

Das Vater Unser einmal anders

Das Gebet „Vater unser“ als Meditation


Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Ich wende mich ganz bewusst dem Höchsten zu. [„Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen“(Lukas 12,31)]. Ich suche die Quelle, die Erleuchtung, die Verschmelzung mit GOTT. Ich lasse mir Zeit, das Gefühl des Einsseins mit GOTT zu erlangen/spüren, bevor ich weitermache.

Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
„Ich will den Willen GOTTES leben“. Ich übergebe mein Niederes Ich, mein Ego meinem Hohem SELBST, dem der ich wirklich bin. Ich erlaube GOTT die Kontrolle über mein Leben zu übernehmen. Ich gehe zum Vater in mir, wie Jesus es getan hat. Der Vater in mir ist mein GÖTTLICHES SELBST.
Diese Erkenntnis erlaubt dem Kern meines Wesens, dem GÖTTLICHEN SELBST, sich auszudehnen, in meinem Alltag mehr Platz einzunehmen und mich zu führen.
Ich bin voller Vertrauen in mein GÖTTLICHES SELBST.

Unser tägliches Brot gib uns heute.
Wenn ich den Kontakt zum Vater in mir, zu meinem GÖTTLICHEN SELBST hergestellt habe und diese Verbindung spüre, ist jetzt der Moment gekommen, in dem ich schöpferisch wirken kann. Jetzt kann ich meine Wünsche, Ziele, Bitten hervorbringen. Der Kommunikationskanal ist geöffnet.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Ich bitte darum, dass mir alle meinen negativen Gedanken, Einstellungen und Taten vergeben oder berichtigt werden. Auch vielleicht die negative Idee, die mich dazu gebracht hat zu glauben, dass mir überhaupt etwas fehlt in meinem Leben, dass es im Leben an irgendetwas mangelt.
Indem ich anderen vergebe, beschleunige ich die Auflösung von Karma, bei mir, aber auch bei anderen. Wenn ich will, dass mir vergeben wird, muss ich zuerst anderen vergeben. Alles was existiert, befindet sich in einem Wachstumsprozess uns alles was existiert, ist GÖTTLICH. Der einzige Unterschied liegt im Grad des Bewusstseins des einzelnen Wesens.

Führe uns aus der Versuchung und erlöse uns von dem Bösen.
Ich bitte um Führung, um keine falschen Urteile zu fällen, ich bitte um Unterstützung, andere nicht zu manipulieren. Ich bitte um Menschen und Situationen, bei denen ich erleben kann, worum ich bitte und dass das für alle beteiligten von Vorteil ist. Ich bitte um Unterstützung bei der Unterscheidung zwischen Licht und Dunkel, auf dass ich mich nicht von den Mächten der Dunkelheit täuschen lasse und vom rechten Weg, dem Weg der Liebe abkomme.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Ich mache mir bewusst, dass das Werk dann vollendet ist, wenn es in meinem Bewusstsein vollzogen wurde. So werden sich meine Bitten auch auf der materiellen Ebene manifestieren. Alles was ich jetzt noch tun muss, ist in einem erwartungsvollen Zustand zu bleiben. Ich bedanke mich dafür, dass sich die ganze GÖTTLICHE Macht und Herrlichkeit durch mein GÖTTLICHES SELBST jetzt durch mich manifestiert.

A m e n ( So sei es )


Das mit dem; so sei es, habe ich schon gemacht, bevor ich den Text kannte. ^^

Ja ich bekenne mich, ich bin gläubig!
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Zwar nicht als bibelfester und bibeltreuer Christ, sondern als Mensch der seine eigene Wahrheit sucht und lebt!
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