Romira
Quest-Mob
- Mitglied seit
- 06.05.2007
- Beiträge
- 23
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- Kommentare
- 1
- Buffs erhalten
- 1
Hallo,
aufgrund der in letzter Zeit immer häufiger auftretenden Vorfälle mit gehackten accounts will ich hier mal unsere story erzählen und vielleicht ein paar Tipps zur Schadensbegrenzung geben.
Gestern im Laufe des Tages wurden per Trojaner/Keylogger die accountdaten eines meiner Gildenmitglieder ausgelesen. Das Gildenmitglied hatte den 2. Rang und war enstprechend mit komfortablen Rechten ausgestattet. Gegen 3 Uhr nachts hat sich der Hacker eingelogged, einen weiteren Charakter in die Gilde eingeladen, und dann sowohl Bank und equipment, sogar die Embleme/Abzeichen des Mitgliedes verschwinden lassen und auch die Gildenbank nahezu komplett geleert. Lediglich am Goldvermögen konnten sie sich nur unwesentlich bereichern, da die Goldentnahme aus der Gildenbank für alle Ränge gering gehalten wurde.
Als unser Mitglied seine emails abrief, fand er da eine mail von Blizzard vor, in der er informiert wurde, dass seine Zugangsdaten geändert wurden und er möge dies bestätigen (oder so ähnlich). Da er sofort Bescheid wusste, machte er die Schritte, die auch hier im Forum unter "Euer account wurde gehacked - Was tun ? " beschrieben sind.
Und hier nun ein dickes Lob an Blizzard: Innerhalb von 24 Stunden war alles wieder da !
Nun zu den Tipps zur Schadensbegrenzung:
Zur Sicherheit habe ich die Rechte der Mitglieder auf das Mindestmaß beschränkt; wer etwas aus der Gildenbank haben will, muss sich nun bis auf weiteres über Teamspeak verifizieren, bevor er etwas kommt.
Dies mag zunächst umständlich und kompliziert sein, aber zur Zeit das beste Mittel, fast ungeschoren davonzukommen. Verteilt das Gold und teure mats und Gegenstände aus der Gildenbank auf verschiedene Mitglieder, zu denen ihr Vertrauen habt und welche ihr am Besten real life kennt. Das funktioniert ganz gut in kleineren überschaubaren Gilden, aber bei großen Gilden stelle ich mir das schwierig vor.
Dies scheint mir derzeit die einzige Möglichkeit, bis sichergestellt ist, dass alle Mitglieder der Gilde Trojaner-/Keylogger-frei sind. Was ich jetzt sage, habt Ihr bestimmt schon x-mal gelesen:
Nutzt gute Virenscanner, gebt Eure Zugangsdaten niemals weiter, teilt Euren account nicht mit anderen. Versichert Euch insbesondere bei der Registrierung in battle.net, dass Ihr Euch wirklich auf der offiziellen Seite befindet. Achtet auch auf flash-popups und wie Ihr diese "wegklickt". Ändert Euer WoW-Passwort öfter.
Weitere Tipps, welche man ingame zur Schadensbegrenzung umsetzen kann sind willkommen.
Zu guter Letzt nochmal: Blizzard hat schnell und 100%-ig korrekt reagiert aber der erste Schritt muss vom Spieler selber kommen.
Romira
aufgrund der in letzter Zeit immer häufiger auftretenden Vorfälle mit gehackten accounts will ich hier mal unsere story erzählen und vielleicht ein paar Tipps zur Schadensbegrenzung geben.
Gestern im Laufe des Tages wurden per Trojaner/Keylogger die accountdaten eines meiner Gildenmitglieder ausgelesen. Das Gildenmitglied hatte den 2. Rang und war enstprechend mit komfortablen Rechten ausgestattet. Gegen 3 Uhr nachts hat sich der Hacker eingelogged, einen weiteren Charakter in die Gilde eingeladen, und dann sowohl Bank und equipment, sogar die Embleme/Abzeichen des Mitgliedes verschwinden lassen und auch die Gildenbank nahezu komplett geleert. Lediglich am Goldvermögen konnten sie sich nur unwesentlich bereichern, da die Goldentnahme aus der Gildenbank für alle Ränge gering gehalten wurde.
Als unser Mitglied seine emails abrief, fand er da eine mail von Blizzard vor, in der er informiert wurde, dass seine Zugangsdaten geändert wurden und er möge dies bestätigen (oder so ähnlich). Da er sofort Bescheid wusste, machte er die Schritte, die auch hier im Forum unter "Euer account wurde gehacked - Was tun ? " beschrieben sind.
Und hier nun ein dickes Lob an Blizzard: Innerhalb von 24 Stunden war alles wieder da !
Nun zu den Tipps zur Schadensbegrenzung:
Zur Sicherheit habe ich die Rechte der Mitglieder auf das Mindestmaß beschränkt; wer etwas aus der Gildenbank haben will, muss sich nun bis auf weiteres über Teamspeak verifizieren, bevor er etwas kommt.
Dies mag zunächst umständlich und kompliziert sein, aber zur Zeit das beste Mittel, fast ungeschoren davonzukommen. Verteilt das Gold und teure mats und Gegenstände aus der Gildenbank auf verschiedene Mitglieder, zu denen ihr Vertrauen habt und welche ihr am Besten real life kennt. Das funktioniert ganz gut in kleineren überschaubaren Gilden, aber bei großen Gilden stelle ich mir das schwierig vor.
Dies scheint mir derzeit die einzige Möglichkeit, bis sichergestellt ist, dass alle Mitglieder der Gilde Trojaner-/Keylogger-frei sind. Was ich jetzt sage, habt Ihr bestimmt schon x-mal gelesen:
Nutzt gute Virenscanner, gebt Eure Zugangsdaten niemals weiter, teilt Euren account nicht mit anderen. Versichert Euch insbesondere bei der Registrierung in battle.net, dass Ihr Euch wirklich auf der offiziellen Seite befindet. Achtet auch auf flash-popups und wie Ihr diese "wegklickt". Ändert Euer WoW-Passwort öfter.
Weitere Tipps, welche man ingame zur Schadensbegrenzung umsetzen kann sind willkommen.
Zu guter Letzt nochmal: Blizzard hat schnell und 100%-ig korrekt reagiert aber der erste Schritt muss vom Spieler selber kommen.
Romira