Welche Änderungen haben das Flair von WoW genommen?

erbstücke! sie machen selbst die kleinsten twinks zu mächtig (und alle epischen random-drops unter max-lvl zu müll). in der open world hat man so kaum noch was zu befürchten und die instanzen sind in zu kurzer zeit durchgerusht. der spaß (oder der thrill zu sterben) bleiben auf der strecke.

dungeon-finder: schön, dass alles jetzt so wunderbar schnell geht. leider ist das ganze dann so anonym, dass irgendwie kein spaß mehr aufkommt. stattdessen: gemecker, klugscheißen, spieler anfeinden. gerade als DD ist man da schnell ausgetauscht (und sucht sich in 10 min. die nächste gruppe um sich genau darüber nochmal zu ärgern).

gilden-perks: hier ist man jetzt keine kleiner gruppe mit gemeinsamen interessen mehr, sondern vermehrt nur noch eine zweckgemeinschaft um an die belohnungen zu kommen.
 
Ich finde, dass es viele Änderungen gibt, die dazu beigetragen haben.

Als Erste und gleichzeitig wichtigste würde ich gerne die ganzen Vereinfachungen ansprechen. Dungeonfinder, einfache Raidbosse, Raidfinder, nur lineare Questreihen, verkürzte Levelzeit und und und...
Ist doch klar, dass wenn man alles hat, dass ein Spiel sofort langweilig wird. Diese ganzen Helden in den Foren heulen immer rum, wie Zeitaufwändig und schwer WoW ja ist bzw war... aber sie haben keine Ahnung was sie damit anrichten. Reiten erst ab lvl 40? 60% Flugmount? Für eine Quest drei mal über ganz Kalimdor fliegen? Ja es hat teilweise genervt, aber es war einfach auch nötig. Es hat dem Spiel Inhalt gegeben. Die Spieler, welche vereinfachungen fordern, sind sich deren Folgen nicht bewusst. Denn sie sind die aller ersten, die wieder nach neuen Patches schreit usw. So schnell wie sämtliche Inhalte eines Addons und deren Patches ausgelutscht sind (eben weil sie so einfach sind), kann Blizzard gar keine neuen bringen.

Ein anderer Punkt ist, für mich, dieser "super" Kataklysmus... wow die alte Welt wurde überarbeitet. Schön, und jetzt? Die alte Welt war viel besser. Jetzt sind überall irgendwelche riesigen, leuchtenden Stützpunkte, die man schon von 10 km erkennen kann, nurnoch zwei große Questknotenpunkte pro Gebiet, keine Gruppenquest und so weiter und sofort. Die alte Welt hatte eben mehr Flair, weil alles größtenteils düsterer war und so unberührt (man nehme als Beispiel die Pestländer). Wenn mir mal langweilig war und ich nicht wusste was ich tun sollte, bin ich halt mal durch Tirisfal geritten und hab mich dran erinnert, wie cool es war das 1. mal einen untoten zu spielen. Heute überall diese ekligen Festungen, alles leuchtet, alles ist von den farben her viel greller. Es passt einfach nicht...

Naja Blizzard wird daran auch nichts mehr ändern, weil sie ihre Fehler nicht erkennen. Wer sein Spiel immer mehr verkürzt und sämtliche Inhalte nimmt, der kann auch nicht erwarten, dass er seine Spieler bei der Stange hält.
 
Das Schlimmste für mich ist die ganze Gleichmacherei ("Bring the player not the class"). Mittlerweile ist es ja schon eine Ausnahme, wenn eine Klasse z.B. keinen Selfheal hat. Oder auch die Angleichung durch Berufe (zB war Kisten öffnen den Schurken vorbehalten, jetzt können es auch Schmiede). Wüsste nicht, warum ich eine bestimmte Klasse wegen eines speziellen Buffs in einem Raid haben müsste, das war auch mal anders...

Die Klassen sind wesentlich austauschbarer geworden und haben damit Individualität eingebüßt, zu Lasten des "Flairs".

Zweiter Grund ist sicherlich auch das Wegfallen der ganzen (teilweise als störend empfunden) Kleinigkeiten, die dem Spiel aber halt Tiefe gegeben haben. Der Lfr ist genannt worden. Das zurechtstutzen der Talentbäume auch. Trotzdem sind es noch eher die ganzen Kleinigkeiten, bei denen man gar nicht mehr aufhören könnte, wenn man mit dem AUfzählen anfinge. Hexer ohne Questreihe ans Mount, Druide ohne Questreihe in Schwimm- oder Fluggestalt, Pre-Quests für Instanzen, Kämpfe während des Questens, bei denen man gar keine Angst haben muss, auch mal sterben zu können, wenn ein Gegner added, sondern sich freut, weil es dann schneller geht, Flugpunkte haben sich der Anzahl nach verdoppelt und erscheinen mit Erreichen des für sie gedachten Levels automatisch. Ohne Wege mag das Spiel schneller geworden sein, führt aber auch wieder nur dazu, dass alle in der Stadt rumhängen, sich auf die nerven gehen oder gelangweilt warten, bis der Invite kommt, um dann durch die ini zu rushen etc etc

Dritter Grund ist das Prinzip "Alle müssen alles (sofort) sehen können". Schön, wenn Spieler wie ich ("Extreme-Casuals"^^) kurz nach Erreichen der Maximalstufe in die Raids können. Nur haben sie dnan nix mehr, worauf sie hinarbeiten können und warten schon 1 Monat nach Release auf neuen Content (dass die hard-modes nicht gemacht wurden, belegt nicht das Gegenteil. Es geht mir heir um Neugierde Neues zu sehen als Antrieb. Die gleiche Ini ein Stück schwerer befriedigt das keineswegs und zeigt nur, dass man es sich einfach macht: Gebt bloss keine aufsteigend schweren Inis/Raids, nehmt lieber die gleiche und gebt dem Boss mehr Damage und eine Spezialfähigkeit oben drauf....)

Mit Sicherheit ist ein Grund für die abnehmende Spielfreude die Gewohnheit, weil das Spielprinzip längst allzu bekannt ist, das hat aber nicht unbedingt etwas mit "Flair" zu tun, stimmt ansonsten aber wohl.

Wenn man den Spielern keine Herausforderungen mehr zumutet, bietet man ihnen gleichzeitig keine mehr an. Ohne Ziel ist ein Spiel aber eben recht schnell sinnentleert.

Nach allem spiele ich seit geraumer Zeit weit überwiegend PvP. Da musste ich jetzt aber auch mehrmals laut lachen (und mich beruhigen, dass der nächste Patch kommen wird^^)
 
Hm eines der grössten Probleme sind meiner Meinung nach die Flugmounts. Klar ist man damit schneller unterwegs und man muss mit dem ersten Char alles ohne Flugmount erledigen. Aber es wird doch jedes Gebiet nur noch überflogen. Die Spielwelt wird nichtmehr angeschaut. Man fliegt einfach ein paar Meter in die Luft richtet sich auf sein Ziel und fliegt automatisch hin. Zu Classic Zeiten ist man regelmässig anderen Spielern über den Weg gelaufen. Jetzt sieht man sie nur noch in den Städten und vielleicht einzelne bei den Questgebern. Ich wage mal zu behaupten, dass die Flugmounts der Tod für das Open PVP waren.

Dann ist WoW schlichtweg zu alt geworden. Die Spielwelt ist viel zu gross und kaum jemand levelt noch im normalen Tempo. Alle wollen nur noch schnell max lvl. werden und raiden/pvp. Es gibt gerademal eine Hand voll Spieler, welche einen Char hochleveln und diese sind auf über 30 Gebiete verteilt und rushen meistens nur noch durch. Früher ist man noch regelmässig anderen Spielern begegnet, kam ins Quatschen und hat zusammen gequestet. Heutzutage ist das ohne Gilde nicht mehr möglich.

Als nächstes ist es das Verhalten der Spieler. Zu Classic Zeiten gab es zwar auch Leute die anfingen zu flamen. Da es aber keine Serverübergreifende Gruppenfinder etc gab. Wurden diese Spieler schlichtweg ausgeschlossen und dadurch waren Flamer eher eine Minderheit. Ebenfalls waren mmos damals noch nicht so sehr verbreitet und das Genre sprach eher Gleichgesinnte an. Dadurch verstanden sich die Leute meistens auch besser.

Ebenfalls ist das Leveln viel zu einfach. Zu Classic Zeiten ist man gerne Mal gestorben, wenn man aus Versehen einen Mob irgendwo geaddet hat. Heutzutage springt doch jeder nur noch umher und bombt nebenbei alles Tod. Am Schluss merkt man dann noch, ups da war ja ein Elite dabei, hab ich gar nicht bemerkt. Selbst ohne Erbstücke funktioniert das ohne Probleme. Der Schwierigkeitsgrad steigt ebenfalls nicht bis Max level kontinuirlich an. Der Schwierigkeitsgrad steigt bis Stufe 10 recht stark. Kann man jedoch mit lvl 10 seine Spezialisierung wählen, ist das restliche Game bis 85 mit verbundenen Händen möglich. Man muss nur den Kopf gegen die Tastatur hauen und irgendwann mal looten.

Ebenfalls wie erwähnt die Jeder muss alles sehen. Es wurden alle Prequests entfernt, es gibt keine längeren Questreihen oder Klassenquests mehr. Die ganze Individualität ist weg. Es fehlt eigentlich nur noch ein Tankmagier/Hexer/Schurke und es gäbe wirklich keinen Unterschied mehr zwischen den Klassen. Warum mussten Questreihen wie t0,5 Onyxia Pre oder AQ Prequests verschwinden? Es gibt gar keine Zonenübergreifenden Quests mehr. Es gibt nur noch Questspots, wo rundherum die paar Quests sind und auf zum nächsten Spot. Klar ist dies teilweise angenehmer zum leveln, aber gar keine "epischen" Questreihen mehr einzubauen bringt auch nichts. Dann die ganzen Prequests zu den Inis/Raids. Damit wurde damals immer eine Story erzählt und man wusste danach warum man welchen Boss in welcher Instanz legen will. Heute intressiert das keine Sau mehr.
 
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Friede, Freude , Eierkuchen.
Nicht streiten, weil der olle Flederfried die bösen Mobs nur in der Entfernung töten möchte.
Ich will auch keine Abhandlungen darüber schreiben was logisch oder unlogisch ist.
Und wenn 9 von 10 Jägern das gut finden ist es auch recht, dann hat Blizzard es nach wirtschaftlichen Interessen gut gemacht und die Mehrheit zufrieden gestellt.
Damit werde ich leben müssen
Aber es ging ja um die Frage was einen persönlich etwas den flair herausgenommen hat und hierzu habe ich meine Meinung abgegeben.
Und mit Meinungen ist es wie mit Hinterteilen.Jeder hat Eines und sie sind alle verschieden

Tue es, töte die Gegner aus der Entfernung.

Was stört es dich, wenn es andere nicht tun?
 
- Änderung der einst umfangreichen Talentbäume zu kargen Auswahlfeldern
- immer mehr Fähigkeiten werden entfern (Auren des Paladins, Göttliches Eingreifen, Manaabsaugung vom Jäger und und und)
- Primärglyphen weg

Das ist im Großen und Ganzen auch das was bei mir das Flair nimmt. Die Individualität die Charakter zu formen geht gänzlich flöten. Talentbäume mit unzähligen zu verteilenden Punkten gehören für mich zu einem Rollenspiel unbedingt dazu.

Wenn alles zu sehr vereinfacht wird, geht sehr viel Spielspass verloren.
 
Welche Änderungen haben (euch) das Flair von WoW genommen?

Keine Änderung, aber die ständig anwachsende Erfahrungen mit MMORPGs. Das was beim allerersten Einloggen in WoW noch neu und unbekannt war hat man nach all den Jahren täglich gemacht und in anderen Spielen gesehen. Ich sehe einfach kein "oha, hier gibt es ja tolles Berufe" mehr sondern nur noch "hmm, die machen es so, bei Spiel X war das anders gelöst", nur um mal ein einfaches Beispiel zu nennen.
 
Das ist im Großen und Ganzen auch das was bei mir das Flair nimmt. Die Individualität die Charakter zu formen geht gänzlich flöten. Talentbäume mit unzähligen zu verteilenden Punkten gehören für mich zu einem Rollenspiel unbedingt dazu.

Wenn alles zu sehr vereinfacht wird, geht sehr viel Spielspass verloren.

Unzählige Punkte, die zu 90% in aufregende Talente, wie 1% mehr Crit oder 0,5% mehr Beweglichkeit investiert werden? Sehr romantisch.
 
Ich finde, dass es viele Änderungen gibt, die dazu beigetragen haben.

Für eine Quest drei mal über ganz Kalimdor fliegen? Ja es hat teilweise genervt, aber es war einfach auch nötig. Es hat dem Spiel Inhalt gegeben.

Dreimal untätig per Flugline hin und her schippern ist also Inhalt? Ahja.

IMO ist es für "Veteranen" ganz einfach - wie schon andere angemerkt haben - das fehlende Aha-Gefühl das man bei was neuem hat.
Wenn aktuell jemand Wow neu anfängt hat er auch das Entdecker-Gefühl das wir damals hatten. Ich finde das "jeden Tag Pizza"-Beispiel von Tikume sehr passend.
 
die sache mit den talentbäumen, finde ich weniger schlimm. es gab sowieso immer nur eine richtige skillung, mit der man unterwegs sein musste, um maximalen dmg fahren zu können.

es fehlt heutzutage irgendwie jede kleinigkeit, die dem spiel mal tiefe gab. klar waren einige dinge nervig, aber es gehörte eben dazu... waffen skillen bei den melees, die seelensplitter der hexer, munition für den hunter, diverse talente, buffs, usw. die eine klasse einst einzigartig machten. für mich sind das dinge, die einfach dazu gehörten und fester bestandteil des spiels waren.
auch viele andere dinge nehmen dem spiel das flair; alles ist auf schnell, schnell ausgelegt... man läuft beim questen im godmode durch die welt und pullt alles zusammen, das sich gerade in der nähe befindet, lootet, quest beendet.... und das liegt nicht nur am lvl-equip. mein derzeitiger twink, befindet sich auf nem anderen server, ohne lvl-gear usw...und auch dem ist es fast nicht möglich, bei ner quest zu sterben. ich kann mich noch an zeiten erinnern, in denen ich beim questen, nach jedem mob reggen musste...

flugpunkte wurden auch schon genannt, die werden einfach freigeschaltet... nichts mehr mit längeren reisen, auf denen man teilweise auch wirklich viel entdecken konnte. ich weiß noch, wie ich mit meinem ersten char auf entdeckungstouren ging und plötzlich mal wieder ein st ?? mob vor mir stand. um nochmal auf die quests zurückzukommen, die werden ja mittlerweile sogar auf der karte angezeigt... auf zum markierten punkt, das lager pullen, looten... aber was man da gerade für nen auftrag erfüllt hat und warum, das weiß keiner.....

es ist einfach schade, dass alles nur auf schlechten endcontent ausgelegt ist, allem anderen aber keine beachtung mehr geschenkt wird.. möglichst schnell max lvl erreichen, die raidbosse looten und dann den nächsten twink hoch rushen... früher hatte eben keiner 2 oder 3 twinks, da war man mit einem char, voll und ganz ausgelastet..ich glaube, ich habe drei monate gebraucht, um meinen char auf 60 zu bringen...noobig durch die welt gerannt, unzählige male gestorben und totalen schrott zusammen geskillt... aber ich habe die komplette lvl-phase wirklich genossen. epic reiten mit 60? hahaha...davon hab ich geträumt. das schöne an wow war einfach, dass man immer ein ziel vor augen hatte, war dieses erreicht, widmete man sich dem nächsten.
 
es fehlt heutzutage irgendwie jede kleinigkeit, die dem spiel mal tiefe gab.

Das ist der wichtige Satz.

Die Tiefe ist vollkommen weg. Ich fühle mich selbst weniger "im Spiel" (in Sachen Aufmerksamkeit und im Spielgefühl) und auch der Charakter ist durch die geringen Entwicklungsmöglichkeiten einfach nur "flach". Es scheint mir ganz oft so, als wäre dieses neue Charaktersystem nur auf das Maximallevel ausgelegt. Du bist 85 und sollst nicht so viel skillen, so viel nachschauen müssen. Ja, das ist eine Sache, die man gelten lassen kann.

Für niedrigstufige Charaktere jedoch fehlt diese Entwicklung vollends. Ich kann immer wieder davon schwärmen, wie ich mich über jedes Levelup mal gefreut habe und immer wieder den Ruhestein nahm, um zu schauen, ob es was neues für mich gibt und wie ich dann wieder losgegangen bin, um alles wieder und wieder zu testen.

Das hat sich generell einfach geändert. Cata hat auch das "Familienbild" eines Accounts gewandelt. War es vorher noch der 1 oder vielleicht auch der 2. Twink, der dann tatsächlich noch einen wichtigen Beruf spendiert bekam, so haben viele Spieler plötzlich 5-7 Charaktere auf Maximallevel. Bei uns ist dies teilweise einfach passiert, weil so mancher Spieler sämtliche Vorhaben der Woche schnell ausgeschöpft hatten. Zuletzt die LFR Zeit. Alle Charaktere, die bis 4.3 auf 85 waren, waren auch relativ schnell für den LFR ausgestattet, ab da sind diese Charaktere dann nur noch 1 mal in der Woche aufgerufen worden, LFR Gang (in meinem Fall über 100 Besuche) und dann war der Charakter fertig, man hatte ja alles andere. Da blieben dann teilweise 3 Tage, wo alles getan war. Dann kam teilweise der nächste Charakter, der innerhalb 1 Woche auf 85 dann auch soweit war, LFR zu laufen und schon ging dieser nur noch da hin.
 
Keine Änderung, aber die ständig anwachsende Erfahrungen mit MMORPGs. Das was beim allerersten Einloggen in WoW noch neu und unbekannt war hat man nach all den Jahren täglich gemacht und in anderen Spielen gesehen. Ich sehe einfach kein "oha, hier gibt es ja tolles Berufe" mehr sondern nur noch "hmm, die machen es so, bei Spiel X war das anders gelöst", nur um mal ein einfaches Beispiel zu nennen.

Ich denke das ist auch ein extrem großer und wichtiger Punkt. Man ist einfach mehr oder weniger satt. Als man noch frisch war, sich damals als Lvl 8 Untoter an diesen verdammten Totenkopfspinnen am Übergang zu den Pestländern dumm und dämlich wipte, da war noch alles neu. Und man hatte definitiv mehr Spaß, auch wenn man sich mit Level 35 fragte, warum man so wenig Schaden machte und feststellte, dass man ja auch noch Talentpunkte vergeben kann ^^

Ich gebe Euch ja recht, dass viele Dinge, die man mal machen mußte, jetzt leider fehlen. Schlüsselquests, Ruf für HC-Dungeonzugang, lange Questreihen für Raids usw usw. Diese Dinge haben einen beschäftigt. Heute - Fehlanzeige, man steht in der Hauptstadt auf dem Poser-Hügel und wartet auf den nächsten Rnd-Invite.

Aber mal am Rande noch ne Anmerkung: Gebt doch alle zu, letztendlich geht es uns allen heute nur um den nächstbesten Loot. WoW ist im Grunde genommen nur ein Diablo 2 in besserer Grafik, mit definierten Drops und in 3D.
 
Aber mal am Rande noch ne Anmerkung: Gebt doch alle zu, letztendlich geht es uns allen heute nur um den nächstbesten Loot. WoW ist im Grunde genommen nur ein Diablo 2 in besserer Grafik, mit definierten Drops und in 3D.

Ich unterscheide immer zwischen meinem persönlichen Spielziel und dem Gruppenspiel.

Im Gruppenspiel ist ganz klar: Das Vorankommen der Gruppe steht im Vordergrund. Beispiel: In unserem DS-Progress habe ich auf alle Tokens gepasst, da unsere Probleme selten mit meinem Tankequipment zusammenhingen.

Sobald ich alleine unterwegs bin, gibt es verschiedene Dinge: Mein Hauptcharakter, der Hexer, ist Perfektionist. Ich will alles Equipment und ich will alle Erfolge. Equipment hat eigentlich dabei nur den Vorrang, da man sich von Erfolgen nichts "kaufen" kann. Dieser ganze Erfolgsverlauf ist für mich eine Selbstdarstellung, was für einen Weg mein Charakter durchlaufen hat, was er alles erlebt und gesehen hat. In den Schlachtzügen strebe ich natürlich auch nach neuem Equipment. Ich gehe aber gerne den Umweg, doch wieder einen Boss auf nhc zu töten, um "weiter" zu kommen. Hagara hc z. B. war für uns eine große Herausforderung, einfach weil unsere Gruppe bisher immer nur den Anspruch hatte, zum Ende des Contents den Normalmodus zu erledigen, nicht mehr, nicht weniger. Ich erhoffe mir beispielsweise niemals die Wille der Loslösung 416 (hc), weil das überhaupt nicht mein Anspruch ist.

Dann gibt es eben das twinken. Ja, ich habe Charaktere, die nur auf 85 sind, um Berufe zu bieten. Mein Hexer ist Lederer, ich brauchte einen Kürschner. Dennoch ist dieser Kürschner eigentlich vorher mein PVP-Schurke gewesen, der bis zu meiner MoP-Planung eigentlich nur dazu da war, auf seinem Level Spaß zu haben, eben in Schlachtfeldern im Lowlevel. Bei anderen Klassen stört es mich einfach, das der Anspruch meiner Mitspieler nur ist, entweder jene Klasse auf 85 zu bringen oder aber auf jener Fraktion jene Klasse NOCHMAL auf 85 zu bringen. Die sind dann nie so wie ich, der immer mal wieder auf den kleinen Charakter loggt, weil er Spaß daran hat, jetzt für einige Stunden etwas anderes zu spielen. Da wird ein Charakter erstellt und dieser wird direkt von 1 auf 85 gespielt. Die fangen dann teilweise Samstags nach dem Aufstehen an und sind schon 6-7 Level weiter, wenn man einloggt, obwohl man eigentlich nur vorhatte, die anderen etwas zu unterstützen ... und schlussendlich zieht man den Charakter dann wieder mit hoch und weicht von den Plänen ab, die man mal gemacht hatte. Ich hatte z. B. mal für kurze Zeit einen Jäger, der Lederer lernte und den Anspruch hatte, Lederverarbeitung durch eigenes farmen im Levelbereich zu behalten, also mit Stufe 10 Lederverarbeitung und Kürschnerei 75 zu haben, mit 20 dann Berufe auf 150 ... Kann man da alles vergessen, nur weil man mal 1-100 Instanzen läuft :-)
 
Ohne alles durchgelesen zu haben sag ich euch einfach mal was das Flair ausgemacht hat.

Ich hab mich lange gegen WOW gewehrt - einerseits wegen der mntl. Kosten andererseits weil ich wusste es würde viel zeit fressen (hat es dann auch ).
Irgendwann ca 1 jahr vor ende BC hab ich dann doch angefangen. Und es war echt grandios. Man musste noch mit den NPCs reden, oder zumindest die Questtexte lesen - woraus man dann erst rausfinden konnte wohin man eigentlich musste un die Quest zu erledigen.
Wenn man sich verlaufen hatte war es oft so dass man in ein gebiet gekommen ist wo monster herumgelaufen sind die 3-4 level höher waren - diese waren praktisch unbezwingbar mit dem normalen equipment.

Man ist stundenland durch das brachland gezogen hat unterwegs vielleicht mal einen rare gesehen und diesen dann getötet und sich über ein grünes item gefreut wie schnitzel, man hat im Schilngendorntal 7-10 unsichtbare katzen gepullt die ienen dann umgehauen haben.

Ich bin dann mal in den krater von Un Goro - da sind dann plötzlich riesengrosse UNBEZWINGBARE dinosaurier herumgelaufen und Riesen die trotz gelbem balken trotzdem in großem bogen umgagen wurden. Dann winterquell - süden - lauter dämonen die ich auf keinen Fall habe töten können.
Wenn ich mal in einem dungeon war war das immer ein grosses erlebnis, ich kannte ja die bosse nicht, und einige mitspieler auch nicht - es war dann immer mindestens 2h lang rumwhipen und versuchen herauszufinden wie ein boss zu legen geht - Und davor hiess es auch mal ne dreiviertel stund zum dungeon laufen - bis lvl 40!!!

Wie viele von denen die nach BC angefangen haben kenn z.B. im Arathihochland diese Piratenbucht hinter der burg?! Das wird heute alles übersprungen weil man geht einfach in ein gebiet 2-3 level höher als man selber und levelt wie ein geisteskranker.

Dann war ich irgendwann endliche 70 - und es war WAHNSINN wie schwer es damals war sich zu equippen - es gab wenige gruppen für dungeons und diese waren oft zum scheitern verurteilt. Ich bin einmal mit einer Gruppe ca 14h lang kharazan gewhiped. 4 leute von der Gruppe sind die ganze zeit da geblieben - heutzutage leaven 50% der gruppe nach 3 whipes.

Heroische instanzen waren einfach sauschwer. Sunwell war für mich unerreichbar! Und genau das hat aber den reiz ausgemacht. Es gab noch dinge die unerreichbar waren. Heute wird man 85 - geht mit der gilde 3 mal raiden ist full epic und dann?!

In Sunwell konnte man es sich einfach nicht leisten unterequippte twinks mitzuziehen - in den enuen Raids geht das - im heroischen modus - ohne probleme.
 
War es vorher noch der 1 oder vielleicht auch der 2. Twink, der dann tatsächlich noch einen wichtigen Beruf spendiert bekam, so haben viele Spieler plötzlich 5-7 Charaktere auf Maximallevel.

genau! ich muss gestehen, dass ich gerade zu classic und bc, recht viel gespielt habe und trotzdem war ich mit einem char voll und ganz ausgelastet. zu bc erstellte ich mir meinen ersten twink (besser gesagt, ich levelte ihn, da er zuvor als bank diente), und es dauerte ewig, aber mir hats spass gemacht. die berufe wurden wärend des levelns brav geskillt und auch über ausrüstung aus instanzen hat man sich noch gefreut... ein zweiter twink, wäre mir trotz teilweise erschreckenden onlinezeiten gar nicht möglich gewesen.

wie habe ich mich gefreut, als ich meine q-reihe fürs hexermount abgeschlossen hatte, oder die tolle axt der krieger-klassenquest bekam. wie habe ich mich gefreut, als ich das scharlachrote rüstungsset voll hatte...
 
die sache mit den talentbäumen, finde ich weniger schlimm. es gab sowieso immer nur eine richtige skillung, mit der man unterwegs sein musste, um maximalen dmg fahren zu können.

es fehlt heutzutage irgendwie jede kleinigkeit, die dem spiel mal tiefe gab. klar waren einige dinge nervig, aber es gehörte eben dazu... waffen skillen bei den melees, die seelensplitter der hexer, munition für den hunter, diverse talente, buffs, usw. die eine klasse einst einzigartig machten. für mich sind das dinge, die einfach dazu gehörten und fester bestandteil des spiels waren.
auch viele andere dinge nehmen dem spiel das flair; alles ist auf schnell, schnell ausgelegt... man läuft beim questen im godmode durch die welt und pullt alles zusammen, das sich gerade in der nähe befindet, lootet, quest beendet.... und das liegt nicht nur am lvl-equip. mein derzeitiger twink, befindet sich auf nem anderen server, ohne lvl-gear usw...und auch dem ist es fast nicht möglich, bei ner quest zu sterben. ich kann mich noch an zeiten erinnern, in denen ich beim questen, nach jedem mob reggen musste...

flugpunkte wurden auch schon genannt, die werden einfach freigeschaltet... nichts mehr mit längeren reisen, auf denen man teilweise auch wirklich viel entdecken konnte. ich weiß noch, wie ich mit meinem ersten char auf entdeckungstouren ging und plötzlich mal wieder ein st ?? mob vor mir stand. um nochmal auf die quests zurückzukommen, die werden ja mittlerweile sogar auf der karte angezeigt... auf zum markierten punkt, das lager pullen, looten... aber was man da gerade für nen auftrag erfüllt hat und warum, das weiß keiner.....

es ist einfach schade, dass alles nur auf schlechten endcontent ausgelegt ist, allem anderen aber keine beachtung mehr geschenkt wird.. möglichst schnell max lvl erreichen, die raidbosse looten und dann den nächsten twink hoch rushen... früher hatte eben keiner 2 oder 3 twinks, da war man mit einem char, voll und ganz ausgelastet..ich glaube, ich habe drei monate gebraucht, um meinen char auf 60 zu bringen...noobig durch die welt gerannt, unzählige male gestorben und totalen schrott zusammen geskillt... aber ich habe die komplette lvl-phase wirklich genossen. epic reiten mit 60? hahaha...davon hab ich geträumt. das schöne an wow war einfach, dass man immer ein ziel vor augen hatte, war dieses erreicht, widmete man sich dem nächsten.

Ist das jetzt wirklich dein Ernst? Bleiben wir bei dem Beispiel "Splitter beim Hexer". Jeden Raidabend musste ich vor dem Blackrock Oger umhauen damit ich meine 50 Splitter dabei hatte. Für Razorgore reichte das gerade mal für 4 Versuche, dann durfte ich wieder raus...tolle Sache. Flugpunkte? Einige Gebiete waren unheimlich groß, man war für eine einfache Quest 20 Minuten mit Laufen beschäftigt....grauenvoll.

Würde ein MMO mit derartigen, nennen wir sie mal "features" erscheinen, kein Mensch würde dieses Spiel spielen. Wir können uns auch gerne die alten Everqeust Zeiten mit nicht vorhandener Minimap, und einer derben Bestrafung beim Ableben des Charakters wünschen....oder auch nicht.

Ich habe ein wenig den Eindruck, dass in diesem Thread erneut die Vergangenheit verklärt wird. Die Entwickler haben uns durchaus viele Neuerungen gebracht die sinnvoll waren und den flüssigen Spielverlauf gewährleistet haben. Dies nun als "Missstand" darzustellen, ist meiner bescheidenen Meinung nach der falsche Weg.
 
Ist das jetzt wirklich dein Ernst? Bleiben wir bei dem Beispiel "Splitter beim Hexer". Jeden Raidabend musste ich vor dem Blackrock Oger umhauen damit ich meine 50 Splitter dabei hatte. Für Razorgore reichte das gerade mal für 4 Versuche, dann durfte ich wieder raus...tolle Sache. Flugpunkte? Einige Gebiete waren unheimlich groß, man war für eine einfache Quest 20 Minuten mit Laufen beschäftigt....grauenvoll.

Würde ein MMO mit derartigen, nennen wir sie mal "features" erscheinen, kein Mensch würde dieses Spiel spielen. Wir können uns auch gerne die alten Everqeust Zeiten mit nicht vorhandener Minimap, und einer derben Bestrafung beim Ableben des Charakters wünschen....oder auch nicht.

Ich habe ein wenig den Eindruck, dass in diesem Thread erneut die Vergangenheit verklärt wird. Die Entwickler haben uns durchaus viele Neuerungen gebracht die sinnvoll waren und den flüssigen Spielverlauf gewährleistet haben. Dies nun als "Missstand" darzustellen, ist meiner bescheidenen Meinung nach der falsche Weg.

Das sehe ich ähnlich. Bei Ony war es viel schlimmer, weilman die Hälfte der Leute die ihr Amulett vergessen hatten porten musste. Undman konnte von den Mobs keine Splitter ziehen weil sie vom Level her zu niedrig waren. Natürlich war damals mehr „Aha Erlebnis" als heute, aber es gibt einigeswas doch wesentlich besser geworden ist.

Das Argument „man weiß beim questen gar nicht mehr warum man etwas tut" lasse ich so auch nicht gelten. Früher hieß es auch: „geh da rüber und schlag 10 Oger tot". Warum, war auch zu Classic Zeiten nicht ganz klar.Wenn da ein Oger gestanden und gesagt hätte:„geh da rüber und schlag 10 Nachtelfen tot" wäre es auch Recht gewesen.

Ich weiß nebenbei immer noch nicht, was uns der arme Ragnaros getan hat, außer dass am Arsch der Welt ein Wasserfuzzi herumlungerte,der ihn gerne tot gesehen hätte.

 
Ist das jetzt wirklich dein Ernst? Bleiben wir bei dem Beispiel "Splitter beim Hexer". Jeden Raidabend musste ich vor dem Blackrock Oger umhauen damit ich meine 50 Splitter dabei hatte. Für Razorgore reichte das gerade mal für 4 Versuche, dann durfte ich wieder raus...tolle Sache. Flugpunkte? Einige Gebiete waren unheimlich groß, man war für eine einfache Quest 20 Minuten mit Laufen beschäftigt....grauenvoll.

Würde ein MMO mit derartigen, nennen wir sie mal "features" erscheinen, kein Mensch würde dieses Spiel spielen. Wir können uns auch gerne die alten Everqeust Zeiten mit nicht vorhandener Minimap, und einer derben Bestrafung beim Ableben des Charakters wünschen....oder auch nicht.

Ich habe ein wenig den Eindruck, dass in diesem Thread erneut die Vergangenheit verklärt wird. Die Entwickler haben uns durchaus viele Neuerungen gebracht die sinnvoll waren und den flüssigen Spielverlauf gewährleistet haben. Dies nun als "Missstand" darzustellen, ist meiner bescheidenen Meinung nach der falsche Weg.

Es wird nicht immer gleich die Vergangenheit verklärt dadurch. Wir vergleichen nur. Was du als "och ne, schon wieder Splitter farmen" benennst, war für andere Spieler einfach ein zu lösender Umstand. Bevor wir in der alten Welt fliegen konnten, war es ebenso normal, die Flugrouten zu nutzen und eben dann mal zu "reisen".

Ich will gar nicht sagen, das es nervig war, vor allem, wenn man z. B. unter Zeitdruck stand, weil andere gewartet haben und man kurz 10 Minuten lang nen Flieger nehmen muss. Aber wir sprechen hier über Flair, über Atmosphäre. Und die war für mich stimmiger, als all diese Beschränkungen und Schwierigkeiten bestanden.

Fakt ist: Eine erhöhte Konsumdauer eines Spiels kann erreicht werden, wenn es überall Ecken und Kanten gibt.

Wir haben just in diesem Moment oftmals das Problem, das es einfach langweilig für Einige/Viele/Mich wird. Nicht, weil das Spiel an sich langweilig ist, sondern eben weil man seine Ziele erreicht und das Spiel so für sich "beendet", egal ob man jetzt sagt, man hat den hc Modus abgeschlossen, den Normalmodus abgeschlossen oder Stufe 85 erreicht oder die Karte einfach nur aufgedeckt.

All diese angesprochenen Dinge, Reagenzien, ganze Taschen, Reiserouten + Dauer, Thema Portale, Rufwappenröcke, das sind alles Brotkrumen auf diesem Weg. Es trifft irgendwie alles zu, obwohl jedes für sich genommen natürlich blöd als Beispiel ist.

Natürlich ist Erfahrung ein wesentlicher Punkt, der dafür sorgt, das Dinge nun deutlich schneller verlaufen, aber ganz oft wurde auch an vielen anderen Aspekten rumgeschraubt, deren Verlust du im Einzelnen für gut hälst, aber die in ihrer Gesamtheit einfach das Spiel flacher machen.

Wenn ich das mit Super Mario vergleiche ... Zunächst mal werden die Pilze entfernt, die kriegt man jetzt alle 60 Sekunden automatisch. Erst wird man groß, dann kann man Feuern. Dann gibt es da diese sich drehenden Feuerstrahlen. Die fallen weg. Dann die Blumen, die aus den Rohren kommen. Unnötig! Geister, die sich von hinten anschleichen? Supernervig, weg damit. Und ganz plötzlich hat man nur noch ein paar Springeinlagen, Schildkrötenviecher und Pilze. Ganz entscheidend natürlich die Schildkröten, weil das Panzerkicken ja so viel Spaß macht! Was ein Jump + Run Erlebnis! Übrigens: Die Blöcke bringen jetzt keine Münzen mehr ... Das Mehrfachspringen gegen einen Block gehört endlich der Vergangenheit an. Stattdessen kriegt man jetzt alle 10 Sekunden ein Leben. Und weil die Spieler das letzte Level nicht schnell genug abschließen, wird die Zeit jetzt um 5, nein, 10% erhöht, schließlich soll jeder Spieler Peach befreien dürfen. Achso ... mit Super Mario 2 kann man dann übrigens fliegen :-)
 
Es gibt für mich genau 2 Dinge die den Flair des Spiels verringert haben:

1. Die Zeit die seit der Beta vergangen ist, in der viel Wasser die elbe runtergflossen ist und noch viel mehr "Gewöhnung" an das Spiel eingetreten ist. Es ist eben nicht alles neu und es kann nicht alles neu sein. Punkt. Und das ist im übrigen auch in Ordnung für mich.

2. Das permanente Geseiere und Geheule in den Foren. Das Desillusioniert mich total und sorgt dafür, dass ich mit imemr weniger Leuten die ich ingame kenne IRL was zu tun haben will, weil ich kein Bock hab festzustellen, dass die Leute IRL genauso ein Hanswurst sind, wie im (Heul-)Forum.oO

Das soll kein Angriff gegen bestimmte Personen sein oder ein Versuch die "Diskussion" zu unterbinden, sondern nur meine höchstpersönliche Antwort auf die Ausgangsfrage. Weniger jammern, mehr zocken!
 
Wenn ich das mit Super Mario vergleiche ... Zunächst mal werden die Pilze entfernt, die kriegt man jetzt alle 60 Sekunden automatisch. Erst wird man groß, dann kann man Feuern. Dann gibt es da diese sich drehenden Feuerstrahlen. Die fallen weg. Dann die Blumen, die aus den Rohren kommen. Unnötig! Geister, die sich von hinten anschleichen? Supernervig, weg damit. Und ganz plötzlich hat man nur noch ein paar Springeinlagen, Schildkrötenviecher und Pilze. Ganz entscheidend natürlich die Schildkröten, weil das Panzerkicken ja so viel Spaß macht! Was ein Jump + Run Erlebnis! Übrigens: Die Blöcke bringen jetzt keine Münzen mehr ... Das Mehrfachspringen gegen einen Block gehört endlich der Vergangenheit an. Stattdessen kriegt man jetzt alle 10 Sekunden ein Leben. Und weil die Spieler das letzte Level nicht schnell genug abschließen, wird die Zeit jetzt um 5, nein, 10% erhöht, schließlich soll jeder Spieler Peach befreien dürfen. Achso ... mit Super Mario 2 kann man dann übrigens fliegen :-)

This!
 
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