also ich wurde auch gehackt und ich kann euch nur empfehlen in den sauren apfel zu beißen und euch ein anständiges antivirenprogramm zu kaufen. ich selbst hatte vor dem hack antivir drauf, leider zeigte es mir erst den keylogger an als alles schon zu spät war.
Ich mutmaße mal: Jedes andere Antivirenprogramm hätte dir den Virus auch zu spät angezeigt
Denkst du ein Antivirenprogramm gibt dir die Meldung aus "in 5 Sekunden versucht sich auf deinem Rechner ein Virus zu installieren, bitte trennen die Internetverbindung für eine Minute" oder wie? Die wissen es auch erst wenn der Virus bereits da ist. Woher auch. Hellseherprogramme sind es nicht.
Wenn du deine Einstellung im Umgang mit der Sicherheit deines PCs nicht änderst, dann wird dich kein auch noch so teures Antivirenprogramm vor neuen Viren schützen. Die kostenlose Anvira Version reicht vollkommen aus wenn man, ja wenn man es richtig einstellt. Das ist die einzige Schwachstelle des Programm, das es bei der Installation zu lasch eingestellt ist in der Heuristik. Jedwede Behauptung das ein kostenpflichtiges Programm besser wäre ist nur der Traum davon, das man sich selbst nicht drum kümmern muss und man dann "automatisch" sicher wäre. Aber diese Fiktion wird man ganz schnell los, wenn der Rechner auch mit einem kostenpflichtigen Programm wieder infiziert wird. Um die Sicherheit des Rechners muss man sich selbst kümmern. Die Antivirenprogramm dienen nur der nachträglichen Erkennung. Meistens erst dann wenn der Virus schon auf dem Rechner ist und arbeitet.
Ich nutze Avira seit Jahren in Verbindung mit einer Softwarefirewall. Und zwar eine Firewall die nicht von Microsoft ist, denn die im Windows integrierte ist ein offenes Fenster für jede Schadsoftware. Das einzige was sie zuverlässig kann, ist den Benutzer zu ärgern in dem sie nützliche Programme bei der Arbeit behindert. Zusätzlich habe ich seit einer Weile noch eine Hardwarefirewall welche die Softwarefirewall entlastet. Die beiden Teilen sich die Arbeit. Passt!
Ein Sicherheitsproblem was viel Nutzer haben ist der Internet Explorer und/oder ein Programm das die EMails aus dem Internet auf den PC lädt. Und es ist egal ob es Outlook, MS Outlook, Thunderbird oder ein anders ist. Viele Trojaner finden sich nämlich in Spammails als Anhang und wenn man sich eben die Mails automatisch runterladen lässt, so lädt man sich den Trojaner schon auf die Festplatte. Im Fall von Outlook reicht es dann auch wenn man die Mail nur anklickt, das er gestartet wird. Bei anderen EMail-Programmen muss man sie noch zusätzlich öffnen. In jedem Fall versucht sich aber der Trojaner zu installieren wenn dies nicht von einen Antivirenprogramm verhindert wird. Deswegen ist es einfach viel zu riskant die EMails aus dem Internet runterzuladen. Auch wenn es noch so bequem sein sollte. Ich lese sie seit Jahren nur im Browser und ich gehe davon aus das mich das bisher vor sowas verschont hat.
Meine Kombination:
- Antivir Free (update ich jeden Morgen von Hand)
- Softwarefirewall COMMODO Internetsecurity (OpenSource)
- Hardwarefirewall im Router
- Spybot Search & Destroy
- Firefox als Browser
- EMails im Browser lesen
- Passwörter immer mind. 12 Zeichen lang (Kombination aus Zahlen und Buchstaben die keinen Sinn ergeben)
Reicht vollkommen aus, auch wenn man sich auf unsicheren Seiten bewegt. Zusätzlich sollte man noch das Hirn einschalten und auf keine englischen Mails antworten die ein Passwort haben wollen.