Wirklich süchtig genug um dem Reallife den Rücken zu kehren!?

1. Scheint so.

2. Ja.

3. So kann man sich täuschen.

4. Kein Platz für 4 Leute an einem PC, also nein.

5. Wenn die alte nichts anderes mehr macht als WoW zu spielen, dann vielleicht doch ?

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Nääää, nienich. Ich wäre treu. Aber WoW war bestimmt nicht der Grund. Sollte die Frau nicht froh sein, wenn der Ehemann zu hause ist ? Andere Männer treiben sich in Kneipen rum und kommen benommen nach hause. Wenn der Mann nun fanatischer Briefmarkensammler wäre und Stundenlang die Dinger anguckt oder Harry Potter in einem rutsch durchlesen will, wäre da die Frau auch abgehauen ?
 
Bei solchen Stories kommt natuerlich immer die Frage auf, was hat in der Beziehung nicht gestimmt? Wenn die Frau natuerlich die Langeweile schlechthin ist, zieht man ein Game vor. Und dann geht das Gemecker los, man spiele zuviel.

Nur so nebenbei: ich denke, es gibt bei der ganzen Ravescene ein aehnliches Prinzip -- Leute vernachlaessigen ihr "Reallife", nur um am Wochenende feiern zu gehen und leben praktisch dafuer. Eine direkte Drogensucht ist es allerdings nicht.

Sondern: auf Party zu feiern (womoeglich auch noch gut berauscht) ist halt ein viel intensiveres Erlebnis als das "Reallife", das auf der Signal-Skala der Glueckshormone dann ziemlich alt aussieht im Vergleich zu sowas. Man "desensitiviert" sich praktisch gegenueber den mageren Reizen und Gluecksgefuehlen, die das RL zu bieten hat.

Mit WoW sehe ich es aehnlich.. Vom (sozialen) High, mit einem neuen Epic vor der IF Bank abzuhaengen, bis hin zu dem "Tataa"-Geraesch, wenn man eine fertiggestellte Quest abgibt, ist alles psychologisch extrem bewusst darauf getrimmt, fuer die "Arbeit" (=investierte Zeit) einen kleinen Endorphinstoss auszuschuetten. Ausserdem ist die ganze Welt knallebunt, ja, bonbonfarben, und wir erleben dort miteinander tolle Sachen.

Wie soll das graue Reallife in Deutschland da mithalten? Graue Stadt gegen bunte Scherbenwelt? Der Flash, sich im Kaufhaus irgendeinen Tuedelkram zu kaufen gegen den Flash, mit einer neuen epischen Waffe nach Hause zu kommen?

Auch hier basiert alles darauf, dass die Staerke der Reize im RL mit der Staerke der Reize im Spiel nicht mehr mithalten kann, und deshalb das Spiel vorgezogen wird. Viele menschliche Eigenschaften werden hier ausgenutzt: den Bedarf nach sozialem Kontakt, der soziale Geltungsdrang durch Vorzeigen von Besitztuemern (ob im real life die fette Karre oder im WoW das T6 Set), Blizz weiss schon ganz genau, was sie machen. Sie wollen halt auch naechsten Monat von uns noch Kohle haben, und wissen, wie sie uns bei der Stange halten.

Ist das nun verwerflich? Wenn man es versteht, und diese Beziehung mit dem Spiel bewusst eingeht, ist es sicher OK. Schliesslich haben wir ja alle noch unseren Spass und unsere Gaudi dabei -- und wenn wir die irgendwann nicht mehr haben, lassen wir's halt, und freuen uns an den Erinnerungen und Screenshots.

Mal wird einem gesagt, "Ja .. aber das ist doch alles nicht real?" Aber, was ist schon real?

Meine Definition lautet: ein Ort wird real, wenn reale Menschen an ihm real kommunizieren und dort miteinander Dinge tun.

Eine Lagerhalle ist tot, ein leerer Raum, wie eine Festplatte. Stelle ich dort eine Anlage rein, drucke Flyer und lade Leute ein, erwacht sie zum Leben, und wird fuer eine gewisse Zeit real, weil sich dort Menschen treffen und austauschen.

Eine Festplatte ist nun auch zunaechst ein toter Ort. Dort koennten irgendwelchen Zahlenkolonnen von Aktienkursen gelagert sein, oder sonst was.

Wird nun diese Festplatte gefuellt mit Menschen wie mir, Menschen wie Ihr, findet dort auf einmal in dem Server-Rack in Paris eine Virtuelle Party statt. Wir lachen zusammen, manchmal weinen wir auch zusammen (nach dem 495. Wipe), wir freuen uns, trauern, motivieren und beneiden uns gegenseitig, wir tauschen Emotionen aus, wir kommunizieren... und so wird aus dem kalten Server ein warmer Ort, wo Zwischenmenschlichkeit gelebt wird. Ein *realer* Ort.

Und: der Vorschreiber hatte Recht. Ist WoW irgendwann mal out, suchen wir uns das naechste Game. Vor WoW war EQ, vor EQ war MuD, und nach WoW kommt der naechste, bessere virtuelle Ort, wo wir miteinander spielen werden.

Ist das normal? fragt sich der Laie und wundert sich. Wenn du mich fragst, ist es normaler, als nur isoliert vorm Fernseher zu sitzen, und sich passiv die Programme reinzuziehen, so wie es heute fuer den Grossteil der Bevoelkerung mindestens statistisch normal ist.

Mit mehr Games und weniger Fernsehen wird fuer mich die Welt also summa sumarum besser, und nicht schlechter, und deshalb bin ich stolz, ein Zocker zu sein.. und das koennt ihr auch sein!

Vergesst nur nicht, auch mal gelegentlich an die frische Luft zu gehen. xD

Spaet-naechtlicher Gruss,

- Mechanic
 
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Ich möchte mit diesem Beitrag auch nicht die Schuld WoW geben das die Betroffenen so sind wie sie sind, sondern nur mal wissen wie so etwas möglich sein kann Oo...
Passiert zumeist nicht mit Absicht. Da WoW ja nunmal auch einen starken sozialen Aspekt hat, da man sich mit vielen Leuten in seiner Gilde ja doch recht gut versteht, labert man schonmal bis Mitternacht und wenn man anderen gegenüber nicht rücksichtslos sein möchte, verschiebt man das Duschen auf den nächsten Morgen. Gerade in hellhörigen Wohnungen kann Duschen schonmal jemanden aufwecken oder am einschlafen hindern, da das geprassel des Wassers doch sehr laut sein kann.
Am nächsten Morgen dann steht man etwas später auf, da man ja auch etwas später ins Bett gegangen ist als normalerweise. Da man aber schnell zur Schule/Uni/Arbeit muss, lässt man die tägliche Dusche zu gunsten eines Frühstücks ausnahmsweise ausfallen. Nachmittags kommt man dann nach Hause und nimmt sich vor, vor dem schlafen gehen zu duschen, woraus ein zweites mal nichts wird.

Stellt sich die Frage, warum man so viel WoW spielt, dass sowas passieren kann. Kaputte Famillien sind da recht häufig der Grund für. Zumindest kenne ich eine ganze Menge Vielspieler, dessen Eltern geschieden sind. Flucht vor der Realität könnte man das nennen. Eine Art Betäubung des Gehirns, um nicht an diese Probleme denken zu müssen. Manche Spieler sind dann recht bald so weit aus der Realität geflüchtet, dass sie aus eigener Kraft da nicht mehr rauskommen, doch wenn sie das erkannt haben, finden sie keinen, der ihnen dabei hilft.

Auch sonst passiert das recht leicht, wenn man sich keine Prioritäten setzt.
 
Wenn der Mann nun fanatischer Briefmarkensammler wäre und Stundenlang die Dinger anguckt oder Harry Potter in einem rutsch durchlesen will, wäre da die Frau auch abgehauen ?

Gute Frage! Aber, ich denke WoW kann einen schon mal den ganzen Tag beschäftigen und das dann auch über Monate evtl. sogar Jahre hinweg. Ich weiss nicht ob das Briefmarken oder Bücher schaffen bzw. andere Hobbies in diesem Ausmaß hinbekommen ?! Evtl. kann man das ja schon vergleichen mit einer richtigen Spielsucht wie diese Zocker in den Casinos die ihr Haus etc. verzocken ?

Nunja, vielleicht gab es da auch andere Eheprobleme von denen ich nichts weiss, aber wie gesagt, ich denke schon das WoW das Leben einiger Leute zu sehr beeinflusst (defininitiv nicht aller).
 
Sehr geehrte WoW - Mitspieler und Mitspielerinnen,

anscheinend gibts es Menschen, die wegen WoW ihre Familie, ihren Beruf, ihr Erscheinungsbild, ihre Körperpflege und andere Reallifetätigkeiten vernachlässigen, beziehungsweise ganz aufgeben.

Für mich persönlich ist das eine unvorstellbare Situation, obwohl ich selber 4h-6h am Tag vor dem Rechner sitze, finde ich immer noch Zeit für Beziehung, Beruf, Körperpflege und für die anderen wichtige Dinge des Lebens.

Aber ich möchte eure Meinung dazu hören! Wie lange spielt ihr am Tag und bleibt euch da wirklich noch die Zeit sich um die "wichtigen" Dinge des Lebens zu kümmern?...


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Egal was man dazu schreibt
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... mich eingeschlossen
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Meine persönliche Meinung dazu ^^
 
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Dann gebe ich mal meinen Senf dazu
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Also ich spiele wow auch unglaublich gerne und intensiv.Aber sobald ich dann mal einen oder 2 Tage zu hause rumgammel und nur WoW zocke kommt die sehnsucht nach meiner freundin ( Ja ich liebe sie
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)
oder ich gehe raus. Also 24/7 könnte ich leider auch nicht zocken. Da ich nebenbei auch noch zur Schule gehe und in einem sportverein bin denke ich das ich noch gut bedient bin
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Ich kenne jedoch auch Leute die lieber wichsen statt pimpern, mit der Begründung " Das geht schneller, danach kann man sofort zocken und es gibt kein Schaaaatz lass uns kuscheln ". Also ich verurteile diese Leute nicht. Wenn es denen Spaß macht why not?! Jedem das sein.
 
Ich kenne jedoch auch Leute die lieber wichsen statt pimpern, mit der Begründung " Das geht schneller, danach kann man sofort zocken und es gibt kein Schaaaatz lass uns kuscheln ".

Das sind entweder:

a) Leute die noch nie gepimpert haben
b) Leute die nichts zu pimpern haben
c) a&b zusammen

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Also "pimpern" mit ner tollen Frau ist doch wirklich besser als das T6 Zeugs an einem Abend zusammen zu haben
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TSex ftw
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Also Rl is mal das härteste Adventure das ich bisher gespielt habe *hehehe*. Nein spass beiseite, ich finde soetwas garnicht witzig, das sind leute die richtige proplemme haben, egal aus welchen gründen und sich dann in eine fantasy welt flüchten, für mich sind solche leute genauso abhängig wie manche von heroin und sollten genau solche hilfe bekommen, denn soetwas ist schon eine krankheit.
 
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Egal was man dazu schreibt
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Meine persönliche Meinung dazu ^^


ich hatte eine phase (nicht bei wow,bei einem anderen game) wo ich massive probleme in der schule hatte (verschiedene faktoren die zum versagen führten) dies führte zu stress im familieren bereich.dadurch hatte ich angefangen zu ritzen und suizid gedanken.da hatte ich mich so gut wie völlig in die online welt zurück gezogen (was mich wohl von wirklich dummen gedanken abgehalten hat)

dann kam der schulwechsel mit einem halb jahres zeugnis mit 7 5ern(der schulwechsel war nicht selbstverständlich,die schule hätte ja einfach sagen können" den wollen wir nicht!"),habe dort meinen hauptschulabschluss mit 2.0 gemacht,dann eine berufsschule im sozialpflegerischen bereich besucht,dort meinen erweiterten realschulabschluss gemacht(durchschnitt: 2.4) wodurch ich fach abi machen könnte u.s.w

bin nun rettungssanitäter und mache im april meinen rettungsassistenten.


fazit: man kann sagen das ich süchtig war,aber nicht hauptsächlich weil mich das spiel so faszinierte sondern weil ich aus meiner situation raus wollte-selbe grund warum manch anderer zu anderen drogen greift,ich sage bewusst andere drogen weil spiele in bestimmten fällen auch erscheinungsbilder von drogen aufweisen können,man fühlt sich schlecht wenn man nicht zockt,ist depressiv,unruhig,kaum spielt man gehts einem plötzlich super aber ich schweife ab ^^


achja,ich spiele immernoch,aber nicht mehr aus dem grund warum ich damals spielte und bin auch nicht mehr "süchtig"
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und dummheiten stell ich nun auch nicht mehr an-dafür seh ich nun beruflich die leute denen das messer ausrutscht,aber das gute ist,wenn diese menschen hören das ich auch mal da stand wo sie nun stehen hören sie mir zu und denken nicht das ich sie nicht verstehe,so wie man normal über andere denkt wenn man in so einer situation ist


gruß

thidus
 
ja dan will ich mich mal outen. könnte länger werden -.-

mit dem erhalt des internets kam auch die sucht danach. man hat so viele möglichkeiten, es gibt soo viel zu entdecken und zu machen.
mit freunden habe ich viel rumgehangen, bis wir einfach usn getroffen haben um ab zu gammeln weil wir nicht recht wussten was wir machen sollten (ich rede von in der woche). sowas wie fußball spielen oder draussen rumturnen waren wir aus dem alter raus. ich habe meine schule fertig gemacht und wusste dann nicht was ich mit meinem leben machen soll. darum habe ich erstmal gegammelt. als ich praktisch fast fertig war mit meinem Zivi kam WoW raus. Ich habe halt viel im Internet (foren/hps und singlebörsen) abgehangen und dann mein erstes MMO ausprobiert. Sofort wollt ich das spiel nur noch zocken. alles war neu, super interessant und spaßbringend. dazu, in echtzeit mit hunderten menschen zusammen spielen, wie auf einer großen LAN nur gechillt zu hause.
ich wurde durch meinen Dad und Kindergeld finanziert wozu dann arbeiten gehen ( *g*)?
ich habe damals so zu meinen anfangszeiten ca 15 stunden täglich gespielt. Meine dicken kumpels waren alle im abistress und hatten keine zeit für mich, sodass ich bestimmt anderthalb monate 15 stunden täglich gezockt habe. essen und waschen?? für wen? ca 5 kilo abgenommen (ich bin 163 groß und wiege normal 53-55 kilo) bin schon extremst unterernährt und dann noch abgenommen. ich hab den gesamten sommer hinter geschlossenen rolladen verbracht, kaum sonne gesehen etc.

dann habe ich meine (jetzige ex(-freundin kennengelernt. Die aussage, das sie nich die richtige war, wenn man sie für wow aufgibt ist schlecht formuliert.
Für mich stellt WoW ein Hobby dar. Man verbringt unglaublich viel Zeit damit. Wenn man WoW mit anderen Hobbies vergleicht kann man auch dafür WoW einsetzten und es passt, darum bezeichne ich es fü mich so.
Dazu ist das verlangen dieses spieel zu spielen bei manchen menschen extremst, du handelst nicht nach freiem willen, sondern befindest dich in einer sucht. Ich war hin und hergerissen mich mit meiner neuen freundin zu treffen, rumzumachen etc oder wow zu spielen und son kleiner teufel wollte lieber wow spielen. ( ich bin nich der typ der 100 freundinnen im jahr hat) somit saß ich bei meiner freundin zu hause und wollte unbedingt nach hause zocken.

ich habe es geschafft mein zockverhalten etwas zurück zu schrauben, aber wenn man arbeitslos ist, dann hat man echt viel zeit. Ich bin pen&paper rollenspieler und war am wochenende tatsächlich wech bei kumpels, aber unter der woche entweder freundin oder wow.
ich hab n job gefunden (nebenjob) und da n halbes jahr gearbeitet bis ich gefeuert wurde (nicht wegen wow). danach war ich wieder arbeitslos und spielete wieder viel.

perspektivlos dümpelte ich vor mich hin, bis ich den geistesblitz hatte Erzieher zu werden und darum hatte ich mich gekümmert. 2 tage schule die woche und 4 tage praktikum in einem jugenzentrum. es war supergeil. dieses 12 monate praktikum durch habe ich immernoch echt viel gezockt aber auch was anständiges gemacht.
als diese 12 monate vorbei waren gings aufs abi zu (fachabi) ich habs geschmissen nach 3 wochen schule. ich habs nich ausgehalten (hat nix mit wow zu tun) ABER das war so im september und seit dem bin ich wieder arbeitslos und was mache ich den ganzen tag??? ich zocke wow.
warum such ich mir kein job?? weil meine familie mich ernährt. warum steh ich nich auf eigenen beinen heb meinen arsch hoch und tu was? keine ahnung.

alles in allem zieht mich wow runter, auf der einen seite, aber auf der anderen seite, gabs für mich nix gechillteres nach getaner arbeit ne runde zu zocken, eifnach abschalten von dem mist da draussen im rl un in kalimdor rumlaufen und zocken. wow ist auf keinenfall eine schlechte sache, nur es bringt eigenschaften zu tage die echt hart sind. wer süchtig wird durch ein PC spiel, der hat eine charakterschwäche und bedarf eigentlich hilfe, denke ich, aber ich bin zu stolz mir das wirklich ein zu gestehen und denke das ich das schon irgendwie alleine packe.
selbstmordgedanken hatte ich nie. aber ich wäre totunglücklich würde beispielsweise mein acc gehackt und alles wäre weg was ich bisher erreicht habe. (ich habe zusammengerechnet: seit 2005 habe ich ca 6 monate echtzeit spielzeit) das mag für manch andere hier nicht viel sein, für manch andere aber EXTREMST viel, egal wer es wie findet, ich finde es ist viel. bedenkt man aber dass es doch ein hobby ist ist es eine angemessene zeit. ich habe einen festen kern von freunden, bis heute, mit denen ich regelmäßig (meist am wochenende) mich treffe. unter der woche zocke ich viel zu viele stunden. ich bezeichne mich schon als süchtig, denn ich wüsste mit meiner zeit nicht viel sinvolleres anzufangen (ausser arbeiten) nur nicht mehr als hardcore junkei wie 2005.

positiv an wow finde ich, die möglichkeit der neuartigen kommunikation und der möglichkeit sich dort in der community zu behaupten. beispiel was ich damit meine:
in meinem MC raid da war der heilerleiter ca 15-16 und von den gut ein dutzend heilern, waren alle altersgruppen vertreten, von 15-40+ und alle haben auf unseren leiter gehört, gemacht was er gesagt hat. er wurde respektiert. Wo gibt es augenblicke wo ein mitten im leben stehender familienvater sich von einem 15 jährigen teenager etwas sagen lässt? interessiert es die raidmitglieder wie du aussiehst? wo du her kommst, wie dein umfeld aussieht? nein eigentlich nicht. leider gibt es viele honks und unfreundliche menschen, aber dafür auch super viele nette menschen. man kann dort richtig viele korrekte menschen treffen, sogar welche die zu partnern oder guten kumpels werden. das ist doch echt hammer. man muss nur aufpassen ab wann gehst bergab, und die freunde, wenn es wirklich welche sind, sollten nicht einfach ihren zocker der den ganzen tag spielt im stich lassen, denn das sind freunde auf die man verzichten kann. das es nicht einfach ist, wenn jemand wirklich süchtig ist, ist klar. fragt mal einen heroinabhängigen ob ders leicht hat. (ich vergleiche nicht wow und heroin, sondern nur ob abhängige es leicht haben).

ich bin jetz 22 auf der suche nach dem sinn des lebens und einem job, noch wow zocker (bald hoffentlich nichtmehr) ich bereue nichts was passiert ist und bin froh die erfahrung: WoW: gemacht zu haben. es war ne tolle zeit mit höhen und tiefen
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waschen tue ich mich nur dann wenn ich weiß ich sehe andere menschen, denn ich reiche meinen eigenen mief erst wenns schlimm ist, dagegen kann ich nichts machen. ich bin zu faul dazu muss ich gestehen. ich werde ma nich verraten wie wenig ich dusche/bade aber in der woche kommt es schon vor
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Bei solchen Stories kommt natuerlich immer die Frage auf, was hat in der Beziehung nicht gestimmt? Wenn die Frau natuerlich die Langeweile schlechthin ist, zieht man ein Game vor. Und dann geht das Gemecker los, man spiele zuviel.
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Spaet-naechtlicher Gruss,

- Mechanic

Wow, bestes und überlegtestes Posting zu dem Thema, das ich seit langer Zeit gelesen hab.
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Bin ich krank? Irgendwie schon. Haette ich es gerne anders? Nicht wirklich. Frauen haben mir historisch eh nur Aerger gebracht, ohne ist es zwar manchmal einsam, aber ich habe auch keinen Stress und keinen Terror.

Was da eine Freundin sagen wuerde weiss ich auch schon "Erstens bist du nie da, und wenn du da bist sitzt du nur vorm Computer!" Da ist der Aerger doch schon vorprogrammiert...

Also, so sehr ich euch Maedels auch mag: hat irgendwie bei mir keinen Platz/Sinn.

Unterm Strich: JA, WoW beeinflusst mein Leben. Renne ich sehenden Auges ins Verderben? Definitionssache. Bin ich feige und verstecke mich in Fantasiewelten vor dem Leben? Vielleicht auch. Aber ich mag das so. Irgendwann leben wir sowieso alle im Cyberspace / bzw. in der Matrix, und man wird auf die MMO-Suechtler von damals als Pioniere zurueckblicken xD (ok, halb ernst)

mh jo hab da fast die gleiche ansicht. und bevor mir jmd ankommt mit "verschwendest dein leben mit wow", der soll mir erstma erklären wozu das leben da is...............wie nach dem /fragen emote
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*edith sagt: ach wenns dann doch ziemlich schlimm wird... "ICH WILL WORLD OF WARCRAFT SPIELEN!!!!! SPIELEN DU HURENSOHN!!! ICH WILL WORLD OF WARCRAFT SPIELEN!!!!!" dann würd ich wohl auch ne sehr lange pause machen..aber so shclimm wirds nicht kommen. is zwar schonmal vorgekommen , dass ich ne heroic dem duschen vorgezogen hab und letzteres am nächsten morgen nachholte, aber ansonsten...alles im orangen bereich^^
 
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mh jo hab da fast die gleiche ansicht. und bevor mir jmd ankommt mit "verschwendest dein leben mit wow", der soll mir erstma erklären wozu das leben da is...............wie nach dem /fragen emote
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Das Leben ist nur ein Puffer zwischen Geburt und Tod. Einen wirklichen Sinn hat das Leben nicht. Leben ist auf der Erde entstanden, weil die Voraussetzungen da waren. Daß sich der Mensch so entwickelt hat, wie er heute ist, hat bestimmt keinen Sinn. Wenn ich mir mal vorstelle die Erde vom Mond aus zu betrachten, dann sind dort Milliarden von Lebewesen aller Art, die alle versuchen auf kosten anderer zu überleben. Und dabei eiert die Erde unermütlich um die Sonne. Immer wieder. Milliarden Jahre schon. Wofür ? Kein Mensch weiss die Begründung.
 
Wow Barakiel hab alles gelesen und hab bei vielem verständniss sehe bei manchen sachen sogar vergleiche du solltest ein buch schreiben da wär ich echt für und das ist jez net ironig oder sowas xD
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Hallo Leute

ich muss mich auch mal hier äußern.
ich denke es ist immer abhängig wer man ist und in welchem sozialen umfeld man sich bewegt.

zu meiner person..

mit 8 haben sich meine eltern scheiden lassen
mit 14 bin ich von mutter zu vater
mit 18 hat mich vater rausgeschmissen
habe ne ausbildung als Telekomunikationselektroniker gemacht
wärend der ausbildung wohnte ich in einem wohnheim
feten abhängen feiern und dann kam bardstail
die rollenspiel Zeit begann

nun denn habe damals ne freundin 5 jahre gehabt, dann geheiratet und nach weiteren 5 jahren geschieden
jo, sie hat mich halt betrogen dann, musste sie mein Leben verlassen und habe sie rausgeschmissen

ich arbeite seit 20 jahren in dem selben betrieb, habe seit mitlerweilen 6 jahren eine glückliche beziehung mit einer 11,5 jahre jüngeren freundin und denke über das erneute heiraten nach.

jertzt fragt ihr euch was hat das mit WoW zu tun ?

ich spiele es seit releas und habe allein auf antonidas 6 70er chars und eine /played von 300 days

WoW ist mein hobby, ich gehe dem hobby nach wann immer ich zeit habe, rede und diskutiere über WoW mit freunden und freundin (spielt auch /played >150 days)

habe seit dem ich WoW zocke viel mehr RL freunde, denn ich treffe mich auch mit meinen ingame freunden im RL, teilweisse zum zocken oder einfach nur um mal genüsslich einen zu heben.

ein Freund ist nun 3000km weit weg zu seinem Vater gezogen und WoW giebt uns die möglichkeit weiterhin kontakt zu haben. wenn er dann mal in Deutschland ist kommt er mich dann auch immer wieder besuchen und wir machen was zusammen.

vorm fernseher hänge ich schon lange nimmer ab, den der unterhaltungsfaktor und die qualität der filme lässt schon lange zu wünschen über, dann schaue ich mir lieber mal einen netten film auf DvD an oder geh ins Kino, aber ne 08/15 berieselung vorm TV über eierbrütenden sumpfratten in tmbuktu interessiert nun wirklich nicht.

Fazit: auch wenn ich ein viel zocker bin und jede mögliche Zeit ingame verbringe habe ich ein geregeltes leben und noch genügend sozialen kontakte. mit meinen Heutigen 38 Jahren und fast 3 jahren WoW, bereue ich nicht viel in meinem Leben, außer evtl die 10 verschwendeten jahre mit meiner Ex, aber auch da gab es schönen momente.

Mit der Zeit kommt die Reife, mit der Reife der Verstand ,mit dem Verstand kommt die Einsicht,...

daß alles nur dein Leben ist und es jeder so für sich gestallten wird, wie er es gerne hätte oder will und man muss sich selbst um sein leben kümmern aktiv, wenn auch vorm PC oder zu Hause an seiner gestalltung teilnehmen und sich nciht nur passiv von dem dasein bedusseln lassen.

dat Wurm
 
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Ich spiele in der regel 2-3 std nur hab ichs mir ma erlaubt in den letzten 2,5 wochen (Urlaub) Extrem viel wow zu spielen über 200 std^^ aber acuh nur weil ich extrem viel bock drauf hatte

Privatleben läuft auch muss ja auch Einkaufen kochen, Haushalt usw.

200 stunden in 2,5 wochen?
2.5 Wochen sind 17/18 Tage
Du hast über 10 Stunden am Tag wow gespielt? und das 17/18 tage lang? Autsch!
 
OMG
ich kann nur immerwieder sagen das sollche menschen schon vorher einen schaden haben müssen^^
 
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