Wie wärs damit: Man hat kein Recht darauf die Items zu halten. Soll heißen, Blizzard kann dein Item dir wegnehmen, es entwerten oder sonstwas damit machen. Wenn die Server down gehen oder dein Account gehackt oder gebannt wird, hast du keinen Anspruch auf Schadenserstatz. Du kannst nichts tun, egal wieviel du dafür hingeplättert hast. Es gibt kein "Verbraucherschutzgesetz" für soetwas.
Um Himmels Willen, worüber diskutieren wir hier?
Jemand möchte gerne EUR 250,00 für einen virtuellen Gegenstand ausgeben? Soll er es doch machen. Wenn du, der gemeine Forenteilnehmer, es unsinnig findet, gerne. Du musst es nicht machen, du musst kein Geld in die Hand nehmen und es investieren, aber lass doch diejenigen Geld zum virtuellen Fenster rauswerfen, wenn sie es möchten.
Verstehe ich nicht ganz. Mir erscheinen auch einige Dinge sinnlos, wie z.B. Geld für Fußballkarten auszugeben, oder irgendwas anderes, es gibt tausende Beispiele. Nicht jeder hat die gleichen Ansichten und die gleichen Wünsche, bzw. Vorlieben. Jeder kann doch mit seinem Geld machen was er möchte. Manche geben EUR 100,00 die Woche für einen Abend in der stickigen Dorf-/Proletendisco aus. Wenn sie Spass daran haben, sollen sie es machen, mir soll es recht sein.
Und wenn jemand sein gesamtes Urlaubsbudget verpulvert um eine Woche am Ballermann die Sau rauszulassen, soll er das doch tun. Ich würde es nie machen, ich kann es persönlich vielleicht nicht verstehen, aber ich toleriere es.
Und genau dies ist ein Punkt den ich hier vermisse. Die Toleranz. Hier wird groß und breit über die Sinnhaftigkeit eines Echtgeld-AH diskutiert. Warum? Diejenigen, welche das AH nicht nutzen wollen/können/dürfen, schreien immer am lautesten. Warum eigentlich? Weil vllt. Spieler A, welcher sich mal eben für EUR 250,00 ein paar virtuelle Gegenstände kauft, ggf. einen imaginären Vorteil im Spiel hat? Wenn dies der Grund wäre, ist er sehr egoistisch und ich-bezogen.
Wenn euch jedoch die Gesamtsituation stört, dann ignoriert doch einfach das Auktionshaus....
herrje.