Diablo 3 eine Entäuschung?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was spricht denn gegen das Setzen eines Ports, wie es in den Vorgängern möglich war?
Wie war es denn in D2? Bei Baal z.B.? Bisschen drauf gekloppt. "Ups er klont sich". Stadtportal und ab nach Tristam. Warten. Wieder durchs Portal und schauen ob der Klon weg ist. "Nee ist noch da". Wieder Portal, wieder nach Tristam. Das ganze solange bis er wieder alleine war. Wieder gekloppt. Wieder Klon. Wieder Portal. Bis zum Tod. Duriel genauso. Wahnsinn, war das skillig. Da musste man echt noch was können. Z.B. in Erinnerung behalten genug Portrollen im Folianten mitzunehmen. Skill0r in da house!

Das Spiel ist im HC-Mode anstrengend und schwierig genug. Ich vermute, du hast es nie gespielt?
Sind sie zu stark bist Du zu schwach. Ja ich habe hc gespielt. In D2 wie in Sacred 2. Dann wenn ich halt Lust drauf hatte. Ich fand es aber weder "anstrengend" noch "schwierig", sondern herausfordernd. Diese Schummelei (ja das nenn ich so) hab ich nie benutzt. Und wenn der Char starb, Pech gehabt. War ich halt in dem Moment zu schlecht oder unachtsam. Hab mich geärgert aber so ist das halt. Dafür spielt man hc, Fehler werden gnadenlos bestraft. Was ist denn der Sinn, wenn man jederzeit nen Safe-Mode hat? Wo ist die Spannung? Das ist einfach lahm, da kannst auch sc spielen. Ich sags mal deutlich: Wer sich selbst nix zutraut, aber "zu den Großen" gehören will, mogelt sich halt so durch. Auch ne Variante.

Ist gut so wie es jetzt ist, nur die Harten komm' in Garten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie ja der richtige Thread dafür...
kann es sein, dass das AH grad nicht online ist ?
 
Also bei mir, jetzt ne halbe Stunde nach deinem Post, geht es...
 
Ich bin zurzeit selber Akt 2 Inferno mit meinem Monk und ich finde das Spiel einfach skilllos. Ich mein, klar mit gewissen Skill kommst du schon gut voran, aber bei manchen Champions bist du einfach Hilflos. Also, du kannst der beste Spieler sein, aber es einfach nicht schaffbar. Ausser du hast ein Gear, dass die Gegner quasi onehittet. Nur bei den AH Preisen wird's mir schon ganz schlecht.

Ebenso hat Blizzard einen mit der Beta ganz schön verarscht. Es kam einem alles so einfach vor, so richtig schön. Skelettkönig, knackig aber machbar. Man konnte sich Items herstellen vom Schmied, die besser waren, als das was droppte. Nur ich stehe jedesmal vor meinem Stufe 10 Schmied und frage mich jedesmal, für was der nützlich ist?

Und ebenso wo ist das Sinn von dem Spiel. In Diablo 2 konntest du wenigstens sagen, ja ich farm ja EP. In Diablo 3 bin ich nun 60, mein Schmied ist Stufe 10, habe alle Bankfächer gekauft. Erfolge wie sammle 100.000.000.000.Gold gehen mir sowieso am Ar... vorbei. Ausser das ich jetzt strebe nach Gear zu Farmen, ist mir das Spiel irgendwie zu blöd. Grund war für mich: PvP, aber 2 Wochen bevor das Spiel released worden ist, hat man gesagt. Wir werden es erstmal nicht hinzufügen. Ja, Blizzard. Bei 10 Jahren hat man es nicht gebacken gekriegt, PvP hinzuzufügen. Lächerlich.

Werde jetzt einfach auf den Patch warten. Von Akt 1 auf Akt 2 das ist einfach nur frustrierend .. hätte gerne mal die internen Tester bei Blizzard gesehen, mit welchem Gear die in Akt 2 gegangen sind, oder ob die das überhaupt getestet haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diablo 3 eine Entäuschung?



Nö.



D3 ist nur ein Spiel für die Massen.

Thats all. Ein Großteil meiner Gilde ist grade dabei zusammen den anspruchsvollen Infernomodus zu meistern und hat Spaß dabei.

Solche Spieler haben garkeinen Nerv, Zeit in Threads wie diesem zu verbringen.

Auf Inferno onehitten dich die Gegner?

Ja, ach.

Ich wär enttäuscht wenns da keine Gegner gäbe die mich onehitten können.

Das Spiel lebt hat von der Zufallsgeneration von Karte, Items und Gegnern. Ist das jetzt was neues?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diablo 3 eine Entäuschung?



Nö.



D3 ist nur ein Spiel für die Massen.

Thats all. Ein Großteil meiner Gilde ist grade dabei zusammen den anspruchsvollen Infernomodus zu meistern und hat Spaß dabei.

Solche Spieler haben garkeinen Nerv, Zeit in Threads wie diesem zu verbringen.

Auf Inferno onehitten dich die Gegner?

Ja, ach.

Ich wär enttäuscht wenns da keine Gegner gäbe die mich onehitten können.

Das Spiel lebt hat von der Zufallsgeneration von Karte, Items und Gegnern. Ist das jetzt was neues?

Nein, ehrlich...ich mein, wenn "Erfolge im Infernomodus feiern" nun wirklich schwierig wäre, würd ich ja nichts sagen...
Inferno hab ich schon vor ner Woche abgerissen, seitdem nimmer eingeloggt - und ich bin wirklich weit davon entfernt, ein besonders guter Computerspieler zu sein. Da gibts sogar in meinem Bekanntenkreis nen ganzen Haufen besserer Spieler.

Eigentlich müsste ich mich ärgern, wenn hier Leute pauschal-dumpf angefeindet und abgefertigt werden, aber das ganze war so eine unglaubliche Selbstdemontage, dass das dann eigentlich schon Leichenschändung wäre.
Das kann man echt nur mit einem "made my day" kommentieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, ehrlich...ich mein, wenn "Erfolge im Infernomodus feiern" nun wirklich schwierig wäre, würd ich ja nichts sagen...
Inferno hab ich schon vor ner Woche abgerissen, seitdem nimmer eingeloggt - und ich bin wirklich weit davon entfernt, ein besonders guter Computerspieler zu sein. Da gibts sogar in meinem Bekanntenkreis nen ganzen Haufen besserer Spieler.

Eigentlich müsste ich mich ärgern, wenn hier Leute pauschal-dumpf angefeindet und abgefertigt werden, aber das ganze war so eine unglaubliche Selbstdemontage, dass das dann eigentlich schon Leichenschändung wäre.
Das kann man echt nur mit einem "made my day" kommentieren.

Wir sind ja eher selten einer Meinung, aber hier stimme ich dir voll zu. Sich in einem Post dermaßen selbst zu demontieren ist allerdings auch ein großes Talent, wenn auch nicht zwangsläufig beneidenswert.

Wobei allein schon die Anmaßung die Diskussionsteilnehmer in diesem Thread kollektiv als "doof" zu bezeichnen und zu unterstellen sie könnten das Spiel einfach nicht verstehen großen Unterhaltungswert hatte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
D3 ist nicht wirklich eine entäuschung. Sowieso ist das eine mehr als Subjektive meinung.
Ich habe einen Freund gestern gesagt das es an D2 nicht rann kommt er sagte mir hm frag mich das in 10 jahre nochmal.

Zu einen muss ich sagen für mich entwerten dinge einen film oder ein spiel etwas wenn es einfach sinnfrei ist. beispiel die gefährten story.... Mal ersthft hätte man das nicht lieber rauslassen sollen ? Ich würde es gerne im spiel verfolgen können aber nichts. Sowas gehört da nicht rein in so ein spiel.

Diablo 2 konnte ich stundenlang spielen. Bei D3 geht mir die lust etwas verloren und fragemich jetzt schon weg zu bleiben wenn ich daran denke das ich das noch 1 4mal machen soll.... Es ist eigendlich nur eine herausforderung mehr nicht. Und ich überlege wenn nochmal hardcore neu anzufangen und das spiel nur noch als solche herausforderung zu nehmen mal schauen wie weit man kommt. Sonst ist es mehr ein total billiges spiel irgendwie.

PvP brauche ich in den spiel nun wirklich nicht. Und Items farmen ? Für was nach dieblo ist sense. Und mit ein Addon kommt vieleicht 1 neues gebiet und mehr nicht.
 
Eine Enttäuschung kann nur dann entstehen, wenn man weniger bekommt als man erwartet hat.

Da jeder einzelne verschiedene Erwartungen hatte, ist es auch eine individuelle Frage, ob man enttäuscht wurde oder nicht. Darum kann die Frage ob D3 eine Enttäuschung ist auch nicht mit einem klaren Ja oder Nein beantwortet werden, sondern nur von jedem einzelnen für sich selbst.

Ich persönlich habe bekommen, was ich erwartet habe. Ein nettes Spiel mit Diablo-Feeling, guter Story und ein netter Zeitvertreib. Enttäuschend ist für mich nur die Haltung und Politik der Firma, die das Spiel herstellt - von wegen Online-Zwang und so.
 
Eine Enttäuschung kann nur dann entstehen, wenn man weniger bekommt als man erwartet hat.

Da jeder einzelne verschiedene Erwartungen hatte, ist es auch eine individuelle Frage, ob man enttäuscht wurde oder nicht. Darum kann die Frage ob D3 eine Enttäuschung ist auch nicht mit einem klaren Ja oder Nein beantwortet werden, sondern nur von jedem einzelnen für sich selbst.
Ich persönlich habe bekommen, was ich erwartet habe. Ein nettes Spiel mit Diablo-Feeling, guter Story und ein netter Zeitvertreib. Enttäuschend ist für mich nur die Haltung und Politik der Firma, die das Spiel herstellt - von wegen Online-Zwang und so.

Danke! Das ist mal ein intelligenter Beitrag. So schön kann nichmal ich das kommentieren.

Klar bin ich auch enttäuscht über den Onlinezwang. Ich habe D2 damals hauptsächlich im LAN Modus gespielt. Dennoch befürchte ich das ohne den Onlinezwang das Internet nun voll wäre von gecrackten Versionen des Spiels. Ganz zu schweigen davon, dass das AH voll mit gecheateten Items wäre.

Nein, ehrlich...ich mein, wenn "Erfolge im Infernomodus feiern" nun wirklich schwierig wäre, würd ich ja nichts sagen...
Inferno hab ich schon vor ner Woche abgerissen, seitdem nimmer eingeloggt - und ich bin wirklich weit davon entfernt, ein besonders guter Computerspieler zu sein. Da gibts sogar in meinem Bekanntenkreis nen ganzen Haufen besserer Spieler.

Eigentlich müsste ich mich ärgern, wenn hier Leute pauschal-dumpf angefeindet und abgefertigt werden, aber das ganze war so eine unglaubliche Selbstdemontage, dass das dann eigentlich schon Leichenschändung wäre.
Das kann man echt nur mit einem "made my day" kommentieren.

Tut mir ehrlich Leid wenn du den Infernomodus zu einfach findest, aber ich glaube nicht das du da eine Mehrheit vertrittst.

Aber nur um nochmal Elrigh zu zitieren:

Eine Enttäuschung kann nur dann entstehen, wenn man weniger bekommt als man erwartet hat.

Ich bin jetzt grade 60 geworden mit meinem ersten Char und hab 66 Stunden mit dem Char gebraucht. Ohne Inferno.

Jetzt kann ja mal jeder der Inferno durch hat nachgucken wieviele Stunden er gespielt hat und sich dann überlegen, ob das Spiel die 60€ wert war.

Vielleicht ist die Fragestellung auch etwas daneben. Viel interessanter wäre doch zu fragen: Was müsste D3 haben damit es eure Erwartungen erfüllt?

Soll Inferno einfacher oder schwerer sein? Welche Elemente würden D3 nach durchspielen des Infernomodes noch interessant machen?
 
Ach blizz hat sich es doch wieder supi einfach gemacht,packen wir ein inferno modus rein der fast unschaffbar ist damit die dummen spieler ewig was zu tun haben.
Wenn es zu einfach wäre,würde blizz doch wieder blöd darstehn und das spiel wäre direkt uinitressant für über 10 jahre entwicklung wäre doch schade
 
Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu ab. Hab Diablo 3 jetzt lange genug gespielt um mir ne Meinung darüber bilden können. (55 Hölle II DH, 31 Alptraum I WD, 15 Normal II Monk)
Auch war das Genre für mich relativ neu, ich hab davor nur etwas Torchlight gespielt, aber nicht sehr lange weil ich es langweilig fand. Diablo 3 habe ich mir nur wegen dem Hype darüber geholt, und wollte wissen was alle daran so toll finden. Auch kann ich noch keine Aussagen zum Inferno machen, da ich da noch nicht angekommen bin. Alles nachfolgende bezieht sich auf Normal bis Hölle.

Alles in allem finde ich ist es ein sehr gelungenes Spiel.

Skillsystem:
Finde ich persönlich mitunter am besten am ganzen Spiel. Ich freu mir im Moment bei jedem Levelup ein Schnitzel weil ich wieder irgendwas cooles bekomme. Für "Diabloveteranen" ist das bestimmt nicht so spaßig. Abzüge in der B-Note gibt es für den versteckten "Wahlmodus". Hätte ich nicht bei Streams und Videos gesehen das es möglich ist, wär ich wahrscheinlich noch immer mit allen Chars so rumgegimpt.

Gegner:
Finde ich als Diablo-Neuling auch gut, auch wenn in den späteren Schwierigkeiten manche Affix-Kombos echt frustrierend sind. Normal ist sehr einfach, was ich auch gut so finde. Man hat Zeit in Ruhe seine Klasse anzuschauen und auszuprobieren, und wird langsam an das Spiel herangeführt. Alptraum war auch relativ einfach, dennoch hat man sehr schnell gemerkt das die Schwierigkeit doch zugenommen hat. Kurzer und billiger Besuch im AH, kurz mal umgeskillt, und es läuft wieder. Auf Hölle stoße ich im Moment teilweise wirklich auf Mobs die ich nur mit durchwipen killen kann, und das finde ich auch gut, denn so denke ich zumindest auch innerhalb des Spiels nach was jetzt falsch war, und wie ich jetzt weiterkomme.

Items und AH:
Bei Items weiß ich ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll. Einerseits nervt es tierisch das gefühlt 95% der Drops einfach nur Müll sind. 4,99% gehen ins AH oder werden in der Truhe gebunkert, und die restlichen 0,01% zieht man an. Einerseits ist das frustrierend wenn man innerhalb von 30 Leveln genau 1 Item droppt was man auch anzieht, andererseits mit mehr nützlichen Drops hätte das AH keine Daseinsberechtigung. Auch bleibt so der Sammeltrieb länger beschäftigt, und das Handeln macht so mehr Spaß. Außerdem scheinen genau diese sadistisch anmutenden Dropraten in Diablo normal zu sein? Alles in allem trotz Frustfaktor ganz okay gelungen, und zusammen mit dem AH doch sehr gut.

Berufe:
Darauf hab ich mich ehrlich gesagt sehr gefreut, finde diese in dem aktuellen Zustand enttäuschend. Juwelier ist nützlich, dennoch bekommt man die Steine im AH deutlich billiger als wenn man diese hochkombiniert. Auch der "Buff" das 2 statt 3 Steinen benötigt werden, wird sich denke ich nur bei den ganz hohen Steinen wirklich auswirken.
Der Schmied ist leider ein sehr nutzloser Geselle. Die Goldkosten sind SO hoch, das man wenn man Pech hat für die Kosten von einem Schmied-Item 2-3 Upgrades aus dem AH bekommt. Vielleicht ändert sich das mit Stufe 10 des Schmieds, aber ich hab aufgehört ihn weiterzubilden, weil es sich zumindest im Moment nicht lohnt.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber mein Fazit ist auf jeden Fall das ich von Diablo 3 sehr positiv überrascht bin. Alles in allem gefällt es mir sehr gut und macht einfach Spaß zu spielen. Verbunden mit Coop mit Freunden und Skype/TS ergeben sich lange Suchtabende mit Lachanfall-Gefahr (schlimmstenfalls mit Galgenhumor )

Zum Thema Langzeitmotivation: Wie wärs mit Inferno durchspielen, aber a) komplett alleine, b) komplett ohne AH? a und b gerne auch verbunden. Ich finde es doch lustig zu behaupten man hätte das Spiel geschafft, wenn man einfach nur Gold gebunkert/geschenkt/gefarmt hat, sich mit Items vollgekauft hat, und sich dann weiter einfach nur durch die Mobs durchroflt. Ich persönlich finde da kann man nicht sagen man hätte alles geschafft. Falls sich dadurch jetzt einer auf den Schlips getreten fühlt, das soll keine Provokation sein, sondern nur meine Meinung.

Edit: Nochmal zum Thema Inferno: Tut mir Leid, aber die Leute die behaupten Inferno sei zu einfach, schwätzen einfach nur. Wenn ich mir ansehe wieviel HP gut equippte Inferno-Leute haben (das höchste hab ich bisher in nem Video als Tank-Barb mit 75k gesehen), und wieviel Schaden mit schon die Mobs auf Hölle Akt 2 drücken (teilweise 15-20k so schnell das ich nicht mal zum SmokeScreenen komme.. Und das auch jeder sagt das von Hölle zu Inferno der größte Schwierigkeits"sprung" ist, dann gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Die entsprechenden Personen pushen ihr Ego durch dumme und falsche Angebereien wie toll und imba und skilled sie doch sind.
2. 60er Inferno Gear auf jedem Slot durch AH und rofln im Akt 1 die Zombies vor Tristram um.

Ich sag nur Athene Stream. SO viel Hilfe bekommen, quasi wortwörtlich alles in den A. geschoben bekommen. 210k DPS unbuffed Demon Hunter. Als gar nicht mal so schlechter Spieler, klar kann er da Diablo auch auf Inferno locker klatschen. Aber bekommt erstmal das Gear ohne 3 Leute in der Gruppe + Fanboys die euch pushen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich find auch den Maßstab interessant, der an Diablo angelegt wird.
Ich hab jetzt mit einem Char knapp 70 Stunden gespielt und mittlerweile die Funktionsweise und die Synergieeffekte verschiedener Skills verstanden, ohne mir GUides durchzulesen.
Außerdem hab ich nen Plan was für Items mein Char brauchen könnte und welche Stats auf welchen Items vertreten sind.

Wieviele heiß erwartete neue SPiele hat man nach 20 Stunden durch und legt sie zur Seite (Duke Nukem *HUST*)
Vielleicht fasst man sie in 2 Jahren nochmal an und schafft es in 15 Stunden.
Nach 5 Jahren dann noch einmal auf die Gute alte Zeit.

Damit hat man dann gaaaaaaanz optimistisch ähnlich viel Zeit verbracht.

Ich hab 50 Euro für D3 bezahlt und bin 70 Stunden gut unterhalten worden und werde mit Sicherheit auch noch weitere 70 Stunden spielen.
Und damit war D3 in Euro/Stunde ein verdammt preiswertes Spiel.
 
Tut mir ehrlich Leid wenn du den Infernomodus zu einfach findest, aber ich glaube nicht das du da eine Mehrheit vertrittst.

Wer hat denn hier auf den Putz gehauen, dass die Wände gewackelt haben, und einfach mal pauschal jedwede negative Äußerung zum Spiel automatisch als Ausdruck tiefsitzender Frustration gewertet, getreu dem Motto: "Die haben ne andere Meinung, irgendwas KANN mit denen doch nicht stimmen!"

Ob ich ne Mehrheit vertrete oder nicht ist absolut belanglos, denn eine solche Herangehensweise an eine Diskussion macht selbige einfach nur obsolet. Wenn Du eh behauptest, alles zu wissen, und dazu noch automatisch alles schlechte automatisch unseriös und mit persönlichen Motiven behaftet und daher wertlos ist - warum dann überhaupt noch diskutieren?

Aber gut, ich wiederhole nochmal, was mich an D3 stört, was man besser hätte machen können - und müssen - damit bei mir Langzeitmotivation aufkommen würde.

- Schwierigkeitsrelation Bosse/Elite/Champions

Vollkommen daneben für mich. Bosse sind Mädchen. Champions sind Mädchen. Und dazwischen immer mal wieder Champions, bei denen man sich unwillkürlich fragt "Sollten nicht besser DIE der große böse Bossgegner sein, so wie die zulangen?".
Dadurch wird das ganze für mich beliebig und langweilig. Bei nem Meph-Run z.B. hatte ich am Ende, quasi als Abschluss, eine andere "Art" Kampf, ich hab eben nicht wieder und wieder die gleichen mobs umgelatzt - bei D3 ist es eine Endlosschleife aus langweiligen Reortenmobs (denn in aller Regel rührt die Gefährlichkeit von mobs zumindest bis Akt III Inferno nicht von den Mobfähigkeiten her, sondern hauptsächlich von den Affixen - und die Menge an Affixen ist nunmal arg begrenzt.)

- Der Nephalem-Buff,

der das Bossfarmen für manche Klassen/Skillungen nervtötend macht (Single-target kontra AE-specs, entgegen der Propaganda des "skills jederzeit auf die Bedürfnisse abstimmen können"). Mit dem Magier kann ich bequem ohne umskillen mit meienr Skillung Bosse und champs gleichermaßen abfertigen. Mit dem Hexendoc? Nuja...für Gruppenspiel bei champs und co ZOMGbears, bei Bossen nen AS-splinter-spec. Das Problem ist, die beiden specs, so effizient sie sind, sind jeweils in der anderen Situation deutlich nutzfreier. In der Gruppe darf ich mich entscheiden: Bürde ich meinem Team eine usätzliche Last auf oder verzichte ich auf den lootbuff? Das ist für mich abgrundtief schlechtes gamedesign.

- Das lootsystem im Verbund mit dem AH.

Ich moche Sets und uniques, all die verschiedenen Waffeneigenschaften und -procs. Das alles wurde extrem zurückgefahren - hier, wie auch schon bei den mobs, herrscht blauer bzw. gelber EInheitsbrei (interessanterweise wieder die selben Farben...).
Dazu kommt, dass die Waffen-dps mit weitem Abstand der einzige Stat ist, der wichtig ist, alles andere ist Makulatur - und die Spanne zwischen schlechten 60er-waffen und top-waffen ist so unglaublich groß, dass es lächerlich offensichtlich ist, dass man das ganze System nur designed hat, um Leuten nen Anreiz zu geben, das AH zu nutzen...das ganze garnieren wir mit obig erwähntem slotmachine-random-gefarme ohne Abwechslung, um möglichst viele Spieler ins Echtgeld-AH zu locken und unser Pfund Fleisch abzugreifen bei jeder Transaktion.

Klar, Blizz ist ne Firma, die darf Umsatz machen wollen, keine Frage - aber wenns offensichtlich der wichtigste Faktor für zentrale Aspekte des Gamedesigns wird, denn dann bin ich bei nem Vollpreisspiel nicht mehr willens, das zu akzeptieren. Bei nem f2p-Titel mag das ja noch gehen...

- Diverse "features"

wie der in meinen Augen relativ sinnfreie Allgemeinchat ohne die Möglichkeit, selber chaträume mit mehreren Mitgliedern festzulegen, unklar abgegrenzte RealID-/BattleTag-Interaktion (So kann man bei deaktivierter RealID über WoW die Freundeslisten von Leuten auf der eigenen Freundesliste einsehen - was DAS soll, zumals bei D3 nicht geht und noch nichtmal dokumentiert wird, es aber nicht mehr geht, sobald man RealID aktiviert aber alle Optionen ausstellt...clusterF**k vom feinsten) die den EIndruck entstehen lassen, hier wurde nicht mit der nötigen Sorgfalt gearbeitet.



Das sind jetzt so ein paar Kritikpunkte, die mir persönlich einfallen würden und über die ich schon ziemlich enttäuscht bin. Die muß man selbstverständlich nicht teilen, aber ich denke schon, dass man die zumindest als Meinungsäußerung akzeptieren können müsste.
Nur walzt dann jemand hier rein, tönt mit seinen Erfolgen groß rum (die nun wirklich nix aussergewöhnliches sind) und unterstellt, man wäre zu blöd, das SPiel und seinen tollen Schwierigkeitsgrad entsprechend zu würdigen und würde ja eh nur mosern, weil es einem zu schwer wäre.
Ich glaube, da ist es nicht schwer nachzuvollziehen, dass einem da die Hutschnur ganz schön hochgehen kann.

Und Anmerkung am Rande zum Thema onlinezwang:
Mir erschließt sich dabei mehreres nicht - erstmal, was juckts mich, ob im Internet gecrackte Spiele kursieren? Bin ich Anteilseigner bei Actiblizz? (und selbst wenn ich einer wäre, gecrackte Spiele = nicht verkaufte Spiele ist ne Milchmädchenrechnung - tatsächlich würden nur ein Bruchteil derer, die ne gecrackte Version benutzen, das Vollpreisspiel auch kaufen.) Bin ich Misanthrop, der weniger begünstigten Mitmenschen schonmal pauschal Dinge mißgönnt getreu dem Motto "Ich musste ja auch dafür zahlen"?
Dann frage ich mich, was das cheaten-überschwemmt-AH-Argument für nen Sinn machen sollte. Konnte man in D2 etwa mit lokal erstellten chars ins closed battle.net? Könnte man ernsthaft vorschlagen, offline-chars auch online benutzen zu können? Ich denke nicht. Problem gelöst: Offline-Chars können nicht im battle.net verwendet werden, sondern nur im EInzelspielermodus und per Lan. Aus die Maus.

Nachdem das wirklich SO einfach ist, sollte einem, wenn man nur ne Minute lang ernsthaft und vorurteilsfrei über die weitverbreitete Propaganda mit den bösen duperitems im AH nachdenkt, schnell klar werden, dass es bei der Entscheidung "nur online" nicht im geringsten darum gegangen sein kann (Denn offline-chars den Zugang zum AH und zum battle.net zu verwehren ist die wohl offensichtlichste und logischste Entscheidung). Andere Faktoren spielen da doch ne weitaus größere Rolle - dass man bei komplettem soloplay schnell merken würde, wie extrem das SPiel auf AH ausgelegt ist z.B., dass offlinespieler nicht als potentielle AH-Kunden in Betracht kommen oder schlicht und ergreifend als DRM-Maßnahme.


€dith2: weil mein Vor-vorposter sich mal wieder nicht entblöden konnte:
Edit: Nochmal zum Thema Inferno: Tut mir Leid, aber die Leute die behaupten Inferno sei zu einfach, schwätzen einfach nur.

Tut mir leid, aber die Leute die behaupten sie wüssten ganz genau was und wie andere spielen schwätzen einfach nur - genauso unsachlich. Ja, diese Art, Mit-User unterzubügeln, funktioniert in jede Richtung... Ist nur die Frage, ob man das toll findet...

Ich gönn doch jedem, dass er Spaß am Spiel hat, aber muss diese elende Kreuzfahrermentalität wirklich sein? Muss jeder, der die eigene Meinung nicht teilt, hier gleich persönlich angegangen werden?
Fragt euch doch bitte mal intensiv, ob diese Hingabe an ein Spiel noch gesund ist. Ja, man kann die eigene Begeisterung auch sachlich zur Disposition stellen, und man kann auch sachlich mit Beiträgen konträrer Meinung umgehen. Beispiel gefällig? Anstatt zu schreiben "wer behauptet, Inferno sei leicht, ist ein Schwätzer" könnte mans ja mal mit "Also ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man Inferno leicht finden kann, ich finde es im Gegenteil richtig schwer." versuchen. Nur so als Vorschlag, bei dem ich aber damit rechne, dass er eh nix bringen wird...diese "ihr habt ne andere Meinung als ich, das ist aber nur so, wiel ihr doof/beeinträchtigt/mit einer finsteren Agenda unterwegs/von einem anderen Planeten seid, damit ist eure Meinung falsch, ätschebätsche!"-Denkweise ist mittlerweile bei Buffed so allgegenwärtig, dass ich mich echt schwer tue, überhaupt threads zu finden, in denen ich von diesem Dreck verschont bleibe.

Konkret hätte ich hier ganz neutral auf die Schwierigkeitsfrage erwidern können, dass es mir nicht per se zu leicht wäre, sondern dass die Schwierigkeiten für mich einfach falscher Art sind. Dann hätte ich genauer erläutern können, dass ichs nicht gut finde, dass die Hauptschwierigkeit bei den Champs liegt, deren Schwierigkeit fast ausschließlich von den Affixen kommt und es so reines Glück ist, ob eine Champgruppe banalst einfach oder schier unschaffbar schwer ist und mir die zufällig aufgewürfelte Schwierigkeit von Karten einfach viel zu stark fluktuiert. Hat man im Spiel irgendwo Probleme, startet man die Karte neu und hofft auf leichtere bzw. an umgehbareren Punkten spawnende champs. Hat man bei Bossen Probleme, rüstet man seine Waffe auf (denn ausser fehlenden dps gibts bei den Bossen auch auf Inferno ja nun wirklich keine unlösbarern Probleme ). Ist als Strategie effektiv, sollte es aber bei einem wirkungsvollen, konsistenten Schwierigkeitsgrad nicht sein.

Darauf hätte man, wenn man anderer Meinung ist, jetzt wiederum eingehen können. Wäre ne nicht uninteressante Unterhaltung geworden, denke ich. Daraus wird aber nichts, weil auf dumpfe Anfeindungen a la "du bist doof" in aller Regel ein "du bist noch dooferer" kommt (Ja, ich reagiere bisweilen auch so.). Ist doch echt Mist, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- Das lootsystem im Verbund mit dem AH. Ich moche Sets und uniques, all die verschiedenen Waffeneigenschaften und -procs. Das alles wurde extrem zurückgefahren - hier, wie auch schon bei den mobs, herrscht blauer bzw. gelber EInheitsbrei (interessanterweise wieder die selben Farben...).
Dazu kommt, dass die Waffen-dps mit weitem Abstand der einzige Stat ist, der wichtig ist, alles andere ist Makulatur - und die Spanne zwischen schlechten 60er-waffen und top-waffen ist so unglaublich groß, dass es lächerlich offensichtlich ist, dass man das ganze System nur designed hat, um Leuten nen Anreiz zu geben, das AH zu nutzen...das ganze garnieren wir mit obig erwähntem slotmachine-random-gefarme ohne Abwechslung, um möglichst viele Spieler ins Echtgeld-AH zu locken und unser Pfund Fleisch abzugreifen bei jeder Transaktion.


- Diverse "features" wie der in meinen Augen relativ sinnfreie Allgemeinchat ohne die Möglichkeit, selber chaträume mit mehreren Mitgliedern festzulegen,
interessantere uniques sind in arbeit
besser chat kommt

man brauch kein ah nutzen. ich hab auch schon in akt 1 ne 1k dps 1h waffe gefunden
dabei brauch man nichmal so gute für akt2+
man kann gut selber akt 1 farmen udn da gute gelbe bekommen.
das ah ist ja nur eine möglichkeit des handelns für alle. nutz sie nich wenn du nur mit freunden handeln magst.
früher gabs eben nur freunde oder foren/ebay. nu kann man einfach mit jedem handeln. gold is da ja nur zwischenweg. ich find nen gutes kriegeritem, verkauf es für 1M und kauf mit nen wizard item
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
interessantere uniques sind in arbeit

Schön, zu hören, auch wenn ich echt anmerken muß, dass die Menge und Qualität von sets und uniques zu release so indiskutabel sind und warne in meinen Augen, dass das bei der Entwicklungszeit weder Designfehlern noch zu wenig Zeit noch irgendwas anderem geschuldet sein KANN in meinen Augen als dem Wunsch, die Leute per slotmachine-system zu eifrigen AH-Kunden zu machen.

besser chat kommt
Auch hier stellt sich echt die Frage: Wieso erst später?


man brauch kein ah nutzen. ich hab auch schon in akt 1 ne 1k dps 1h waffe gefunden
dabei brauch man nichmal so gute für akt2+

Also ich kann nur sagen: Die beiden besten Waffen, die ich gefunden habe waren ein 800-dps-Kurzbogen (natürlich ne Superwaffe wenn man Magier bzw. Hexendoc spielt ) und das nächstbeste war dann ein Doombringer, level 57, glaube, der hatte so um die 480. Ansonsten wars relativ Essig mit Hoch-DPS-Waffen. Ohne das AH wäre ich in Inferno so bald nicht froh gewesen. Wobei es genug Beispiele in meinem Bekanntenkreis gab mit entsprechendem lootglück. Diejenigen, die Glück hatten, konnten natürlich sofort durchstarten...nachdem ich auch mitmachen wollte, hab ich mir sündteuer ne 850-dps-waffe gekauft.

Das meine ich mit extremer slotmachine.
In D2 waren drops auch glückbasiert...aber dass die Zeit, sich für den höchsten Schwierigkeitsgrad vorzubereiten, so extrem auseinanderklafft (weil man Inferno mit 400-dps-Waffen nicht ernsthaft angehen braucht), war da doch echt nicht so. Klar gabs Hammeritems...aber Sachen, um sich mehr schlecht als recht durchzuschlagen, fand man wesentlich leichter und vor allem konsistenter, weil die items mit gleichem level nicht so unglaublich weit auseinanderklafften.


das ah ist ja nur eine möglichkeit des handelns für alle. nutz sie nich wenn du nur mit freunden handeln magst.
früher gabs eben nur freunde oder foren/ebay. nu kann man einfach mit jedem handeln. gold is da ja nur zwischenweg. ich find nen gutes kriegeritem, verkauf es für 1M und kauf mit nen wizard item

Auch wenns Geschmackssache ist - mir persönlich haben tradegames besser gefallen als unpersönliches AH


Nochmal als mein Fazit: Es ist kein schlechtes Spiel geworden, aber für mich halt auch nicht der erwartete D2-Nachfolger. Letzteres habe ich wirklich über Monate hinweg intensiv gespielt, bei D3 wurde so ziemlich all das, was mich an D2 gefesselt hat, gestrichen oder geändert mit der Folge, dass bei mir nach anderthalb Wochen die Luft raus war. Nachdem für mich gefühlt normal und Inferno (Alptraum natürlich ) deutlich leichter sind als selbst die ersten 30 level in D2, durch das skillsystem ein Wiederspielen der selben Klasse relativ sinnfrei ist und die Klassen (das ist jetzt wirklich subjektiv) nicht so ganz meinen Geschmack treffen, verstärkt sich meine persönliche Enttäuschung halt noch etwas.
Und was mich wirklich in Rage bringt sind Designentscheidungen, die für mich einfach Fehlgriffe sind und deren einzig mögliche Ursache ich im hemmungs- und grenzenlosem Gewinnstreben festmache. Das darf es natürlich - wie oben schonmal erwähnt - geben, aber irgendwo ist für mich halt ne Grenze, zumindest bei Vollpreistiteln.

€dit: Holla, noch ne ganz große Kerbe in der Motivationskraft, die ich ganz vergessen habe zu erwähnen: Ich liebe hardcore. Ich hasse hardcore. Natürlich immer abwechselnd, je nach Situation - Sowohl der abgrundtiefe Selbsthass, weil man grade seinen HC-Char wegen eigener Unfähigkeit geschrottet hat als auch die Befriedigung, wieder einen Schwierigkeitsgrad mit dem HC-Char erledigt zu haben, motiveren mich. Was mich nicht motiviert: einen HC-Char zu verlieren ohne die Möglichkeit, es zu verhindern / ohne eigenes Zutun. Das ist für mich der schlimmste Aspekt des online-Zwangs...Mein instabiles Internet + die instabilen Server = kein Sinn momentan für mich. Echt schade.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich gönn doch jedem, dass er Spaß am Spiel hat, aber muss diese elende Kreuzfahrermentalität wirklich sein? Muss jeder, der die eigene Meinung nicht teilt, hier gleich persönlich angegangen werden?
Fragt euch doch bitte mal intensiv, ob diese Hingabe an ein Spiel noch gesund ist. Ja, man kann die eigene Begeisterung auch sachlich zur Disposition stellen, und man kann auch sachlich mit Beiträgen konträrer Meinung umgehen. Beispiel gefällig? Anstatt zu schreiben "wer behauptet, Inferno sei leicht, ist ein Schwätzer" könnte mans ja mal mit "Also ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man Inferno leicht finden kann, ich finde es im Gegenteil richtig schwer." versuchen. Nur so als Vorschlag, bei dem ich aber damit rechne, dass er eh nix bringen wird...diese "ihr habt ne andere Meinung als ich, das ist aber nur so, wiel ihr doof/beeinträchtigt/mit einer finsteren Agenda unterwegs/von einem anderen Planeten seid, damit ist eure Meinung falsch, ätschebätsche!"-Denkweise ist mittlerweile bei Buffed so allgegenwärtig, dass ich mich echt schwer tue, überhaupt threads zu finden, in denen ich von diesem Dreck verschont bleibe.

Darauf hätte man, wenn man anderer Meinung ist, jetzt wiederum eingehen können. Wäre ne nicht uninteressante Unterhaltung geworden, denke ich. Daraus wird aber nichts, weil auf dumpfe Anfeindungen a la "du bist doof" in aller Regel ein "du bist noch dooferer" kommt (Ja, ich reagiere bisweilen auch so.). Ist doch echt Mist, oder nicht?

Wen habe ich persönlich angegangen? Wo hatte ich eine "ungesunde Hingabe"? Warum muss ich jedes Wort ne halbe Stunde abwägen ob denn nicht jemand sich davon eventuell möglicherweise etwas angegriffen fühlt? Das das Wort "schwätzen"/"Schwätzer" jetzt auch als Beledigung und persönlicher Angriff zählt ist mir auch neu. Du könntest ja ein neues Wort für dieses ätzende virtuelle Egopushing durch Aussagen wie "aja das is ja voll easy eyyy, das hab ich naked am ersten tag solo cleared weil ich so skilled bin und so imba bin".
 
Wen habe ich persönlich angegangen? Wo hatte ich eine "ungesunde Hingabe"? Warum muss ich jedes Wort ne halbe Stunde abwägen ob denn nicht jemand sich davon eventuell möglicherweise etwas angegriffen fühlt? Das das Wort "schwätzen"/"Schwätzer" jetzt auch als Beledigung und persönlicher Angriff zählt ist mir auch neu. Du könntest ja ein neues Wort für dieses ätzende virtuelle Egopushing durch Aussagen wie "aja das is ja voll easy eyyy, das hab ich naked am ersten tag solo cleared weil ich so skilled bin und so imba bin".

Es gibt für mich einen Unterschied, ob man sagt (1)"wenn ihr das behauptet, seid ihr Schwätzer" oder (2)"das sehe ich anders". Die "ungesunde Hingabe" ist eine für mich schlüssige und mögliche Begründung dafür, dass in den Buffed-Foren gefühlt Variante (1) sich immer mehr durchsetzt - es muss nicht so sein, aber Variante (1) ist - Gründe dafür habe ich, denke ich, oben ausreichend genannt - für mich schlicht unbrauchbar für eine Diskussion, dafür umso brauchbarer für einen Streit - auch da gibts nen Unterschied. Im Prinzip gehts also gar nicht mal schwerpunktmäßig um Beleidigung sondern vielmehr darum, ob Grundlagen für eine sachliche Diskussion oder einen unsachlichen Streit gelegt werden.

Wer in seiner Argumentationsweise vermehrt Ansatz (1) benutzt, hat in meinen Augen entweder bewusst oder unbewusst häufig kein Interesse an einer Diskussion, sondern möchte entweder a) Gleichgesinnte, mit denen er sich wechselseitig einig sein kann oder b) andere Meinungen, damit man streiten kann - und eben nicht diskutieren.

Was an unterschiedlichen Einschätzungen eines Schwierigkeitsgrades aufgrund verschiedener Faktoren (Frustrationstoleranz, Zeiteinsatz, natürliche Begabung, Glück und und und) gleich zu "ätzendem egopushing" führt, ist in meinen Augen ebenfalls die fehlende Bereitschaft, andere Standpunkte und Sichtweisen zu akzeptieren. Jemand hat mehr Zeit/mehr Glück/mehr spielende Freunde/mehr Talent/bessere Hardware/mehr Hingabe bzw. Einsatz? All die Faktoren und vermutlich noch zwei dutzend mehr beeinflussen seine "Leistungsfähigkeit" und demnach auch seine subjektive Einschätzung des Schwierigkeitsgrads. Wenn Du ein "mir ists zu leicht" als ätzendes egopushing wertest, dann tust du das in meinen Augen nur, weil Du für den anderen poster automatisch Deine Maßstäbe anlegst und auch nur diese akzeptierst - echtes, destruktives, ätzendes egopushing wirds in meinen Augen erst dann, wenn die Aussage über den Schwierigkeitsgrad wieder mal nach Methode (1) genutzt wird, also in etwa so: "lol, das Spiel is ja mal voll zu leicht, das finden doch nur noobs schwer!" - auch hier gibts doch wohl nen Unterschied zu nem einfachen "Also ich find das game voll leicht."

Und ja, ich habe als Reaktion auf einen für mich unsäglichen und auch unsachlichen post weiter oben sowohl gute Kinderstube vermissen lassen als auch unsachlich und destruktiv dagegengeschossen. Dass das nicht die feine Art ist, versteht sich - ob mans nachvollziehen kann, steht auf einem anderen Blatt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer in seiner Argumentationsweise vermehrt Ansatz (1) benutzt, hat in meinen Augen entweder bewusst oder unbewusst häufig kein Interesse an einer Diskussion, sondern möchte entweder a) Gleichgesinnte, mit denen er sich wechselseitig einig sein kann oder b) andere Meinungen, damit man streiten kann - und eben nicht diskutieren.

Was an unterschiedlichen Einschätzungen eines Schwierigkeitsgrades aufgrund verschiedener Faktoren (Frustrationstoleranz, Zeiteinsatz, natürliche Begabung, Glück und und und) gleich zu "ätzendem egopushing" führt, ist in meinen Augen ebenfalls die fehlende Bereitschaft, andere Standpunkte und Sichtweisen zu akzeptieren. Jemand hat mehr Zeit/mehr Glück/mehr spielende Freunde/mehr Talent/bessere Hardware/mehr Hingabe bzw. Einsatz? All die Faktoren und vermutlich noch zwei dutzend mehr beeinflussen seine "Leistungsfähigkeit" und demnach auch seine subjektive Einschätzung des Schwierigkeitsgrads. Wenn Du ein "mir ists zu leicht" als ätzendes egopushing wertest, dann tust du das in meinen Augen nur, weil Du für den anderen poster automatisch Deine Maßstäbe anlegst und auch nur diese akzeptierst - echtes, destruktives, ätzendes egopushing wirds in meinen Augen erst dann, wenn die Aussage über den Schwierigkeitsgrad wieder mal nach Methode (1) genutzt wird, also in etwa so: "lol, das Spiel is ja mal voll zu leicht, das finden doch nur noobs schwer!" - auch hier gibts doch wohl nen Unterschied zu nem einfachen "Also ich find das game voll leicht."

Ein weiterer Ansatz (3) um Diskussionen zu vermeiden wird hier schön demonstriert. Ich habe in meinem (sarkastischen) "Zitat" wohl mehr als deutlich gemeint das ich die Personen meine die nach deiner Methode 1 argumentieren. Ich würd versuchen fremde Aussagen weniger so zu interpretieren wie es dir passt.
 
Tut mir Leid, aber die Leute die behaupten Inferno sei zu einfach, schwätzen einfach nur

Wo genau ist denn hier bitte der Interpretationsspielraum?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück