Während BC habe ich nicht so viel Zeit gehabt (aus RL-Gründen) und bin daher nicht sonderlich weit gekommen. Jetzt raide ich ICC 25 2-3 mal wöchentlich (und mit nem twink im 10er einmal in der Woche, wenns zeitlich paßt) und wir isnd bei 9/12 HMs (Prof, Sindra und LK fehlen noch) und wenn es mir keinen Spaß machen würde würd ichs auch nicht machen
Aber das hat NICHTS mit meinem Argument zu tun. Blizzard schiebt nicht alles jedem in den Hintern. Niemand kriegt den Arthas HM-Kill geschenkt. Eine andere Sache ist es, wenn es einem kein Spaß macht die selben Bosse nochmal in schwerer zu machen. Ich kann es nachvollziehen, dennoch bietet Blizzard die Möglichkeit. Wenn sie euch keinen Spaß macht, dann haben sie euch halt falsch eingeschätzt, aber die Möglichkeiten sind definitv da.
Hast du schonmal die Möglichkeit in betracht gezogen, dass die Motivation ganz einfach fehlt ? Wenn ich weiss, dass ich innerhalb kurzer Zeit, den gesamten Content locker clearen könnte, wenn ich ein wenig Zeit investiere, WO ist da dann die Herausforderung ? Denn genau so sieht es bei mir aus. Ich weiss, dass ich locker bis ICC und ICC selber raiden könnte, wenn ich das wöllte. Aber ich tue es nicht, weil man ohne Erfolge wirklich alles simpel legen kann. Ich weiss, dass weil einer meiner Kollegen ICC mit Hardmodes raidet und den LK down hat. Auch er findet das BC - Raidsystem tausend mal besser. Der CONTENT ist LEICHT. Was hier als "schwerer Content" angepriesen wird, ist der einfache Content, den sich die SPIELER selber schwerer machen. Diese Logik finde ich einfach schwachsinnig. Wieso sollte man sich selber einen Boss schwerer machen ? Wo ist da der Sinn ? Der Boss soll MICH fordern. Nicht ich soll den Boss jetzt auffordern gefälligst schwerer zu werden. Das ist doch der springende Punkt.
Wo ist die Motivation, wenn ich weiss, das ich diesen Boss ganz einfach umklatschen kann, wenn ich mir nicht beide Arme auf den Rücken binde ? Und wo ist die Motivation, wenn ich einen Boss 2 - 4 mal töte, wobei ich ihn mir nur jedesmal selbst schwerer mache ? Ich fände sowas nur aktzeptabel, wenn es so etwas wie der damalige Timerun in ZA wäre. Denn da hatte es ja einen Grund, warum man nun schneller durchrennt und es damit auch schwerer ist. Denn man musste jemanden rechtzeitig retten.
Aber wo ist bitte der Grund, mir die Arme auf den Rücken zu binden und dann gegen den Boss zu kämpfen ? Ich sehe da keinen verdammten Grund. Und erzählt mir nun nichts von albernen Titeln, Mounts und pets, mit denen man mittlerweile von allen Seiten im Spiel nahezu bombadiert wird und zwar so heftig, dass es ein Mount schonmal in bis zu 8 Farben gibt und man garnicht mehr weiss wo man welches überhaupt her hat. Das betrachte ich nicht als Motivation. Damals war es so, dass man sich Stück für Stück durch die Instanz gearbeitet hat (rofl er hat arbeiten gesagT!!!!). Man hat mit jedem bosskill, ein Stückchen neuen Content freigeschaltet. Teile der Instanz, die man noch NICHT gesehen hat. Das gibt es heute NICHT mehr. Es wurde einfach ersetzt durch künstliche Erschwerung. Ja, dieser Wahnsinn führt schon so weit, dass manche sich fragen, wieso man nicht die Addons ausschalten.
Ich finde Allgemein, diese ganze "Jeder soll Alles sehen, weil 13 Euro!" - Geschichte ziemlich lächerlich. Man zahlt 13 Euro um die Welt zu betreten. Was man daraus macht, muss jeder selber wissen. Wenn man weit oben mitspielen will, MUSS man eben auch mehr Zeit investieren. Wenn man das dann auch tut, tut man dies allerdings aus Spaß, also ist daran nichts schlimm. Ich verstehe dann nicht, warum dann jene, die WENIGER Zeit investieren, verlangen trotzdem das Selbe zu bekommen, wie jene die mehr Zeit investieren. Das entzieht sich mir jedweder Logik. Die Casuals, die ich kenne, die juckt es überhaupt garnicht nicht alles zu sehen. Und wisst ihr warum ? Weil es CASUALS sind. Die sind glücklich mit ihrem RL und sind froh über das was sie im Spiel haben und das was sie haben schickt für sie, um sie lange zu beschäftigen. Die haben es nicht nötig, alles zu sehen.
Und ich hasse es verdammt nochmal wenn die Vielspieler als RL - Opfer von den selbsternannten RL - Göttern bezeichnet werden, wenn sie sich gegen Vereinfachungen aussprechen. Wer macht sich denn hier bitte mehr Gedanken über das Spiel ? Die Vielspieler weil sie es schwerer haben wollen ? Im Leben nicht. Die Wenigspieler bzw. ein gewisser Anteil solcher wollen doch Alles haben und dennoch weniger Zeit investieren. Die sind doch viel verrückter danach Alles zu haben als die Vielspieler. Die sind es die sich viel mehr Gedanken über diese ganze Sache machen. Was muss das für ein RL sein, wenn man es nebenbei nicht ertragen kann, nicht alles in einem virtuellen Spiel zu besitzen ? Könnte mir das bitte mal jemand erklären ?
In der Vergangenheit, habe ich WOTLK, Classic und BC bereits verglichen:
http://www.buffed.de/forum/index.php/topic/138255-der-wandel-der-zeit/page__hl__Der%20wandel%20der%20zeit
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Vorweg: Nur die posten, die diesen post KOMPLETT gelesen haben.
Seid gegrüßt liebe WoW Spieler solche die vorhaben anzufangen und solche, die nicht mehr spielen. In diesem Thread will ich mir meinen Unmut über die,
meiner Meinung nach, immer mehr verkommende WoW Community von der Seele schreiben, bevor ich dieses Spiel bis Cataclysm erst einmal pausieren werde.
Letztens hatte WoW seinen 5. Geburtstag soweit ich weiss. Ich selber spiele schon seit Classic, richtig aktiv seit BC. Wenn man sich das Spiel und seine Spieler so anschaut, dann erkennt man, das sich in den Jahren so Einiges am Spiel selber und an den Spielern verändert hat. Vieles ist positiv, vieles Negativ, wobei hier oft der persönliche Geschmack entscheidet.
Doch ich will mal zur Sache kommen. Schaut man sich die momentane "Community", oder ich sage besser "Spieler" an, so kann man in vielen Situationen nurnoch den Kopf schütteln. Dieser "Wandel der Community" hat zunehmend mit WOTLK begonnen. Ja ich spreche von einem "Wandel der Community" und ich wage zu behaupten, das die Spieler in Classic, ABER auch BC erheblich mehr Respekt besaßen.
Jetzt werden sich viele denken: "Mag ja sein, doch Flamer gab es immer". Dies möchte ich nicht abstreiten. Doch vergleicht man den damaligen Ton, mit dem heutigen, sollten jedem die Unterschiede sofort ins Auge stechen. Dies bezieht sich einzig und allein auf das Verhalten der Spieler. Ich bin keiner der sagt, früher war alles besser.
Ich gebe euch einige Stichpunkte, durch die WOTLK glänzt.
- Gearcheck
- DPS
- Locked
- Flames
- Spamm
- Anonymität
- Schnelligkeit
Der Handelschannel ist tot, denn handeln ist unmöglich. Stattdessen finden dort erbitterte Flamewars statt, Gildenmakros spammen sich gegenseitig weg und Raidgruppen suchen Leute mit 6k DPS aufwärts und dem besten Equip.
Mittlerweile geht sogut wie alles Realmpool intern. In maximal 30 Minuten ist man durch jede Hero Instanz durch. In den Instanzen stehen Flames an der Tagesordnung. Sollte das Oculus oder HDZ4 zur Wahl kommen, findet die Instanz erst garnicht statt.
Die Community kommt einem mittlerweile vor, wie eine unmenschliche Gessellschaft, in der nurnoch die Leistung zählt. Das BESTE Gear, die HÖCHSTE DPS Zahl, die SCHNELLSTE Heroinstanz, die EFFEKTIVSTE Skillung, die OPTIMALSTEN Sockel und Verzauberungen. Wer bei etwas davon nicht 100% gibt wird geflamt und oft ausgeschlossen. Es kommt einem so vor, als wäre der Spaß und der Mensch der hinter den Charakteren sitzt bei vielen mittlerweile unwichtig geworden. Wie in einer Leistungsgessellschaft. Wer nicht mithält bleibt auf der Strecke.
Dazu kommt vielen einfach alles monoton und eintönig vor, alles geht schneller und schneller, zum genießen bleibt keine Zeit. Dies Alles entsteht durch das WOTLK System und ich erkläre euch jetzt warum.
Und ja, ich weiss das es Flames etc. schon immer gab, doch es geht mir ja nicht um die Flames selber sondern um die Ausmaße, die solche Sachen mit WOTLK angenommen haben.
Schauen wir uns mal die vergangenen Teile von WoW im Kurzformat an:
Classic:
Es war für jeden alles neu, es gab viel zu entdecken. Das System war sehr sehr sehr zeitaufwendig. Vieles bestand aus purer Farmerei, die Ränge im PvP forderten meiner Meinung nach oft unmenschliche Zeitbedingungen. Die mit wenig Zeit beschwerten sich.
BC:
Für mich selber die goldene WoW Zeit. Es gab vergleichsweise wenig Meckerei im Vergleich zu Classic und WOTLK. Ausgeglichene Schwierigkeitsgrade, ohne Hardmodes und verschiedene Instanzversionen. Ein gutes Markensystem, sowie gut balanciertes PvP, mit einigen Ausreisern.
Beschwerden gab es in erster Linie über Design, Gladisets und Arena im Allgemeinen.
WOTLK:
Das Gegenteil von Classic, mit dem Nachteil, das jetzt nicht alles noch neu und unentdeckt ist. Schwerpunkt liegt bei den Gelegenheitsspielern. Leichte Anforderungen und gute Zeitbedingungen.
Die Hardcore Spieler beschweren sich über zu wenig Schwierigkeit.
Was fällt auf, wenn man sich diese 3 Kurzformen anschaut ? Zunächst einmal, das man es niemals allen recht machen kann. Aber man kann Kompromisse eingehen, sodass möglichst viele Leute zufrieden sind.
WoW kann man in 4 große Spielergruppen aufteilen: PvP Spieler, PvE Spieler, PvE & PvP Spieler, Rollenspieler
Diese Gruppierungen kann man noch einmal in verschiedene Spieltypen einteilen:
1 - Gelegenheitsspieler
2 - Hardcore Spieler
3 - Ein Mittelding zwischen Gruppe 1 & 2, nennen wir sie "Hardcasual"
Desweiteren gibt es noch weitere Grupperiungen, welche ziemlich klein sind, wie z.B. Classicraider und irgendwelche Sammler.
Es liegt auf der Hand, dass jede dieser Gruppierungen eine ganz andere Vorstellung von dem "Besten" für das Spiel hat. Demnach KANN man NICHT jeder Gruppierung das optimale Spiel liefern. Denn sobald man sich auf eine der Gruppierung fixiert, beschwert sich eine oder beide anderen Gruppierungen.
Zu Classic wurde sich auf die Hardcore Spieler fixiert => Casuals beschweren sich
Zu WOTLK wurde sich auf die Casuals fixiert => Hardcore Spieler beschweren sich
Und wieso gab es in BC vergleichsweise wenig Beschwerden über die Spielmechanik selber ? Ganz einfach, weil Kompromisse gemacht wurden. Das System war so gut durchdacht, das es für alle drei Gruppen genug bot. Es bot für keinen die optimale Lösung, aber es stelle alle drei Gruppen zufrieden.
Denn man kann die 3 Gruppen nicht in einen Topf werfen und den anderen beiden Gruppen, den Spieltyp der einen Gruppe aufzwängen. Sowas KANN NUR zu Streit führen. Den Beweis dafür seht ihr in den Foren und im Spiel selber.
WOTLK ist für Gelegenheitsspieler ein Segen und für die Community im ganzen ein Stich mitten ins Herz. Durch das System fühlen sich 2 große Gruppen schlichtweg benachteiligt. Was zu einem misserablen Klima führt. Gearchecks, DPS, Flamerein usw. lassen grüßen.
In WOTLK nimmt es solche Ausmaße an, weil das Spiel, anderst als zu Clasiczeiten, nichtmehr neu ist. Würde man die Addons tauschen, hätte in Classic so ein Klima geherrscht.
Doch was genau stimmt im WOTLK System nicht?
Auch wenn sich das jetzt wie ein einziger Flametext anhören wird, so beinhaltet er doch die Wahrheit. Was Gelegenheitsspieler logischer Weise aus oben genannten Gründen nicht stören wird, stört die anderen Gruppen, aber ich komme zur Sache.
In WOTLk wird sich zunächst auf einen Teil des Contents fixiert. Naxxramas war da und wurde gecleart. Dann kam Ulduar, Naxxramas steht seitdem zunehmend leer. Ulduar wurde gecleart. Die nächste Instanz kam und Ulduar stand und steht leer. Die Kette lässt sich so weiterführen.
Momentan stehen wegen des neuen Dungensuchsystems sogar die Schlachtfelder leer.
Der nächste Punkt ist, das es unzählige (zugegeben übertrieben) verschiedene Instanzversionen gibt. Dies führt zur Demotivation. Denn wer will schon eine Instanz durchspielen, nur um sie dann noch einmal mit mehr Spielern durch zu spielen ? Oft waren oder sind die 10er Versionen sogar härter als die 25er Versionen. Das System hat verfehlt.
Beim Argentumtunier wurde das System sogar noch erweitert, wodurch es von einer Instanz zich Versionen gab. Man macht alles praktisch doppelt und das wieder und wieder. Und zu diesen vielen verschiedenen Versionen, in denen man im Grunde nur alles wiederholt, kommt noch der mangelnde CC in WOTLK. Alles ist sehr Gearlastig und Movement spielt im Gesamtbild in WOTLK eine untergeordnete Rolle.
Durch das System von verschiedenen Versionen, wollte man die schweren Instanzen, die es in BC ZUSÄTZLICH zu den leichten Instanzen gab einfach ersetzen. Irgendwo ist es logisch, das sowas aber eher demotivierend ist. Denn es ist etwas anderes, ob ich einen Boss endlich zum ersten mal töten kann, nach vielen Versuchen und man sich tierisch freut, oder ob man einem boss gegenübersteht, den man schon in einer anderen version besiegt hat und man weiss wie die Instanz aussieht.
Zusätzliche Versionen ersetzen kein MH oder FDS Feeling.
Wo ich auch schon beim nächsten Punkt wäre: Hardmodes. Ein umstrittener Punkt. Ich bin ein Fan von Erfolgen, doch nur solange sie einen spaßigen Hintergrund haben, oder meinetwegen irgendetwas mit farmen zu tun haben.
Aber wenn ich in eine Instanz gehe und mir den Boss extra schwerer mache, indem ich mir ein Arm auf dem Rücken binde, entzieht sich mir das jedweder Logik. Es ging doch damals auch ohne Hardmodes, das es harte Bosse gab.
Und hier liegt möglicherweise eine verschwiegene Leiche begraben: Arbeitseinsparung. Wieso hat Blizzard nicht wie zu BC einfach meh Instanzen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden entworfen ?
Ein Vergleich:
BC: Kara, ZA, Gruul, Magtheridon, MH, FDS, SSC, BT; SW
WOTLK: Naxx, Maly, Sartharion, Ulduar, Pdk, icc
Wobei ich die Argentumtunierinstanzen eigentlich nicht als richtige Instanzen bezeichnen kann. Im Prinzip wurden da nur Bosse in das Design einer 5er Instanz gestellt, die zum Teil einfach nur dasselbe machten, wie vergangene Bosse.
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Dennoch will ich hier nicht behaupten, dass BC das einzig Wahre ist. Es gibt kein perfektes Spiel. Jeder hat andere Ansichten. Um das ein wenig näher zu erläutern, verweiße ich mal auf einen Bloggeintrag von mir.
http://my.buffed.de/user/515214/blog?page=2
Content zu einfach ? Content zu schwer ? Ja was denn nun?
Das Addon Wrath of the Lichking nähert sich dem Ende. Cataclysm rückt immer näher und alle blickend gespannt auf die Zukunft. Was wird uns mit Cataclysm blos erwarten ? Schaut man sich die Änderungen an, gehen diese bis auf die Grundstrucktur der Welt der Kriegskunst. Es wird wirklich alles von Kopf bis Fuß abgeändert: Klassen, Skillungen, Gebiete, die Grafik, das Level und vieles vieles mehr.
Noch keiner weiss genau, in welche Richtung uns der Kurs führt. Womit ich auch schon bei dem Punkt bin, auf den ich eigentlich hinaus möchte. Blicken wir auf WOTLK zurück, so ist es für mich das schlechteste Addon, was den Umgangston in der Community betrifft. Das bezieht sich auf das Forum bis hin ins Spiel im Handelschannel und den Raids sowie Hero Instanzen.
Fraglich ist ob es sich mit Cataclysm ändert.
Noch nie zuvor wurde in einem solchen Ausmaße über das Spiel diskutiert. Ja man hatte und hat auch immer noch das Gefühl, dass diese Community regelrecht mit einem Keil auseinander geschlagen wurde. Da wären auf der einen Seite die Anhänger der alten Zeit, Classic und BC Spieler. Auf der anderen Seite sind die, die es in WOTLK wirklich toll finden.
Während die einen behaupten, WOTLK wäre viel zu einfach, schreien die anderen das dem nicht so ist. Und wieder ganz andere behaupten das es zu schwer ist. Doch was soll man denn nun glauben ? Jeder behauptet irgendwie etwas anderes.
Und gerade weil jemand etwas anderes behauptet hören die Diskussionen nicht auf. Wie in einem Teufelskreis wird sich weiter zerstritten, jeder will im Recht sein. Wenn jemand sagt das Spiel ist zu einfach, denkt derjenige oft, dass er Recht haben MUSS. Selbiges gilt auch für das Gegenteil. Aber ist das wirklich so ?
Der springende Punkt ist, dass dieses Spiel von den unterschiedlichsten Leuten gespielt wird. Hier treffen die Leute quer aufeinander, von 12 jährigen bis 50 + jährigen. Die verschiedensten Interessen werden von den unterschiedlichsten Spielern vertreten.
Es erscheint logisch, dass ein 50+ jähriger vielleicht andere Wünsche im Bezug auf das Spiel hat als ein 12jähriger. Was ich damit sagen will, ist das es keine richtige Seite gibt. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Dieses Spiel ist weder zu einfach, noch zu schwierig. Und es ist auch nicht genau richtig. Doch was ist es dann ?
Es ist genau das, was es für die unterschiedlichen Spielertypen ausmacht. Es ist unmöglich das Spiel auf eine Spielergruppe zusammenzufassen. Das ist wie wenn man Linke und Linksextreme in einen Topf wirft.
Doch es wird sich weiter gestritten, ja es wird sich stellenweise aufs Übelste geflamet oder beleidigt. In WoW brechen kleine Kleinkriege wegen Addons wie Gearscore aus. Und immernoch: Jeder denkt er ist im Recht.
Doch wie kann man das Problem lösen ? Das Problem liegt bei den Leuten. Man muss lernen toleranter zu sein. Es spricht nichts dagegen seine Meinung zu vertreten. Ich sage auch: Dieses Spiel ist mir nicht anspruchsvoll genug im Moment. Aber ich behaupte auch nicht, dass die die etwas anderes behaupten im Unrecht sind. Denn es ist logisch, dass ich als Schüler mehr Zeit für das Spiel habe, als jemand der schwer im Job und mit Familie beschäftigt ist.
Trotzdem darf ich meine Meinung zum Spiel genauso äußern wie eben jener mit Arbeit und Familie. Wir beide haben ein gutes Recht dazu, egal ob es jemand gut oder schlecht findet. Aber keiner von uns besitzt das Recht dazu, den jweils anderen für seine Behauptung auszugrenzen, zu flamen oder zu beleidigen.
Außerdem sollte man nicht versuchen dem anderen zwanghaft seine Meinung aufzutischen. Das ist wie wenn man als Christ zu einem Moslem geht und sagt: "Werd jetzt Christ aber bisschen plötzlich!"
In beiden Fällen führt beides nur zu Streiterein und es trägt zu einem negativen Klima bei. Ein negatives Klima wie es im Moment leider herrscht. Die WoW Spieler müssen bedenken, dass Blzzard immernoch ein Unternehmen ist. Ihnen sind Kundenwünsche wichtig, aber auch der Gewinn. Und das Spiel wird immer so ausgerichtet, damit die Erwartungen des Großteils erfüllt werden.
Auch wird getestet, wie bestimmte Spielmechaniken bei den Spielern ankommen. Deswegen: Das Spiel richtet sich nach den Spielern und umgedreht und beides hängt zusammen wie ich schon immer schreibe.
Wenn die Mehrheit behauptet, dieses Spiel ist zu schwer, dann wird es sehr wahrscheinlich einfacher gemacht. Man kann dagegen Kritik einlegen, aber im Endeffekt kann man es nicht ändern und es bringt dann auch nichts weiter "Scheiß Casuals!" zu schreien. Man muss sich damit abfinden und weiter spielen oder aufhören. Selbstverständlich hat man weiter das Recht Kritik einzulegen.
Womit ich beim nächsten Punkt wäre: Kritik. Leider ist das der springende Punkt. Denn Kritik wird in der WoW Community misserabel aufgenommen und mit Standartsätzen wie "MIMIMIMI" oder "Heul doch!" sowie "Kündige doch!" abgewimmelt, etwas ganz furchtbares wo ich mich jedes mal fremdschämen muss. Denn diese Sätze zeugen vom geistigen Alter des Verfassers. Entweder man trägt etwa ernsthaftes und konstruktives bei oder man sagt garnichts, auch wenn es der X - te Thread ist. Jeder hat das Recht Kritik zu üben und wenn es viele sind, dann sind eben viele nicht einverstanden.
Man kann nicht von anderen erwarten konstruktiv zu sein und dann schreibt man "MIMIMIMI".
Genauso schlimm sind die, die als erstes in einen Thread schreiben: "Dies soll kein "MIMIMIMI" Beitrag werden. Das zeugt doc schon davon wo wir hingekommen sind. Es gibt keine "Heulthreads". Heulen ist etwas anders, kapiert das endlich.
Fazit: Vieles in diesem Spiel hängt von denen ab die es spielen, sie formen dieses Spiel und das Spiel formt sich nach ihnen. Man sollte die anderen Spielweisen der anderen aktzeptieren und sich nicht wegen so etwas an den Haaren reisen. Man kann höchstens sachlich darüber diskutieren, was leider nie der Fall ist.
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Ihr seht also: Ich verhalte mich Neutral. Jeder hat andere Ansichten. Aber ich stehe dennoch weiterhin dafür ein, dass es wieder ein BC Raidsystem gibt, weil ich es persönlich am Besten fand. So ich bin gespannt ob auf diese Wall of Text überhaupt reagiert wird. Ich denke eher nicht. Deswegen ärgere ich mich nun über die verschwendete Zeit.