Was soll man dazu sagen....
ich versuch mich mal neutral zu halten, obwohl ich mich auch zu den gedissten spieler zähl die seit Classic dabei sind.
Jeder hat seine Meinung& auch sein Recht darauf und es ist auch klar, wenn strategisch so drastische Änderungen kommen das sich 3 Gruppen& 2 Meinungen dazu bilden. Die einen findens gut, die anderen nicht und die einen wissen sowieso nicht was sie wollen.
korrekt oder nicht? Hier scheiden sich die Geister ganz erheblich und das mit berechtigung.
Kleines Beispiel:
Überlegt euch mal folgendes:
Es gibt nen neuen Verein an eurem Wohnort, der tolle freizeit-aktivitäten anbietet und euch die möglichkeit bietet etwas individuelles zu tun, ihr habt nen riesen Spass dabei, weil ihr es schätzt wie der Verein geführt wird& was die Grund Idee dahinter ist. Da ihr so begeistert seid, entschliesst ihr euch auch euren Freunden davon zu erzählen und Sie zu motivieren auch mit zu machen, ihr werdet zu einem akiv mitglied und zahlt auch gerne etwas, das es a) den Verein auch weiterhin gibt und b) er weiter wachsen kann. Ausschlaggebend dafür ist der Fakt, dass ihr mit den Ideologien des Vereins einverstanden seit& sogar dafür ehrenamtliche Arbeiten macht. Ihr investiert "viel" Geld und vorallem Zeit, weil ihr an das Glaubt was der Verein euch bietet bzw. der Grund warum es ihn gibt. 1-2 Jahre später ist der Verein so gross, dass seine Mitglieder zahlen dank den "Gründungs-Mitglieder" und deren Herzblut so gross geworden ist, das es sich um ein vielfaches niederschlägt. So weit so gut....
Nun ist Blizzard kein Verein sondern ein Unternehmen.. hmm.. spätestens hier wird sich jeder überlgen ok rein zur Freude aller werden die WoW nicht entwickelt haben.
Nein, das haben sie bestimmt nicht aber Blizzard verdankt allein all den privaten Menschen aus aller Welt die Ehrenamtlich& mit viel Herzblut ihre Zeit& Geld darin investiert haben den erfolg. Wie kann ich eine solche Aussage machen? Ganz einfach, nehmt alle anderen MMorpg's die es auch schon lang vor WoW gab oder sonst ein Spiel, deren Erfolg ist immer darauf zurück zu führen das nicht das Unternehmen selbst sondern die Leute die Fan davon waren zum grössten Teil den Erfolg herbeigeführt haben, mit endlosen Communties, Hompepages, Guides, Mund zu Mund Propaganda etc etc. Niemand würde z.B Adidas Schue tragen wollen weil er mal ne coole Werbung im Tv gesehn hat, sondern weil der Kolege sie hat und der Sie cool findet und dich dazu animiert auch welche zu kaufen.
So...
Nun hat sich Blizzard irgendwann dazu entschieden, dass die Gründungsmitglieder ein vielfaches kleiner in der Anzahl sind als all die neuen die dazu gekommen sind und eigentlich verdienen wir am meisten Geld, wenn wir uns mehr um die breite Masse kümmern. Das probelm war nur das WoW so umfangreich geworden ist, das es für einen Neuen Kunden "mitglied" viel zu lange geadauert hätte um was im Spiel zu erreichen bzw der Durchschnitts Spieler der kommt weil alle schreien komm dahin, viel zu schnell den Spiel spass verloren hätte und dan wider gegangen wäre. Also wurde eine komplet neue Strategie eingeführt, man verzichtet auf die Spieler die den Erfolg ausgemacht haben, da man ja nun jetzt erfolgreich ist und setzt auf eine vollkommen neue Zielgruppe, die aber auch ein vollkommen anderes Spielverhalten hat, das heisst in kurzform in WoW muss in weniger Spielzeit mehr erreicht werden können, sprich man vereinfacht alles und legt alles auf die neue Zielgruppe aus, die weniger Zeit zum spielen hat bzw sich auch weniger Zeit dafür nimmt. Das Blizzard alles versucht um jeden mit seinen Bedürfnissen zu fesseln zeigt sich auch bei der massiven verzettelung Pvp und Pve unter einem Dach zu versorgen, was dan monatliche änderungen aller Klassen und Talente zur folge hat weil mans versucht zu balancen aber das ein Spieler gegen Spieler oder Spieler gegen NPC eine völlig andere aussgangslage ist und wohl kaum auszugleichen ist versucht blizzard einfach aus dem Weg zu gehen.
Ist dies nun korrekt oder nicht....
Fakt ist sicher das Kunden/Spieler oder nennt es wir ihr wollt, Umgangen wurden und so ihrer selbst auf eine art betrogen wurden, zumindest löst dies solche Emotionen aus, was man in xxxx tausend Beiträgen lesen kann und glaube ich auch von jedem nachvollzogen werden kann, genau so wie man es nachvollziehen kann das Blizz unternehmisch handelt. Warum sich ständig Casual Zocker zu Wort melden und ihr Mitspieler deren ihr WoW in diesem Ausmass verdanken könnt und die wie man ja scheinbar sieht glücklich mit den Änderung sind, ihre Kollegen angreift und sie auffordet somit mit WoW auf zu hören begreiff ich nicht.
Wenn man alles bis Dato resumiert, kann man sich nur eine Frage stellen:
Was hätte Blizz besser machen können bzw. was kann Blizz evtl noch verändern um WoW doch zu etwas einizg Artigem werden zu lassen und nicht zu einem Produkt zu verkümmern das es einmal gab..?
Ich bin überezugt man hätt einen mittelweg gefunden, den HC Zockern etwas zu lassen was ihnen eine Bestätigung für ihr tun gibt und für die Masse ein grosses Spektrum an Erfolgen welche ihnen das Gefühlt gibt voll dabei zu sein und PvP ja meine Güte wie Dual Spec hätte man sicher euch nen PvP Spec machen können und somit ein Diskussions freies Leben gehabt was Pvp Vs PvE angeht und die damit verbundenen Klassen änderungen.
denn:
Wenn die sogenannten eingfleischten Release WoW Spieler alle gegangen sind, bleibt es nur eine kleine Zeitfrage bis sich auch die grosse Masse wieder gelangweilt fühlt und auch wieder geht, ohne Alpha-Tierchen läuft nirgendwo etwas bzw veliert schnell seinen Sinn und ich glaube das liegt in niemandems Interesse.
Ich für meinen Teil, wünschte mir eine bessere Lösung als das was uns der Patch 3.2 bringt bzw ich sehs als eine weitere verschlechterung an, nicht weil ich euch es nicht gönnen mag das ihr eure sachen einfacher erreicht oder Ulduar etc von innen seht sondern ganz einfach aus dem Grund das ich und die Interessens Gruppe von WoW deren ich angehöre, schlicht und ergreifend ignoriert wird.
so long