[Belegaer]Das Haus Celebriaen und die Zuflucht

Update: Laubgeflüster in Imladris

Herbstmorgen

Der nächste Morgen brachte neues Leben in den Wald. Die Spuren der vergangenen Nacht würden bald von der Natur getilgt sein. Die Kreatur blinzelte leicht. Sie rechnete mit Schmerzen, doch sie waren fort.

Als sie sich vom Boden erhob, verdunkelte sich der Eingang der Höhle. Manche der anderen Kreaturen wichen zurück, doch die meisten ignorierten ihn einfach. Sie waren anders als er. Nur der Dunkle zeigte keinen Respekt. Er würde ihn nicht bleiben lassen.

Die Kreatur würde bald zurückkehren...

Herbstmorgen (Link)

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Sorgen eines Fischers

Immer wieder ging ihr Blick aus dem Fenster. Sie konnte sich kaum auf die Arbeit konzentrieren. Die Zeit drängte, denn ihr Mann wollte in den nächsten Tagen aufbrechen. Sie verfluchte den Moment, als sie sich entschlossen hatte, nach den Netzen zu sehen. Auch wenn das Schicksal sich anders entschieden hatte und... das Ding straucheln ließ, so lebte sie seit dem Tag mit der Angst.

Ihr Mann war anfangs verärgert gewesen, denn er hatte ihr von vornherein klar gemacht, dass sie sich nicht ausschließlich auf die Elben verlassen konnten. Langsam aber verstand er es, denn seit jener Nacht lauschte er aufmerksamer den Geräuschen des Waldes, der sie umgab. Auch deutete er die zerrissenen Netze nun anders. Es hatte ihn einige Zeit gekostet, sie zu flicken. Vielleicht hatte sie ja doch nicht vor sich hingeträumt.

Das Rad der Zeit

Da waren sie nun die Aufzeichnungen. Mehr als 2000 Jahre waren innerhalb von nur wenigen Tagen in ihren Erinnerungen vorbeigezogen. Nun konnte sie mit eigenen Augen sehen, dass sie sich geirrt hatte. Sie las den Bericht nochmals von Beginn an...

Das Rad der Zeit (Link)

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Blutzoll

Plötzlich ging alles ganz schnell. Er spürte die Krämpfe die ihn befielen und für einen kleinen Moment zeigte er Schwäche. Jene die vorher zurückgewichen waren, wendeten sich zu ihm um. Die anderen aber zogen ihre Lefzen hoch, so dass ihre Mäuler geöffnet waren. Weiter hinten regte sich etwas Bösartiges. Der Tod in Wolfsgestalt hatte sich aufgemacht, sein Hausrecht wahrzunehmen. Seine Diener kamen näher.

Schritt für Schritt wich er zur Seite aus, denn er hatte den Weg nun klar vor Augen der ihn hinausführen würde. Ihm stellte sich nicht die Frage, ob er heil herauskommen würde. Es würde blutig sein. Seine Klingen waren bereit jene zu empfangen, die auf ihn zustürmen würden. Der Tag schien fast seinen Höhepunkt erreicht zu haben, als der Überlebenskampf begann...

=> Blutzoll

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Schauergeschichten

Nicht viel später an einem anderen Ort bewegte sich ein Karren gemächlich die Straße gen Osten entlang. Die Gestalt auf dem Bock brummte ein Lied vor sich hin. Seine Augen waren kaum auf den Weg, eher auf Erinnerungen gerichtet, als er vor Monaten aus den Bergen im Westen aufgebrochen war. Die Reise war lang, die Geschäfte erträglich und sein Wissensschatz an Schauergeschichten gestiegen...

Schauergeschichten


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Der verschwommene Pfad

Mit unregelmäßigen Schritten schleppte sich die Kreatur voran. Der Schmerz hatte in der Nacht nicht nachgelassen. Dunkel erinnerte er sich an Schemen, die er beiseite stieß. Die Beine die kaum verheilt waren, trugen ihn nur schwer durch den Wald. Ihre Wunden waren mit Schmutz besudelt und das Blut pochte in den Beinen. Den üblen Geruch, der aus den Wunden herauskam, nahm er nicht mehr wahr. Zu lang hatte er schon das Geschenk in sich getragen...


Der verschwommene Pfad


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Heimweh

Gernot belud grad den Wagen, da hörte er ein Scheppern aus dem Haus. Eilig begab er sich zum Eingang, doch schon rief ihm eine Frauenstimme entgegen, dass alles in Ordnung sei. Es war schlimmer geworden in den letzten beiden Tagen. Immer wieder hatte sie nervös aus dem Fenster geblickt. Kaum ein paar Schritte hatte sie sich seit dem einen Tag vom Haus entfernt. Er wusste, dass sie Angst hatte, aber er konnte kaum etwas dagegen tun. Ihm blieb auch nicht viel Zeit, denn seine Geschäftspartner würden nicht lange in Bruchtal bleiben...


Heimweh


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Dunkler Stolz

Sie waren fort. Der dunkle Wolf konnte es riechen. Seine Gefährten hatten sie aus 46 Augen beobachtet. Jene die sich vorgewagt hatten, waren niedergestreckt worden aber die meisten waren seinem Befehl gefolgt. Er selbst hielt sich im Hintergrund, denn er wusste um die Macht jener zweibeinigen Wesen. Sie waren eine andere Macht als die Kreatur, die seinen Bau fast besudelt hätte...


Dunkler Stolz


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Echos der Vergangenheit

Lange noch lag Torendir wach. Seine Augen waren verschlossen aber seine Gedanken kreisten um den Zustand Tirbethels. Er hatte nicht ahnen können, dass dieser Elb, so trüb seine Augen auch waren, etwas sehen konnte, was sich dort abgespielt haben musste. Ob das Fell Erinnerungen gespeichert hatte oder andere Kräfte ihn dazu verhalfen, die Dinge selbst nochmal zu erleben, wusste er nicht. Er vermutete, dass er die Rolle des gesuchten Wesens einnahm, als er sich plötzlich gegen nicht vorhandene Gegner verteidigte..



Echos der Vergangenheit


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Das Lied der Krähe
(Rückschau - Vor etwa vier Monaten)

Leise summte die Frau ein Lied vor sich hin. Sie hatte sich bereits auf den Augenblick gefreut, doch nun war Hafras eher zurück mit den Neuigkeiten. Ihre Reise war lang gewesen aber was sie brachten, übertraf ihre Erwartungen. Kaum einer wusste um den Wert des Pergaments, aber diese alten Aufzeichnungen waren mehr wert, als all die Versprechungen, die ihnen die anderen Menschen gemacht hatten. Man musste es nur einzusetzen wissen...


Das Lied der Krähe


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Aufbruch in den Süden
(Rückschau - Vor etwa vier Monaten)

"Meinst Du wirklich, dass dies eine gute Idee ist Eruna?"

Die Krähe wandte sich dem Sprecher zu. Sie erkannte ihn.

"Ich habe es mir gut überlegt Dechan und ich weiß keinen anderen Weg mehr."

"Ja weil Du es nicht versucht hast", antwortete der Mann mürrisch.

"Es ist wie es ist. Meine Augen sind zwar trübe aber ich sehe noch weit. Und was ich sah, ist eine Möglichkeit, die ich jetzt ergreife und nicht wie Du erst dann, wenn es zu spät ist", sprach sie ruhig, aber in ihrem Inneren begann bereits ein Sturm zu wüten. "Lass mich allein. Jetzt!"...


Aufbruch in den Süden


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Die ewigen Wächter
(Rückschau - Vor etwa drei Monaten)

Da waren sie nun an dem Ort, den sie aufsuchen sollten und doch war der Weg noch weit. Tagsüber liefen sie Gefahr, von den anderen entdeckt zu werden aber des Nachts würde der Sumpf erwachen. Dazu kam, dass sie sich nicht erneut einen Fehler wie bei Lin Giliath leisten wollten, als sie gesehen wurden. Der Elb hatte nichts sagen müssen als er dort oben stand. Es war vielleicht ein Fehler gewesen, bei Tage zu reisen. Doch lange konnten sie nicht darüber nachdenken. Elb oder Ork, sie hatten die Wahl gehabt. Hier war es ähnlich nur dass sie von niemandem Gnade erfahren würden...


Die ewigen Wächter


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Leere Augen im Sumpf
(Rückschau - Vor etwa drei Monaten)

Tornas war der erste, der sich regte. "Sie sind fort"
"Aber nicht für lang", antwortete Hafras."Wir haben nicht viel Zeit."

Zu zweit sahen sie sich um. Überall waren alte Säulen zu sehen. Manche von ihnen waren verziert mit Bildnissen, Gesichter von Männer und Frauen, vielleicht hochrangige Personen aus den alten Königreichen. Bald hatten sie einen Platz entdeckt, der fast vollständig versunken war. Nur eine alte Steinplatte war noch zu erkennen auf der sich zahlreiche Gravierungen befanden, die aber im laufe der Jahre der Witterung zum Opfer gefallen waren. Daraus etwas zu entziffern, würde Historiker für Jahre beschäftigen.


Leere Augen im Sumpf


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Der erste Krieger des Clans
(Rückschau - Vor etwa einem Monat)

Beobachten und ausharren, das waren ihre einzigen Möglichkeiten in dieser für sie fremden Umgebung in den ersten Wochen. Am wenigsten gefiel es Koltagh an diesem Ort, denn die Wälder strotzten nur so vor unbekannten Gefahren. Alles war fremd für ihn, vor allem die Steintrolle, die des Nachts erwachten. Den Elben gingen sie so gut sie es vermochten aus dem Weg, doch die ständige Gefahr, erneut entdeckt zu werden, machte es ihm besonders schwer, sich frei zu bewegen.


Der erste Krieger des Clans


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Des Jägers Beute
(Rückschau - Vor etwa zwei Wochen)

Der erste Jäger, der Gauredain aus dem nahen Stamm, er war hier, um Rat zu suchen. Der Schamane hatte viele Geheimnisse, die er mit dem Stamm teilte, doch nun war es des Kriegers Los, noch stärker zu werden, um den Stamm besser zu beschützen. Lange hatte er warten müssen. Er war unzufrieden, hungrig nach Kraft... wenn der Schamane ihm nicht helfen konnte, würde er ebenso sterben, wie die anderen, die sich ihm verweigerten. Dunkel war seine Haut, Narben zierten seine Brust. Nur spärlich war er bedeckt mit seinem grauen Wolfsfell...


Des Jägers Beute


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Heimkehr
(Gegenwart)

Mit verengten Augen schaute er durch den Regen den Hang hinab. Der Boden war aufgeweicht, so dass er sich nur langsam vorwärts bewegen konnte. Wenn er jetzt stürzte, konnte es sein Ende sein. Dass er bereits fror, spürte er kaum. Vielleicht war es auch der Überlebenswille. Den hätte er gebrauchen können, als er sich in den Wolfsbau gewagt hatte, aber dort beherrschte Verwirrung seine Gedanken. Die Vernunft kehrte zu spät zurück. Mit etwas Hoffnung, bald eine trockene Höhle erreichen zu können, begab er sich weiter hinab. Dann musste er sich entscheiden – nach Nordosten oder nach Süden...

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Augenblicke im Morgengrauen
(Gegenwart)

Der Gauredain war zwar fort, aber Otila schleppte sich noch ein Stück des Weges ihm nach, um zu sehen, wohin er wollte. Warum sie nicht ins Haus gegangen war, um sich zu verbinden, konnte sie sich nicht erklären. Sie konnte ja selbst kaum glauben, was geschehen war...

Augenblicke im Morgengrauen (Link)

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Abschiede

Er hatte es fast geschafft. Der Ort, an dem für ihn alles begonnen hatte, war für ihn und den Schamanen eine Zuflucht geworden. Er würde nur noch einige Momente ausruhen müssen. Das Feuer brannte und wärmte ihn ein wenig, doch die Wärme macht ihn schläfrig...

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Die Zusammenkunft

Während sich zwei Kundschafter der Zuflucht auf den Weg zum oberen Zugang von Eryn Singor begaben, stießen die anderen Elben zusammen mit der Frau aus Gondor zum Fluss vor. Sie hatten ihn umzingelt. Der Tag war noch nicht alt, als sie sich bereit machten, den Ort zu durchkämmen. Entschlossenheit lag in den Blicken der meisten unter ihnen. Sie wussten nicht, worauf sie sich einlassen würden, also wollten sie vorsichtig sein.

Die Zusammenkunft (Link)

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Mosaiksteine

Bar-e-Therchir war besudelt worden von dunklem Gedankengut, aber es konnte vertrieben werden. Der Preis war jedoch hoch. Zu viel war auf einmal passiert, mit dem sie nicht gerechnet hatten, als dass sie nun ein klares Bild vor Augen haben konnten. Sie hatten vielerlei Fragen aber niemanden, der sie beantworten konnte. Mühsam suchten sie bei den drei gefallenen Gestalten nach Hinweisen. Zusätzliche Hilfe traf ein und vielleicht konnten diese mit ihrem unvoreingenommenen Blick auf die Geschehnisse zur Klarheit beitragen.

Mosaiksteine (Link)

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Sturz in die Dunkelheit


Während der Elb Torendir Proben entnahm, damit sie später in Imladris untersucht werden konnten, wurde für Tirbethel etwas sichtbar, was für die anderen verborgen blieb. Zuerst war es für ihn nur wie ein unscheinbar andersfarbiger Fleck auf einem Gemälde voller Schönheit. Doch immer stärker trat der Fleck aus seiner Unscheinbarkeit heraus, bis das restliche Gemälde verblasste, als würde es vom Fleck verzehrt werden. Eine schattige Aura trat zutage wie ein Punkt am Horizont, der sich beim näher kommen als ein Turm entpuppte, der über die Lande wacht...


Sturz in die Dunkelheit(Link)


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