Ist Blizzard mit Schnottz zu weit gegangen?

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Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes

Die ganze Questreihe ist "fast" 1:1 eine Parodie auf den Film und Schnottz ist weit eher eine Anspielung auf bzw. eine Mischung aus Oberst Herman Dietrich und Major Arnold Ernst Toth (das sind die Anführer der bösen Nazis dort im Film) ...(mal abgesehn davon, dass Hitler auch im Indian Jones Film "Der letzte Kreuzzug" seinen Auftritt hat und vermutlich Schottz und seine Questreihe auch eine kleine Anspielung auf diesen Film enthält)
 
Tja, ist halt die heutige Jugend, geschichtlich nicht sehr bewandert, keine Ahnung von Filmklassikern, aber erstmal sich unwohl fühlen und dieses
auch noch politisch korrekt versuchen rüberzubringen.
Armes Deutschland!
 
Also, normalerweise interessiert mich nicht sooooo genau,
wer nun diese NPC in echt sein könnte aber nach diesen Thread musste ich
einfach nachforschen...

Ich bin zu folgendem Entschluss gekommen:
Er soll definitiv eine Anspielung sein, da:

1.)Commander Schnottz "The Furrier".

2.)Er hat einen Truthahn der "Gobbles" heißt.

3.)Nach einer Quest schreit er: "NEIN,NEIN,NEIN,NEIN,NEIN!"
(für alle die es nicht kennen *hust*)

4.)Er hat für uns eine Quest: "The Desert Fox" und naja, ich weiß nicht:
Generalfeldmarschall Erwin Rommel mit dem den Spitznamen "The Desert Fox"
diente unter H. als Feldherr der Panzer-Division (*hust*)

Jetzt ist es mir schon viel zu blöd, das ich nachgeschaut habe, aber ihr habt mich dazu angegestiftet.

MFG
Onicon

PS: Ich hoffe, dass das posten solcher Links hier erlaubt ist, sonst bitte sofort
sage!




Und wieder mal sieht man, dass es sich immer wieder lohnt auf Englisch zu spielen Die meisten Begriffe, Namen usw sind einfach besser (meine Meinung)


Und zum Thema: Ich finds cool. Wie kann man ein Thema besser verarbeiten als mit Humor. Die Russen zb fragen einen gerne mal, wenn man scheiße aussieht (müde, krank oder so) aus welchem KZ man denn gekommen ist. In Dtl undenkbar, bei denen ein Witz. Und wie schon gesagt wurde ist WOW eh härter geworden, was die Questinhalte angeht, von daher passt so ein Onkel Adolf Verschnitt noch ganz gut dazu. Wer weiß, vlt tauchen mit dem nächsten Patch Leute auf wie: Carlos Theodore de Bienmontana - Der Plagiator, oder jmd mit dem Namen Osterwelle..was weiß ich. Anspielungen auf tote oder lebende Personen machen das ganze erst witzig.
 
Kann man mit alten (und neuen) Nazis etwas besseres machen, als sie der Lächerlichkeit preiszugeben?
 
Das ganze Questgebilde in Uldum ist als Nebenhandlung einfach Indiana-Jones-basierend... und in den Filmen war Nazi-Deutschland eben der Feind... präsent, vor Ort und involviert.

Daraus jetzt was anderes als eine Hommage an die Indy-Filme zu sehen halte ich für übertrieben.
 
Ich finde es nachwievor angebracht, dass wir mit dem Thema sensibel umgehen. Niemand verlangt all den Blödsinn, den ihr hier schreibt von wegen auf dem Boden kriechen und uns selbst geisseln.
Es geht darum, dass wir unsere Geschichte kennen und uns der Einmaligkeit bewusst sind, die diese grausamen Jahre kennzeichneten. Industrieller Völkermord mit Millionen Toten in nur wenigen Jahren ist so abartig und einmalig, dass ich jeden einzelnen verstehen kann, der sich deswegen heute noch schämt und das Gefühl hat sich entschuldigen zu müssen.
Aber wie gesagt, das wird doch heute gar nicht mehr von "uns Deutschen" verlangt. Ich finde nur die von vielen hier aufgestellten Verharmlosungsbeispiele erschreckend. "Die haben es ja auch gemacht vor 500 Jahren?", " der war auch ein böser damals". Das ist meiner Meinung nach respektlos, dass unsere eigene Gechichte relativiert wird durch dämliche Vergleiche. Es zeigt meiner Meinung nach außerdem, dass eine Art Schuld und Scham immernoch vorhanden ist. Wenn ihr euch nicht schuldig fühlt, und das sollte heute tatsächlich jedem überlassen sein, dann steht zu eurer Geschichte, geht vernünftig und offen mit ihr um und verzichtet auf peinliche Vergleiche und diese "es ist schon 60 Jahre her, warum muss ich mich schlecht fühlen" Attitüde. Niemand soll sich schlecht fühlen, sondern zeigen, dass wir uns der Taten bewusst sind, sie genauso verurteilen, wie der Rest der Welt und heute ein viel besseres und freundlicheres Deutschland sind.

Den Part find in Uldum find ich übrigens äußerst großartig!
 
Denkt mal lieber an die Ausbeutung der Zentauren in Tausend Nadeln nach!
Man versucht erst ihnen ihre Ölquellen abzukaufen, doch als sie nicht wollten haben wir dann einfach ausgebeutet und ihr Land verseucht mit dem Öl - sowas find ich viel schlimmer als die Nazi Anspielungen
 
Einfache Frage, einfache Antwort. NÖ
 
Blizzard ist nicht zu weit gegangen.

Leider neigen die meisten Deutschen dazu, aus allem was Negatives rauszuziehen... nun, selbst wenn es ironisch gemeint ist, wenn etwas ins lächerliche gezogen wird... wir sehen es nur negativ.

Ich erinnere mich an eine Stundenlange diskusion im Handelschannel, da hatte tatsächlich ein Spieler die Frechheit, sich einen Nick aus der Norwegischen Mythologie rauszusuchen welcher dummerweise von einer nicht sehr bekannten rechten Gruppe auch benutzt wurde. Nun, das ganze endete in Beleidigungen von wegen Nazi ect. obwohl derjenige recht sachlich erklären konnte woher genau der Nick stammt, eben aus der Mythologie.
Interessiert hat es niemanden und so wurde er eben niedergemacht...
TYPISCH DEUTSCH!
Wir Deutschen sind so kleinkarriert geworden, das ich mich echt langsam schäme, deutscher zu sein.
An jedem und allem suchen wir... bis wir was finden...

Wie einer meiner Vorredner schon schrieb, Völkermord... gab es genug, nicht nur von uns Deutschen. Da müssen sich andere Völker mindestens genauso an der Nase packen... manche machen heute noch ähnliches.

Tatsache ist doch... das es traurig ist, das man in Deutschland jedes Wort, jeden Text 3xumdrehen muss damit da ja niemand was negatives rauszieht.
Stundenlanges Googlen für nen lumpigen Nicknamen, nur damit niemand damit irgend was rechtes oder perverses in Zusammenhang bringt.
Meine Oma nannte ihre Katze, wie übrigens früher viele Omi`s, "Muschi"... heute ist das pervers, jeder denkt sofort an was anderes... das Wort is nicht mehr Jugendfrei
Versucht mal in WoW euer Jägerpet Muschi zu nennen... nun... "Möschen" geht...
Die Story mit dem Event, und den Rosa Elefanten... das war nicht Jugendgerecht und wurde aus dem Spiel entfernt... Deutscher Jugendschutz
Denn guckt mal "Kindersendungen"... da frage ich mich was Jugendfrei ist...

Ich finde es schon lustig an was für lapalien wir Deutschen uns so festbeisen können... und was für Diskusionen sowas auslöst. Das beste für uns Deutsche währe, nen sterielen Bunker bauen... von der Ausenwelt abschotten...


Denkt mal lieber an die Ausbeutung der Zentauren in Tausend Nadeln nach!
Man versucht erst ihnen ihre Ölquellen abzukaufen, doch als sie nicht wollten haben wir dann einfach ausgebeutet und ihr Land verseucht mit dem Öl - sowas find ich viel schlimmer als die Nazi Anspielungen


Dito...denn das Thema ist sogar noch aktuell!!!
Und trotzdem... WoW ist nur ein Spiel... ist halt ne Versteckte Botschaft mehr enthalten... aber darüber aufregen???


Blizzard ist meiner Meinung nach nicht zu weit gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
frage an TE:

würde es dich ebenfalls stören wenn es dich nicht geschichtlich betrifft? d.h. du entweder kein deutscher wärst bzw. das schlimme ereignis nicht in deutschland sondern in kA einem anderen land!!! passiert wäre?
 
Was soll daran so schlimm sein? Man ist ja nicht FÜR Schnotz sondern gegen ihn! (Später zumindest) Und naja ich habe keinen einzigen Gedanken daran verlorren das er irgentwas mit Hitler zu tun hat.....
 
Ich finde es nachwievor angebracht, dass wir mit dem Thema sensibel umgehen. Niemand verlangt all den Blödsinn, den ihr hier schreibt von wegen auf dem Boden kriechen und uns selbst geisseln.
Es geht darum, dass wir unsere Geschichte kennen und uns der Einmaligkeit bewusst sind, die diese grausamen Jahre kennzeichneten. Industrieller Völkermord mit Millionen Toten in nur wenigen Jahren ist so abartig und einmalig, dass ich jeden einzelnen verstehen kann, der sich deswegen heute noch schämt und das Gefühl hat sich entschuldigen zu müssen.
Aber wie gesagt, das wird doch heute gar nicht mehr von "uns Deutschen" verlangt. Ich finde nur die von vielen hier aufgestellten Verharmlosungsbeispiele erschreckend. "Die haben es ja auch gemacht vor 500 Jahren?", " der war auch ein böser damals". Das ist meiner Meinung nach respektlos, dass unsere eigene Gechichte relativiert wird durch dämliche Vergleiche. Es zeigt meiner Meinung nach außerdem, dass eine Art Schuld und Scham immernoch vorhanden ist. Wenn ihr euch nicht schuldig fühlt, und das sollte heute tatsächlich jedem überlassen sein, dann steht zu eurer Geschichte, geht vernünftig und offen mit ihr um und verzichtet auf peinliche Vergleiche und diese "es ist schon 60 Jahre her, warum muss ich mich schlecht fühlen" Attitüde. Niemand soll sich schlecht fühlen, sondern zeigen, dass wir uns der Taten bewusst sind, sie genauso verurteilen, wie der Rest der Welt und heute ein viel besseres und freundlicheres Deutschland sind.

Den Part find in Uldum find ich übrigens äußerst großartig!

Ich habe mir allerdings nichts vorzuwerfen. Ich habe diesen Massenmord nicht unterstützt, ich habe da noch nichtmal gelebt. Warum soll ich mich dann dafür schämen? Ich habe nichts verwerfliches getan. Die Person, die das alles angezettelt oder unterstützt hat, war nicht ich.

Nur weil ich die Geschichte kenne und z. T. verstehe (ganz wird man ihn nie verstehen können), muss ich aber das nicht verurteilen. Es ist Teil der deutschen Geschichte, man sollte es also kennen, aber das genügt. Mehr muss da nicht sein.

Und nur weil der Genozid zeitgemäßer (-> industriell) und zeitnäher stattfand, heißt dies nicht, das dieser schlimmer war. Man erinnert sich nur schneller daran, als an andere Genozide. Hexenverbrennung beispielsweise war auch auf die Art grausam, weil sich zig Schaulustige um das Feuer versammelt haben und betrachten konnten, wie jemand qualvoll verbrennt. Da war es motiviert durch Angst, hier eher Hass vermittelt auf politischem Wege (durch ihn).

Nur weil ich dieses Wissen besitze, heißt das aber nicht, das ich mich schlecht fühlen muss, wenn davon gesprochen wird. Nur weil du nicht mit allen Themen so vertraut bist, heißt das nicht, das diese Zeit sowas absolut besonderes war, für das es keine anderen Vergleiche geben KANN. Ich glaube nicht, das diese Zeit vollends einzigartig war in ihrer Grausamkeit.
 
Ich verstehe nicht warum manche Leute sich beim Wort Hitler unwohl fühlen. Schließlich wurde ein großes geschichtliches Kapitel auf ihn aufgebaut (wie er an die Macht kam, Weltkrieg, Holocaust etc.).
Das ist die Vergangenheit, es ist passiert und man kann es leider nicht mehr rückgängig machen, aber man kann daraus lernen. Wir leben im hier und jetzt, aber trotzdem ist Geschichte für uns enorm wichtig, denn aus ihr können wir viel lernen und wissen was wir falsch gemacht haben.
Durch Geschichte können wir die Chance, dass solche Dinge passieren verringern. Und deswegen sollte man man sich nicht für die Vergangenheit des eigenen Landes schämen sondern sie akzeptieren und damit richtig umgehen. Also nicht so rumwürgen "ja Hitler ist ein Wort des Bösen das mag ich nicht und ich hab Angst den Namen zusagen" sondern entschlossen dazu stehen und sagen "Ja, wir hatten Hitler, dass war leider so, aber man kann jetzt nichts mehr ändern, ist ja schon lange her und wir können nur aufpassen, dass so etwas nicht wieder passiert.".
 
Wie immer gibt es bei den Deutschen keinen maßvollen und objektiven Umgang mit was auch immer. Entweder sind sie komplett aggressiv unterwegs, oder sie sind sowas von unterwürfig, dass es zum Himmel schreit. Eine kleine Anmerkung: Bis 1979 wurde in der Haupteingangshalle der militärischen amerikanischen Elite-Akademie Westpoint zentral in einer Vitrine die Reichsfeldmarschalluniform von Hermann Göring ausgestellt, und jeder, egal ob Rekrut oder hoher Offizier, musste (!) sie grüßen. Sie wurde erst 1979 aus dieser Ruhmeshalle des amerikanischen Militärs entfernt, weil die Sache in der amerikanischen Presse ruchbar geworden war. Sie ist nicht weg, nur in einem anderen Raum, und an dem Vorgang hat sich nichts geändert. Überhaupt, ohne die Amerikaner, Engländer und Franzosen hätte es das 3. Reich nie gegeben. das belegen eindeutig Dokumente, die durch den Freedom of Information Act mittlerweile freigegeben sind. Stichwort: Konferenz am Genfer See 1926. Auch die Struktur der Mehrheitsaktionäre der IG-Farben (aufgelöst erst Anfang des neuen Jahrtausends) ist da sehr aussagekräftig. Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten! Und mitreden schon gar nicht.
 
Ich finde es nachwievor angebracht, dass wir mit dem Thema sensibel umgehen. Niemand verlangt all den Blödsinn, den ihr hier schreibt von wegen auf dem Boden kriechen und uns selbst geisseln.
Es geht darum, dass wir unsere Geschichte kennen und uns der Einmaligkeit bewusst sind, die diese grausamen Jahre kennzeichneten. Industrieller Völkermord mit Millionen Toten in nur wenigen Jahren ist so abartig und einmalig, dass ich jeden einzelnen verstehen kann, der sich deswegen heute noch schämt und das Gefühl hat sich entschuldigen zu müssen.
Aber wie gesagt, das wird doch heute gar nicht mehr von "uns Deutschen" verlangt. Ich finde nur die von vielen hier aufgestellten Verharmlosungsbeispiele erschreckend. "Die haben es ja auch gemacht vor 500 Jahren?", " der war auch ein böser damals". Das ist meiner Meinung nach respektlos, dass unsere eigene Gechichte relativiert wird durch dämliche Vergleiche. Es zeigt meiner Meinung nach außerdem, dass eine Art Schuld und Scham immernoch vorhanden ist. Wenn ihr euch nicht schuldig fühlt, und das sollte heute tatsächlich jedem überlassen sein, dann steht zu eurer Geschichte, geht vernünftig und offen mit ihr um und verzichtet auf peinliche Vergleiche und diese "es ist schon 60 Jahre her, warum muss ich mich schlecht fühlen" Attitüde. Niemand soll sich schlecht fühlen, sondern zeigen, dass wir uns der Taten bewusst sind, sie genauso verurteilen, wie der Rest der Welt und heute ein viel besseres und freundlicheres Deutschland sind.

Den Part find in Uldum find ich übrigens äußerst großartig!

Okay, eine ernst gemeinte Frage an dich. Warum? Warum soll ich mich als Österreicherin (sogar aus der Nähe von Braunau - Hitlers Geburtsort für euch unwissenden *g*) mehr schämen für etwas, das vor 60 Jahren passiert ist, als zB ein Amerikaner für das, was erst vor kurzem In Guantanamo/im Irak/in Vietnam (das ist auch erst 30 oder 40 Jahre her) passiert ist? Ich sehe den Unterschied nicht.
Ja, es ist schrecklich,was damals passiert ist, daran zweifle ich nicht. Es sind schreckliche Dinge passiert, aber NICHT NUR von deutscher Seite her. Was die Russen in, ich glaube es war Preußen und Böhmen,g etan haben, war ebenso schrecklich. Was die Amerikaner in Hiroshima und Nagasaki getan hat, war mindestens so schrecklich, da die jetzt noch darunter leiden müssen. Die Atombombentests im Kalten Krieg, wo zehn-, wenn nicht hunderttausende amerikanische oder auch sowjetische Soldaten in den Folgejahren ihr Leben verloren hatten, weil die Wissenschaftler ihnen nichts von der Strahlung sagten, waren ebenso schrecklich. Die tschechischen Völkermorde an ihrem deutschen Bevölkerunsanteil nach dem WKII, die erst jetzt langsam aufkommen, sind ebenso schrecklich.
Aber WIR sollen uns schuldbewusst geben und ja sensibel damit umgehen? Nein, Deutschland und Österreich sind mit sicherheit keine Unschuldslämmer, aber ich sehe nicht ein, dass wir uns wegen der Geschehnisse vor fast 70 Jahren als schwarze Schafe dahinstellen lassen.

Ich will damit nicht die Taten von damals relativieren, bitte versteh mich nicht falsch. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass wir mit Sicherheit nicht die einzigen waren - wobei, ich sollte nicht wir sagen. unsere Vorfahren, wohl eher, denn keiner vo uns hat damals gelebt. Und ich würde ehrlich gesagt auch meiner Oma, die damals schon gelebt hat,keinen Vorwurf machen. Wir alle wissen,w ie genial die Maschinerie damals war.
Nein, wir waren nicht die einzi8gen in der jüngeren Geschichte, die Riesenmist gebaut haben. Und wir werden es auch nicht sein. Wohla ber sind wir die einzigen, die vor einem jeden Vorwurf in der Richtung buckeln und mit tausenden Entschuldigungen kommen, und das finde ich einfach nicht richtig.
Mir persönlich ist es scheiß egal, wenn irgendwo Anspielungen kiommen, sei es jetzt Hitler, Franz Joseph, Bush oder der Heilige Geist. Wenn sie witzig sind, lache ich darüber. Sind sie es nicht, schalte ich halt wieter oder ignoriere sie. In Amerika werden inzwischen auch schon Witze über Herrn Fritzl gemacht, die ich persönlich geschmacklos finde, einfach, weil mich als Österreicherin das noch mehr betrifft. So what? Ich werde mich bei keinem Ami beschweren und ich sehe auch nicht ein, mich zB für SEINE Taten verantwortlich zu zeichnen, weil ich aus dem selben Land bin. Was einzelne Menschen getan haben - und das sind Diktator nach allem trotzdem, erinzelne Menschen mit der Unterstützung einiger weniger - ist nicht MEINE Schuld und wird es nie sein.l Man kann ihre Taten schrecklich finden, man kannLeute schrecklich finden, die die Taten unterstützen,aber man braucht sich nicht verantwortlich zu machen dafür. Ich würde mich heute bei keinem Juden mehr entschuldigen für das,w as damals passiert ist. Denn ich habe es nicht getan. Und ich buckle auch vor keinem anderen Land,bnloß weil wir den bösen Hitler hatten - fast jedes Land hatte seinen eigenen kleinen Nazi.

Sorry für die Wall of Text, aber das ist ein Thema, bei dem mir einfach das Blut aufwallt ^^
 
Ich finde es ist Ok. Es ist ja keine direkte Anspielung auf das was der TE meint, sondern lehnt es ja wie die anderen schon richtig bemerkten an Indiana Jones an....

Und wenn man sich mal die guten alten Comichelden anschaut, oder die ganzen Comic verfilmungen wird man ganz schnell feststellen das die auch alle gg "schnotz" Leute kämpfen....das ist und bleibt halt irgendwo das absolut böse auf unserer Welt...
 
Überhaupt, ohne die Amerikaner, Engländer und Franzosen hätte es das 3. Reich nie gegeben. das belegen eindeutig Dokumente, die durch den Freedom of Information Act mittlerweile freigegeben sind.

Ich hoffe du willst nicht damit sagen, dass die Amerikaner mehr Schuld an der Katastrophe hatten als Hitler. Ich weiß was du meinst wenn du sagst, dass es das 3. Reich ohne die Amerikaner nie gegeben hätte, doch sind sie sicherlich nicht die Hauptschuldigen. Man darf nicht vergessen, dass diese komplette Masche mit Hitler nach außen hin schlichtweg (und für die Zwecke der Nazis) gut inszeniert wurde. Niemand wusste, was passieren würde.
( Tut mir leid, falls ich dich doch falsch verstanden haben sollte )
 
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