Wolfner
Dungeon-Boss
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Hallo,
mir gefallen die Länder der Toten sehr gut. Sie sind sehr schön gestaltet, vor allem die Instanzen. Nur eines fehlt, nämlich das RvR. Es gibt zwar hin und wieder ein paar kleinere Scharmützel, aber das ist auch nicht das Wahre (zumal es ohnehin meistens nur ins zergen ausartet). Die Folge daraus ist relativ simpel: Kurz nach dem Release der Länder, ist die Aktivität der Spieler im neuen Gebiet sehr gesunken. Der Hauptkritikpunkt ist eben das RvR und dass dieses zu selten in den LdT stattfindet. Also habe ich mir etwas überlegt. Wie wäre es wenn man das Prinzip der LdT auf folgende Art ändert:
Zugang & Respawn:
- Der Zugang zu den LdT sollte während des Resourcensammelprozesses für beide Fraktionen immer gegeben sein.
- Eine volle Resourcenanzeige sperrt den Zugang der gegnerischen Fraktion zu den Ländern für 30 Minuten (oder mehr).
- Eine volle Resourcenanzeige ermöglicht den Angriff auf das feindliche Kriegslager.
- Findet gerade aktiv ein Angriff auf ein Kriegslager statt, so kann es in diesem keinen Respawn geben. Sprich: Stirb während einer Belagerung und du wachst in deiner Hauptstadt wieder auf.
- Man wird als Gegner in den besagten 30 Minuten beim Respawn nur aus den Ländern der Toten gekickt, wenn das eigene Kriegslager zerstört ist.
- Eine volle Resourcenanzeige, d.h. die Einnahme der Länder durch eine Fraktion erlaubt dieser den Zugang zu den Instanzen bzw. gibt Erlaubnis neue Instanzen zu öffnen, während die Fraktion, die das Nachsehen hat, nur stürmen kann.
Resourcen:
- Das Prinzip des Resourcensammelns bleibt weitestgehend unangetastet.
- Während des Resourcensammelprozesses sind die Instanzen für beide Fraktionen gesperrt!
- Resourcen können auch in den LdT effektiv gesammelt werden können (evtl. durch die Einführung einnehmbarer Posten an den PQs etc. - damit die Leute nicht extra zurück in das T4 wechseln müssen um sammeln zu können).
Status Quo:
- Nach Ablauf der Zugangssperre (welche durchaus auch mehr betragen könnte, als 30 Minuten, bspw. das Doppelte), gibt es den Status Quo. D.h. sobald eine Fraktion die Macht über die Länder verliert, werden Kriegslager wieder aufgebaut und wer aus einer Instanz fliegt, kommt nichtmehr rein.
Ein Beispiel:
- Zerstörung und Ordnung stehen in den Ländern.
- Ordnung nimmt die Länder ein (evtl. durch das Erobern von Posten und das Einwirken des T4). Für die nächsten 30 Minuten ist die Zerstörung von ihrem Nachschub aus der Alten Welt abgeschnitten.
- Ordnung hat nun Zugang zu den Instanzen und darf das gegnerische Kriegslager angreifen, während Zerstörung nun die Gelegenheit bekommt die Instanzen zu stürmen.
- Zehn Minuten lang werden die Instanzen gestürmt und durch die Zerstörung zerschlagen.
- Nach 10 Minuten vernichten die Ordnungstruppen das feindliche Kriegslager. Wer nun auf Zerstörungsseite stirbt, wacht in der Unvermeidlichen Stadt wieder auf.
- Zwanzig Minuten Verschnaufpause für die Instanzengänger der Ordnung. Alle anderen widmen sich der Auslöschung der gegnerischen Fraktion.
- Dreißig Minuten sind vergangen: Status Quo. Das Kriegslager der Zerstörung wird wieder aufgebaut. Die Verstärkung kann wieder nachrücken. Die Instanzen werden gesperrt. Wer jetzt rausfliegt bzw. erschlagen wird, findet sich vor verschloßenen Toren wieder. Einnehmbare Posten werden evtl. zurückgesetzt.
- Die Ordnung startet wieder mit 0 Resourcenpunkten. Die Zerstörung hat ihre Resourcenpunkte aus der vorhergehenden Runde behalten.
Was wäre nun die Folge aus diesem veränderten Prinzip:
- Es wären längere Zeit Gegner in den LdT, evtl. mit einer kleinen Verschnaufpause in der man seine Ruhe hat und nicht umgekehrt (wie es momentan der Fall ist).
- Das Instanzen-Raiden würde an Reiz gewinnen. Wenn da draussen irgendwo ein Zerg rumläuft und man wird gekickt wenn einen der kriegt, wer denkt da tatsächlich an das Ausnutzen dieses Features?
Mich würde eure Meinung dazu interessieren und vor allem würde ich gerne wissen, wo ihr in einem solchen System die Schwachpunkte seht bzw. wo das aktuelle System seine Vorteile gegenüber diesem hätte.
MfG
Wolfner
P.S.:
Bei der Sperrzeit nach Einnahme der Länder, sollte man sich evtl. an etwa zwei Drittel der Optimalzeit eines großen Dungeonruns orientieren.
mir gefallen die Länder der Toten sehr gut. Sie sind sehr schön gestaltet, vor allem die Instanzen. Nur eines fehlt, nämlich das RvR. Es gibt zwar hin und wieder ein paar kleinere Scharmützel, aber das ist auch nicht das Wahre (zumal es ohnehin meistens nur ins zergen ausartet). Die Folge daraus ist relativ simpel: Kurz nach dem Release der Länder, ist die Aktivität der Spieler im neuen Gebiet sehr gesunken. Der Hauptkritikpunkt ist eben das RvR und dass dieses zu selten in den LdT stattfindet. Also habe ich mir etwas überlegt. Wie wäre es wenn man das Prinzip der LdT auf folgende Art ändert:
Zugang & Respawn:
- Der Zugang zu den LdT sollte während des Resourcensammelprozesses für beide Fraktionen immer gegeben sein.
- Eine volle Resourcenanzeige sperrt den Zugang der gegnerischen Fraktion zu den Ländern für 30 Minuten (oder mehr).
- Eine volle Resourcenanzeige ermöglicht den Angriff auf das feindliche Kriegslager.
- Findet gerade aktiv ein Angriff auf ein Kriegslager statt, so kann es in diesem keinen Respawn geben. Sprich: Stirb während einer Belagerung und du wachst in deiner Hauptstadt wieder auf.
- Man wird als Gegner in den besagten 30 Minuten beim Respawn nur aus den Ländern der Toten gekickt, wenn das eigene Kriegslager zerstört ist.
- Eine volle Resourcenanzeige, d.h. die Einnahme der Länder durch eine Fraktion erlaubt dieser den Zugang zu den Instanzen bzw. gibt Erlaubnis neue Instanzen zu öffnen, während die Fraktion, die das Nachsehen hat, nur stürmen kann.
Resourcen:
- Das Prinzip des Resourcensammelns bleibt weitestgehend unangetastet.
- Während des Resourcensammelprozesses sind die Instanzen für beide Fraktionen gesperrt!
- Resourcen können auch in den LdT effektiv gesammelt werden können (evtl. durch die Einführung einnehmbarer Posten an den PQs etc. - damit die Leute nicht extra zurück in das T4 wechseln müssen um sammeln zu können).
Status Quo:
- Nach Ablauf der Zugangssperre (welche durchaus auch mehr betragen könnte, als 30 Minuten, bspw. das Doppelte), gibt es den Status Quo. D.h. sobald eine Fraktion die Macht über die Länder verliert, werden Kriegslager wieder aufgebaut und wer aus einer Instanz fliegt, kommt nichtmehr rein.
Ein Beispiel:
- Zerstörung und Ordnung stehen in den Ländern.
- Ordnung nimmt die Länder ein (evtl. durch das Erobern von Posten und das Einwirken des T4). Für die nächsten 30 Minuten ist die Zerstörung von ihrem Nachschub aus der Alten Welt abgeschnitten.
- Ordnung hat nun Zugang zu den Instanzen und darf das gegnerische Kriegslager angreifen, während Zerstörung nun die Gelegenheit bekommt die Instanzen zu stürmen.
- Zehn Minuten lang werden die Instanzen gestürmt und durch die Zerstörung zerschlagen.
- Nach 10 Minuten vernichten die Ordnungstruppen das feindliche Kriegslager. Wer nun auf Zerstörungsseite stirbt, wacht in der Unvermeidlichen Stadt wieder auf.
- Zwanzig Minuten Verschnaufpause für die Instanzengänger der Ordnung. Alle anderen widmen sich der Auslöschung der gegnerischen Fraktion.
- Dreißig Minuten sind vergangen: Status Quo. Das Kriegslager der Zerstörung wird wieder aufgebaut. Die Verstärkung kann wieder nachrücken. Die Instanzen werden gesperrt. Wer jetzt rausfliegt bzw. erschlagen wird, findet sich vor verschloßenen Toren wieder. Einnehmbare Posten werden evtl. zurückgesetzt.
- Die Ordnung startet wieder mit 0 Resourcenpunkten. Die Zerstörung hat ihre Resourcenpunkte aus der vorhergehenden Runde behalten.
Was wäre nun die Folge aus diesem veränderten Prinzip:
- Es wären längere Zeit Gegner in den LdT, evtl. mit einer kleinen Verschnaufpause in der man seine Ruhe hat und nicht umgekehrt (wie es momentan der Fall ist).
- Das Instanzen-Raiden würde an Reiz gewinnen. Wenn da draussen irgendwo ein Zerg rumläuft und man wird gekickt wenn einen der kriegt, wer denkt da tatsächlich an das Ausnutzen dieses Features?
Mich würde eure Meinung dazu interessieren und vor allem würde ich gerne wissen, wo ihr in einem solchen System die Schwachpunkte seht bzw. wo das aktuelle System seine Vorteile gegenüber diesem hätte.
MfG
Wolfner
P.S.:
Bei der Sperrzeit nach Einnahme der Länder, sollte man sich evtl. an etwa zwei Drittel der Optimalzeit eines großen Dungeonruns orientieren.
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