Malokos
Quest-Mob
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Also mir persönlich hat WoW zu Classic Zeiten am meisten Spaß gemacht, Burning Crusade habe ich aber am meisten gespielt. Ich ordne das aber mal in der richtigen reihenfolge an:
1. Classic:
Für Casuals ist eigentlich fast nichts zu erreichen. Wenn man wirklich gutes Equip haben möchte, muss man sehr aktiv spielen, besonders für PvP vor 1.12 (wars der?). Erst mit diesem Patch wurde nämlich das Battlegroundsystem eingeführt. Davor nur Open-PvP. Das war zwar auch sehr witzig, aber nicht für diejenigen, welche in diesen Gebieten leveln. Wenn man Level 60 war und PvP spielen wollte, musste man ja zwangsläufig sehr aktiv spielen, weil jede Woche die Punkte neu gerechnet wurden. Immer am MIttwoch wurden die PvP-Punkte, bzw Ehrenhafte Siege, "zurückgesetzt" und man durfte weiter killen. Je nach der Anzahl der gekillten Gegner hat man Ränge erhalten oder verloren. Der Höchste Rang war Rang 14 und nicht einmal mit allen Klassen zu erreichen. Wenn man dann aber mal jemandem mit solchen Equip gesehen hat, war das eine besonderheit. Ich hatte das Glück und kannte jemandem der auf unseren Server, Zuluhed, fast immer Oberster Kriegsfürst war. Rekord von ihm/ihr lag glaube ich bei 7 Wochen in Folge. Dadurch konnte man mit demjenigem mal auf Raubzug gehen und die Gegner waren euch wenn sie nur Rang 7 oder so waren hilflos ausgeliefert
das war immer witzig und hat aber auch für Frustration gesorgt. Dann wenn man einen Rang hatte durfte mans ich endlich das Equip dieses Ranges kaufen und danach auch tragen, selbst wenn man den Rang nicht mehr besaß.
Die Raids waren sehr happig, alllein schon in der Vorbereitung. 40 Mann sind schon viel, aber dafür war es cool in so einer großen gruppe rumzulaufen und Bosse zu legen
. Wenn man ÄPpIXxE hatte war das wirklich etwas besonderes und T2 oder T3 war schon sehr selten. Wenn man Full T2 hatte, dann konnte man schon was von sich halten. Die Raids waren sehr langwierig und groß. Aber im Endeffekt musste mana us allen Klassen alles herausholen, um erfolg zu haben.
Ein Nachteil war, die Fehlende Variabilität innerhalb einer Klasse. So waren zum Beispiel Elementar oder Verstärker Schamanen, sowei Vergeleter Paladine, Gleichgewichtsdruiden, u.ä. wenig bis gar nicht zu finden. Das Wurde Meiner Meinung nach mit BC gebessert.
2. Burning Crusade:
Viele Negative Punkte von Classic, wie zum Beispiel das Klassenbalancing und die angesprochene Variabilität, wurden in BC verbessert. Aber an sich hat nicht WotLK WoW zerstört sondern BC, weil es alle Grundsteine für WotLK legte. die PUnkte, welche in BC innovativ waren, also 10/25 Mann raids, Tokensystem, Markensystem, Arenen, wurden in WotLK dann erst wirklich ausgebaut. Deshalb kann man mit recht behauptet BC war ein sehr großer Schritt auf dem Wege zu WotLK. Die meisten Veränderungen erfolgten im Übergang Classic<->BC und nicht BC<->WotLK.
Positiv hervorzuheben, ist auf jedenfall die größere Casualfreundlichkeit. Man konnte auch mit nicht so intensivem Spielen viel erreichen und einige Bosse legen. Das Taktik Prinzip der Bosse war meiner Meinung ach auf em Höhepunkt in Burning Crusade. In WotLK mögen zwar viele Kämpfe innovativ und anders sein, aber von der Schwierigkeit und Unterteilung/Abwechslungsreichtum der Kämpfe war BC um einiges vor WotLK.
Vom Open-PvP wurde sehr stark abstand genommen, und kam auf PvE servern sogar fast vollständig zum erliegen. alle slief nurnoch in Battlegrounds und Arenen. In ersteren konnten auch Casuals einiges erreichen, in Arenen wurde aktiveres Spielen für die besten Plätze vorraus gesetzt.
3. Wrath of the Lichking:
Wie schon unter 2. Angesprochen wurde vieles was heutzutage (auch von mir ich egbe es offen zu) kritisiert wird, nicht erst neu in WotLK hinzugefüft, sondern baut nur auf altem auf. Was wirklich neu kam in WotLK war Nordend, Fahrzeuge, 310% mounts und der Todesritter. Mehr war nicht neu, sondern nur Veränderung von anderen Spielinhalten. Man kann sich ganz klar über diese Aussage streiten.
Das PvE ist auf den Normalmodes eigentlich recht einfach gestrickt und setzt Taktik kenntnis vorraus. Das Prinzip "Bring the Class, not the Player." ist schons eit Bruning Crusade nicht mehr wirklich wichtig, das Gegenteil aber ist mit WotLK auf dem Höhepunkt. "Bring the Player, not the Class." Dies musste wirklich im PvE der Leitsatz blizzards gewesen sein, weshalb man viel mit jeder klasse erreichen kann. Einzig im PvP, und da auch nur in den Arenen, ist die Klasse noch von entscheidender Bedeutung. Viele Kombinationen haben sich in letzter Zeit durchgesetzt und wurden durch Patches immer wieder geändert, aber grob ist alles erhalten Geblieben.
Diese Liste ist meine Persönliche Meinung und niemand muss sie teilen. Natürlich klingt es ein bisschen nach "mimimi früher war alles besser" aber ich muss es einfach so sagen: Es war nunmal so. Was ich an WoW schmerzlich misse, ist aber größtenteils der RPG-faktor. Dieser spiegelt sich aktuell nur in den Skilltrees wieder, und dort gibt es DIE skillung und da bleibt nicht viel für individualität. Deshalb war ich auch sehr entäuscht als die Entfernung des Pfads der Titanen bekannt gegeben wurde...
1. Classic:
Für Casuals ist eigentlich fast nichts zu erreichen. Wenn man wirklich gutes Equip haben möchte, muss man sehr aktiv spielen, besonders für PvP vor 1.12 (wars der?). Erst mit diesem Patch wurde nämlich das Battlegroundsystem eingeführt. Davor nur Open-PvP. Das war zwar auch sehr witzig, aber nicht für diejenigen, welche in diesen Gebieten leveln. Wenn man Level 60 war und PvP spielen wollte, musste man ja zwangsläufig sehr aktiv spielen, weil jede Woche die Punkte neu gerechnet wurden. Immer am MIttwoch wurden die PvP-Punkte, bzw Ehrenhafte Siege, "zurückgesetzt" und man durfte weiter killen. Je nach der Anzahl der gekillten Gegner hat man Ränge erhalten oder verloren. Der Höchste Rang war Rang 14 und nicht einmal mit allen Klassen zu erreichen. Wenn man dann aber mal jemandem mit solchen Equip gesehen hat, war das eine besonderheit. Ich hatte das Glück und kannte jemandem der auf unseren Server, Zuluhed, fast immer Oberster Kriegsfürst war. Rekord von ihm/ihr lag glaube ich bei 7 Wochen in Folge. Dadurch konnte man mit demjenigem mal auf Raubzug gehen und die Gegner waren euch wenn sie nur Rang 7 oder so waren hilflos ausgeliefert
Die Raids waren sehr happig, alllein schon in der Vorbereitung. 40 Mann sind schon viel, aber dafür war es cool in so einer großen gruppe rumzulaufen und Bosse zu legen
Ein Nachteil war, die Fehlende Variabilität innerhalb einer Klasse. So waren zum Beispiel Elementar oder Verstärker Schamanen, sowei Vergeleter Paladine, Gleichgewichtsdruiden, u.ä. wenig bis gar nicht zu finden. Das Wurde Meiner Meinung nach mit BC gebessert.
2. Burning Crusade:
Viele Negative Punkte von Classic, wie zum Beispiel das Klassenbalancing und die angesprochene Variabilität, wurden in BC verbessert. Aber an sich hat nicht WotLK WoW zerstört sondern BC, weil es alle Grundsteine für WotLK legte. die PUnkte, welche in BC innovativ waren, also 10/25 Mann raids, Tokensystem, Markensystem, Arenen, wurden in WotLK dann erst wirklich ausgebaut. Deshalb kann man mit recht behauptet BC war ein sehr großer Schritt auf dem Wege zu WotLK. Die meisten Veränderungen erfolgten im Übergang Classic<->BC und nicht BC<->WotLK.
Positiv hervorzuheben, ist auf jedenfall die größere Casualfreundlichkeit. Man konnte auch mit nicht so intensivem Spielen viel erreichen und einige Bosse legen. Das Taktik Prinzip der Bosse war meiner Meinung ach auf em Höhepunkt in Burning Crusade. In WotLK mögen zwar viele Kämpfe innovativ und anders sein, aber von der Schwierigkeit und Unterteilung/Abwechslungsreichtum der Kämpfe war BC um einiges vor WotLK.
Vom Open-PvP wurde sehr stark abstand genommen, und kam auf PvE servern sogar fast vollständig zum erliegen. alle slief nurnoch in Battlegrounds und Arenen. In ersteren konnten auch Casuals einiges erreichen, in Arenen wurde aktiveres Spielen für die besten Plätze vorraus gesetzt.
3. Wrath of the Lichking:
Wie schon unter 2. Angesprochen wurde vieles was heutzutage (auch von mir ich egbe es offen zu) kritisiert wird, nicht erst neu in WotLK hinzugefüft, sondern baut nur auf altem auf. Was wirklich neu kam in WotLK war Nordend, Fahrzeuge, 310% mounts und der Todesritter. Mehr war nicht neu, sondern nur Veränderung von anderen Spielinhalten. Man kann sich ganz klar über diese Aussage streiten.
Das PvE ist auf den Normalmodes eigentlich recht einfach gestrickt und setzt Taktik kenntnis vorraus. Das Prinzip "Bring the Class, not the Player." ist schons eit Bruning Crusade nicht mehr wirklich wichtig, das Gegenteil aber ist mit WotLK auf dem Höhepunkt. "Bring the Player, not the Class." Dies musste wirklich im PvE der Leitsatz blizzards gewesen sein, weshalb man viel mit jeder klasse erreichen kann. Einzig im PvP, und da auch nur in den Arenen, ist die Klasse noch von entscheidender Bedeutung. Viele Kombinationen haben sich in letzter Zeit durchgesetzt und wurden durch Patches immer wieder geändert, aber grob ist alles erhalten Geblieben.
Diese Liste ist meine Persönliche Meinung und niemand muss sie teilen. Natürlich klingt es ein bisschen nach "mimimi früher war alles besser" aber ich muss es einfach so sagen: Es war nunmal so. Was ich an WoW schmerzlich misse, ist aber größtenteils der RPG-faktor. Dieser spiegelt sich aktuell nur in den Skilltrees wieder, und dort gibt es DIE skillung und da bleibt nicht viel für individualität. Deshalb war ich auch sehr entäuscht als die Entfernung des Pfads der Titanen bekannt gegeben wurde...