ich halte diesen thread, genau wie die meisten anderen gottthreads hier im moment, für absolute sülze und kindischen und altmodischen opportunismus.
jetzt bleibt nur die frage offen ob es gottes wille ist das ich euch das hier schreibe, da ja alles was passiert gottes wille sein könnte, oder ob ich gottes werkzeug bin euch das zu sagen um euren gleuben zu prüfen?
diskutiert das wenn ihr sonst nichts zu tun habt....
@Vreen
Lies dir die Beiträge der Leute nochmal aufmerksam durch. Man kann (zumindest mit den meisten Anwensenden) Gläubigen durchaus über Lebenseinstellungen philosopisch diskutieren, auch wenn man selber mit "Gott" nichts am Hut hat. Häng dich nicht zu sehr an dem Wort Gott auf. Ersetze es durch Moral oder Gewissen und schon ist der Unterschied zwischen (moderner) Theologie und Philosophie gar nicht mehr so weit.
Also ich für meinen Teil, und ich bin weiß Gott nicht gläubig, habe schon einige super Gespräche mit Gläubigen über das Leben geführt.
*edit*
Nichts glauben, ist übrigens auch ein Glauben
Sobald die Frage gestellt wurde, machst du dir als Mensch Gedanken über die Antwort oder analysierst zumindest das Problem und beginnst somit an deine Lösung der Fragestellung zu "glauben"
Jedes Kind (geistige Idee, von einem Menschen erdacht oder leibliches Kind), ob es lebt, existiert oder nur in seinem Geist vorhanden ist, braucht einem Namen um sich mit anderen darüber auszutauschen.
Ob man Spaghetti Monster, Goldene Ananas, lila Himberre, Maintu, Vishnu, I Ging, Lo PLan, Pan, die große Leere, Metamensch, Akscha Chronik, heiliger Geist, höheres Selbst, Schicksal, Universum oder sonstwie nennt, ist dabei egal.
Irgendetwas oder wir uns selbst haben uns zu dem gemacht was wir sind.
Darüber diskutieren kann man.
Es erfahren und bestätgit bekommen tun nur sehr wenige Einzelene (wenn überhaupt).
Also diskutieren, dagegen sein, ablehnen, philosophieren, möglich halten, offen sein, assimilieren das kann man alles.
Doch zeigt uns das nicht, was wahr ist.
Wahr ist, was die meisten Menschen denken, empfinden, fühlen und handeln für sie selbst, weil sonst würden sie sicherlich anders über etwas denken, empfinden, fühlen handeln.
Wir werden durch unsere Aussagen anderen nicht ihren Glauben nehmen (können), so wie sie uns nicht unsren Glauben nehmen (können).
Glaube ist so etwas substanziel eigenes, verschiedenes und individuelles, das jeder seinen ganz speziellen eigenen Glauben hat. Gemixt aus seinen Erfahrungen, seiner Kultur, seinem Umfeld, seiner Erziehung und seinem Denken, Fühlen und Handeln etc. ... . ^^
Jeder entscheidet selbst woran er glaubt oder nicht.
Jeder nach seinem Glauben.
So sei es.