Metal

Du meinst sicher K.I.Z. und du hast auch grundsätzlich völlig recht.
Inhaltlich vom text her ganz klar untere Schublade. Es war nur zum verdeutlichen
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gruß

Vom Text her gehören K.I.Z. eher zu den großen Künstlern. Nur müsste man dazu Sarkasmus und Ironie verstehen. Und sich nicht nur über Pillermann Fotze Arsch aufregen.

Bravo Claet du hast die Message von K.I.Z. verstanden.
 
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[edit]
nein ich meine nichtmal K.I.Z.
die find ich ganz lustig, die meinen das doch nich wirklich ernst .. oder etwa doch?!?

Ich meine die, über die sich KIZ (so dachte ich zumindest immer) lustig macht


Da sieht man mal, wie wenig Ahnung ich habe^^

Ich ziehe meine Aussage zurück und behaupte das Gegenteil
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edit: -Therion- ich ahbe mich nicht aufgeregt =) Nimm das doch nicht so persönlich, ich kann doch nicht 20 mal schreiben das es ein "Beispiel" geben sollte für den Threadinhalt! Ich wollt dir nicht dein K.I.Z. schlecht machen, darfst du weiterhören (da du Sarkasmus und Ironie so gut verstehst, haben wir ja auch keinen Stress!)
 
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@Therion: Ist natürlich nicht bei allen der Fall (deshalb das Beispiel). Seinen Musikstil um 180 Grad wenden und ne Radio-Ballade schreiben, das kann man schon Ausverkauf nennen denk' ich. Aber ich will keinem Metallica-Fan auf die Füsse treten.
Wo wir grad dabei sind: Hat schon wer den neuen Metallica-Song bei youtube gesehen/gehört? Ich weiss nicht so recht, was ich damit anfangen soll..
 
@Therion: Ist natürlich nicht bei allen der Fall (deshalb das Beispiel). Seinen Musikstil um 180 Grad wenden und ne Radio-Ballade schreiben, das kann man schon Ausverkauf nennen denk' ich. Aber ich will keinem Metallica-Fan auf die Füsse treten.
Wo wir grad dabei sind: Hat schon wer den neuen Metallica-Song bei youtube gesehen/gehört? Ich weiss nicht so recht, was ich damit anfangen soll..

Haha ich und Metallica Fan ne sorry, kann mit denen überhaupt nix anfangen.
 
Es ist mir eigentlich egal ob jemand Mainstream oder "Underground" ist...

Am allergeilsten finde ich selbsternannte Metalheads, die hauptsächlich Slipknot und Bullet for my Valentine hören, sich über dämliche Hopper lustig machen, aber in ihrem ca. 2 zeilenlangen Post 93473 Rechtschreibfehler haben und offensichtlich denken, man könne diese ungesehen machen indem man 73974 Mal "^^", "xD" oder sonstigen Unsinn hinter jedes Wort setzt. Allerdings sind die, die in einem Post darauf bedacht sind möglichst schlau rüber zukommen, aber in ihrem 'Edit' 3 Wörter mit Capslock und dahinter 30 Ausrufezeichen und 20 "^^" setzen auch nicht schlecht!

Aber niemals vergessen: Der beste Weg, dies dann zuverschleiern ist immernoch:
"Schon mal was von Ironie gehört? omg..." oder einfach nur ein Wiki-Link zu dem Artikel 'Ironie'.
 
Lurocks Post ist mir im gänzlichen ein Rätsel ..
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Ich kombiniere: Slipknot hören macht doof.
 
Lurok, meine Rede, meine Rede.

Aber ab wann ist man Metaler? Wenn ich eine Metal-Band in meiner Sammlung habe? Wenn ich nichts anderes höre? Wenn ich sehr viel Metal höre, aber auch Ohren für was anderes habe? Bezeichnet ihr euch selber als Metaler?

Ich höre sehr viel Metal, aber auch Punk und Folk. Trage nur Band-Shirts und auch so eher dunkel. Bin ich nun Metaler? Naja. Wie Ohrensammler schon sagte, eine ewige Diskussion.


Und dieser Mainstream und undagraunt-Scheiße ist sowieso Mist. Ich höre das, was mir gefällt. Disturbed höre ich zum Beispiel schon sehr lange. Da waren sie noch gar nicht so bekannt. Nun benutzt jeder zweite in irgendwelchen PvP-Movies Disturbed. Naja. Wen kümmerts. Ich bin stolzer Disturbed-Fan, stehe dazu und geh nun bald auf mein nächstes Konzert von denen.

Dann ist eine Band mal erfolgreich und schon fühlen sich die ganzen Mainstream-Kiddies toll. Haben das neuste Album und meinen sie seien Metaler und welche von den ganz Harten. Die Leute, die sich bei Konzerten in die vordersten Reihen stellen und sobald es los geht mit dem Poggen und Moshen wieder abhauen. Leute, die sich von der Band wieder abwenden, wenn mal eine Zeit nix von der Band zu hören ist. Dann findet man sie plötzlich scheiße. Genau wie die Fans der Band.

Beispiel: Durch mich sind in meiner Klasse alle auf Linkin Park gekommen. Ok. Ich selbst hasse das neue Album, steh aber dazu, dass die alten echt gut sind. Nun brachte LP ein neues Album. Und schon wird LP komerziell und ich wurde zum Teil als LP-Fan ausgebuht. Ich stehe aber weiter dazu und mach mir nix draus.

Disturbed ist eine meiner Lieblingsband. Das wissen auch alle, weil ich viele Shits von denen habe. Und kaum waren die Jungens aus meiner Stufe bei Rock am Ring wollen sie alle Disturbed von mir haben. Gleiche mit Bullet, weil sie die da auch gesehen haben. Aber vorher Bullet-Fans als Emos abstempeln.



Es wird immer das Gleiche bleiben. Hört einfach das, was ihr gut findet und steht dazu. So wie ich und ein Freund in Musik. Dort wurden wir wegen unseren Shirts als schlechtere Menschen vom Lehrer abgestempelt. Das hat man zwar nicht an der Note bemerkt, aber an den dummen Kommentaren am Rand von unserem Lehrer. Wir haben immer wieder provozierendere Shirts angezogen und uns in die erste Reihe gesetzt. Und ich blieb bei meiner 3, weil der Lehrer es wohl nicht riskieren wollte.
 
Na du weisst schon, Aufklärung undso..wie man Liebe macht undso..
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So...Ich spiele seit 7 jahren gitarre und es ist eine leidenschaft daraus geworden...und bei mir gibt es keine bessere musik als metal oder alternative oder rock wo die gitarre ein sehr wichtiges element ist.Aber man muss sich doch nicht auf sowas beschränken...wenn ich hiphop oder techno hör dann geht bei mir auch nichts mehr aber viele von euch würden bestimmt daherkommen und sagen mach den scheiss aus...nagut es ist in meinen augen auch zum großteil scheisse aber respekt gegenüber den mitmenschen kann man immer noch zeigen und nicht hier metal aka platzhirsch...auch andersrum...aber ist alles ansichtssache und über die ansichten anderer menschen kannst ewig dieskutieren wie ohrenblabla(vergessen xD) schon sagte...wäre für /close
 
Ja, tut sie.
Wenn man Anti-Mainstream ist (so wie ich), möchte man auch nur diese Bands hören!!

das ist irgendwie lächerlich.
gibts was was noch mehr mainstream ist als nicht mainstream sein zu wollen?
Ne ähnliche diskussion hatte ich vorner weile mit nem Freund.
Er will der richtige Metaller sein, und hört Bullet for my Valentine nicht nur weil sie "Mainstream" sind.
Meiner Meinung nach sollte man hören was man hören will.
Ich zum Beispiel hör gern Metal,hör mir aber auch gern mal ein paar Lieder von Eminem oder Fort Minor an.
Die einzige Band bei der ich Mainstream sch*ad*e finde ist Linkin Park.
Denn inzwischen gehen sogar die Tussigsten Mädchen die ich kenne zum Konzert.
Letztendlich:Hört was ihr gerne hört.Wenn jemand ne BAnd die er mag nichtmehr hört weil sie plötzlich bekannt ist, ist das sein Problem.
Ich hör die Musik die mir gefällt und nicht die die keiner kennt.
WObei ich es noch schlimmer finde ist wenn Leute Musik hören nur weil sie beliebt ist und nicht weil sie sie mögen.


PS:K0l0ss willst du mich heiraten?
 
@Therion: Ist natürlich nicht bei allen der Fall (deshalb das Beispiel). Seinen Musikstil um 180 Grad wenden und ne Radio-Ballade schreiben, das kann man schon Ausverkauf nennen denk' ich. Aber ich will keinem Metallica-Fan auf die Füsse treten.
Wo wir grad dabei sind: Hat schon wer den neuen Metallica-Song bei youtube gesehen/gehört? Ich weiss nicht so recht, was ich damit anfangen soll..

Hmm, schonmal "Nothing Else Matters", "Turn The Page" oder "Mama Said" gehört? -.- Das sind auch Balladen. Ich würde sie zumindest so bezeichnen. Diese drei Lieder gehören zu meine Favoriten von Metallica.

EDIT: Was ich ja besonders amüsant finde ist, dass viele "Du bist nicht true!"-Schreier Metallica hören. Liest man Wikipedia sieht man, dass wohl nur wenige Metal-Bands mehr Erfolg hatten, als Metallica.

Bis heute haben Metallica offiziell weit über 100 Millionen Alben verkauft, davon über 50 Millionen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Vier Alben standen an Nummer eins der Billboard Charts. Die letzten sechs Metallica-Alben toppten in Deutschland die Charts über einen Zeitraum von 12 Jahren. Alle Metallica-Alben erreichten weltweit Multi-Platin-Status. Das meistverkaufte Album ist „Metallica“ mit über 35 Mio. verkauften Einheiten und 14 mal Platin. Das Album „St. Anger“ erreichte sofort in 30 Ländern die Spitze der Charts.

Der kommerziell erfolgreichste Metallica-Song, die Ballade „Nothing Else Matters“ aus dem Album „Metallica“, gehört inzwischen zu den Klassikern der Rockmusik.

Metallica hat bis heute sieben Grammys und mehrere andere Preise gewonnen, darunter zwei MTV Video Music Awards und zwei American Music Awards (Stand: 2004).
 
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[...] als eine Band, die gar keine Stimmung rüberbringt und nur düstere Mienen aufsetzt, um irgendeinem Klischee gerecht zu werden.
Irgendwie muss ich grad an den Gorgoroth-Gig in Wacken denken :O

Über Black Metal kann man ja sagen was man will, es gibt auch sicherlich einiges was da ziemlich geil ist, aber live klingt's so richtig truer BM einfach kacke *_*

Slipknot und Disturbed waren noch nie Metalbands, In Flames machen seit Jahren keinen Metal mehr. Ich würde aber nicht sagen, dass das was mit dem Bekanntheitsgrad zu tun hat. Gibt viele bekannte Bands, die trotzdem akzeptiert sind.
Frage: wie definierst du Metal?
Was machen die von dir genannten Bands denn bitte sonst für Musik? Rock? Nur weil etwas leicht bis stark melodisch ist und der Gesang tatsächlich auch solcher ist, ist es doch nicht weniger Metal. Oder würdest du auch sagen, das z.B. Kamelot oder Blind Guardian kein Metal sind? O_o

Meiner Meinung nach ist es Blödsinn eine Band dumm anzumachen weil sie ihren Stil abwandelt/verändert. Letztendlich müssen die Musiker doch auch das finden was sie gerne spielen, womit sie sich verwirklichen können.
Wenn man eine Band gut findet, und das wirklich von Herzen, dann sollte man auch in der Lage sein ihr einen gewissen künstlerischen Freiraum zur Entwicklung einzuräumen. Beispiel Blind Guardian, das aktuelle Album: ich kenn einige Leute, denen das zu doof ist, die Lieder seien ja zu kompliziert und das wär ja soo untypisch. Aber Hauptsache sich als den größten Guardian-Fan bezeichnen und dann zu faul sein, sich in etwas kompliziertere/andere Stücke reinzuhören :O

Oder auch Nightwish. Ich find das neue Album genial. Und auch live haben sie mit der neuen Sängerin wieder richtig Power. Wenn man Nightwish längere Zeit live mitverfolgt hat, dann ist es deutlich aufgefalllen, dass die Gigs mit Tarja immer kraftloser wurden. Ist ja auch klar, dass sich persönliche Stimmung und die innerhalb der Band auf die Musik und auf's Auftreten auswirken.
Und dennoch gibt es zu Hauf solche Menschen, die der Band dann nicht das Recht einräumen, wieder richtig Spaß an dem zu haben was sie da machen. Ziemlich arm in meinen Augen.
 
Das hat was mit elitärem Denken zu tun.

Ach, "damals" konnte man es sich aber noch viel einfacher machen, weil der Begriff "Indie" tatsächlich noch so etwas wie eine Bedeutung hatte. "Indie" war nicht nur irgendwelches Zeuch, das nur wenige hörten, sondern die entsprechenden Bands befanden sich auf sog. "unabhängigen" ("independent") Plattenlabeln wie 4AD, Strange Records, Play it again Sam, Factory oder Fiction (es wird wahrscheinlich auch Metal-Gegenstücke gegeben haben). Meist war ein Wechsel zu einem kommerziellen Label mehr als hörbar - manchen Bands wie den "Multicoloured Shades"[1] oder "Shiny Gnomes"[2] und selbst Phillip Boa[3] taten zwar die verbesserten Produktionszustände gut, im Allgemeinen verschwanden nicht wenige Bands nach dem Wechsel in der Versenkung, weil die alten Fans die Anpassung an gängige Hörgewohnheiten nicht mitmachten und dem "Normal"-Hörer der Sound immer noch zu schräg war.

Mit dem Wechsel von Phillip Boa, dessen Singles wie "Container Love" oder "This is Michael" plötzlich in den Charts zu finden waren, bemerkten dann auch die Majors, daß man auch mit alternativer Musik richtig gut Kohle machen konnte. Dann kamen die 90er und Nirvanas zweites Album, das statt der ursprünglich erwarteten 50.000 Exemplare gleich Millionen verkaufte - und mit dem großen Erfolg einer angeblich massenunkompatiblen Musik das Ende der großen Indies. Im Zuge der Grunge-Welle wurde so ziemlich jede Band von den Majors gesignt, die auch nur halbwegs Indie-Erfolge vorzuweisen hatten.

Die Grenzen zwischen (angeblichem?) Kommerz und Kunst sind denn auch heute fließend. Mitte der 80er hätte eine Band wie "She wants Revenge"[4] oder "Tool"[5] mit Sicherheit keinen Vertrag bei irgendeinem Major bekommen. Im Grunde ist es alles Pop - welchen Unterschied macht es, wieviel Leute sich den Kram anhören, wenn es einem selbst gefällt? Wer sich durch Musik abgrenzen möchte, hat offensichtlich noch nicht genug Persönlichkeit bzw. individuelle Merkmale ausgebildet, die es wirklich sind, die einen Menschen ausmachen - und nicht das temporäre Bekennen zu einer Band oder einer Gruppierung.

Mein Rat Scheiss auf "Die Anderen" Hör was du gut findest. Wenn 10 Millionen es auch gut finden, egal wenn du der einzige bist auch egal.

Der Rat eines alten Sacks
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. Dem schließe ich mich an.

Bimmbamm, kill your ideals, kill your ideas, kill your idols NOW!

[1] http://de.youtube.com/watch?v=1HjSH3Ni9gU
[2] http://de.youtube.com/watch?v=WM9737e6kOo
[3] http://de.youtube.com/watch?v=7sEi4NvDs3I
[4] http://de.youtube.com/watch?v=5BIm8jcfWog
[5] http://de.youtube.com/watch?v=hglVqACd1C8
 
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