Raubkopierer-Razzien

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mich wuerd interssieren wo du die meldung herhast wenn man das darf

Facebook Von nem Kumpel der sowas eh immer instant posted. wenn ich net schneller bin ist er immer der erste... wie gesagt die seite funktioniert war selber drauf ist auch "vertraulich" im sinne von virenfrei... aber naja ich poste sie jetzt hier nicht...
 
Du hinterlässt eine klare Signatur im Netz - ergo kann hier ganz klar auch der angeforderte Film zugewiesen werden. Unabhängig davon dürfte besagte Website doch konsequent gegen das Urheberrecht verstossen haben und somit auch jeder Nutzer.

Hach ich denke das wird noch lustig


Wenn sie dagegen verstoßen hat, warum gab es dann vorher keine Klagen? Die Seite hat sich nämlich diesbezüglich nicht strafbar gemacht. Das Problem war, dass die Betreiber noch File-Hoster (angeblich) erstellt haben um diese dann wieder auf buffed.de zu verlinken, um so noch mehr Geld zu machen. Ansonsten wäre es wohl nie zu einer Razzia gekommen, was ja auch die Pressemitteilung der GVU sagt.

Um es auf den Punkt zu bringen: Jeder der Seite vor X Jahren besucht hat und jeder, der sie heute, in den vergangenen Tagen etc. besucht hat, wird keine Probleme bekommen.
 
Hach ich denke das wird noch lustig

Weiß nicht, was daran lustig sein soll.
Eher ist es ein gigantisches Trauerspiel, dass es bis heute dazu gekommen ist.

Unabhängig davon gibt es zahllose andere Seiten, die genau dasselbe anbieten, wo allerdings keine Razzien stattfinden - aus welchem Grund auch immer.
Soll heißen, die Millionen Nutzer von k1no.to schwenken jetzt warscheinlich alle auf die anderen Seiten um und haben da ziemlich genau dasselbe Angebot wie bei k1no.to.

Die Millionen Nutzer werden rechtlich nicht verfolgt werden und im Grunde läuft "im Netz" alles ähnlich weiter, wie bisher.
Warten wir mal die nächsten Wochen und Monate ab. Ich wette meinen gesamten Besitz, dass nicht eine Person, die sich auf k1no.to irgendwas angeschaut hat, auch nur ansatzweise rechtlich verfolgt werden wird.
Allein der Aufwand, all die Leute zu verklagen würde warscheinlich das BIP der Bundesrepublik sprengen.


Insofern ist es IMO nicht unwarscheinlich, dass die Behörden bewusst mit der Razzia gegen k1no.to einen symbolträchtigen Charakter implizieren.
 
Nochmal: Es geht hier nicht um den strafrechtlichen Aspekt, sondern um den zivilrechtlichen durch die Filmfirmen. Ich tippe sehr stark drauf, dass die ihre Anwälte draufhetzen. So schnell kommen die nie wieder an so eine Menge IP-Adressen für berechtigte Zivilklagen.
 
Nochmal: Es geht hier nicht um den strafrechtlichen Aspekt, sondern um den zivilrechtlichen durch die Filmfirmen. Ich tippe sehr stark drauf, dass die ihre Anwälte draufhetzen. So schnell kommen die nie wieder an so eine Menge IP-Adressen für berechtigte Zivilklagen.

An die IP Adressen kommt ja niemand ran, weil die Betreiber die nicht rausgeben müssen.
Und sie wären blöd, wenn sie es trotzdem tun würden.
 
Die Seite ist down? Shit wo kann ich denn jetzt bloss die kostenlose Filme anschauen damn *Im Finger kneif*
 
Nochmal: Es geht hier nicht um den strafrechtlichen Aspekt, sondern um den zivilrechtlichen durch die Filmfirmen. Ich tippe sehr stark drauf, dass die ihre Anwälte draufhetzen. So schnell kommen die nie wieder an so eine Menge IP-Adressen für berechtigte Zivilklagen.

Da müssen sie erst einmal an die IP-Adressen rankommen. Die sind zurzeit, vermutlich, im Besitz des Staates. Und da buffed.de nicht gegen das Urheberrecht verstoßen hat, bringt es ihnen nichts.

Ich schließe mich da Konov an. Es hat sich in der Vergangenheit schon zu oft gezeigt, dass solche Sachen nichts bringen.

Edit:

Interessant zu sehen, dass Zam nicht die Augen vom Thread lässt. Hihi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einige Beiträge reiten immer nur auf der reinen Sperrung der ursprünglichen Verlinkungsseite rum, und das die Betreiber damit gut wegkommen, weil sie ja selbst nichts anbieten. Irrtum, es geht wohl darum, dass zum Teil(!) die direkten Streaming-Portale auch den Betreibern gehörten. Ruft doch mal d*ckl**d.com oder fil*st*ge auf... Zudem geht es wohl auch um die Download-Service-Deals, auf die so einige Leute reingefallen sind, also die 90€-Jahresvertrags-Download-Fang-Angebote, die immer zwischen die Stream-Mirrors geschmischt waren oder auf den Stream-Portalen als Premium-Services angeboten wurden. Ich könnte aus unserem Mülleimer-Forum massenweise Beispiele dafür raussuchen, dass es so einige Leute erwischt hat. Die Betreiber haben mit Inhalten ohne Lizenz Kohle gemacht und da sind Eigner relativ bissig und das zu recht, egal wie sehr sich irgendwelche Internet-Zorros deswegen Nass machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jo zum Bleistift den DIVX Player kostenpflichtig kaufen etc ..
Kenn da auch so en paar die druff reingefallen sind ..
 
An die IP Adressen kommt ja niemand ran, weil die Betreiber die nicht rausgeben müssen.
Und sie wären blöd, wenn sie es trotzdem tun würden.

Bist du dir da sicher? Ich meine, dass ich mal etwas Anderes gelesen habe, aber ist auch schon eine Weile her.
 
Die werden nicht gegen die User vorgehen. Zum einen ist eine Verurteilung sehr unsicher und die Firmen würden auf ihren Kosten sitzen bleiben, zum anderen lässt sich der Schaden kaum gezielt berechnen. Es ist nicht anzunehmen, dass ein Gericht jemanden auf pi mal Daumen verurteilt. Woher will man denn wissen, wie viele Filme der besagte User A. von dem man die IP hat, angesehen hat? Wie viele hat er auf halber Länge abgebrochen? Bei wie vielen hat er nur den Vorspann angeschaut? Handelte er fahrlässig oder vorsätzlich?
Da müsste man jeden User einzeln ewig prüfen. Und dafür tragen die Firmen das Risiko der immensen Prozesskosten.

Möglich, dass sie bei den häufigsten Usern genauer nachforschen und per Gerichtsbeschluss den PC einkassieren, aber ganz bestimmt nicht bei der Mehrheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die werden nicht gegen die User vorgehen. Zum einen ist eine Verurteilung sehr unsicher und die Firmen würden auf ihren Kosten sitzen bleiben, zum anderen lässt sich der Schaden kaum gezielt berechnen. Es ist nicht anzunehmen, dass ein Gericht jemanden auf pi mal Daumen verurteilt. Woher will man denn wissen, wie viele Filme der besagte User A. von dem man die IP hat, angesehen hat? Wie viele hat er auf halber Länge abgebrochen? Bei wie vielen hat er nur den Vorspann angeschaut? Handelte er fahrlässig oder vorsätzlich?
Da müsste man jeden User einzeln ewig prüfen. Und dafür tragen die Firmen das Risiko der immensen Prozesskosten.

Möglich, dass sie bei den häufigsten Usern genauer nachforschen und per Gerichtsbeschluss den PC einkassieren, aber ganz bestimmt nicht bei der Mehrheit.

Es würde eher darauf geschaut werden, ob der ganze Film in den Zwischspeicher kopiert wurde oder nicht. Wie lange der User es angschaut hat, wäre da ziemlich egal.
Aber das ist sowieso alles viel zu aufwendig.
 
Es würde eher darauf geschaut werden, ob der ganze Film in den Zwischspeicher kopiert wurde oder nicht. Wie lange der User es angschaut hat, wäre da ziemlich egal.

Doch, das ist wichtig, um Fahrlässigkeit und Vorsatz abzugrenzen. Der Film landet auch im Zwischenspeicher, wenn ich die ersten 10 Minuten gucke und dann vom PC weggehe. Und diese Abgrenzung hat wiederum Auswirkungen auf die SE-Höhe.
 
Doch, das ist wichtig, um Fahrlässigkeit und Vorsatz abzugrenzen. Der Film landet auch im Zwischenspeicher, wenn ich die ersten 10 Minuten gucke und dann vom PC weggehe. Und diese Abgrenzung hat wiederum Auswirkungen auf die SE-Höhe.

Okay, dafür kenne ich mich sowieso zu wenig aus. Aber wie ich jetzt erfahren habe, ist es sowieso nicht wirklich illegal.
 
Okay, dafür kenne ich mich sowieso zu wenig aus. Aber wie ich jetzt erfahren habe, ist es sowieso nicht wirklich illegal.

Na wie gesagt, die herrschende Meinung halt das Anschauen von Streams für keine unrechtmäßigen Kopien, eine andere Meinung schon. Wobei ein Gericht kaum die User verurteilen wird, nur weil sie Streams angeschaut haben. Im Leben nicht, da kämen die Gerichte gar nicht mehr aus der Arbeit raus, wenn man jetzt jeden wegen so etwas verklagen dürfte. Man braucht ja jetzt schon zwei Jahre für einen Termin...
 

Dort ist eindeutig von "gewerblich" die Rede. Zuerst muß also nachgewiesen werden, daß die Leute dort tatsächlich gewerblich involviert waren; dann dienen die Auskünfte dazu, die Ausmaße festzustellen. Damit erschöpft sich auch der strafrechtliche Teil.
IP-Nummern speichert ein Provider sechs Tage, ob und inwiefern die Filehoster die IPs überhaupt gespeichert haben, weiß man nicht. Es gibt bisher kein Urteil gegen reine "Streaming-Kunden" - und es gibt in Deutschland keine "Präzedenzfälle"; jedes Urteil muß neu begründet werden.
Solange vom Gesetzgeber keine eindeutige Gesetze für reine, nicht gewerbliche Privatleute vorgegeben sind, solange wird keine Firma versuchen, millionenfach Privatklagen gegen die eigene Kundschaft anzustrengen. Alleine der Image-Verlust, wenn so eine Firma gegen Millionen von Bürgern aller Alters- und Bildungsgruppen vorgingen, wäre gewaltig.

Hier von "ihr werdet alle noch sehen, bätsch!" zu quasseln, grenzt an Panikmache. Im derzeitigen Falle ist noch nicht mal eine Filmfirma involviert; hier geht es um Strafrecht und Streaming ist nicht torrent, wo man immer auch gleichzeitig zum Anbieter wird.

Wie Zam schon erklärt hat, geht es hier erst einmal um die Absprachen und Vermischung der Betreiber einer reinen Linkseite mit Filehostern. Nicht alles durcheinanderwerfen.
 
Danke für die aufklärenden Worte Ceiwyn und Ernst Haft!
 
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