Welche Änderungen haben das Flair von WoW genommen?

Wenn ich das mit Super Mario vergleiche ... Zunächst mal werden die Pilze entfernt, die kriegt man jetzt alle 60 Sekunden automatisch. Erst wird man groß, dann kann man Feuern. Dann gibt es da diese sich drehenden Feuerstrahlen. Die fallen weg. Dann die Blumen, die aus den Rohren kommen. Unnötig! Geister, die sich von hinten anschleichen? Supernervig, weg damit. Und ganz plötzlich hat man nur noch ein paar Springeinlagen, Schildkrötenviecher und Pilze. Ganz entscheidend natürlich die Schildkröten, weil das Panzerkicken ja so viel Spaß macht! Was ein Jump + Run Erlebnis! Übrigens: Die Blöcke bringen jetzt keine Münzen mehr ... Das Mehrfachspringen gegen einen Block gehört endlich der Vergangenheit an. Stattdessen kriegt man jetzt alle 10 Sekunden ein Leben. Und weil die Spieler das letzte Level nicht schnell genug abschließen, wird die Zeit jetzt um 5, nein, 10% erhöht, schließlich soll jeder Spieler Peach befreien dürfen. Achso ... mit Super Mario 2 kann man dann übrigens fliegen :-)


Das ist doch Quatsch. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Das eine (Super Mario) sind Elemente des Spiels die das Spiel definieren. Bei WoW reden wir von so genannten Komfortfunktionen. Du kannst mir nicht wirklich erzählen, dass es für dich "flair" war, dass du auf dem Weg von Gadgetzan nach Winterspring bei jedem Greifenmeister die Route erneut auswählen musstest und lediglich von einem Punkt zum nächstgelegenen fliegen konntest. Das hat doch nichts mit Flair zu tun, das ist einfach nur umständlich.

Ich warte nur noch darauf, dass sich jemand über das AoE looten beschwert, denn dadurch würde ja flair verloren gehen.

Ich gebe dir dahingehend recht, dass es durchaus Änderungen gibt die unnötig waren und auch flair aus dem Spiel genommen haben, aber viele Komfortfunktionen möchte ich nicht mehr missen...und das hat nichts mit flair zu tun.
 
Der Thread gefällt mir, weil man gar nicht weiß, wo man nun anfangen soll. Ich spiele nun seit 2005 WoW (wie viele hier) und kann mir dementsprechend ein Urteil erlauben - denke ich.

Wo fange ich an? Womit fing es an? BC war es definitiv nicht! Im Gegenteil. BC hatte immer noch ein tolles Flair und alle wichtigen Inhalte waren noch vorhanden. Klassisches 100% reiten in Classic und dafür fliegen in der Scherbenwelt. Das Gold für den Skill zu bekommen hat ewig gedauert. Equip und Ruf sammeln hat gedauert - ich nenne zwei Fraktionen: Seher/Aldor, Konsortium!
Es gab Pre-Quests, es gab knackige Raids, es gab den Suche nach Gruppe Channel (!), es gab den damals noch den neuen Heroic-Mode (zum Teil sehr schwer für blau-equippte + erstmal Ruf für die Schlüssel sammeln) etc.
Es war all das vorhanden was WoW ausgemacht hat. Man hatte eine Menge Spaß und es hat wirklich gesuchtet....ich wollte wirklich jeden Abend online sein.
Die Raids in BC (allen voran Karazhan) gehören meiner Meinung nach zu den schönsten die WoW zu bieten hat. Natürlich waren die klassischen Raids wie MC, BWL und co. ebenfalls sensationell.

Bis dahin war alles gut. Dann kam WotlK, welches im Grunde noch gut war. Niemand hatte befürchtet, was noch so kommt. Es gab anfangs nette Heroics und nette Raids. Der Content war gut und der Spielspaß durchaus vorhanden (aber etwas geringer als noch zu BC).

Und nun haben wir den Salat. Cataclysm ist erschienen und das Spiel ist eine Katastrophe (passt ja). Die Talentbäume wurden abgeändert (zu einem Witz, wie ich finde), die Quests sind linear, Raids sind keine Raids mehr, über Heros und nerfs lacht man sich nur noch kaputt.
Alles kinderfreundlich.

Aber jetzt kommt der meiner Meinung nach gravierenste Punkt: Der Dungeonbrowser!
Seitdem dieses Tool eingeführt wurde, ist ALLES in WoW verloren gegangen. Die Community ist unter aller Sau und man muss sich schon freuen, wenn man in einem Dungeon ein "Hallo" bekommt. Es wird nur noch geflamed und jeder Dungeon ist eine Qual.
Ich vermisse die Zeit, als man sich noch eine Gruppe suchen musste. Da hat doch niemand im Traum daran gedacht eine Gruppe zu verlassen, weil man an einem Boss gescheitert ist. Dafür hat die Suche und die Reise zu lange gedauert. Ich vermisse PvP Schlachten an den Raidinstanzen oder vor den Dungeons. All das war ausschlaggebend für das heutige Resultat.

Und jetzt schaut man sich MoP an und schüttelt mit dem Kopf...das ist kein WoW mehr.
 
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Aber jetzt kommt der meiner Meinung nach gravierenste Punkt: Der Dungeonbrowser!
Seitdem dieses Tool eingeführt wurde, ist ALLES in WoW verloren gegangen. Die Community ist unter aller Sau und man muss sich schon freuen, wenn man in einem Dungeon ein "Hallo" bekommt. Es wird nur noch geflamed und jeder Dungeon ist eine Qual.
Ich vermisse die Zeit, als man sich noch eine Gruppe suchen musste. Da hat doch niemand im Traum daran gedacht eine Gruppe zu verlassen, weil man an einem Boss gescheitert ist. Dafür hat die Suche und die Reise zu lange gedauert. Ich vermisse PvP Schlachten an den Raidinstanzen oder vor den Dungeons. All das war ausschlaggebend für das heutige Resultat.

Und jetzt schaut man sich MoP an und schüttelt mit dem Kopf...das ist kein WoW mehr.

Ich weiß echt nicht, wie ihr das immer schafft.

Ich hab vor 2 Monaten wieder angefangen und habe 6 Chars fast ausschliesslich über den Dungeonbrowser von 80 auf 85 gelevelt. Es waren also VIELE VIELE Dungeons.

Die Gruppen, bei denen wirklich geflamt wurde, kann ich dabei an einer Hand abzählen.

Am Anfang gab es immer ein "Hi", manchmal den ein oder anderen Witz, am Ende ein "bb" und man ging seiner Wege.


Manchmal geht halt jemand, na und, 2 Minuten später ist jemand neues da, und zwischendrin macht man eben zu viert weiter.



Also entweder hatte ich unverschämt viel Glück, oder ihr habt unverschämt viel Pech, oder es wird zu einem großen Batzen geflunkert (was ich am ehesten glaube)
 
Dungeons sind kein Problem.

Man kann aber im LFR gefrustet werden, wenn es wie im LFG läuft: Alles weghauen, planlos laufen, usw. Gibt halt z.B. Rückgrat Mechaniken. Die meisten stehn ja mittig, aber ... Gemisch full-dps, Blut einsammeln was ist das, usw usw.
Auch bei DW bin ich öfter ausm LFR, weils selbst mit Erklärungen nix wurde.

Das kann einem Flair rauben, aber da muß man dann halt einfach sagen: nicht nutzen, locker leben. Oder in Kauf nehmen und gehn wenn der dicke Drache singt.

Flair kommt mit den Leuten, 5.0.4 sind in meiner FL+Gilde auf einmal doppelt so viele da wie vorher, und man kommuniziert unter sich auch was. Große Begeisterung ist noch nicht da. Ich mag auch DW nicht mehr sehn, bin heilfroh, daß der Startscreen schonmal weg ist.

Was Cancerofthesoul beschreibt, ist genau das, was alles neue (!) ausmacht: es ist neu, aufregend, gabs vorher nicht.
Jetzt grad wird aufgeräumt: unsinnige (+1% Crit anybody?) Skillbäume geglättet, nötiges direkt im Spec gelernt, Wege (wir haben mittlerweile halt mehr als 2 Kontinente) aufgeräumt, Kochen (ja, endet halt nicht mehr bei 300) und die anderen Berufe ebenso.

Klar nimmt das "Flair", aber die Welt wird halt nur größer. Der Lauf der Dinge.
 
Also entweder hatte ich unverschämt viel Glück, oder ihr habt unverschämt viel Pech, oder es wird zu einem großen Batzen geflunkert (was ich am ehesten glaube)

Es passiert einfach nur das, was immer passiert. Es ist nunmal PvE, das bedeutet, dass das Spiel auch recht berechenbar abläuft, da man eben ausschließlich gegen computergesteuerte Gegner kämpft. Es entsteht eine gewisse Erwartungshaltung. Zum Einen, das die Gruppe die Kämpfe schafft, das alles ein gutes Ende nimmt, zum Anderen, das die Spieler auch so funktionieren, wie man es gewohnt ist.

Funktioniert die Gruppe oder ein Teil der Gruppe nicht wie erwartet, führt dies irgendwann zu Frust, schließlich ist man selbst schon 100 Mal die Instanz gelaufen und da kann man ja wohl hoffen, das auch andere Spieler erfahrener sind. Die einzige Überraschung ist später immer noch der Grad der Superlative, wie ein Spieler selbst oder die Gruppe als Gesamtes scheitern kann.

Trifft man bei Azshara immer wieder auf Mitspieler, die nicht unterbrechen ... gut, durch das immer wieder impliziert sich eine Gewohnheit, das ist ertragbar. Doch was ist, wenn plötzlich alles nicht stimmt? Wenn der Heiler die Gruppe im Brunnen der Ewigkeit an dieser ersten Teufelswache nicht oben halten kann? Wenn der Tank am ersten Boss stirbt? Wenn die DDs nur den halben oder ein Drittel des Schadens dessen fahren, was man erwarten müsste (in meinem Fall reichen 10k DPS durchaus schon aus, alles darüber ist ein Bonus in Instanzen)? Und wenn das nun genau so selten passiert, das es sich eben nicht wie eine Gewohnheit anfühlt, dass es normal ist, an Stelle X zu sterben?

Und zu allem Überfluss fangen genau zu jenem Zeitpunkt auch noch ausgerechnet die Mitspieler an, die das Problem lösen könnten ... und machen andere verantwortlich ...

"Geschichten" darüber gibt es zu hauf, nur einige Themen entfernt. Sei dankbar über die Gnade, vielleicht den einen oder anderen Wipe einfach wegzustecken oder Gruppen zu finden, die weniger Problempotenzial besitzen. Meine Zündschnur hat sich mit der Anzahl der Instanzen deutlich verkürzt.

Der Dungeonbrowser hat ein ordentliches Stück Kommunikation und Zusammenspiel entfernt. Ich habe erst 2010 angefangen, kenne daher die Zeiten vorher nicht. Daher kann ich den Browser an sich nicht die Schuld geben, ein ganzes Stück der Atmosphäre genommen zu haben. Schließlich war sie ja noch zu WotLK-Zeiten da. :>
 
Es wird nicht immer gleich die Vergangenheit verklärt dadurch. Wir vergleichen nur. Was du als "och ne, schon wieder Splitter farmen" benennst, war für andere Spieler einfach ein zu lösender Umstand. Bevor wir in der alten Welt fliegen konnten, war es ebenso normal, die Flugrouten zu nutzen und eben dann mal zu "reisen".

Ich will gar nicht sagen, das es nervig war, vor allem, wenn man z. B. unter Zeitdruck stand, weil andere gewartet haben und man kurz 10 Minuten lang nen Flieger nehmen muss. Aber wir sprechen hier über Flair, über Atmosphäre. Und die war für mich stimmiger, als all diese Beschränkungen und Schwierigkeiten bestanden.


Ich habe erst 2010 angefangen, kenne daher die Zeiten vorher nicht.

Ich frage mich gerade, wie du dann beurteilen kannst, was "früher nervig daran war, wenn du auch erst 2010 zu WotLK angefangen hast. Damals war es doch auch schon anders mit den Flugrouten, oder täusche ich mich jetzt? Falls ich etwas durcheinander geworfen habe möchte ich mich schonmal vorab für meine Frage entschuldigen liebe ( r ) Doofkatze
 
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Ich frage mich gerade, wie du dann beurteilen kannst, was "früher nervig daran war, wenn du auch erst 2010 zu WotLK angefangen hast. Damals war es doch auch schon anders mit den Flugrouten, oder täusche ich mich jetzt? Falls ich etwas durcheinander geworfen habe möchte ich mich schonmal vorab für meine Frage entschuldigen liebe ( r ) Doofkatze

Anfang 2010 gab es noch die Splittertasche und auch ich musste Splitter holen. Die Flugrouten waren schon zusammenhängend, wenn man jedoch wo hin wollte, waren es teilweise 10 Minuten, die man mit dem Flieger unterwegs war, nur um dann von da aus weiter zu reiten. Im Gegensatz zu den rauhen Vorzeiten war das eine wirklich gute Mittellösung in Bezug auf heute.
 
Ich frage mich gerade, wie du dann beurteilen kannst, was "früher nervig daran war, wenn du auch erst 2010 zu WotLK angefangen hast. Damals war es doch auch schon anders mit den Flugrouten, oder täusche ich mich jetzt? Falls ich etwas durcheinander geworfen habe möchte ich mich schonmal vorab für meine Frage entschuldigen liebe ( r ) Doofkatze

Zu WOTLK wurden zwar einige Flugrouten auf Azeroth optimiert, man musste sie aber noch immer erst persönlich Besuchen bevor sie einem zur Verfügung standen. Das die Flugpunkte passend zum Level freigeschaltet wurden kam erst zwischen WOTLK und Cata.
 
Also bisher (seit classic dabei) hat mir nix, an diesem Spiel, den "Flair" genommen, aber vielleicht gehe ich auch zu sehr mit Spaß an die Sache?!

mfg

P.s. viel freude in Mist of Pandaria.
 
Bin WoW zu Classic eingestiegen und es gibt da paar Punkte die mir im Verlauf verloren gegangen sind bzgl. WoW Flair:

Wisst Ihr noch wie awesome das war wenn eine Gilde zu BC Zeiten einen Raidboss geschafft hat?
War zu Beginn von BC viel in Karazhan unterwegs, noch bis Ende der T5-Raidsaison wo es dann bei mir erst in der Gilde richtig losging.
Mir hat Kara echt gefallen. Die Atmosphäre im TS war jede Woche echt hammer. Später kam zu den 10er Raids noch Zul'Aman hinzu, bis heute noch mein Lieblingsraid.
Der Timerun war jede WOche aufs neue eine Herausforderung und man hatte immer vor AUgen endlich Jin'Rokh in der Hand zu halten.
Auch wenn man die meisten T5 Bosse bereits geschafft hat so waren Kael'Thas und Lady Vashj echt hart. Da wurden viele IDs sich die Zähne dran verbissen.
Später zu BC konnte man dann Gilden bewundern die Illidan geschafft haben. Schurken die mit den Gleven rumgerannt sind wurden angebetet und Sunwell Platue dann...
Man das war ne geile Daily-Questzone. Der PRogress wie sich die Umgebung dort aufgebaut hat zu dem Eröffnungsevent und man hörte oft davon wie schwer sich die Hardcore Gilden an SWP taten.

Zusammenfassend habe ich bis kurz vor WotLK nur T4 und T5 geraidet und es am Ende dann noch in einer Semi Hardcore Gilde bis hin zu T6 geschafft. Man konnte stolz sein und wusste immernoch: Es gibt noch mehr Endcontent den ich nicht gesehen habe und so gings nicht nur mir. Kenne keine genauen Zahlen aber nicht viele können behaupten zu BC Zeiten clear geraidet zu haben oder? Daher entstand auch nie dieses "durchgespielt" Gefühl. Es gab immernoch neues zu entdecken...

Dieses Gefühl verlor sich in WotLK. Man raidete im "Normal Mode" alles clear. Ich will nicht behaupten das alle Bosse für jedermann direkt zu erlegen waren. Man brauchte schon einen eingespielten Trupp. Besonders in Ulduar dann.
PDK war dann irgendwie eine Art Punkt wo sich jeder für ICC equippen konnte. Viele Raider unter anderem auch ich waren enttäuscht dass man ohne Mühe sich auch über die 5er Instanz ganz easy auf den neusten Stand bringen konnte. Zu allem Überfluss gab es dann nochmal 3 Heroic Instanzen mit ICC die auch wiederrum PDK total überflüssig machten.
Ergo: Content kann von Neulingen / Twinks übersprungen werden -> Jeder holt sich PVE Gear aus den 3 LK Heroics. Wer raidet noch Naxx? Wer hat jemals Ulduar zu Gesicht bekommen (Manche Leute kannten zu PDK Zeiten nichtmal Algalon)? Wer zur Hölle ist Malygos? Hauptsache Lich King gelegt und schon ist für Langeweile gesorgt...da hilft einem auch kein Halion mehr.

Meines Empfindens nach ist der Endcontent Killer Nr.1 ganz klar die Aufteilung in Normal und Heroic Mode in Kombination mit der stetigen Equip-Aktualisierung mit jedem Content-Patch. Boss down ist Boss down. Ob Heroic oder Normal interessiert kaum jemanden.

Das Gefühl einen Boss das erste mal zu erlegen, dieses Gefühl hat man nur 1x und sucht es dann vergebens im Heroic Mode... (Nagut Lich King Heroic jetzt mal ausgenommen, das war schon n Kracher)

Und dann kam Cataclysm...zu Beginn hab ich noch gerne mitgeraidet. Bastion, Nefarian, Thron der Vier Winde, allesamt recht herausfordernd im Normal Mode, Firelands habe ich wegen einer Pause nicht miterlebt, soll aber aufgrund seiner Schwierigkeit auch äußerst interessant gewesen sein und dann kam der Headshot: Looking For Raid + 3 Dragonsoul Instanzen die einfacher hätten nicht sein können. Der LFR Mode war lächerlich, da kann mir keiner was erzählen. Lächerlich³.

Cataclysm WoW-Einsteiger kennen ergo nur: 1-85 leveln (Ja die neuen Quests machen Spaß, danke BLizzard), schnelles durchrushen in den 3 Heroic Instanzen und tadda: LFR anmelden und binnen 40 Minuten kann man behaupten WoW durchgespielt zu haben und das sollte dann 6 Monate bis MoP die Leute bei der Stange halten?

Blizzard hat die Entscheidung damit begründet auch jedem, wirklich jedem Casual Gamer dort draussen jeglichen Raidcontent zugänglich zu machen, hat aber wohl vergessen das jeder Gamer nur so schnell wie Möglich durch das Spiel hastet ums durchgezockt zu haben und dabei 98% Content skippt. Jetzt könnt man natürlich sagen das es die Gamer dann selber Schuld sind aber manchmal muss man dem dicken Kind halt die Süßigkeiten wegnehmen.



Ich bete das Blizzard gelernt hat...Diese Heroic Instanzen um schnell auf den neuesten Stand zu kommen zwischendurch sollten anders gehandbat werden.
Ich hätte lieber statt 5 Mann Instanzen in den Raidpatches ein paar herausfordernde Time-Run Raids o.ä. gehabt die nur zum Spaß da sind (Titel, Mounts, für den heutigen Stand Moggear)...alles was ich mir eben nun von dem Challenge Mode erhoffe.

Lieber die Casuals mal schön durch die alten Normal-Mode Raids des jeweiligen Addons gejagt bevor man sie gleich auf den Big Boss loslässt. Einfachste Lösung: "Um Dragonsoul betreten zu können musst du Ragnaros im Normal-Mode getötet haben" - "Um Firelands betreten zu können musst du Nefarian, Cho'gall und Al'Akir im Normal-Mode" erlegt haben. Dann kommt auch nicht so flott Langeweile auf, oder meint ihr nicht? ItemLevel Anforderung ersetzt keinen Content, ItemLevel kann man sich binnen 2 Stunden craften.


Ansonsten finde ich hat sich WoW über die Jahre eigentlich stetig gebessert. Die Quests sind der Hammer. Story ist spannend und, man ich freu mich echt auf MoP und was aus Garrosh wird. Neben PvP und PvE wird viel mehr Endcontent geschafft für leidenschaftliche Zocker wie mir (Angelfraktion, Lorewalkers, Battle Pets). Hier und da wird mal an der Grafik geschraubt (Bin ein Fan der Comicgrafik, andere Games sind mir halt zu überladen und veralten zu schnell da sie sich immer an hohen Grafikstandarts messen) und bin gespannt wann die neuen Classic / BC Rassen Models / Skins implementiert werden. Pandaren sind cool, Monks sind cool. Die neuen Mounts werde ich alle sammeln.
Das beste wird wohl der Challenge Mode sein und Blizzard hat bereits gesagt wenn diese gut ankommen wird man sie auch auf andere Bereiche übertragen (Raids?).
Glaub da wird WoW schon wieder auf den rechten Weg gebracht.


greetz
Dabears
 
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Anfang 2010 gab es noch die Splittertasche und auch ich musste Splitter holen. Die Flugrouten waren schon zusammenhängend, wenn man jedoch wo hin wollte, waren es teilweise 10 Minuten, die man mit dem Flieger unterwegs war, nur um dann von da aus weiter zu reiten. Im Gegensatz zu den rauhen Vorzeiten war das eine wirklich gute Mittellösung in Bezug auf heute.

Katze, ich wiederhole mich (da du auf meinen vorherigen Beitrag ja leider nicht eingehen wolltest)

Solange du nicht jeden Raidabend 45 Minuten lang 50 Splitter für 4 Versuche an Razorgore farmen musstest, kannst du nicht nachvollziehen wie es gewesen sein muss sich um das nervige Splittermanagement zu kümmern. Meine weiteren Punkte wiederhole ich an der Stelle aber nicht mehr
 
Katze, ich wiederhole mich (da du auf meinen vorherigen Beitrag ja leider nicht eingehen wolltest)

Solange du nicht jeden Raidabend 45 Minuten lang 50 Splitter für 4 Versuche an Razorgore farmen musstest, kannst du nicht nachvollziehen wie es gewesen sein muss sich um das nervige Splittermanagement zu kümmern. Meine weiteren Punkte wiederhole ich an der Stelle aber nicht mehr


Was heißt nicht eingehen wollen? Ich habe zu jenem Zeitpunkt nicht gespielt, KANN deshalb nunmal speziell darin nicht mitdiskutieren, sondern kann nur meine persönlichen Erfahrungen überhaupt teilen.

Zu der Zeit, zu der ich begonnen habe, gab es noch eben überhaupt die Seelensplitter des Hexers und auch wenn man nicht 50 Stück alle paar Minuten benötigte, so ging man durchaus mit einer Seelensplittertasche los und farmte die 32 Stück zusammen. Diese Sache war für mich einfach ein Punkt, der die Klasse des Hexenmeisters von anderen Klassen unterschied.

Ebenso konnte man in der alten Welt nicht fliegen, sodass sich die Welt schlichtweg wesentlich größer anfühlte. Da einen die Flugpunkte nicht überall hinbrachten, musste man immer ne ganze Ecke nach dem Flug reiten. Außerdem musste man Flugpunkte entdecken, sprich schonmal da gewesen sein. Es ist eben nicht mehr wie heute, wo ich das erste Mal das Gebiet betrete und wenn mich der Questgeber zum nächsten Punkt schickt ich einzig einen Greifenreiter suchen muss, um dorthin zu gelangen.

Für mich persönlich sind das Aspekte, die die Atmosphäre stören, eben weil sich die Welt seitdem man selber fliegen kann wesentlich kleiner anfühlt, eben weil die ganzen größeren Klassenunterschiede Stückchen für Stückchen wegfallen und das ganze Kampfsystem irgendwie flacher wirkt.

Ja, es handelt sich vielerlei um Komfortfunktionen, ja, mein SuperMario-Beispiel war mit Sicherheit übertrieben, weil AUCH Spielmechaniken weggefallen sind, aber manches vermischt sich nunmal auch. Fliegen sorgt nicht nur dafür, das man Ziele gezielter und schneller erreichen kann, es bedeutet auch, das knapp 70% aller Gegner in der offenen Welt umgangen werden, weil im Flug wenig adden kann. Rufwappenröcke haben im Cataclysm dafür gesorgt, das man sich um quasi nix kümmern musste, da der Ruf sich quasi wie von Zauberhand sammelte. Die einzige richtige Ruffraktion war verglichen mit den Kaluak oder dem Wyrmruhtempel Tol Barad, auch wenn es hier wieder deutlich schneller ging, weil man bis zu 12 Quests + Tol Barad-Schlachten machen konnte. MoP benenne ich hier bewusst nicht, ich habe mitbekommen, das gerade diese Positionen sich ändern und finde das auch schön. Mir geht es eigentlich nur um die Gesamtheit aller Posten.

Talentbäume, Fertigkeitsstufen, Waffenfertigkeiten. Ich habe mir meinen Charakter geschnappt und diesen gespielt. Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich fertig und glücklich. Jetzt existieren diese Punkte nicht mehr und schon fehlt mir persönlich das Fortschrittsgefühl eines Charakters, da es nur noch Level + Equipment gibt, was sich mit der Zeit quasi automatisch anpasst ohne das man irgendwie "Einfluss" darauf hat. Mein erstes Rollenspiel damals war Morrowind. Dort gab es ebenso genau diese Positionen. In meinem ersten MMORPG Metin2 gab es alle 25% pro Level einen Punkt für die Stats (Intelligenz + Stärke z. B.) und bei jedem Levelup konnte man sich entscheiden, welche Fähigkeit man verstärkte. Auf 70 rannten alle Charaktere einer Klasse mit den nahezu gleichen Fähigkeiten durch die Gegend, dennoch konnte man den Fortschritt des Charakters ständig spüren, weil die Fähigkeiten Sprünge hatten, z. B. bei Stufe 17 einer Fähigkeit nicht mehr über das Level gesteigert wurden, sondern über Fertigkeitsbücher. In WoW jedoch fällt nun auch der letzte Teil davon weg, da man automatisch alle Fähigkeiten erlernt und sich die Stärke der Fähigkeiten automatisch über das Equipment anpasst.

Ich will hier keinem das Spiel madig machen, vor allem mir persönlich nicht. Dennoch sind das für mich Kritikpunkte, warum für mich persönlich diese Spielatmosphäre verloren geht und was ich persönlich für falsch halte.
 
Ich könnte immer noch über die Chinafarmer/BOTs kotzen, die seit Jahren immer noch farmen und farmen.

Die neue Lootverteilung im LFR ist der größte Müll überhaupt.

Ich bin immer noch für eine Preisgrenze im AH, wenn ich sehe was für manche Items verlangt wird ist das weit weg von normalen Preisen.

Alles andere kommt mir als Twinker nur recht.
 
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Wisst Ihr noch wie awesome das war wenn eine Gilde zu BC Zeiten einen Raidboss geschafft hat?

Das war nicht mehr und nicht wenige toll, als zu Classic Zeiten das erste Mal Ragnaros oder auch nur einen der Wingbosse in Nax liegen zu sehen, in Wotlk das erste mal Sindragosa HC, LK HC oder Anub >40 Tries left liegen zu haben. BC wird in meinen Augen da viel zu sehr verherrlicht.

War zu Beginn von BC viel in Karazhan unterwegs, noch bis Ende der T5-Raidsaison wo es dann bei mir erst in der Gilde richtig losging.
Oh ja Kara..
...
....
hing mir nach dem dritten Equip Nachzügler, der mindestens 3-4 IDs durchgezogen werden musst, um im aktuellen Gildencontent passendes Gear zu haben, absolut und total zum Hals raus.

Mir hat Kara echt gefallen. Die Atmosphäre im TS war jede Woche echt hammer. Später kam zu den 10er Raids noch Zul'Aman hinzu, bis heute noch mein Lieblingsraid.
Ja die ersten paar IDs wars toll.. Wie zu Classic, Wotlk oder Cata Zeiten auch. Als die Ini auf Farm war wurde es lästig, aber man MUSSTE trotzdem rein, wollte man Nachzügler equippen.
Ich bin froh, dass ich, wenn ich heute mit nem Twink raiden möchte oder für eine andere Rolle einspringe, damit man keine Randoms mitnehmen muss, sondern gildenintern bleiben kann, nicht mehr gezwungen bin mich vorher nochmal durch T11 und T12 schnetzeln zu müssen.

Der Timerun war jede WOche aufs neue eine Herausforderung
Ähm.. nein
ZA war irgendwann genauso outgeared wie es ZA heute ist.
Vielleicht nur nochmal an das Reisengeheule über die achso schweren Zul Inis zu Beginn erinnern und feststellen, dass man da schon ein paar Wochen später genauso durchgerannt und durchgebombed ist, wie durch die HC Inis davor, die normal Inis davor, die HC Inis davor,... Liste fortsetzbar.

Das Gefühl einen Boss das erste mal zu erlegen, dieses Gefühl hat man nur 1x und sucht es dann vergebens im Heroic Mode...

Der LFR Mode war lächerlich, da kann mir keiner was erzählen. Lächerlich³.
Und genau dafür war er gedacht. Um die Geschichte die in der Instanz erzählt wird auch denjenigen zugänglich zu machen, die es sonst nicht gesehen hätten.
Keiner wurde gezwungen LFR zu machen. Es hat den Progress etwas erleichtert wenn die Tanks ihren 4er Bonus hatten, aber das wars auch.

Cataclysm WoW-Einsteiger kennen ergo nur: 1-85 leveln (Ja die neuen Quests machen Spaß, danke BLizzard), schnelles durchrushen in den 3 Heroic Instanzen und tadda: LFR anmelden und binnen 40 Minuten kann man behaupten WoW durchgespielt zu haben und das sollte dann 6 Monate bis MoP die Leute bei der Stange halten?

Komisch.. ich kenne 3 Leute die mit Cata erst angefangen haben und alle 3 haben verstanden, dass LFR nicht das Ende der Fahnenstange ist.
Du glaubst gar nicht wie begeistert die waren, als sie den Boss das erste mal auf Normal sehen konnten, taktisch spielen mussten (bestes Beispiel Zon'Oz Bouncing und Dispel) und gefordert wurden. 2 von den 3en sind mittlerweile bei 8/8 NH angekommen. In ihrem Tempo und mit ihrer jeweiligen Gilde. Der dritte hat auf 85 im Normalmode festgestellt, dass das Melee dasein als Retripala nicht sein Ding ist und hat auf Hexer rerolled. Der ist da nicht böse drüber oder enttäuscht, sondern hat Spass daran erstmal "seine" Klasse zu finden.

Blizzard hat die Entscheidung damit begründet auch jedem, wirklich jedem Casual Gamer dort draussen jeglichen Raidcontent zugänglich zu machen, hat aber wohl vergessen das jeder Gamer nur so schnell wie Möglich durch das Spiel hastet ums durchgezockt zu haben und dabei 98% Content skippt.

Jeglichen Raidcontent? Aha, deswegen haben auch > 90% der Spieler 8/8 HC oder wie?
Wie gesagt ich seh es grad live an neuen Spielern und die Anforderungen sind dort ganz andere, als das was du hier beschreibst.

Ende WotLK hat jeder WotLK verteufelt, weil die Heroes nur noch durchgerushe sind (Kunststück, wenn man mit T10 Gear in eine Instanz geht, die für die Vorbereitung auf T7 gedacht sind) oder viiiieeeelll zu hart (HoR HC) und man hofft, das mit Cata alles besser wird.
Das Geheule über die ersten "unschaffbaren" HC Instanzen (Hallo Grim Batol) in Cata war unfassbar. Insbesondere wir Heiler haben gejammert ohne Ende.
Mit den ZA Inis wurde wieder geheult.
Und jetzt Ende Cata wird Wotlk plötzlich wieder glorifiziert ohne Ende? Merkt ihr noch was?
 
@Katze

Versteh dich, wirklich. Aber auch du musst verstehen, dass einem Classic-Hexer gerade die Änderung der Seelensplitter durchaus sehr entgegen kommt. Viele Komfortfunktionen wurden eben eingeführt, weil es in classic ein graus war.

Und ich bleibe bei meiner Behauptung. Würde ein Spiel auf den Markt kommen, welches derartige Komfortfunktionen nicht hat, würden die Spieler dieses nicht akzeptieren. Das hat nichts mit Flair, Nostalgie oder sonstwelchen Gefühlen zu tun. Leider wird die Vergangenheit viel zu oft verherrlicht und als Maß aller Dinge dargestellt.

Die Spieler haben sich verändert. Waren vor 10 Jahren MMOs noch Nischenprodukte, welche nur von eingefleischten Fans gespielt wurden, so ist es heute ein Massenphänomen. Und auch die Spieler haben sich geändert. Niemand möchte, so viel Spass er damals auch gehabt haben mag, mit einem Everquest zurechtkommen....
 
Ich glaube, genau hier liegt das Problem. Die ganzen "Komfort"-änderungen haben den Flair immer mehr verschwinden lassen.
Klar war es als Hexer nervig sich um die Splitter zu kümmern und mit dem Dungeonbrowser wurde es viel komfortabler sich Gruppen zu suchen. Aber das scheint genau das zu sein, was der Sache den Reiz genommen hat. Insgeheim MÖCHTE man wochenlange Vorquests machen, um in die Instanzen zu kommen, und es SOLL Monate dauern, einen Endboss endlich liegen zu haben. Dann konnte man stolz auf sich sein und hatte das angenehme Gefühl, was geleistet zu haben.
Das ist jetzt weg, jedes Kiddi kann in Raidgear rumrennen. Das einzige was bleibt sind die selben Items mit besseren Stats, und toll fühlt sich das eher nicht an.

Der Knackpunkt war für mich tätsächlich der Dungeonbrowserpatch, da hat es angefangen zu kippen. Davor hatte man noch jede Menge zu tun, der anfangvon WotLk war keineswegs schlecht. Aber der viele Komfort hat für mich das Spiel zerstört.

Wer will denn schon immer gewinnen, hm?
 
@Katze

Versteh dich, wirklich. Aber auch du musst verstehen, dass einem Classic-Hexer gerade die Änderung der Seelensplitter durchaus sehr entgegen kommt. Viele Komfortfunktionen wurden eben eingeführt, weil es in classic ein graus war.

Und ich bleibe bei meiner Behauptung. Würde ein Spiel auf den Markt kommen, welches derartige Komfortfunktionen nicht hat, würden die Spieler dieses nicht akzeptieren. Das hat nichts mit Flair, Nostalgie oder sonstwelchen Gefühlen zu tun. Leider wird die Vergangenheit viel zu oft verherrlicht und als Maß aller Dinge dargestellt.

Die Spieler haben sich verändert. Waren vor 10 Jahren MMOs noch Nischenprodukte, welche nur von eingefleischten Fans gespielt wurden, so ist es heute ein Massenphänomen. Und auch die Spieler haben sich geändert. Niemand möchte, so viel Spass er damals auch gehabt haben mag, mit einem Everquest zurechtkommen....

Und genau hier komme ich an den Punkt "Veränderung" an. Neue Spieler lernen diese Veränderungen niemals kennen, sie steigen in das Spiel eben heute mit allen vorhandenen Veränderungen an. Was für uns Komfort ist, haben sie nicht kennen gelernt, da sind wir ganz schnell an dem Punkt "damals mussten wir noch 3 Stunden zur Schule laufen. Barfuß. Über glühende Kohlen". Alte Spieler wissen den heutigen Komfort zu schätzen, auch wenn eine Minderheit, zu der ich ja gehöre offensichtlich auch argwöhnisch auf diese Veränderungen schaut.

Meines Erachtens könnte man durchaus EINEN Rückschritt machen. Die Zeit muss nicht zurückgedreht werden, aber die Folgeentwicklung könnte wieder die kleine Mehrarbeit bringen, indem man vielleicht doch nochmal beginnt, einige kleine Schwierigkeiten einzubauen. Jetzt nicht unbedingt die Kehrtwende, aber eben eine weitere Kleinigkeit wie schon das nichtfunktionierende Fliegen vor 90. Eine klare Vorstellung wäre für mich zum Beispiel eine Erhöhung der benötigten Materialien bei Berufen, wo alte mit neuen Materialien vermischt werden, einfach mal ein riesiges Umdesign der Berufe, die sich ja nun seit Äonen nicht mehr fortentwickelt haben und massiv an Nutzen (oder zumindest benötigten Zeiteinsatz) eingebüßt haben. Meine Vorstellung wäre dann eben, das man in unserem Zeitalter, indem es so viele Twinks gibt, Berufe weiter vermischt werden. Neben 10 schweren primitivem Leder bitte noch 5 Wollstoff und 1 Sternrubin. Neben 3 Echtgold bitte noch 2 Mithrilbarren und einen Kupferdraht.

Ich persönlich würde mich über eine niedrigere Konsumgeschwindigkeit freuen, z. B. indem der Unterschied von Patch zu Patch eben nicht so groß wie bei 4.2 -> 4.3 ist. Equipmenttechnisch waren hier die Zandalari-Items ein perfekter Fortschritt, 378 + 384 waren mEn einfach zu viel, es war ein zu leichter Einstieg.
 
ich bin ja auch ein überzeugter hexenmeister und ansich hat scytale schon irgendwie recht...aber das war nunmal der nachteil eines hexenmeisters. mir persönlich hätte es schon gereicht, hätten die splitter gestackt...20er oder 10er stacks, sowas wäre sinnvoll gewesen. die kleinen änderungen, wie der wegfall der seelensplitter, oder das skillen von waffen, waren nur der anfang... mittlerweile wurde ja nahezu alles entfernt, das dem spiel seine tiefe gab.

zur zeit spiele ich mir einen twink hoch und ich muss eben feststellen, dass alles anders ist...alle hindernisse, die einen ehemals in irgendeiner form aufhielten, wurden entfernt. ich spiele meine klasse hoch, nutze wärend des levelns 3 oder max 4 talente, auf 85 habe ich keine ahnung davon, was die klasse überhaupt kann... warum gibt es heutzutage wohl so viele, enorm schlechte spieler? weil alles, das unter 85 geschieht, überhaupt keine bedeutung mehr hat. ich habe mich immer gefreut, durfte ich wieder meinen klassenlehrer aufsuchen...manchmal hatte er sogar ne questreihe für mich...noch mehr freude. man hatte einfach das gefühl, dass sich die klasse weiter entwickelt und man selbst ein teil der geschichte ist. sterben kann man ja heutzutage fast nicht mehr...und wenn, ist der fh direkt neben der leiche. warum sich also vor den gegnern fürchten? rein rennen, bomben...wenns eben 2 mobs zuviel waren...egal... das erreichen eines dorfs oder einer stadt, war immer ein gutes gefühl...endlich mal wieder für kurze zeit in sicherheit.
 
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ich bin ja auch ein überzeugter hexenmeister und ansich hat scytale schon irgendwie recht...aber das war nunmal der nachteil eines hexenmeisters. mir persönlich hätte es schon gereicht, hätten die splitter gestackt...20er oder 10er stacks, sowas wäre sinnvoll gewesen. die kleinen änderungen, wie der wegfall der seelensplitter, oder das skillen von waffen, waren nur der anfang... mittlerweile wurde ja nahezu alles entfernt, das dem spiel seine tiefe gab.

Mooment. Tiefe? Das Skillen von Waffen als Tiefe? Wenn der nette Krieger plötzlich einen Streitkoblen getragen hat und mit einem Hexer in die verwüsteten Lande musste um einen gebannten Mob solange zu hauen bis man max-skill hatte? Das soll doch nicht wirklich die Tiefe eines Spiels ausmachen, oder?
 
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