Fast 7 Milliarden Menschen 2010

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Ich bin verwirrt über deine Aussage, Irn-Bru. Meines Erachtens sehe ich keinen Widerspruch darum, wie Erdöl entsteht, und wie Gott die Welt geschaffen hat. Denn Gott ist nicht an Physik und Chemie gebunden. Er hat es erfunden. Er steht über unsere Menschliche Sichtweise. Zudem gibt es Kirchenintern auch grosse Diskussionen, ob jetzt Gott die Welt (und alles dazu) in 7 Tagen oder in über Millionen von jahren erschaffen hat. Aber schlussendlich sind diese Diskussionen nicht sonderlich nützlich. Denn der Punkt ist, dass wir verstehen, dass Gott und liebt und sich ein Ganzes Ökosystem erdacht hat, in der wir leben können. Von den Grössten Planetarischen Konstrukten bis zu der Schönheit und Einzigartigkeit des menschlichen Auges.
Ich frage mich nicht, wie Gott diese Welt erschaffen hat, weil es einfach nicht wichtig ist. In der Bibel steht es so, wie es die damaligen Söhne und Töchter von Abraham Isaak und Jakob es mündlich überliefert haben. Ihnen war es egal, ob jetzt mit den 7 Tagen wirklich 7 Tagen gemeint war, oder als Symbol "7", die Göttliche Zahl, womit ein "Zyklus" gemeint sein kann.

Und btw: ich drück mich nicht vor Antworten. Aber ich kann nicht immer die Antworten liefern, die du hören willst. Denn ich bin auch nur ein Mensch unter 7 Milliarden, der genauso ein Sünder ist wie du. Einfach mit dem Unterschied, dass ich sie erkannt habe und mir vergeben wurde. Und ich meine das nicht als Beleidigung (!), sondern als eine Feststellung.

Ich glaube daran, dass die Bibel ein heiliges Buch, gefüllt mit dem heiligen Geist ist und darin die Wahrheit steht. Also demzufolge Adam und Eva.

Es ging nicht ums Erdöl ansich ,sondern vielmehr dass laut der abiotischen Theorie überall im Weltraum seit dem Urknall Leben möglich ist und Adam und Eva nicht weiter als eine nette Geschichte sind. Mal ganz logisch betrachtet, jeder weiss dass Kinder aus Inzestverbindungen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit schwerst behindert zur Welt kommen. Spätestens in der 2 oder 3 Generation wäre der Genpool so vermurkst dass wir mit Sicherheit heute keine 8 Milliarden Menschen auf der Erde hätten.


Denn ich bin auch nur ein Mensch unter 7 Milliarden, der genauso ein Sünder ist wie du. Einfach mit dem Unterschied, dass ich sie erkannt habe und mir vergeben wurde. Und ich meine das nicht als Beleidigung (!), sondern als eine Feststellung

Mit welcher Gewissheit weisst du dass dir deine Sünden vergeben wurden? und warum ist das für dich so erstrebenswert?

Wenn es Himmel und Hölle geben sollte lande ich eh in der Hölle,was sollte ich auch im Himmel,da kenne ich eh keinen...


Aber lassen wir das, führt zu weit ins OT. Obwohl ich gerne mal mit einem streng Gläubigen diskutieren würde, vielleicht lass ich ja mal son Zeugen Jehovas rein, wobei ich mir nicht sicher bin ob man mit so jemanden vernünftig diskutieren kann, bei denen wirkt immer alles so einstudiert...
 
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Ich selber glaube an überhaupt nichts, weil mir das zu stressig ist - aber ich habe mich mit überzeugten Katholiken, Mormonen, Juden und Zeugen Jehovas unterhalten über das, woran sie glauben und weshalb sie überhaupt glauben. Für mich wäre das nichts, aber die meisten von ihnen sind mit ihrer bzw. durch ihre Religion sehr happy und solange sie ihren Glauben niemandem aufdrängen, finde ich das auch nicht weiter schlimm.

Trotzdem - versucht bitte, einigermaßen beim Thema Überbevölkerung zu bleiben! Ihr wisst doch, was hier mit politischen und religiösen Diskussionen geschieht. Und es spricht ja überhaupt nichts dagegen, sowas per PN fortzuführen.
 
Wobei ich mich schon immer gefragt habe, wozu Menschen Religionen oder Gottesbilder brauchen, um gute Menschen zu sein...komische Welt. Das wollte ich nur eben anmerken.
 
Trotzdem - versucht bitte, einigermaßen beim Thema Überbevölkerung zu bleiben!

nunja Religion ist nun mal einer der vielen Gründe warum wir Menschen nicht friedlich miteinander auf der Erde leben können. Aber hast schon Recht,Grundsatzdiskussioen über Religionen gehören nicht in diesen Thread.
 

Ich denke das Problem der Ernährung wird etwas überstrapaziert. Es ist ohne weiteres möglich mit den heute möglichen Ressourcen und Technologien ein Vielfaches der momentanen Erdbevölkerung zu ernähren, man muss es nur wollen.

Was den Platz angeht: Vor 1000 Jahren lebten etwa (!) 300 bis 400 Millionen Menschen. Das ist weniger als ein Zehntel der heutigen Bevölkerung. Hätte man denen damals gesagt dass Menschen einmal zu mehreren Tausend auf einem Quadratkilometer wohnen würden, hätten die das wohl auch nicht für möglich gehalten.
Machen wir mal eine kleine Milchmädchenrechnung auf:
Die Landmasse der Erde beträgt ca. 150 Millionen Quadratkilometer. Nehmen wir mal an, die Hälfte davon braucht man für Ackerbau und Viehzucht.
Bleiben 75 Millionen Quadratkilometer. Davon sei die Hälte unbewohnbar (zu kalt, zu warm zu was weiß ich). Bleiben rund 37 Millonen km².
München z.B. hat eine Bevölkerungsdichte von ca. 4000/km².Wenn man das hochrechnet auf die 75 Millionen km² haben wir Platz für rund 150 Milliarden Menschen.

Nur mal so ganz grob über den Daumen gepeilt
 
hab jetzt nich alles gelesen, hoffe ich wiederhole jetzt nix... ^^

das mit den 9 milliarden bis 2050 stimmt. es wird allerdings auch erwartet das es keine größere steigerung der weltbevölkerung mehr geben wird und sich etwa dort einpendelt, in den darauf folgenden jahrzehnten sogar wieder abnimmt.

der größte bevölkerungszuwachs ist in der tat beim afrikanischen kontinent zu verzeichnen und weiter zu erwarten. was asien betrifft beschränkt sich das hauptsächlich auf den nahen bzw mittleren osten.

wenn die trends so bleiben wie in den letzten 30 jahren ist übrigens davon auszugehen das in deutschland nur noch ca. 30 millionen "deutsche" leben werden und der rest der bevölkerung sich aus bürgern mit migrationshintergrund zusammensetzt, was durch zuwanderung und eben diesen genannten starken bevölkerungsanstieg bedingt ist. dies gilt für einige andere zuwanderungsländer wie frankreich zB. ebenso...


(achso und soweit ich weiß waren wir anfang des 20. jahrhunderts oder sogar noch vor nich mal 50 jahren bei ner weltbevölkerung von um die 3 milliarden, wenn ich mich jetzt nich täusche... überlegt ma das is keine lange zeit... hab das vor kurzem gelesen... hoffe ich hab da jetzt nich was durcheinandergebracht ^^ )
 
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Gott hat ALLES erschaffen. Aber wie es im Matthäus 22, 37 steht:
Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand."
Hier ist nirgends die rede davon, dass man sein Gehirn abgeben muss, wenn man Christ wird. Es ist sicher nicht falsch zu wissen, wie diese Erde und das Universum funktioniert, dass Gott erschaffen hat. Aber es ist viel zu komplex, als dass wir alles in Erfahrung bringen können. Mir geht es viel mehr darum, was hat mehr Priorität. Ich muss nicht wissen, wie gross dass Universum ist oder wie alle Elemente heissen, um zu verstehen, dass Gott mich und dich liebt.

Da ich Atheist bin, ist mir dein Gottgelaber scheiss egal.

Und nur mal angenommen, wenn es ihn geben "würde",
dann würde ich ihn kleinschneiden und als Klopapier nutzen.
Für mehr ist dieses Miststück oder einfach Vollhorst nicht gut.

Denn wo war Gott, als Katrina über New Orleans hinweggefegt ist?!
Da hätte er dagegenpusten können, so dass er zerfällt. "er solle ja wenn es ihn geben würde so viel Kraft besitzen"
Oder was macht der Drecksack gegen den Hunger / Armut in der 3ten Welt?
Wo war er bei der verdammten Flutkatastrophe da unten in Afrika?!
Ich kann gerne noch mehr aufzählen.

Wenn es einen Gott geben würde, dann hätte er etwas dagegen gemacht.
Außer er ist ein Blutrünstiger Heinz, der es liebt, Menschen sterben zu sehen.

Verdammt nochmal, wir stammen vom Affen ab und nicht von iwo anderst her!

btt:
Wenn es bis dahin wirklich soviele Menschen geben sollte, dann werden wir keine andere Wahl haben,
als so schnell wie möglich einen anderen Planeten zu suchen um diesen zu bevölkern.
Denn man muss bedenken in 50 Jahren aus 7 mach 9 und in weiteren 50 Jahren najo, werden es dann wohl mehr als 2 Milliarden mehr sein.
Also sind wir dann wohl bei 11+ Milliarden.
 
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Da ich Atheist bin, ist mir dein Gottgelaber scheiss egal.

Und nur mal angenommen, wenn es ihn geben "würde",
dann würde ich ihn kleinschneiden und als Klopapier nutzen.
Für mehr ist dieses Miststück oder einfach Vollhorst nicht gut.

Denn wo war Gott, als Katrina über New Orleans hinweggefegt ist?!
Da hätte er dagegenpusten können, so dass er zerfällt. "er solle ja wenn es ihn geben würde so viel Kraft besitzen"
Oder was macht der Drecksack gegen den Hunger / Armut in der 3ten Welt?
Wo war er bei der verdammten Flutkatastrophe da unten in Afrika?!
Ich kann gerne noch mehr aufzählen.

Wenn es einen Gott geben würde, dann hätte er etwas dagegen gemacht.
Außer er ist ein Blutrünstiger Heinz, der es liebt, Menschen sterben zu sehen.

Verdammt nochmal, wir stammen vom Affen ab und nicht von iwo anderst her!

btt:
Wenn es bis dahin wirklich soviele Menschen geben sollte, dann werden wir keine andere Wahl haben,
als so schnell wie möglich einen anderen Planeten zu suchen um diesen zu bevölkern.
Denn man muss bedenken in 50 Jahren aus 7 mach 9 und in weiteren 50 Jahren najo, werden es dann wohl mehr als 2 Milliarden mehr sein.
Also sind wir dann wohl bei 11+ Milliarden.

Und du kannst beweißen das es ihn nicht gibt ? Du kannst beweißen, DAS er etwas hätte tun können ? Du kannst beweißen, dass er es hätte verändern können ?

Ist es nicht genau so engstirnig wie das genau Gegenteil zu behaupten ?
 
Und du kannst beweißen das es ihn nicht gibt ? Du kannst beweißen, DAS er etwas hätte tun können ? Du kannst beweißen, dass er es hätte verändern können ?

Ist es nicht genau so engstirnig wie das genau Gegenteil zu behaupten ?
Du solltest besser was zum Thema hinzufügen, Religion ist nicht das Thema hier, sondern die Menschen.
Ich habe nicht gesagt, dass ich es beweißen kann, das ist meine eigene Meinung dazu.
Also pass besser auf, wie du Antworten auffasst und dich danach ausdrückst.
Ach btw. 60% der Deutschen sind Atheisten.

Ich könnte dich das gleich auch fragen, warum soll es ihn geben?
Du hast ihn noch nicht gesehen, also weißt du es auch nicht :O
Noch kein (sry) Schwanz hat den gesehn.

Wer meine, dass er existieren würde, dann soll er es eben.
Ich lebe meine eigene Religion und zwar keine!
 
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Die Evulotionstheorie erklärt das wie aber nicht das wieso...
und lass die leute doch glauben ,solange sie nicht schlimmeres machen.
ich steh dem glauben auch kritisch entgegen aber ich denke das vielen alten leute das einzige noch im leben ist & für viele noch eine quelle der hoffnugn.

also lass die leute verfickt nochmal das glauben was sie wollen :/
aber egal...
du weißt alles besser...


respektiere & werde respektiert
 
immer schön sachlich bleiben, ich glaube auch an nichts, aber dennoch respektiere ich den Glauben anderer wie z.B. den von Benji 9. Wenn ihr hier ernsthaft mitdiskutieren wollt bitte schön, aber im sachlichen Ton. Für den Rest gibt es hier genug Threads, wo ihr euch auf eurem Niveau austoben könnt.


Immer das gleiche hier....
 
immer schön sachlich bleiben, ich glaube auch an nichts, aber dennoch respektiere ich den Glauben anderer wie z.B. den von Benji 9. Wenn ihr hier ernsthaft mitdiskutieren wollt bitte schön, aber im sachlichen Ton. Für den Rest gibt es hier genug Threads, wo ihr euch auf eurem Niveau austoben könnt.


Immer das gleiche hier....

ich hab vor die gepostet
also bitte das du mit machen darfst
 
Und du kannst beweißen das es ihn nicht gibt ? Du kannst beweißen, DAS er etwas hätte tun können ? Du kannst beweißen, dass er es hätte verändern können ?

Ist es nicht genau so engstirnig wie das genau Gegenteil zu behaupten ?

Für etwas, das es nicht gibt, gibt es auch keine Beweise.
Jemand, der behauptet das etwas existiert, für das es nicht den geringsten Hinweis gibt, an dem liegt die Beweislast.

Wenn ich behaupte dass es in der Wildnis Afrikas eine bisher unbekannte große Tierart gibt, muss ich beweisen dass es sie gibt. Ich kann nicht von den anderen fordern: "Hey, beweist ihr mir erstmal dass es sie nicht gibt. Solang ihr das nicht tut, gibt es sie!".

Für einen derartigen personifizierten Gott gibt es kein einziges Indiz, das Universum braucht ihn nicht zum funktionieren, es gibt keine ernsthaften Hinweise auf seine Existenz, außer nicht ernst zunehmende uralte Märchenbücher aus der Bronze- und Eisenzeit.

Atheismus ist kein Glaube, sondern die Nichtakzeptanz einer Behauptung aus Mangel an Beweisen.

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Die Evulotionstheorie erklärt das wie aber nicht das wieso...
Und Gott? Erklärt er es etwa?
Wieso existiert Gott?
Warum hat er uns erschaffen?
Woher kommt er? Er kann doch nicht einfach aus dem Nichts kommen.

Wenn der Gedanke dass das Universum ohne Einfluss einer höheren Macht entstanden ist absurd ist, dann ist es ebenso absurd davon auszugehen dass dieser Gott einfach so ohne Ursache existiert/ entstanden ist.
Durch Gott hat man das Problem lediglich auf eine nächste Ebene projeziert, aber nicht gelöst.

Theologie ist übrigens die einzige Wissenschaft, die den Gegenstand ihrer Untersuchungen nicht kennt, was will man da erwarten? Es sind alles völlig unbewiesene Aussagen die voraussetzen, dass in uralten Märchenbüchern die Wahrheit steht.

Zugegebenermaßen, natürlich wissen wir nicht ob es nicht doch irgendetwas, das man als Gott bezeichnen könnte, gibt.
Bei naturwissenschaftlich-philosphischen Überlegungen stellt sich heraus, dass es ernsthafte Argumente für und gegen einen Gott bzw. eine Absicht hinter dem Universum gibt.

Aber:
Man muss Gott, Religion und Glaube trennen und auch zwischen "Gott" (Religion) und "Gott" (naturwissenschaftliche/philosophische Überlegungen) unterscheiden.
So ein "Gott" würde nicht die Vorgänge im Universum erklären, sondern nur den Sinn dahinter. Also nix mit "Wundern", und er wäre auch kein Widerspruch zur Evolution.

Einen Gott als Ursache für die Expansion des Universums zu sehen, hätte absolut garnichts mit den personifizierten Gottesbildern der Weltreligionen zu tun. Noch dazu kann nicht davon ausgegangen werden dass es nach Auslösen des Urknalls irgendwie weiter eingegriffen hätte, das macht ihn ziemlich nutzlos und ohne Einfluss auf unser Leben.

Der Mensch ist ein kurzer Moment in der Evolutionsgeschichte, und ein noch viel kürzerer in der Geschichte des Universums, und auch zur Zeit ist die Erde so gut wie nichts im Universum... .
Ernsthaft zu glauben dass das alles (Universum) für uns geschaffen worden ist und dass wir die Krone der Schöpfung und "Gottes Ebenbild" sind... das kann ich nicht nachvollziehen, das halte ich für die kaum noch steigerungsfähige Form von Größenwahn.

Und obwohl ich nicht ausschließen kann dass es so einen (nicht religiösen) Gott doch gibt, überwiegen m.E. die Argumente dagegen (z.B. der infinite Regress).
 
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Ich glaube es versteht jeder meine Aussage falsch. Ich bin zwischen den Seiten.
 

Ich denke das Problem der Ernährung wird etwas überstrapaziert. Es ist ohne weiteres möglich mit den heute möglichen Ressourcen und Technologien ein Vielfaches der momentanen Erdbevölkerung zu ernähren, man muss es nur wollen.

Was den Platz angeht: Vor 1000 Jahren lebten etwa (!) 300 bis 400 Millionen Menschen. Das ist weniger als ein Zehntel der heutigen Bevölkerung. Hätte man denen damals gesagt dass Menschen einmal zu mehreren Tausend auf einem Quadratkilometer wohnen würden, hätten die das wohl auch nicht für möglich gehalten.
Machen wir mal eine kleine Milchmädchenrechnung auf:
Die Landmasse der Erde beträgt ca. 150 Millionen Quadratkilometer. Nehmen wir mal an, die Hälfte davon braucht man für Ackerbau und Viehzucht.
Bleiben 75 Millionen Quadratkilometer. Davon sei die Hälte unbewohnbar (zu kalt, zu warm zu was weiß ich). Bleiben rund 37 Millonen km².
München z.B. hat eine Bevölkerungsdichte von ca. 4000/km².Wenn man das hochrechnet auf die 75 Millionen km² haben wir Platz für rund 150 Milliarden Menschen.

Nur mal so ganz grob über den Daumen gepeilt

Jetzt mal ehrlich, was stellt ihr euch da vor? Ein Stadtplanet wie Coruscant?

Und wenn man schon ethisch denkt, soll man da auch an die Natur denken. Was für eine Welt wollt ihr? Soll man die Natur vernichten, die Urwälder roden, Tier-und Pflanzenarten massenhaft ausrotten nur damit noch ein paar mehr Menschen hier leben können?

Was wäre die Welt, wenn es keine Natur und Wildnis mehr gibt?




Wenn ich da so einiges aus Benji9's Beitrag (#121) lese... .
"Ausserdem "verbraucht" der Mensch im eigendlichen Sinne kein Wasser."
"...verschwindet nicht einfach. Im Gegenteil: ... bekommen wir sogar die Energie wieder zurück ... (Energieerhaltungssatz)"
Ach ne... als ob das alle die Menschen die das Überbevölkerungsproblem ernst nehmen nicht selbst wissen würden.

Und wie die eigentlichen Probleme unter den Tisch gekehrt werden:
"Es muss lediglich gegebenenfalls gesäubert werden."
"Es ist nur ein Energieproblem, es zu entsalzen oder zu säubern."
"lediglich" "nur".... na dann macht es doch mal wenn es doch so einfach ist.

Mich wundert es ehrlichgesagt überhaupt nicht, dass sowas gerade von jemand gepostet wird der an die Adam und Eva- Story glaubt.

Natürlich weiß ich nicht was die Zukunft noch alles bringen wird. Kann ja sein dass da das eine oder andere Problem vollständig gelöst wird.
Aber so harmlos und unproblematisch wie hier einige tun ist das Überbevölkerungsproblem sicher nicht, jedenfalls nicht in recht naher Zukunft.

Auch muss man zwischen utopischen mathematisch-idealen Vorstellungen und der Realität unterscheiden. Auch wenn theoretisch mit den derzeit produzierten Nahrungsmitteln die ganze Erdbevölkerung problemlos ernährt werden könnte... tja, und wie sieht die Realität aus?

Manche Vorstellungen von euch scheinen wirklich utopisch zu sein.

 
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Dann versuche ich mal einen anderen Ansatz.

In den letzten 100 Jahren haben die Menschen mehr erfunden und sich entwickelt als in den letzten Tausend Jahren. Wie gross is die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Probleme durch den Technischenund Gesellschaftlichen Fortschritt in den nächsten 50 Jahren sich mehr oder weniger "von selbst" lösen?
Denn zwei Sachen gelten als unendlich: Das Universum und der menschliche Erfindungsgeist. Erdöl galt doch auch als "Müll", bevor man entdeckte, wie man es nutzen kann. Heute können wir ein Leben ohne, gar nicht mehr vorstellen.

Aber stattdessen uns darüber den Kopf zu zerbrechen, sollten wir mal dafür sorgen, die alltäglichen Probleme, und die in näherer Zukunft zu lösen.
Was nützt es uns, wenn wir in einer SpieleCommunity das bevölkerungsproblem lösen, aber Bettler and der Strasse ignorieren, so nach dem Motto: "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht."
Das Thema Überbevölkerung oder Umweltschutz ist ein pures Luxusthema, an welches man sich erst wenden kann, wenn man einen gewissen Lebensstandart besitzt. Den Afrikanern ist es doch egal, ob sie jetzt zu viele Menschen sind oder nicht, solange sie noch um ihr Überleben kämpfen müssen.
 
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Denn zwei Sachen gelten als unendlich: Das Universum und der menschliche Erfindungsgeist.


du verwechselst das mit einem Zitat von A.Einstein,der da sagte: "2 Dinge sind unendlich:das Universum und die menschliche Dummheit,aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das wir existenzielle Ressourcen(Erdöl,Gas) noch in dem Maße besitzen um 50 Jahre zu planen und zu forschen?klar gibt es schon alternative Ideen,aber wenn die nicht augenblicklich gefördert werden in einem unglaublichen Umfang,dann hast du mit einem Satz recht, dass sich die Probleme irgendwann von selbst lösen und wir uns nie wieder über zu viele Menschen auf der Erde Gedanken machen müssen...
 
du verwechselst das mit einem Zitat von A.Einstein,der da sagte: "2 Dinge sind unendlich:das Universum und die menschliche Dummheit,aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das wir existenzielle Ressourcen(Erdöl,Gas) noch in dem Maße besitzen um 50 Jahre zu planen und zu forschen?klar gibt es schon alternative Ideen,aber wenn die nicht augenblicklich gefördert werden in einem unglaublichen Umfang,dann hast du mit einem Satz recht, dass sich die Probleme irgendwann von selbst lösen und wir uns nie wieder über zu viele Menschen auf der Erde Gedanken machen müssen...

Alternative Energien, wie sie momentan durch die Medien tingeln sind lächerlich. mMn liegt die Zukunft der Energieversorgung hierdrin: Kernfusion!
Wenn man jetzt also Geld in solchen Mist wie Biogasanlagen usw. steckt, kann man das Geld gleich kleinhäckseln.
Und bis Kernfusion wirklich soweit ist, dass man sie zur Energiegewinnung gebrauchen kann, haben wir unseren sauberen Atomstrom, den wir entweder aus eigenen AKWs kriegen oder aber, so sich diese grünen Halbhirne durchsetzen können. aus Frankreich o.ä. importieren.
 
Alternative Energien, wie sie momentan durch die Medien tingeln sind lächerlich. mMn liegt die Zukunft der Energieversorgung hierdrin: Kernfusion!
Wenn man jetzt also Geld in solchen Mist wie Biogasanlagen usw. steckt, kann man das Geld gleich kleinhäckseln.
Und bis Kernfusion wirklich soweit ist, dass man sie zur Energiegewinnung gebrauchen kann, haben wir unseren sauberen Atomstrom, den wir entweder aus eigenen AKWs kriegen oder aber, so sich diese grünen Halbhirne durchsetzen können. aus Frankreich o.ä. importieren.
Wenn das so einfach und es wirklich die perfekte Lösung wäre, würde man auch darauf zugehen.

Aber ich glaube wir haben hier alle nicht genug Ahnung davon, was die beste Lösung sein wird, wenn das überhaupt jemand weiß. Wir kennen die Rahmenbedingungen nicht, die eingehalten werden müssen und können von uns aus nicht pauschal sagen, was das beste sein wird.
 
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