Eure zuletzt gesehene DvD oder Blu-Ray

Habe mir die DVD "Space Battleship Yamato" auch mal angesehen.
Ist ja die Realfilm Umseztung von Starblazer, einer Anime Sci-Fi Serien aus den 70er. Nein es geht nicht um Riesenroboter oder Mecha-Suit´s ala Gundam Wing, neon Genesis, die Serie war noch davor. Halt um ein Raumschiff Yamato gebaut aus das dem alten Schlachtschiff. Ich war auf jedenfall noch zu Jung und habe von der Serie erst VIEL später gehört, und etwas davon gesehen. Die Serie gilt als "Meilenstein" da sie eine der ersten Animeserie war die auch ein älteres Publikum, außerhalb Japans erreicht hat. mal reinzuschauen schadet nicht, aber ist aus heutiger Sicht kein Mainstream mehr, auch Animes altern (gerade was den "Stiel" angeht).
Weitere Gründe warum ich mir den Film angeschaut habe waren: 1. Ein Angebotscupon für die lokale Videothek. 2. Ich habe eine gefühlte Ewigkeit keinen guten neuen "Raumschiff-Film" mehr gesehen habe.
3. Weil ich hier davon gelesen habe.

Story 4/10
Leider wird vieles aus dem Film nicht klar, so wird nicht klar das das Raumschiff Yamato aus dem Kriegsschiff Yamato gebaut wurde. Nach dem Film kann es auch nur eine Namensgleichheit sein. Auch finde ich das Erzähltempo teils irre schnell, so als wollten sie die Geschichte der serie möglichst ohne kürzung rüberbringen. Schade finde ich auch das der Zeitdruck der Mission ( 1 Jahr für eine Reise zwischen zwei galaxien) total untergeht. Ach ja auch wenn das Raumschiff Yamato heist sollte überzogenen Patriotismus erwähnt werden selten habe ich in einem Film so viele, " lasst mich für die Mission Sterben." Szenen gesehen (3 oder 4). Die stehen den Typischen Film Us Marins in nichts nach.

Effekte 5/10
Also ich fand stellenweise die Animationen schon ziemlich schlecht, stellenweise aber auch echt schön. So als hätte man aus Geldgründen auf manche szenen mehr wert gelegt als auf andere. Die Schönsten bilder sind natürlich von der Yamato selber. man sieht halt deutlich das der Film keine Millionen in der Produktion gekostet hat wie die Effektknaller ala Michael Bay.

Musik. 5/10
Nett aber nicht so toll als wäre bei mir auf Dauer etwas hängengeblieben wäre.

Zusammen liebe 5/10
Der Film war keine Katastrophe wie z.b. Starship Troopers 3 (bei den Erinnerungen kommen mir noch immer die Tränen: "Hilfe der Erste war so gut."). Aber auch bei leibe kein neuer SW Episode 4. Wer mal wieder Lust auf Raumschiffe hat kann ihn sich ansehen, nur nicht zu hohe Erwartungen stellen.

Hier noch das Cover, mit dem schönen Geschützturm. 46cm sollen die Türme gehabt haben.
51lniQntFdL.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Apollo 18

Es ist mal wieder "Blair Witch Project"-Zeit, diesmal auf dem Mond. Ich habe wenig erwartet und auch genauso wenig bekommen: Die erste halbe Stunde ist einschläfernd; danach folgt das Standard-Programm. Sehr schnell ahnt man, wo der Hase langläuft; dann bekommt man eine recht fiese Szene - und das war's dann auch.

Die Macher versuchten nicht mal, den "künstlichen" Aspekt ihres angeblichen "Dokumentar-Filmes" zu unterstreichen: Die gesamte Einleitung ist den Charakteren geschuldet; Schnitt-Gegenschnitt bzw. unterschiedliche Kameraeinstellungen ein und desselben Ortes sorgen dafür, daß man sich nie in etwas anderem als einem Film wähnt.

Außerdem hat der Streifen ein paar so derbe "Plotholes", daß es lächerlich wird.

1. Kannste einen Mondlander fliegen, dann kannste alle fliegen - auch wenn das Ding aus der UDSSR stammt;
2. Ist Dein Astronauten-Kollege infiziert, dann berühr' am besten die infizierte Stelle - das Zeug wird schon nicht überspringen;
3. Außerirdische Krabben hassen es, wenn Du eine Fahne in ihrem Revier aufstellst;
4. Bei einem Notstart mit einem Dir unbekannten Mondlander wirst Du in jedem Falle die Kapsel über dem Mond erreichen;
5. Wenn Du dabei einen Zusammenstoß verursachst, wird das gedrehte Filmmaterial dennoch irgendwie zur Erde zurückfinden

Mit einem besser entwickelten Drehbuch (und der Entscheidung, entweder einen Creature- oder einen Mystery-Streifen zu drehen) hätte daraus tatsächlich was werden können. Wer einen bösen, klaustrophobischen und unheimlichen Horrorfilm dieser Art sehen möchte, sollte weiterhin zu Carpenters "The Thing" greifen.

Vielleicht was für Leute, die noch nicht allzu viele Horrorfilme gesehen haben oder noch recht jung sind.
 
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herliche flache komödie ^^

klischee über klischee und parodiert ein ganzes genre
 
@ Kamsi
Kannst du bitte noch den Filmtitel dazu schreiben ich seh dein Bild / Video irgendwie nicht :-)
 
Zuletzt gesehen:

Colombiana

http://www.digitalvd.de/images/covershots/2004/67058.jpg

Auf Empfehlung hin hab ich mir das Teil mal genauer angeschaut. Und ich war wirklich sehr angetan. Die Schauspieler sind jetzt nicht die bekanntesten, trotzdem ist der Film wirklich spannend.
Jede Menge Balleraction und eine verhältnismässig wenig ausgelutschte Story konnten mich überzeugen.

Realistische Ballerei - darauf steh ich besonders, das macht diesen Film aus. Die Familiengeschichte um den Hauptcharakter ist relativ emotional inszeniert. Nicht unbedingt jedermans Sache aber aufgrund dessen nimmt sich der Film recht ernst.
Die Schauspieler sind, wie gesagt, nicht die bekanntesten, aber haben IMO trotzdem gute Arbeit geleistet. Die Musikuntermalung ist jederzeit passend und emotional angehaucht.

Ansonsten ist der Film stellenweise vorhersehbar, aber das tut dem Ganzen nicht viel Abbruch.

Fazit:
Empfehlenswerte und ernste Balleraction mit Frauenpower in der Hauptrolle.

Schauspieler: 7,5/10
Musik: 8/10
Story: 7/10

Gesamt: 7,5/10
 
Jackie Brown

Musik ist top.
ansonsten ist der film absolut nicht nach meinem geschmack.
die sprache ist wirklich unterste schublade, aktion ist sozusagen nicht vorhanden und spannung baut sich auch nicht wirklich auf.

kommt für mich in die selbe schublade wie reservoir dogs und pulp fiction.
einmal ist genug.

5/10
 
im tiefen tal der superbabes

Der Titel klingt nach Russ Meyer und zu sehen bekommt man skelettierte Silikontussen *beschiss*


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Der Mandant.

Ein Strafverteidiger, dessen Büro die Rückbank eines alten Lincolns ist (daher er auch der Originaltitel "Lincoln Lawyer) wittert das große Geld, als er die Verteidung eines reichen Sohnes übernimmt.
Zunächst scheint alles zu passen, doch dann ...
Spannend, einige sehr überraschende Wendungen, gute Besetzung.
Denk ich ich an Matthew McConaughey, denk ich an seichte Liebeskomödchen oder Bilder von ihm in Badehose auf der letzten Seite der Bild
Ernsthafte Rollen stehen ihm, wirklich gut.

8/10

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Brautalarm
Irgendwo zwischen Hangover und Verrückt nach Mary oder anderen (besseren) Filmen der Farrelly-Brüder
Alte beste Freundin trifft bei Hochzeitsplanungen auf die neue beste Freundin, die im Gegensatz zu ihr auch noch so perfekt ist.
Und das Chaos nimmt seinen Lauf.
Im großen und ganzen sehr witzig, auch wenn es einige *miep* Momente gibt.
7/10
 
Der Mandant.

Ein Strafverteidiger, dessen Büro die Rückbank eines alten Lincolns ist (daher er auch der Originaltitel "Lincoln Lawyer) wittert das große Geld, als er die Verteidung eines reichen Sohnes übernimmt.
Zunächst scheint alles zu passen, doch dann ...
Spannend, einige sehr überraschende Wendungen, gute Besetzung.
Denk ich ich an Matthew McConaughey, denk ich an seichte Liebeskomödchen oder Bilder von ihm in Badehose auf der letzten Seite der Bild
Ernsthafte Rollen stehen ihm, wirklich gut.

8/10

Kannst du mir bitte per PM noch schrieben wie der Film ausging?
Habe den auf dem Flug nach San Francisco gesehen, die Landung kam aber vor ende des Films.
 
"The Thing" (2011)

Carpenters Version von 1982 war ursprünglich ein Flop. Erst im Laufe der Jahre erkannten die Leute ähnlich wie bei "Blade Runner" die wahren Qualitäten und ordneten den Film als kleines Meisterstück in Sachen atmosphärisches Isolations-Paranoia-Kino ein - mit den bizarrsten Splatter-Effekten, die überhaupt jemals das Licht der Leinwand erlebt hatten und dem Streifen hierzulande eine mittlerweile aufgehobene Indizierung einbrachten.

Daß es schwierig werden würde, in diese Fußstapfen zu treten, dürfte klar sein. Daß heutige "Filmemacher" es überhaupt nicht mal versuchen, ist eine andere Sache.

Das sogenannte "Prequel" ist denn auch immer da am besten, wo es fast eins zu eins Carpenter im Mittelteil kopiert. Der Rest ist allenfalls Durchschnitt, der nicht mal versucht, mit den Motiven des Originals kohärent zu bleiben. Die ursprünglich bizarren, willkürlich erscheinenden Mutationen des "Things" erscheinen hier zielgerichtet (und wirken durch CGI weniger grotesk und erschreckend); das ganze Viech verhält sich eher wie "Alien" statt des unheimlichen, intelligenten Infiltrators. Das gesamte Ende ist 0815-Genre-Kino, dem sogar jeglicher Sinn abgeht:

Wenn das Raumschiff doch selbst nach ein paar 100.000 Jahren noch flugfähig ist, warum hat das "Ding" es dann überhaupt verlassen? Warum versucht es nicht direkt dorthin zurückzukehren, wenn sein "Einfrieren" eher unfällig passiert ist und hält sich unnötig mit der Dezimierung der Stations-Besatzung auf?

Warum liegt das Raumschiff nun überhaupt in einer Eishöhle, während es im Original so nahe unter dem Eis war, daß es von den Norwegern freigesprengt werden konnte?

Wieso kann das Viech plötzlich während der Mutation - die hier auch immer seinen Zielen entgegenkommen - seinen Opfern wie das "Alien" hinterherjagen, während es später eher in dieser Phase verwundbar und relativ wehrlos ist?

Wieso sieht der schlußendlich entweichende Hund nicht mal im Ansatz dem am Anfang von Carpenters Film ähnlich? Wieso sind die Macher nicht mal in der Lage, einen CGI-Effekt dem anzupassen, was man letztendlich im Original-Film sieht (das "Two-Face-Thing", bei dem eben das Gesicht nicht "nebeneinander" war, sondern nach unten verlaufen)? Wieso klappt es selbst bei der Besatzung des Helikopters am Schluß nicht mit der Continuität?

Alle diese Fragen zeigen nur, wie verdammt lieblos dieses Prequel zusammengestümpert ist - und auf inhaltlichen Zusammenhang verzichtet wurde. Wer Durchschnitts-Horror-Kino ganz doll findet, wird auch hier unterhalten. Wer auch nur im Ansatz das phänomenale Original mochte, kann nur enttäuscht werden.

Wie sagten die "Filmdienst"-Kritiker früher so schön? "Wir raten ab!"
 
Bis wohin hast du den Film gesehen?

Knall

Bis kurz vor Ende. Fehlte vielleicht noch die letzte viertel Stunde / der showdown.
Er wusste, dass sein Client schuldig war, überlegte sich aber noch wie er dies beweisen konnte. und wie er den schwarzen, den er damals in den knast gebracht hat, (weil er ihm geraten hat auf schuldig zu plädieren) wieder raus kriegt.
 
Bis kurz vor Ende. Fehlte vielleicht noch die letzte viertel Stunde / der showdown.
Er wusste, dass sein Client schuldig war, überlegte sich aber noch wie er dies beweisen konnte. und wie er den schwarzen, den er damals in den knast gebracht hat, (weil er ihm geraten hat auf schuldig zu plädieren) wieder raus kriegt.

Kann mich ans Ende des Films leider nicht mehr genau erinnern, weil er auch recht komplex war.
Aber vielleicht hilft es weiter: Die rothaarige (?) Frau am Ende und der junge Typ (war das nicht sein Klient?) bringt er vor Gericht weil sie ihn irgendwie verarschen wollten.
 
Habe mir gerade nach langer Überlegung "Jumper" angesehen. Und ich muss sagen an sich war er doch ganz lustig, doch an Logik fehlts dem Film allemal. Vorallem in der letzten Szene in der die Mutter erklärt sie sei ein Paladin und musste damals verschwinden um ihn zu beschützen, ansonsten hätte sie ihn umbringen müssen....?!? Ka aber soweit ich das verstanden habe "ist" man kein Paladin so wie man ein "Jumper" ist sondern richtet diese Hüpfer nach eigenem Ermessen nieder....und naja, wenn mein Sohn ein Jumper ist warum sollte ich mich dann der Glaubensrichtung der Paladine hingeben...haha danke das musste ich nur mal loswerden, so nen Schwachsinn.
 
^ War genau der selben Meinung, und die meisten Leute damals im Kino waren auch einfach nur so "WTF?!"

Diese Schlussszene hat den Film einfach nur schlecht beendet. Sowas war einfach nur unnötig.
 
Jackie Brown

Musik ist top.
ansonsten ist der film absolut nicht nach meinem geschmack.
die sprache ist wirklich unterste schublade, aktion ist sozusagen nicht vorhanden und spannung baut sich auch nicht wirklich auf.

kommt für mich in die selbe schublade wie reservoir dogs und pulp fiction.
einmal ist genug.

5/10

Mmm...Jackie Brown lebt wie kein anderer Tarantino praktisch ausschließlich von seinen Dialogen...und der Harken an der Sache ist nun mal (meiner Meinung nach) das mann sich den Streifen praktisch 2 mal ansehen muss, um sich dem etwas abgewinnen zu können, wozu "leider" nicht jeder bereit ist.
 
Mmm...Jackie Brown lebt wie kein anderer Tarantino praktisch ausschließlich von seinen Dialogen...und der Harken an der Sache ist nun mal (meiner Meinung nach) das mann sich den Streifen praktisch 2 mal ansehen muss, um sich dem etwas abgewinnen zu können, wozu "leider" nicht jeder bereit ist.

keine ahnung ich gehör wohl einfach zu einer anderen generation die mit tarantiono streifen nichts anfangen kann.
ich versuchs immer wieder aber das ergebniss bleibt das selbe.
 
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