Ich will ja nicht die Genre-Keule auspacken, aber die find ich nun mal gar nicht deathig. Hab die letztes Jahr auf SummerBreeze gesehen und das war wirklich seeeeehr progressiv und weder musiktechnisch noch gesanglich an Death angelehnt (und die Stimmverzerrung war etwas gewöhnungsbedürftig O_o), da gestehe ich ja schon eher ein, dass Opeth dazu gehören, da sie zumindest Elemente daraus verwenden, aber auch das ist bei weitem kein reiner Death. Naja, kann auch sein, dass Cynic da einfach gezielt kein einziges entsprechendes Lied gespielt haben... Nichtsdestotrotz fand ich die ganz gut. Vielleicht eben, weil es kein Death war, den ich mir zuvor immer antun musste. :>
Und wenn ich schon mal von SummerBreeze und leichten Genreabschweifungen (naja... sie machen Death, aber ich finde es klingt etwas anders, wegen den Grind-Einflüssen) rede... Ganz ganz toll waren auch Misery Index. Meiner Meinung nach der beste Auftritt auf dem ganzen Festival. Opeth war auch ganz toll, aber die Übervölkerungs-Tatsache hat etwas die Freude gesenkt und Misery Index von der Stimmung und bom Sound her einfach nur Top. Irgendwie hat sich so einiges im Partyzelt nicht so toll angehört wie sie. (Cynic und anderem, und die ganzen BM-Bands zu denen ich geschleppt wurde.)
Aber was ich vergessen habe zu erwähnen war tatsäch wie du schon gepostet hast... Nile. Großartige Band. Würd ich gerne live sehen. Und At the Gates hab ich in meinen Metal-Anfängen auch relativ oft gehört, allerdings war mir da nicht mal bewusst, dss es Melodic Death ist oder so. (: