Aber was mich so ein wenig wurmt, ist das die herausforderung so gering geworden ist irgendwas zu erreichen.
Damit meine ich nicht nur raids, dieses gefühl fehlt einfach was geschafft zu haben.
Genau das ab ich früher fälschlicherweise als nicht-spielrelevant befunden, so wie alle RL-Verteidiger.
Da war nur der blinde Neid dahinter, dass der andere besser war
Tatsächlich, kenn ich kein Spiel (Backgammon, Risiko, Fussball, Tischtennis, Snowboarden...Alles), welches den Spielspass nicht durch eine kontinuierliche UND merkbare Fähigkeitensteigerung definiert.
Ich spiele Gitarre, weil es mir Spass macht und Freude bereitet. Ein großer Teil der Befriedigung zieh ich daraus, dass ich heute Lieder fehlerfrei spielen kann, die ich vor einem Jahr erst begonnen habe zu üben.
Ergo, es ist scheiss wichtig besser zu werden und daran Freude zu haben.
PVP müsste hier der Anlaufpunkt schlechthin sein.
Im PVE wird es schwieriger. Mechaniken sind bekannt, bevor der Content freigegeben ist.
Hier ist die Organisation und Disziplin das Um und Auf. Ich hab so nie richtig die Freude am Raiden aufbauen können, weil ich schnur stracks in eine Stammgruppe rein bin, wo alles so am Schnürchen lief (exzellenter Raidleiter, gute Spieler). Und nur besseres Equip zu bekommen ist keine Leistungssteigerung.
PVE ernährt sich pro Content Monatelang von der Unwahrscheinlichkeit das begehrte Item zu erhaschen.
Aus dieser Sichtweise hab ich den Dungeon Finder lieben gelernt:
In einer guten Gruppe hat ich max. DPS als Eule raushauen können. Bei einer schwachen Gruppe hab ich CC'n und mitheilen und motivierende Worte spenden müssen.
Gruss