Vergangenheit - Was tun?

Wenn man 3 Meter vor dem Spiegel steht, dann braucht das Licht 16 Nanosekunden um das Gesicht auf den Spiegel zu reflektierenund wieder zurückzustrahlen.
Dies hieße ja wiederum, dass wir im Spiegel sehen wie wir vor 16 nanosekunden aussahen.
Quasi ne Zeitreise, wa? ^^

"Zeit" ist ja an sich abstrakt und keineswegs absolut.
Wenn du dich "jetzt" im Spiegel siehst, ist es ja nicht nur wegen des Lichtes 16 nanosekunden später nicht mehr "jetzt", sondern vergangen, weil die "Zeit" ja bereits, wenn du darüber nachdenkst, dass du vorne links noch mehr Gel für die trendige Frisur brauchst, "fortgeschritten" ist, sodass der subjektive Moment, in dem du "jetzt", also die Gegenwart, definiert hast schon wieder verstrichen ist und damit der Vergangenheit zugerechnet werden muss.
Vom abstrakten "Zeitpunkt" deiner eben-noch-Gegenwart aus bist du also bereits in der ZUKUNFT!
Wahnsinn, gell?http://www.world-of-smilies.com/wos_ugly/s0160.gif
 
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Quasi ne Zeitreise, wa? ^^

"Zeit" ist ja an sich abstrakt und keineswegs absolut.
Wenn du dich "jetzt" im Spiegel siehst, ist es ja nicht nur wegen des Lichtes 16 nanosekunden später nicht mehr "jetzt", sondern vergangen, weil die "Zeit" ja bereits, wenn du darüber nachdenkst, dass du vorne links noch mehr Gel für die trendige Frisur brauchst, "fortgeschritten" ist, sodass der subjektive Moment, in dem du "jetzt", also die Gegenwart, definiert hast schon wieder verstrichen ist und damit der Vergangenheit zugerechnet werden muss.
Vom abstrakten "Zeitpunkt" deiner eben-noch-Gegenwart aus bist du also bereits in der ZUKUNFT!
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I LOVE SCIENCES
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Ich würde die P-Server progs von WoW nehmen und die Inst-CD von WoW und das dann 1 Jahr vor Blizzard als Age of conan verkaufen
 
Quelle bitte - und eine stichhaltige, nachprüfbare, anerkannte Quelle, nicht Dein Verschwörungs-Forum von nebenan! Richtig ist nämlich, daß Hitler Rußland quasi "im Schlaf" überfallen hat (Du weißt doch hoffentlich, daß Stalin und Hitler Verbündete waren?). Wer da was zur Invasion des anderen aufgebaut hat, sieht nämlich ein wenig anders aus (bspw. die vielgerühmte "Autobahn" als Errungenschaft Hitlers wurde für die Gütertransportation in erster Linie gen Osten gebaut - als Mittel der Kriegsführung gegen den schon in "Mein Kampf" erklärten "Klassenfeind". Das geschah übrigens noch in Friedenszeiten. Toland berichtet, daß Stalin durchaus dem im "Nichtangriffspakt" verfügten "Hilfeleistungen" in Form von Kriegsmitteln nachkam, während die Deutschen "bummelten" und durch den Krieg verursachte Engpässe geltend machten. Historiker aller Coleur beschreiben übrigens Stalins Überraschung, als Deutschland plötzlich trotz anderslautender Verträge über Rußland herfiel).

Wichtig für die Entscheidung des Krieges sind im Grunde wenige Dinge: Einstein schrieb einen Brief, der die US-Streitmächte auf eine mögliche "Atom-Bombe" aufmerksam machte, die daraufhin das "Manhattan-Projekt" unter dem gebürtigen Amerikaner Oppenheimer (wohlgemerkt ein angeblich minderwertiger Jude) ins Leben rief. Einstein selbst wurde als "Sicherheitsrisiko" (wer war halt Menschenfreund) eingestuft und so vom Projekt ausgeschlossen. Weder Rußland noch Deutschland hatten die Möglichkeit, diese Waffe zu entwickeln. Auch wenn Deutschland vor dem Abwurf der Bombe kapitulierte, so wäre diese Waffe in jedem Fall kriegsentscheidend gewesen (ursprüngliches Ziel war eben nicht Hiroshima / Nagasaki, sondern Berlin). Leider vergessen unsere rechten Freunde, wenn sie die "Überlegenheit der weißen Rasse" predigen, gerne mal, daß diese angebliche "Herrenrasse" von jüdischen (sprich: jenen Leuten, die laut Hitler nur nachahmten und nicht in der Lage wären, etwas neues zu erschaffen) Physikern fast im wahrsten Sinne des Wortes "heimgeleuchtet" worden wäre. Die "Bombe" schaffte Fakten, gegen die jegliche sonstige Kriegsführung egal in welchem Sinne einfach "Kinderkacke" wurde. Selbst wenn die Deutschen nicht bereits in Stalingrad auf's Maul bekommen und Rußland im Sturm erobert hätten, hätte die "Bombe" jegliche Welteroberungsträume zunichte gemacht, sobald sie Berlin eingeäschert hätte (wie gesagt: Soweit zur Überlegenheit der "weißen Rasse". Sowohl Einstein als auch Oppenheimer waren Juden - und deren Geist hatte ein Hitler mitsamt seinem angeblich so überlegenem deutschem Volk nichts entgegenzusetzen).

Daß wir unsere relative Freiheit im ehemaligen Westdeutschland genießen durften, verdanken wir indirekt den Russen: Hätte es kein russisches Interesse an dem wenig später als im Osten als "BRD" (offiziell war es die "Bundesrepublik Deutschland" gegen die nichtanerkannte "DDR") benannten Land gegeben, hätten die USA keine Demokratisierung und Stabilisierung dieses eigentlich uninteressanten Landstriches eingeleitet (was mit minderer Strafverfolgung von NS-Größen einherging - siehe auch "Rattenlinie", an der die kath. Kirche beteiligt war - beide Kirchen-Fraktionen haben sich in der NS-Zeit übrigens nicht gerade mit Ruhm bekleckert; eher im Gegenteil. Religion scheint in den meisten Fällen keinen relevanten Einfluß auf die angeblich Gläubigen zu haben, wenn sie sich mit einem totalitären System auseinandersetzen müssen - siehe auch die sog. Tec-Studie, nach der weder Religion noch Vorbildung noch Erziehung einen statistischen Unterschied in der Minderheit derjenigen Leute ausmachten, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens den Juden halfen (Nechama Tec - When Light Pierced the Darkness). Kein wirklich überraschendes Ergebnis, wenn man sich die Natur des Regimes anschaut. Es hilft wenig, einen Bonnhöfer als Märtyrer anzuführen und gleichzeitig einen Wallenberg totzuschweigen. Nunja, das kennen wir - oder sollten wir kennen. Eine Mutter Theresa mitsamt ihrem sehr zweifelhaftem Orden ist immer noch ein Vorreiter der kath. Kirche, während der von mir unendlich bewunderte Karl-Heinz Böhm weder von Kirche noch von Medien eine tatsächliche Würdigung erfährt. Es mag an seinem "Unglauben" liegen. Soweit zum Anspruch auf "Moral" der etablierten westlichen Religionen. Wer mag, sollte sich Deschners überaus empfehlenswerten Band "Abermals krähte der Hahn" geben, in dem auch das dunkle Kapitel der NS-Zeit nicht zu kurz kommt. Wer's richtig "hardcore" mag, wird bei Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums" fündig (bisher 9 dicke Bände, die noch nicht annäherend in der "Jetzt"-Zeit angekommen sind)).

BTT: Manchmal ist es tatsächlich nur eine einzige Person, die den Lauf der Geschichte ändern kann. So gerne man heute (und wahrscheinlich auch in der Vergangenheit) den Leuten sagt, eine einzelne Person könne doch nichts ausrichten, so zeigt gerade Hitler (und auch andere wie Ghandi, Lawrence etc), daß gerade an einer einzigen Person sehr viel hängt. Ohne Hitler hätte es keine so starke NSDAP gegeben, die sich jeden Vereinnahmungen widersetzte (die NSDAP wäre ohne den Verweigerer Hitler, der oft und gerne auch damals bereits mit Selbstmord drohte, sollte sich die Partei gegen ihn entscheiden) schon längst eine "gemäßigte rechte Partei" geworden).

Die Eliminierung einer einzelnen Person (im theoretischen Falle hier: Hitler) hat manchmal sehr große Auswirkungen auf die Weltgeschichte. Stalin war in direkter Linie von Hitler beeinflußt (er nahm sich beispielsweise die Exekution unliebsamer Anführer zum Vorbild (siehe "Röhm-Putsch") - ebenso wie die KZs, die ihre Entsprechung in den "Gulags" fanden).

Ob und inwiefern sich das Stalin-Rußland und Hitler selbst bedingten bzw. beeinflußten, kann man nicht nachprüfen; sondern nur theoretisch durchspielen. Mit Sicherheit kann man sagen: Ohne Hitler hätte es keine starke NSDAP gegeben - und damit auch keinen zweiten Weltkrieg im Sinne dessen, was wir heute kennen (siehe Hitlers "Mein Kampf", in dem die damals zukünftige Kriegs-Politik des "Führers" bereits ausführlich geschildert wird. Leider hat es "damals" kaum jemand gelesen - und laut Toland sowohl Fest hätte Hitler dieses Buch niemals geschrieben, hätte er zu der Zeit gewußt, daß er irgendwann mal der "Führer" seines Landes würde). Ob und wie Stalin ohne das Vorbild Hitlers Rußland gegen Europa geführt hätte, weiß keine Sau. Immerhin hat nicht mal Hitlers im Vergleich gesehen sehr progressive Kriegsführung ein UK beugen können - und die relativ behüteten Amis haben dennoch zuerst die Atombombe gebaut. Ob nun die "Anti-Juden-Politik" eines Hitlers oder Stalins die Physiker-Emigranten in den USA konzentriert hätten, ist wahrscheinlich irrelevant.

Am Ende gehts doch eh ums Geld...Und der Sieger schreibt die Geschichte
 
Erstmal müssten wir klären, ob wir von ~einem Raum-Zeit-Gefüge ausgehen, dann würde das Grossmuter/Grossvater-Paradoxon zum zuge kommen (Ich Reise in der Zeit zurück, kill meine Grosseltern, mich gibt es nicht, meine Grosseltern leben dochnoch, mich gibt es wieder, ich töt sie wieder, ich bin wieder nicht Existent, sie leben, ich töte sie etc)
Oder von ~zwei, also ein Gefüge pro "entscheidung", was man mit ggf mit der Photonen-verschränkung erklären kann( Der sogenanter "Gelenkte Zufall")

wenn wir vom ersten ausgegehn, würd ich nix machen, weil das unvorhersehbare Folgen hätte,

Wenn man vom zweiten ausgeht, dann würd ich Unmengen Moderner Technik einsacken, n Paar Leute, in die Antike Reisen und GOTT werden...
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Erstmal müßten wir wissen, ob so etwas möglich ist.
Für mich nicht, zumindest nicht mit dem Körper.
 
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Die ursprüngliche Frage war ja „was würdest du tun wenn…? Das heißt also wir müssen nicht zwangsläufig diskutieren, ob es möglich ist. Ebenso könnte man fragen: „was würdest du tun, wenn du fliegen könntest?“ oder „was würdest du tun wenn du Superman wärst?“
Es ist ein rein hypothetisches Szenario um dessen Umsetzung in der Realität es grundsätzlich gar nicht geht.
Um die erhitzten Gemüter ein wenig zu beruhigen sollte man die Frage vielleicht dahingehend umformulieren: „was würdest du tun, wenn du in die Vergangenheit reisen könntest und dein dortiges Handeln Konsequenzen auf diese unsere Gegenwart hätte.
Unabhängig davon ob das möglich ist, kann sich ja wohl jeder diese Situation vorstellen.
 
Unabhängig davon ob das möglich ist, kann sich ja wohl jeder diese Situation vorstellen.
Klar kann ich mir etwas vorstellen, aber mir persönlich spacen zuviel Menschen im Kopf rum.
Das Schlüsselwort heißt Gegenwarrt und nicht Vergangenheit nach belieben ändern (könnnen).
Die Auswirkungen solchen Handelns sind nicht ansatzweise nachvollziehbar.
Schaut Euch in dem Zusammenhang mal den Film Butterfly Projekt (oder so) mit Adam Kutscher an.

Es gilt aus der Vergangenheit zu lernen im Positiven, wie auch aus den Fehlern die damals gemacht worden, sei es im eigenen Leben oder auch in der allgemeinen Geschichte oder (Einzel-) Schicksale von Personen.
Wer mit offenen Augen durch die Welt läuft wird mehr erkennen, als derjenige, der alles was ihm nicht paßt ändern will.
Es geht um Annahme der Welt, wie sie ist und sich selbst ändern, aber da das den meisten zu schwer und müßig ist, dann halt lieber die Welt oder gar die Vergangenheit ändern.

Echt tolle Idee, aber in meinen Augen nie umsetzbar.
 
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@11Raiden /sign

Ich habs mir überlegt und ich würde definitiv nichts ändern!

Es geht ja nicht darum sein Leben nochmal neu zu leben sondern schlichtweg einzelne Mechanismen zu ändern.

Da die Menschen durch ihr "erlebtes" sprich die Vergangenheit "geprägt" sind. Würden sie sich auf alle Fälle verändern (auch wenn wir davon ausgehen, wir selbst würden es bei der Zeitreise nicht). Dementsprechend wüßte ich nichtmal ob ich mit einer guten Tat auch gutes Bewirken würde.

Und ganz ehrlich: Lieber aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen in dem man es heute umsetzt. Anstatt einem Traum hinterher zu rennen.

Ich würd die Zeitmaschine höchstens nutzen um in die Zukunft zu gehen. Um zu schauen was ich jetzt für später bewirken kann!
 
Nicht in der Zeit pfuschen.
Jaja, ziemlich trockener Satz, aber darauf läuft doch alles am Ende hinaus. Da kürze ich lieber eine 3 Seitige Diskussion ab
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Vergangenheit bleibt Vergangenheit. Man erlebt sie, verarbeitet sie (wichtig) und schliesst sie vollständig ab, um sich wieder um die Zukunft kümmern zu können. Je nach Vergangenheit kann dieser Prozess kurz oder lange dauern. Aber es ist wichtig, dass man mit der Vergangenheit komplett abschliesst, sonst holt sie dich irgendwann wieder ein.
Und dann haste den Salat
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Wenn es möglich währe, würd ich eher beobachten ob alles wirklich so stimmt wie man es in den büchern liest.
 
Aber es ist wichtig, dass man mit der Vergangenheit komplett abschliesst, sonst holt sie dich irgendwann wieder ein.
Und dann haste den Salat
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Das reicht aber nicht ganz. Ich meine es langt nicht, wenn ich mit meiner Vergangenheit abgeschlossen habe, das sollten schon alle anderen auch tun.
Wenn ich heute eine Bank überfalle und morgen die Polizei vor meiner Tür steht, kann ich auch nicht sagen: „Sorry Jungs aber mit dem Kapitel meiner Vergangenheit habe ich abgeschlossen.“
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Dies gehört zum abschliessen dazu. Die Konsequenzen tragen.
 
Dies gehört zum abschliessen dazu. Die Konsequenzen tragen.

absolut volles: /sign

Warum sind heutzutage soviele Menschen der irrigen Annahme es würde reichen wenn man "Entschuldigung" sagt?

Ich könnt jemand ins Hinterteil treten mich dafür entschuldigen und es gerade wieder gut!

Eine ehrliche "Entschuldigung" wäre z.B.: "Es tut mir leid! Wie kann ich es wieder gut machen?"
 
Wenn man in die Vergangenheit reisen könnte, könnte man Fehler ändern, die einen eigentlich geformt haben.

Das Gedankenspiel ist alt und dennoch seltsam. Denn warum sollte man in die Vergangenheit reisen? Was will man da ändern.
Alles in der Gesichte, hat doch zum heute geführt. Jede Handlung, hat etwas bewegt und verändert. Wenn wir also in die Vergangenheit reisen, um etwas zu ändern, dann ändern wir es aus egoitischen Motiven und das ist falsch. Das Gedankenspiel ist klar. "Wenn ich könnte, würde ich."
Aber es geht nicht um Sinn des ganzen oder Unsinn. Sondern das Problem, dass eben gewisse Dinge niemals verändert werden sollten. Auch nicht im Gedanken, weil wir dann eigentlich nicht darauss gelernt haben.
Wenn ich einen Fehler nicht mache, dann lerne ich nicht aus diesem Fehler.

Der 2. Weltkrieg ist doch das beste Beispiel. Deutschland hat der Welt gezeigt, wozu ein Volk in der Lage ist. Das in einer Zeit, in der es über die Medien schnell verbreitet wurde. Deutschland hat sich verwandelt gehabt und auch seine Menschen. Ob sie nun wahre Nazis waren oder Menschen, die nur nicht sterben wollten. Es hat gezeigt, wozu ein Volk Fähig sein kann. Das schreckliche daran ist, es wird an Deutschland fest gemacht.
Die Geschichte zeigt doch etliche Krieg, die genau so schrecklich für ihre Zeit waren und genau so Brutal. Der 2. Weltkrieg hatte auch etlcieh Fronten. China, Japan, Europa, Nord Afrika usw. Dort sind viele Verbrechen passiert. Stalin hatte schreckliche Verbrechen begannen und in den Zeiten davor waren es Herrschen, Gläubige oder Söldner Herre, die dutzende Menschen ermordete.

Das Problem, wir können und dürfen nicht über die Vergangenheit Urteil, als würden wir sie kennen oder verstehen. Denn es gibt so viele Dinge in der Menschheit, die vergessen werden. Die Menschen wären also umsonst gestorben, wenn wir es verändern würden. So als wären sie nie gestorben und genau das darf nie passieren. Die Verbrechen der Vergangenheit, ob es Deutschland war, Russland, Amerika oder andere Nationen, Stämme oder Herrscher oder Glauensgemeinschaften etc., dürfen niemals geändert werden. Weil sie sonst, niemals bestraft werden.
 
naja eig hab ich gar kein interesse daran in die vergangenheit zu reisen
wie sagt es das kölsche grundgesetz? watt fott es, es fott
in die zukunft zu reisen hätte doch viel mehr interessantes zu bieten
vllt einfach nur die lottozahlen von morgen ansehen oder dem gehässigen nachbarn orangensaft innen mäher kippen
leider sind zukunftsreisen noch unmöglicher als vergangenheitsreisen da die zukunft in diesem moment noch nicht existiert
erinnert mich ein wenig an diesen film von stephen king....der hiess Langoliers oder ?
es geht im wesentlichen um unfreiwillige zeitreisende die in die gegenwart zurückwollen weil sie sonst von den "Langoliers" (so etwas wie zeitwächter) gefressen werden
ja die handlung mag etwas bescheuert sein aber die zentrale aussage des films halte ich trotzdem für richtig: die vergangenheit kann man nicht mehr verändern, nur die zukunft will gestaltet werden
 
Würde ich in die Vergangenheit reisen können, ich würde wohl eine Entscheidung anders treffen und lieber kämpfen anstatt aufzugeben. Andererseits wüsste ich dann jetzt auch bloß nicht was danach passiert wäre.

Dann wohl doch lieber alles beim Alten lassen. Hat schon alles seinen Sinn wie es geschehen ist. Welchen muss ich allerdings noch herausfinden
jester.gif
 
Wenn ich in die Vergangenheit reisen könnte würde ich alles so lassen wie es ist. Man käme sicher in Versuchung ein paar schlechte Ereignisse auszuradieren - aber hey, ohne den 2. Weltkrieg würde es mich wahrscheinlich garnicht geben. Also muss der schonmal bleiben... die Ölkrise verhalf meinem Vater zu Wohlstand - ohne die würde es mich eventuell wieder nicht geben.

Nee nee, lieber nicht rumfummeln.

In meiner eigenen Vergangenheit würde ich absolut nichts ändern und alles so machen wie ich es schon machte. Auch die schlechten Ereignisse formten mich in meiner Persönlichkeit, wenn sie auch schmerzhaft waren bzw. sind.
 
Stellen wir uns folgendes unrealistisches Szenario vor
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Ein 12-Jähriger Junge findet auf dem Weg zur Schule ein Kästchen, in der Grösse eines dicken Buches. Verwundert öffnet er es und findet zahlenkombinationen vor, welche momentan "0000020090916" beträgt. (also das Jahr 2009, den 16. September).
Aus Langeweile schiebt er die "6" nach unten und eine "7" taucht auf. Da fällt er plötzlich durch den Boden, wo er durch eine "Komisch blau-schimmernde Röhre" fällt. Er landet auf dem Boden und schaut sich verwirrt um. Er befindet sich immernoch auf dem Weg zur Schule. Verwirrt packt er das Kästchen in die Schultasche und geht hin. Als er ankam wird er so richtig von der Lehrerin angefahren und sie velangte eine Antwort auf die Frage, wo er gestern war.
Alsmählig dämmert es ihm, was für ein wetvolles Instrument er besitzt.
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Der Junge ist ein Kiddy. Er kann, wenn er eine Schlechte Note bekommt, die zeit zurückspulen und eine bessere schreiben. Er kann immer einen 6er im Lotto gewinnen. Einfach mal 10 Jahre vorspulen und legal rauchen und trinken. Und frisch und fröhlich jeden Unsinn damit treiben. Wenn er in Problemen steckt, spult er einfach ein tag vor, und das Problem ist gelöst.
Aber wenn er z.B. 36 is, wird er immer noch ein "Kiddy" sein. Weil er sich nie für etwas Verantworten musste. Nie hat ihn mal jemand zur Rechenschaft gezogen und aus seinen Fehlern hat er auch nichts gelernt.
Er würde ein kleiner popliger 12-Jähriger Junge bleiben.


ich sags euch. wenn wir die möglichkeit hätten, in die Vergangenheit oder Zukunft zu reisen, wird es noch weniger Menschen mit einem guten ausgeprägten Charakter geben. Die Menschen würden nur eine Möglichkeit bekommen, sich vor der Verantwortung zu drücken. Und dann bestünde die ganze Welt nur aus Kiddies! WOLLT IHR DAS?!

btw: ach ja, dies wäre der geringste Schaden^^ nat. könnte auch die Welt untergehen, oder wir lösen uns in Luft auf oder ein Schwarzes Loch bildet sich (halt, was deine Fantasy hergibt^^).

ich hoffe, ihr habt aus dem kurzen unrealistischen Szenario was gelernt. Es hat schon einen Grund, warum Gott die Welt so geschaffen hat, wie sie ist.
 
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