Quark. Was glaubst Du, wieviele Menschen tagtäglich gemobbt werden, ohne je Amok zu laufen.
Klar, jede Krise hat zwei mögliche Ausgänge. Aber der Mensch ist tatsächlich extrem belastbar, viel belastbarer als Psychologen, Sozialpädagogen etc wahr haben wollen. Eine Persönlichkeit wächst nicht in den sozialpädagogischen Kuschelecken des Lebens, sondern in den Härtezonen.
Wobei, für ein halbwegs sensibles Gemüt kann das eklige Gut-Getue von Gutmenschen durchaus die größere Härte bedeuten als ehrliches Mobbing durch ein paar Primitivlinge.
Selten so einen Mist gelesen.
Ja, der Mensch ist extrem belastbar. Aber das heißt nicht, dass man diesee Belastbarkeit ausnutzen sollte! Mobbing ist wesentlich schlimmer als dieses "Gut-getue", wie du es nennst, gerade für ein halbwegs sensibles Gemüt. SO kann nur jemand sprechen, der keine Erfahrungen in der Hinsicht vorzuweisen hat außer vielleicht einbisschen zugucken und damit verbunden auch gleich wieder wegschauen.
Kannst du dir vorstellen, wie sich das anfühlt? Jeden tag aufstehen zu müssen, in den Spiegel zu schauen und einfach nur zu hoffen, dass sie dich halbwegs in REuhe lassen. DIch gleichzeitig zu fragen, was sie wohl heute wieder für eine Gemeinheit sich ausgedacht haben. Die Angst davor, dich auch nur irgendwem anzuvertrauen, sei es Eltern, Geschwister, Vertrauenslehrer, weil einem doch sehr glaubhaft vermittelt wird, dass man selber an der ganzen Scheiße schuld ist. Du bist nicht gut genug, also warum zum Teufel sollen wir dich so akzeptieren wie du bist? Und leider ist es oft so - zumindest habe ich die Erfahrung gemacht - dass Mobbingopfer auch von Lehrern nicht akzeptiert werden. Mir wurde tatsächlich einmal vorgeworfen von einer Lehrerin, ich könne mich nicht in die Klassengemeinschaft integrieren und sei asozial. *schulterzuck* Da hab ich den Gegenbeweis inzwischen auch
Bitte, bitte red nbicht über ein solches Thema, wenn du dich nicht auskennst. KLar, Heuchelei ist nichts schönes. Aber die meisten in einer solchen Situation freuen sich über jedes ehrlich gut gemeintes Wort. Davon gibt es nämlich viel zu wenige. Wer gemobbt wird, der wird von allen sozialen Kontakten in dem Umfeld, in dem er gemobbt wird, ausgeschlossen. Da hat der gar nicht die Wahl, sich zu integrieren oder zu versuchen, irgendwie hineinzukommen. Logische Folgerung ist stärkere Abkapselung. Man zieht sich in eigene Welten zurück. Beim einen sind es Bücher, beim anderen Drogen, beim Dritten Computerspiele, beim vi8erten der Fernseher. Da gibts alles mögliche. Und je mehr man sich abkapselt und auch mal schwänzt, weil es einem zu viel wird,umso mehr hassen einen Mitschüler, wegen dem Schwänzen Lehrer und auch die Eltern sind sauer, weil man sich ja nur abkapselt und mal was mit anderen anfangen soll. Das ist ein Teufeslkreis, den die betroffene Person alleine nicht durchbrechen kann - und der durch stärkeres Mobben auch nicht gebrochen wird.
Ich meine,schön,wenn der Mensch belastbar wird. Sicher wächst man auch an der Erfahrung, wenn man nicht kaputt dabei geht (was aber doch dem größeren Teil passiert, auf die eine oder andere Weise. Dieser dauerhafte Distress ist ungesund, für Körper und Seele). Aber die anderen müssen auf ihn zukommen, damit er selber da raus kiommt. Gegenwärtig sieht er doch gar keinen SInn darin, irgendetwas anderes zu tun. In WoW ist er erfolgreich, da wird er nicht gemobbt,und wenn doch, kann er abdrehen. Das ist reine Welt, die ihm ein Refugium bietet. Warums ollte er da raus kommen, wenn ihn in der echten Welt nur Ar***löcher, die ihn fertig machen, erwarten?
Lange rede, kurzer Sinn: Geht auf ihn zu. Untzernehmt Sachen mit ihm. Nicht die ganze Klasse, das wäre unglaubwürdig. Vielleich teinfach mal eine Person. Weicht nicht zurück, wenn er misstrauisch ist. Denn das wird man als Mobbingopfer. Wenn man wochen-,monatelang nur Zurückweisung erfährt, macht es einen skeptisch, wenn man plötzlkcih wieder gut behandelt wird. Aber gebt nicht so schnell auf, sondern gebt ihm einen Grund, die Schule nicht nur zu hassen, gebt ihm einen Grund, dsa reale Leben nicht als Qual zu sehen.
Und steht hinter ihm, wenn welche auf ihnlosgehen. Das ist das Wichtigste. Wenn ein Mobbingopfer allein da steht, dann wird es da nie rauskommen. Wenn aber ein paar Personen dahinterstehen, dann merkt das Opfer wie die Täter, dass das, was hier geschieht,nicht richtig ist. Und das Opfer nichtselber Schuld.
Aber dafür braucht es Rückgrat. Falls die Geschichte wahr ist, scheint iihr das ja zu haben, sonst wärt ihr jetzt nich thier
Schulpsychologe ist übrgeins keine schlechte Idee. Ich hätte es auch nicht geglaubt, aber zumindest, wenn es gute sind, können die wirklich helfen. Das kommt allerdings auf das KLassenklima, die Gemeinschaft und auch den Klassenlehrer an.
