Wie lebt man Glauben "richtig"?

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Einspruch Euer Ehren, das werden die meisten Christen nicht durchgehen lassen.
Nicht das es nicht wahr ist, es ist blos damals von der Kirche verschleihert worden und selbst Theologen würden über ide Existenz von Widergeburt höhere Eben ohne Körper streiten, weil es keine fundierte Beweise gibt.

Nicht, das es nicht stimmen mag, aber die Beweise sind spärlich in diesem Punkten. Ich habe leider auch keine Quelle zur Hand, um diese Aufzählung zu unterstützen.
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Da frag ich doch mal ganz frech: Wieso nicht?

Was ist denn dann mit Paradies gemeint wenn nicht eine höhere Existenz in den wir frei denken und handeln können wenn wir die Befähigung dazu haben? Definitiv kann ICH BEWEISEN das wir unseren Körper NICHT mitnehmen!
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Wiedergeburt ist da schon ein schwierigeres Thema. Mal angenommen es könnte bewiesen werden und wäre eine belegbare Tatsache, was würde passieren?

Menschen würden ihr komplettes Weltbild überdenken und neu ordnen! Da kommen wir wieder an den Punkt wo die Macht des Einzelnen aufhört! Ganze Religionen und Staaten würden ihre Macht über ihre Bevölkerung verlieren. Die Androhung des Todes wäre kein Druckmittel mehr.

Diese Erkenntnis wäre weitaus revolutionärer als die Entdeckung, das die Erde keine Scheibe ist! Wobei die ja nur an der Glaubhaftigkeit der Kirche rüttelte. Und Wiedergeburt würde alles verschieben, gegenüber der Kirche und sämtlichen Regierungen!

Also inwiefern wäre es im Interesse der Obrigkeit so ein Wissen zu entdecken und preiszugeben? Und genau an diesem Punkt hört ein Mensch "im Namen des Glaubens" auf sich weiter zu entwicklen. Aus Angst im könnte seine Macht aus den Finger gleiten.... und geht einher mit denen die nur so tun als ob sie Gläubig wären....
 
Wir hätten nur alte Überlieferungen und müßten sie halt für uns auslegen.

Ich glaube auch nicht, dass es darauf ankommt dieses höhere Wesen beim richtigen Namen zu nennen sondern einfach nur einigermaßen gerecht zu leben! Sie selbst und seine Umwelt zu akzeptieren.

Das möchte ich noch etwas genauer benennen.

Wir habe auch unsere Intuition, unsere inneres Fühlen und Wissen, unser Erkennen und Verstehen der Welt, unsere Demut und unser Verständnis, um das Leben und die Vorgänge in der Natur und der Menschheit.

Muß es ein höheres Wesen geben?
Ist nicht alles eins?

Wenn wir davon ausgehen das die höhere Ebenen weit inmaterieller sind, so legt es auch den Schluß nahe, das das höchste Wesen, gar nicht einzeln von allem getrennt existieren kann, weil ja alles das Wesen ist.

Ich sehe es eher so wie ein Tropfen im Ozean.
Das ist für micht das Verständnis vom Seelenfunken.
Wir sind ein Teil eines Ganzen.
Dsa Ganzes kann sich selbst nicht erkennen und erfahren.
Es erfahrt sich durch alle Erfahrungen von dem Lebenden und Existierenden.
(Steine, Mineralien haben Bewußtsein!)

Worum geht es dann?
Um ein friedvolles Miteinander und das außen nicht als Feind sondern als Freund zu betrachten und anzuerkennen.
(schmerzvolle Ereignisse können die besten Lehrer und Freunde werden!)

Tibeter sehen in Regenwürmer ihren Bruder.
Das zeigt ein Verständnis vom Leben und der Natur.

Es ist auf Lebenserhaltung und Förderung ausgelegt.
Drum gilt es, jeder für sich, in seinem eigenen Tempo zu dieser Erkenntnis und Einsicht zu kommen und daran zu wachsen und weiter zulernen in einer friedfertigen Ausrichtung zu sich selbst und seiner Umwelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erklärung: Wiedergeburt => Auferstehung Jesu von den Toten (nehm ich an)
Höhere Ebene ohne Körper => Himmel

Insofern hat ein Christ nichts einzuwenden
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Siehste Raiden? Ich hab gleich noch nen Anwalt (Davatar) der sogar nen Zeugen (Christus) nennen kann!

Du stehst mit der Theorie, das es nicht so ist, die nichtmal deine ist, auf verlorenen Posten!
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Das möchte ich noch etwas genauer benennen.

Wir habe auch unser Intuition, unsere inneres Fühlen und Wissen, unser Erkennen und Verstehen der Welt, unsere Demut und unser Verständnis, um das Leben und die Vorgänge in der Natur und der Menschheit.

Muß es ein höheres Wesen geben?
Ist nicht alles eins?

Wenn wir davon ausgehen das die höhere Ebenen weit inmaterieller sind, so legt es auch den Schluß nahe, das das höchste Wesen, gar nicht einzeln von allem getrennt existieren kann, weil ja alles das Wesen ist.

Ich sehe es eher so wie ein Tropfen im Ozean.
Das ist für micht das Verständnis vom Seelenfunken.
Wir sind ein Teil eines Ganzen.
Dsa Ganzes kann sich selbst nicht erkennen und erfahren.
Es erfahrt sich durch alle Erfahrungen von dem Lebenden und Existierenden.
(Steine, Mineralien haben Bewußtsein!)

Da bin ich immer etwas zwiegespalten. Auf eine Art ja auf die andere Art nein....

Gott sagte: "Ihr sollt euch kein Bild von mir machen!" Ob man das jetzt in einem schlichten Gemälde oder als philosophisches Bild sieht sei jetzt mal dahingestellt. Aber letztlich werden wir ihn wohl nicht begreifen.

Gott könnte eine allumfassende Intelligenz sein. Ich glaube sogar, dass es so ist. Aber ich glaube nicht, dass wir "nur" ein Teil von ihm sind. Sprich: Wir sind zwar aus ihm entsprungen und leben vielleicht sogar in dem "göttlichen Universum" aber trotzdem sind wir eigenständig. Da fall ich nämlich wieder auf den freien Willen zurück. Ein Stein ist ein Teil und trotzem kann er nicht handeln. Es würde nichts bringen ein intelligentes Wesen als Stein in ein Universum zu setzen. Die Intelligenz wäre wohl tatsächlich verschwendet.

Ich glaube das wir aus dem großen ganzen was sich Gott nennt erschaffen wurden und darin leben und ein Teil davon sind. Und trotzdem sind wir eigene Persönlichkeiten (freier Wille).

Ansonsten sehen wir das wohl gleich.
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Siehste Raiden? Ich hab gleich noch nen Anwalt (Davatar) der sogar nen Zeugen (Christus) nennen kann!

Du stehst mit der Theorie, das es nicht so ist, die nichtmal deine ist, auf verlorenen Posten!
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Hehe,

ist schon ok.
Ich bin ja auf Euerer Seite.
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Erklärung: Wiedergeburt => Auferstehung Jesu von den Toten (nehm ich an)
Höhere Ebene ohne Körper => Himmel

Insofern hat ein Christ nichts einzuwenden
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Die meisten Menschen sehen Gottes Sohn als ein Unikat an und sehen nicht, dass sie auch Gottes Kinder ist.
Das ist wahrscheinlich der Kirche und deren damaligen Vorständen anzukreiden, die lieber Hirten von Schaafen sein wollten, um Ihre eigenen (egoistischen) Bedürfnisse durch die Vielzahl Gläubiger erfüllen zu können.
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Zu Jesus Zeiten gab es schon die Pflanze Alraune, die einem in einem Toten ähnlichen Schlaf versetzen konnte, und er soll noch, von einem geschichtlichen Zeitzeugen damals, gesehen worden sein.
Der Römer der in die Lanze/Hellbarde in den Leib stieß, soll auch zu seinen Gefolgsleuten gezählt haben, deswegen war es wohl kein tödlicher Stoß.

Die meisten Menschen glauben ja auch an Himmel und Hölle, aber halt nicht alle.

Der Himmel ist für mich nicht in dem biblischen Sine zu sehen, sondern eher ein inmaterieller Raum, wie auch immer man sich das vorstellen mag. ^^

Die Hölle könnte eher die Erde sein, wenn man nicht in das LIcht geht und sich dem Kreis der Wiedergeburt anschließt, sondern aus Angst, weil man einen großen Fehler gemacht hat, wie zB ein großes Schiffsunglück verursacht auf Erden verweilt. Für diese Wesen ist Erlösung schwer, weil sich dem Zyklus des Lebens nicht vollständig unterwerfen. Die meisten dieser Unglücklichen Wesen gehen irgendwann sehr viel später als es üblich gewesen wäre.
Sie haben vergessen das es eine Gnade und Liebe und Vergebung und Verständnis gibt, weil sie Angst hatten, wie es oft in der Kirche und anderen Glauben oft gelernt wird, und es nicht für wahr hielten, dass Gott allmächtig ist und alles einem vergeben wird.

Es geht um Entwicklung auf allen Ebenen und das man seine Lektionen lernt, weswegen man hier ist.

Das geht in erster Linie um einem selbst und um:

Selbstliebe
Selbstbewußtsein
Selbstausdruck
Selbstvertrauen
und vieles mehr

Fragt Euch mal warum manchen Menschen Ihr Leben leicht fällt und manchen schwer.

In erster Linie muß bzw. sollte man sich selbst und seinen jetzigen Erkenntnisssen, Weisheit, Wissen, Intuition, Verständnis der Welt und allem Leben vertrauen, weil wenn man es selbst nicht tut so wird es auch keiner anderer tun.
Das ist das Gesetz von Ursache und Wirkung (alles hat eine Ursache, ob man sie erkenntn oder nicht und daruas folgt eine Wirkung) in Verbindung mit dem Resonanzgesetz (was man aussendet, positiv, wie negativ, bewußt, wie unbewußt kommt zu einem zurück bzw. fällt auf einem zurück).


@Scrätcher und Davatar ich glaube ernsthaft wird sollten ma ein Buch schreiben mit Titel:
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"Glauben mal anders"
"Alten Glauben neu entdecken"
"alter Glaube für junge Leute"
"Die Bibel Reloaded"

Den letzten find ich persönlich am besten, wenn Ihr Lust habt so ein Manifest mit mir zusammen auf die Beise zu stellen (alleine ist das sicher ein Mammutaufgabe). Dann könnt Ihr Euch gerne melden, vielleicht hat corrado auch Lust sich daran zu beteiligen.
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Zeit für eine Neuauflage und neue sichtweise wär sicherlich längst überfällig. ^^

Da bin ich immer etwas zwiegespalten. Auf eine Art ja auf die andere Art nein....
Gott sagte: "Ihr sollt euch kein Bild von mir machen!" Ob man das jetzt in einem schlichten Gemälde oder als philosophisches Bild sieht sei jetzt mal dahingestellt. Aber letztlich werden wir ihn wohl nicht begreifen.
Gott könnte eine allumfassende Intelligenz sein. Ich glaube sogar, dass es so ist. Aber ich glaube nicht, dass wir "nur" ein Teil von ihm sind. Sprich: Wir sind zwar aus ihm entsprungen und leben vielleicht sogar in dem "göttlichen Universum" aber trotzdem sind wir eigenständig. Da fall ich nämlich wieder auf den freien Willen zurück. Ein Stein ist ein Teil und trotzem kann er nicht handeln. Es würde nichts bringen ein intelligentes Wesen als Stein in ein Universum zu setzen. Die Intelligenz wäre wohl tatsächlich verschwendet.

Ich glaube das wir aus dem großen ganzen was sich Gott nennt erschaffen wurden und darin leben und ein Teil davon sind. Und trotzdem sind wir eigene Persönlichkeiten (freier Wille).

Ansonsten sehen wir das wohl gleich.
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Genauso denke ich auch, wir werden Gott, oder wie auch immer man es nennen mag (manche Spaghettimonmster
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), sicherlich nie vollständig aus unserem Punkt des Bewußtseins her verstehen und nachvollziehen könnnen.

Das mit der Intelligenz würde sich mit dem Metamenschen, der Akascha Chronik und eine Menschheitsbewußtsein und/oder des Planeten, der Natur und allen Lebens decken.

Ich wollte damit nur aufzeigen das es einerseits eine Existenz gibt und Leben und das das noch 2 paar verschiedene Schuhe sind.

Vielleicht waren wir alle man Mineralien, um überhaupt zu existieren.
Wer weiß das schon, ich sicherlich nicht.
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Ich weiß das ein Gruppe von einem Seminarleiter gefragt wurde aus welchem Land ein Stein kommt.

Alle haben das richtige Land genannt, nachdem sie sich mit dem Stein geistig verbunden haben und ihn auf diesem Wege telepatisch gefragt haben. Die Antwort hat der Stein ihnen nicht in einer materiellen Sprache geben können, sondern nur im geiste, wo wir alle eins sind.

Ich emfinde diese Information als sehr wertvoll, um bewußt mit sich und seiner Umwelt umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hölle könnte eher die Erde sein, wenn man nicht in das LIcht geht und sich dem Kreis der Wiedergeburt anschließt, sondern aus Angst, weil man einen großen Fehler gemacht hat, wie zB ein großes Schiffsunglück verursacht auf Erden verweilt. Für diese Wesen ist Erlösung schwer, weil sich dem Zyklus des Lebens nicht vollständig unterwerfen. Die meisten dieser Unglücklichen Wesen gehen irgendwann sehr viel später als es üblich gewesen wäre.
Sie haben vergessen das es eine Gnade und Liebe und Vergebung und Verständnis gibt, weil sie Angst hatten, wie es oft in der Kirche und anderen Glauben oft gelernt wird, und es nicht für wahr hielten, dass Gott allmächtig ist und alles einem vergeben wird.

Es geht um Entwicklung auf allen Ebenen und das man seine Lektionen lernt, weswegen man hier ist.

Wie oft sagt jemand "Ich finde immer nur die falschen Partner!" Und wie oft sagt jemand:"Ich verstehe garnicht wie du das schaffst?" da paßt gut dazu: "Wir wiederholen Fehler solange, bis wir aus ihnen lernen!" Und dementsprechend könnten wir wiedergeboren werden, bis wir daraus gelernt haben.

mußte doch noch ein wenig von "meinem Senf" dazugeben bevor ich:

*full quote* /sing

schreibe!
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@Scrätcher und Davatar ich glaube ernsthaft wird sollten ma ein Buch schreiben mit Titel:
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Den letzten find ich persönlich am besten, wenn Ihr Lust habt so ein Manifest mit mir zusammen auf die Beise zu stellen (alleine ist das sicher ein Mammutaufgabe). Dann könnt Ihr Euch gerne melden, vielleicht hat corrado auch Lust sich daran zu beteiligen.
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Zeit für eine Neuauflage und neue sichtweise wär sicherlich längst überfällig. ^^

Naja, ansich ne schöne Sache! Und Corrado MÜßTE auch mitmachen! Ebenso wie ein Öhrchen und um manche Dinge darzustellen wäre ein begnadeter Schreiberling namens Damokles natürlich erste Wahl.

Aber im Schreiben bin ich nicht gut. Ich lebe davon mich zu unterhalten. Denn geschriebener Text ist tot! Und wie so oft könnte manches nicht verstanden und falsch interpretiert werden. Deshalb ist aktiver Austausch weit wichtiger als ein weiteres Buch ins Regal zu stellen.

Ja ich wachse an vielen Gesprächen! Und ich freue mich immer wenn ich mich mit anderen Menschen austauschen kann und deren Sichtweisen kennenlerne!
 
@Scrätcher und Davatar ich glaube ernsthaft wird sollten ma ein Buch schreiben mit Titel:
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Den letzten find ich persönlich am besten, wenn Ihr Lust habt so ein Manifest mit mir zusammen auf die Beise zu stellen (alleine ist das sicher ein Mammutaufgabe). Dann könnt Ihr Euch gerne melden, vielleicht hat corrado auch Lust sich daran zu beteiligen.
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Zeit für eine Neuauflage und neue sichtweise wär sicherlich längst überfällig. ^^
Herr 11Raiden, Herr Davatar, Herr Scrätcher,

Sie bearbeiten die aktuelle Problematik mit einer derartigen Geschwindigkeit, dass ein alter Sack wie meinereiner nicht mithalten kann.
Die Idee mit der zeitgemäßen Anwendung der von uns allen geliebten und geschätzten Heiligen Schrift finde ich über alle Maßen töfte. Ich scheue die Häscher der dogmatischen, römisch-katholischen Inquisition nicht.
Doch nun muss ich zuerst einen großen Schluck Messwein nehmen und ein paar Schnitten Leib Christi essen um frisch gestärkt mich an ihre blasphemischen Äusserungen heranzuwagen - die Wurfbibel stets griffbereit.

Gottes Segen usw


Ich bin gespannt auf die antwort von leyland.
Im post von 10:36 hat Scrätcher ne überraschend logische und in sich schlüssige Antwort gegeben (nachdem ich schon dachte es driftet in gegenseitiges geflame ab), die zu einer guten Diskussion einlädt, der sich Leyland/... hoffentlich nicht entzieht!
Keine Sorge der Scrätcher kocht auch nur mit Wasser. ;-P
 
Grundsätzlich ein interssantes Thema, habe den Thread zu spät entdeckt um hier jetzt noch einzusteigen, ABER: mich irritiert der Umfang und die Frequenz mit der hier einige Leute posten. Man könnte fast meinen, dass wir es hier mit einer christlichen marketing aktion zu tun haben.

ach ja: zu dem "gebrochenes Bein durch beten geheilt" sage ich mal lieber nichts...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich ein interssantes Thema, habe den Thread zu spät entdeckt um hier jetzt noch einzusteigen, ABER: mich irritiert der Umfang und die Frequenz mit der hier einige Leute posten. Man könnte fast meinen, dass wir es hier mit einer christlichen marketing aktion zu tun haben.

ach ja: zu dem "gebrochenes Bein durch beten geheilt" sage ich mal lieber nichts...
Der war gut.
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Ich lache mich grad echt weg.
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Herrlich mal wieder so richtig toll ablachen zu können.
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Du kannst gern einsteigen.
*eine freundlich einladende Geste macht*

Am besten liest Du mal den ganzen Thread, wenn Du magst, dann weißt Du ungefähr die Thematik dahinter.
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Zu dem gebrochenen Bein bin ich sehr an Deiner Meinung interessiert.
*herausfordernd die rechte Augenbraue hebt*
 
Zuletzt bearbeitet:
ach ja? Warum? Du fühlst Dich ja offenbar angesprochen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die meisten Menschen sehen Gottes Sohn als ein Unikat an und sehen nicht, dass sie auch Gottes Kinder ist.
Nach christlichem Glauben sind wir doch alle Kinder Gottes, egal welcher Herkunft wir abstammen. Als Unikat würde man eher sein Wesen, seine Taten und die Bereitschaft, sich für die Menschen zu opfern, betrachten, als sein Wesen auf dieser Welt. Denn bevor er seinen Weg als "Sohn Gottes" beschritt war er der Sohn eines Tischlers, ein einfacher Mensch, wie Du und ich. Er definierte sich durch seine Worte und seine Taten, erst dadurch wurde er zu dem, was er geworden ist.

Die meisten Menschen glauben ja auch an Himmel und Hölle, aber halt nicht alle.

Der Himmel ist für mich nicht in dem biblischen Sine zu sehen, sondern eher ein inmaterieller Raum, wie auch immer man sich das vorstellen mag. ^^

Die Hölle könnte eher die Erde sein, wenn man nicht in das LIcht geht und sich dem Kreis der Wiedergeburt anschließt, sondern aus Angst, weil man einen großen Fehler gemacht hat, wie zB ein großes Schiffsunglück verursacht auf Erden verweilt. Für diese Wesen ist Erlösung schwer, weil sich dem Zyklus des Lebens nicht vollständig unterwerfen. Die meisten dieser Unglücklichen Wesen gehen irgendwann sehr viel später als es üblich gewesen wäre.
Sie haben vergessen das es eine Gnade und Liebe und Vergebung und Verständnis gibt, weil sie Angst hatten, wie es oft in der Kirche und anderen Glauben oft gelernt wird, und es nicht für wahr hielten, dass Gott allmächtig ist und alles einem vergeben wird.
Ich habe mal die Aussage gelesen, ursprünglich sei im Katholischen Glauben der "Himmel" nichts Weiteres als die Umschreibung der Nähe zu Gott gewesen. Wenn man nun also eines Tages stirbt und "in den Himmel kommt", bedeutet dies, dass man die Nähe zu Gott erfahren und erspühren darf.
Die Holle im Gegensatz dazu wäre der Zustand des Fernbleibens von Gott. Insofern wäre der Mensch, der "in die Hölle kommt" in seinem Tode fern von Gott. Er verweigert sich Gott, er verleugnet Gott, er lässt Gott nicht auf sich einwirken, daher befindet er sich in der Hölle.
Ich finde, das ist eine interessante Auffassung von Himmel und Hölle. Es beschreibt somit weniger den heutigen Sprachgebrauch und die heutige Vorstellung von "gut" und "böse", sondern eher die Akzeptanz, zu seinem Schöpfer zurückzukehren und dafür dankbar zu sein, dass man ein Leben und eine Seele erhalten hat.

@Scrätcher und Davatar ich glaube ernsthaft wird sollten ma ein Buch schreiben mit Titel:
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"Glauben mal anders"
"Alten Glauben neu entdecken"
"alter Glaube für junge Leute"
"Die Bibel Reloaded"

Den letzten find ich persönlich am besten, wenn Ihr Lust habt so ein Manifest mit mir zusammen auf die Beise zu stellen (alleine ist das sicher ein Mammutaufgabe). Dann könnt Ihr Euch gerne melden, vielleicht hat corrado auch Lust sich daran zu beteiligen.
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Zeit für eine Neuauflage und neue sichtweise wär sicherlich längst überfällig. ^^
Tjo, interessant wärs durchaus, nur wäre dies vermutlich mit Aufwand verbunden, den unsere Lebenszeit bei Weitem übersteigt, wenn es wirklich ein verständliches Werk sein sollte.

@Corrado: Tjo, Junge, Du wirst langsam alt
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@Kuchenb0b: Einige von uns (mit eingeschlossen), versuchen das Thema von verschiedenen Standpunkten zu betrachten und mit unserer persönlichen Lebenseinstellung so in Verbindung zu bringen, dass man es irgendwie erklären kann. Schlussendlich wissen wir natürlich alle gleich wenig. Aber interessant ist es immer wieder, andere Ansichten zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach christlichem Glauben sind wir doch alle Kinder Gottes, egal welcher Herkunft wir abstammen. Als Unikat würde man eher sein Wesen, seine Taten und die Bereitschaft, sich für die Menschen zu opfern, betrachten, als sein Wesen auf dieser Welt. Denn bevor er seinen Weg als "Sohn Gottes" beschritt war er der Sohn eines Tischlers, ein einfacher Mensch, wie Du und ich. Er definierte sich durch seine Worte und seine Taten, erst dadurch wurde er zu dem, was er geworden ist.

Das sehen aber, weiß Gott (Wortwitz:D), nicht alle Mensch so.
Die meisten sehen sich nicht als Gottes Kinder und wenn, doch so trauern sie das sie nicht bei ihm sind.

Das Jesus als leuchtendes Beispiel über Möglichkeiten der Mensch zu sehen ist, das ist für mich unbestritten.

Ich habe mal die Aussage gelesen, ursprünglich sei im Katholischen Glauben der "Himmel" nichts Weiteres als die Umschreibung der Nähe zu Gott gewesen. Wenn man nun also eines Tages stirbt und "in den Himmel kommt", bedeutet dies, dass man die Nähe zu Gott erfahren und erspühren darf.
Die Holle im Gegensatz dazu wäre der Zustand des Fernbleibens von Gott. Insofern wäre der Mensch, der "in die Hölle kommt" in seinem Tode fern von Gott. Er verweigert sich Gott, er verleugnet Gott, er lässt Gott nicht auf sich einwirken, daher befindet er sich in der Hölle.
Ich finde, das ist eine interessante Auffassung von Himmel und Hölle. Es beschreibt somit weniger den heutigen Sprachgebrauch und die heutige Vorstellung von "gut" und "böse", sondern eher die Akzeptanz, zu seinem Schöpfer zurückzukehren und dafür dankbar zu sein, dass man ein Leben und eine Seele erhalten hat.

Das deckt sich mit meinen Ausführungen zu Den Verstorbenen und welche ins licht zu Gott gehen(Wiedergeburt) und welche weiter auf Erden existieren, weil sie sich nicht trauen und Angst haben, bis sie ihre Sichtwiese ändern und Ihren Geistzustand aufgeben.


Tjo, interessant wärs durchaus, nur wäre dies vermutlich mit Aufwand verbunden, den unsere Lebenszeit bei Weitem übersteigt, wenn es wirklich ein verständliches Werk sein sollte.

Das muß ja nicht der ganze Wälzer durch sein, das kann auch nur Auszüge beinhalten und dort eine andere Sichtweise bzw Interpretationsmöglichkeit zeigen oder halt über den christlichen Glauben im Allgemeinen sich befassen.

Also unter 500 Seiten halte ich auch als erstrebenswertes Ziel, damit überhaupt jemand die Motivation zum Kauf und Lesen hat. ^^

Nach christlichem Glauben sind wir doch alle Kinder Gottes, egal welcher Herkunft wir abstammen. Als Unikat würde man eher sein Wesen, seine Taten und die Bereitschaft, sich für die Menschen zu opfern, betrachten, als sein Wesen auf dieser Welt. Denn bevor er seinen Weg als "Sohn Gottes" beschritt war er der Sohn eines Tischlers, ein einfacher Mensch, wie Du und ich. Er definierte sich durch seine Worte und seine Taten, erst dadurch wurde er zu dem, was er geworden ist.

Das sehen aber, weiß Gott (Wortwitz:D), nicht alle Mensch so.
Die meisten sehen sich nicht als Gottes Kinder und wenn, doch so trauern sie das sie nicht bei ihm sind.

Das Jesus als leuchtendes Beispiel über Möglichkeiten der Mensch zu sehen ist, das ist für mich unbestritten.

Ich habe mal die Aussage gelesen, ursprünglich sei im Katholischen Glauben der "Himmel" nichts Weiteres als die Umschreibung der Nähe zu Gott gewesen. Wenn man nun also eines Tages stirbt und "in den Himmel kommt", bedeutet dies, dass man die Nähe zu Gott erfahren und erspühren darf.
Die Holle im Gegensatz dazu wäre der Zustand des Fernbleibens von Gott. Insofern wäre der Mensch, der "in die Hölle kommt" in seinem Tode fern von Gott. Er verweigert sich Gott, er verleugnet Gott, er lässt Gott nicht auf sich einwirken, daher befindet er sich in der Hölle.
Ich finde, das ist eine interessante Auffassung von Himmel und Hölle. Es beschreibt somit weniger den heutigen Sprachgebrauch und die heutige Vorstellung von "gut" und "böse", sondern eher die Akzeptanz, zu seinem Schöpfer zurückzukehren und dafür dankbar zu sein, dass man ein Leben und eine Seele erhalten hat.

Das deckt sich mit meinen Ausführungen zu Den Verstorbenen und welche ins licht zu Gott gehen(Wiedergeburt) und welche weiter auf Erden existieren, weil sie sich nicht trauen und Angst haben, bis sie ihre Sichtwiese ändern und Ihren Geistzustand aufgeben.


Tjo, interessant wärs durchaus, nur wäre dies vermutlich mit Aufwand verbunden, den unsere Lebenszeit bei Weitem übersteigt, wenn es wirklich ein verständliches Werk sein sollte.

Das muß ja nicht der ganze Wälzer durch sein, das kann auch nur Auszüge beinhalten und dort eine andere Sichtweise bzw Interpretationsmöglichkeit zeigen oder halt über den christlichen Glauben im Allgemeinen sich befassen.

Also unter 500 Seiten halte ich auch als erstrebenswertes Ziel, damit überhaupt jemand die Motivation zum Kauf und Lesen hat. ^^


Was ist denn dann mit Paradies gemeint wenn nicht eine höhere Existenz in den wir frei denken und handeln können wenn wir die Befähigung dazu haben? Definitiv kann ICH BEWEISEN das wir unseren Körper NICHT mitnehmen!
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Ok, ich stimme zu.
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Wiedergeburt ist da schon ein schwierigeres Thema. Mal angenommen es könnte bewiesen werden und wäre eine belegbare Tatsache, was würde passieren?
Menschen würden ihr komplettes Weltbild überdenken und neu ordnen! Da kommen wir wieder an den Punkt wo die Macht des Einzelnen aufhört! Ganze Religionen und Staaten würden ihre Macht über ihre Bevölkerung verlieren. Die Androhung des Todes wäre kein Druckmittel mehr.
Diese Erkenntnis wäre weitaus revolutionärer als die Entdeckung, das die Erde keine Scheibe ist! Wobei die ja nur an der Glaubhaftigkeit der Kirche rüttelte. Und Wiedergeburt würde alles verschieben, gegenüber der Kirche und sämtlichen Regierungen!
Also inwiefern wäre es im Interesse der Obrigkeit so ein Wissen zu entdecken und preiszugeben? Und genau an diesem Punkt hört ein Mensch "im Namen des Glaubens" auf sich weiter zu entwicklen. Aus Angst im könnte seine Macht aus den Finger gleiten.... und geht einher mit denen die nur so tun als ob sie Gläubig wären....

Aber grade darum geht es doch.
Das die Menschen freier und selbstbestimmter werden.

Es gibt doch jetzt schon genug, die aus der Kirch austreten, das ist sicherlich nicht nur wegen der Kirchensteuer, sondern weil sie sich nicht mehr mit den alten und teils dogmatischen Inhalten identifizieren können.


jaja, ich auch, aber Du kennst meine Sichtweise zu diesem Thema doch (noch) überhaupt nicht!? Woher kommt also die Heiterkeit?
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Natürlich hast Du hier noch nicht blank gezogen, aber gut Ding will Weile haben.

Ich empfinde es als erquickend und bereichernd auch andere Sichtweise als meine zu hören.

Da kann ja was bei sein, was ich gern assimilieren möchte.
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daher kommt die Heiterkeit:
(siehe wie oben gepostet)
dazu mixe eine grundsätzliche humorvolle und postive Lebenseinstellung mit einer Prise christlichen Glaubensgutes
Man könnte fast meinen, dass wir es hier mit einer christlichen marketing aktion zu tun haben.
ach ja: zu dem "gebrochenes Bein durch beten geheilt" sage ich mal lieber nichts...

Wenn Du die vorherigen Post liest, so wirst Du grade bei mir sehen, das ich fast immer schreiben, das das meine Meinung ist und keiner gezwungen ist, dies anzunehmen und das jedem nach seinem Glauben geschiet, mein Wissen wiederspiegelt etc. ... .

Also am besten fängst Du vorne an und steigst nicht wie in einem Buch in der Mitte ein, weil am Ende sind wir anscheinend noch nicht.
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Die Heiterkeit und Vertrautheit zu den meisten anderen Interessierten hat dazu geführt, das überwiegend ein paar Leute posten und sich gegenseitg ergänzen oder über gewisse Bereiche diskutieren.

Deswegen benutze ich diese Floskeln momentan nicht, wie ein paar Seiten weiter vorher, oder in anderen Threads dieser Art.

Die meisten wissen und sicherlich bestätigen können, das ich einer derjenigen bin, der davon ausgeht, das jeder seinen eigenen individuellen Glauben hat und egal was ich oder andere schreiben sicherlich daran festhält, weil dieser Glauben sein Wissen, seine Intuition, seine Erkenntnis und sein innerstes Fühlen und Denken am Besten wiederspigelt und er nicht diesem Teil von seinem Leben und seiner Sichtweise, wegen irgendein paar Worte wie ein paar Schuhe wechselt, darum geht es mir hier nicht, sondern um was fundenmentaleres (oder so). ^^
(und den anderen sicher auch nicht)

PS: Glauben ist nicht Wissen.
Das ist sicherlich allen Lesern bekannt.
Jeder hat seinen eigenen individuellen persönlichen Glauben.

Glauben sollte eine lockere Sache sein und nach meiner Meinung Spaß machen und lebensbejahende Grundsätze enthalten und nicht so bierernst rüberkommen. ^^

Jedem nach seinem Glauben.
So sei es.


So nun schreib oder schweig für immer.
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Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht an einen Gott, der die Menschen beschützt über sie wacht.
Das ist ein Ansatz nach meinem Geschmack.
Glaubst du überhaupt "an einen Gott", bist du religiös, "U-Boot-Christ", skeptisch, nicht gläubig, Atheist?
Abgesehen vom paradoxen Schlusszitat ist mir das nicht ganz klar geworden. Muss es auch nicht... passt scho.

Jeden tag, sterben unschuldige Menschen überall auf dieser Welt durch Menschenhänden..
jeden Tag wird der Planet geschunden, vergewaltigt...

Würde ein "Allmächtiger" das alles zulassen?
Ich sage nein.
Aber genau darauf gibt doch die Bibel (thx Scrätcher fürs Anführen des Gedankens) als Quelle des Glaubens ne schöne spannende Geschichte, die der Sintflut.
Der Gott, der seine Allmacht dazu nutzt um die Schuldigen, die Zerstörer, die Schinder und die Vergewaltiger ihrer Strafe (dem Tod durch Ertrinken) zuzuführen.
Das wäre demnach die Antwort auf die Frage derer die sich fragen wie "er" das zulassen kann.
Das kann nicht sein, er muss seine Autorität geltend machen und STRAFEN.
So getan...
Wenns ein strafender Gott wäre, würden dann mehr Leute (wieder) glauben?
Jetzt ist die Bibel halt nur ein Bild.
Wenn man so will eine Meditationsgrundlage... sie spricht in Rätseln, anstatt dass sie direkte Anleitung gibt... und zum Glück leben wir in Zeiten in denen jeder diese Anleitung selbst lesen und interpretieren kann.
Die Frage nach der richtigen Interpretation ist das letzte, was noch geheim oder verborgen bleibt... und genau das sollte im Zeitalter der Kommunikation auch kein Problem mehr sein.
"oratio, meditatio, tentatio"
"Rede, Meditiere und Zweifle" - ich habs schon oft zitiert... könnt ich auch als "mein Lebensmotto" im entsprechenden Thread posten, den Grundsatz für das Studium der Theologie nach Martin Luther.
Ist im Grunde auch alles was ich zum Thema "wie lebe ich glauben richtig" sagen kann.
Sich austauschen - nicht im stillen Kämmerlein sein eigenes "Patchwork" zusammenschustern
Intensives Nachdenken - vor allem über die Bedeutung des Glaubens für das heutige Leben, was die zugrundeliegende Schrift denn überhaupt allgemeingültiges in sich trägt - im Buddhismus hat man dafür seinen geistigen Führer, der einem immer wieder "Meditationsaufgaben" stellt
Anzweifeln, anfechten - den eigenen Glauben in Frage stellen, überprüfen ob er der eigenen Argumentation oder der von anderen stand hält und wenn nicht warum dies so ist und dann "back to 'oratio'".

Eine der gängigen "Interpretationen" ist die, dass der Gerechte (im biblischen Fall war das Noah) seine Arche (= metapher) selbst bauen und durch die Schwierigkeiten führen muss. Mir gefällt der Gedanke, dass der aufgeklärte Humanismus eine Solche Arche ist. Allgemein- und global gültig sowie zukunftsweisend, da von der religiösen "Vorbelastung" befreit.
Die Deutungen zum emotionalen Gott der sein eigenes Handeln reflektiert und bereut hab ich nicht mehr in petto, war aber glaube ich aus historischer Sicht des babylonischen Exils erklärbar und hatte was mit der Abgrenzung zu den anderen im Vorderen Orient ansässigen Religionen zu tun (was eigentlich IMMER der Fall ist ;-) ).

Und ich dank' es dem lieben Gott tausendmal,
Paradox.
Und die Sache mit dem "lieben Gott" ist darüber hinaus sowas wie mein Rotes Tuch im christlichen Glauben.

1. Dieses Kommentar versteh ich als nicht ganz! Jeder Mensch ist der absoluten Meinung er hat den Plan fürs Leben, er ist überragend intelligent und überhaupt kann ihm keiner was! Doch wenn es um Gott geht, wird gleich mit dem Finger auf ihn gezeigt und gefragt warum er nichts tut!
Auch ein hervorragender Ansatz über den es sich vortrefflich streiten ließe, wenn sich mal jemand dazu herablassen würde.

Was ist wenn es Wiedergeburt gibt? WARUM sollte er sich dann hier einmischen?
Da sollten wir uns auf eine Unterscheidung zwischen Wiedergeburt im fernöstlichen Sinn, also als immer wiederkehrender Lebenszyklus in welcher Form auch immer, und die Auferstehung im christlichen Sinn, also die der Toten (grusliger Gedanke) wenn das Reich Gottes dann irgendwann mal hereinbricht, einigen.
Hat mich auch leicht irritiert - obwohl mir schnell klar war, was du meinst.


Wie tikume sagte, sollte man nicht richtig und falsch dazusagen.
Glauben...da geht es eben darum so zu leben, wie man es als richtig sieht bzw ideale anzustreben.

Und in der weisse wie ich an Gott glaube (ich glaube nicht an die Kirche sondern an Gott) sehe ich eben das anstreben an menschliche ideale, menschlichkeit und "Zusammen"
Ich würd das schon etwas radikaler sehen.
Ich bin der Ansicht dass eben Fundamentalisten (die mit den Bombengürteln genauso wie die mit den "FAG..." Schildern) den Glauben FALSCH leben *mitdemfingerdraufzeig*.
Und ich bin der Ansicht, dass die Fundamentalisten, die sich unter freikirlichen Bannern zusammenrotten und Spontanheilungen inszenieren und als Gottes Taten verkaufen dies nicht unter dem Mantel/Etikett der weder protesnantisch-landeskirchlichen noch der römisch-katholischen Kirche tun sollten, sondern sich klar als die identifizieren sollten, die sie sind. Sonst unterstellt man solche Vorgehensweisen am Ende noch den "Haupströmungen".
Genauso unterstell ich den "Hauptströmungen", dass sie auf ihren Dogmen sich die gutbezahlten Ärsche plattsitzen und zulassen wie Menschen vor ihnen davonlaufen, nur weil sie es nicht schaffen ihnen das nahezubringen, was auf der akademischen Ebene längst Konsens ist.

Klar und er könnte manchen Menschen die Gabe geben Texte genau zu studieren und darüber in Korrekter weiße darüber zu Kommentieren aber man kann nicht alles haben
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Denke das Augenwzinkern ist hier wichtig.
Wie gesagt die Arche dazu muss man sich schon selbst bauen.
Ist mit anderen Worten meine Forderung nach einem aufgeklärten Umgang mit Kirchenmitgliedern.

Was ist denn dann mit Paradies gemeint wenn nicht eine höhere Existenz in den wir frei denken und handeln können wenn wir die Befähigung dazu haben? Definitiv kann ICH BEWEISEN das wir unseren Körper NICHT mitnehmen!
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Beweis es mal...
Was hälst du von der Theorie dass durch Jesu Tod das "Gottes Reich" auf Erden bereits begonnen hat?
Was, wenn wir bereits "im Paradies" leben?
Wobei ich mich dagegen verwehre, den Kapitalismus als Paradies zu bezeichnen. *hust*
So wie das Gleichnis mit der einsamen Insel und den 3 Schiffen die vorbeifahren...
"Warten auf Godot" anyone?
 
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Aber genau darauf gibt doch die Bibel (thx Scrätcher fürs Anführen des Gedankens) als Quelle des Glaubens ne schöne spannende Geschichte, die der Sintflut.
Der Gott, der seine Allmacht dazu nutzt um die Schuldigen, die Zerstörer, die Schinder und die Vergewaltiger ihrer Strafe (dem Tod durch Ertrinken) zuzuführen.
Das wäre demnach die Antwort auf die frage derer die sich fragen wie "er" das zulassen kann.
Das kann nicht sein, er muss seine Autorität geltend machen und STRAFEN.
So getan...
Wenns ein strafender Gott wäre, würden dann mehr Leute (wieder) glauben?
Jetzt ist die Bibel halt nur ein Bild.
Bei dem Beispiel mit der Sinflut und Gott, da halt ich es mit dem Hund und die Flöhe.
Der Hund ist der Planet und die Flöhe die Menschheit.

Das heißt wenn die Flöhe zuviel werden und/oder vor allem den Hund ärgern und ihn viel zwicken und beißen, dann kann es Zu Vulkanausbrüchen (kleine Wunde bzw. aufgebrochener Pickel auf der Haut des Planeten) und Sinfluten kommen.

Wir sind alle eins vom Bewußtsein der Planet wie wir Menschen, ob wir diese Symbiose anerkennen oder nciht, sie ist vorhanden. ^^

Wenn man so will eine Meditationsgrundlage... sie spricht in Rätseln anstatt dass sie direkte Anleitung gibt... und zum Glück leben wir in Zeiten wo jeder diese Anleitung selbst lesen und interpretieren kann.
Die Frage nach der richtigen Interpretation ist das letzte, was noch geheim oder verborgen bleibt... und genau das sollte im Zeitalter der Kommunikation auch kein Problem mehr sein.
"oratio, meditatio, tentatio"
"Rede, Meditiere und Zweifle" - ich habs schon oft zitiert... könnt ich auch als "mein Lebensmotto" im entsprechenden Thread posten, den Grundsatz für das Studium der Theologie nach Martin Luther.
Ist im grunde auch alles was ich zum Thema "wie lebe ich glauben richtig" sagen kann.
Sich austauschen - nicht im stillen Kämmerlein sein eigenes Patchwork zusammenschustern
Intensives Nachdenken - vor allem über die Bedeutung des Glaubens für das heutige Leben, was die zugrundeliegende Schrift denn überhaupt allgemeingültiges in sich trägt - im Busshismus hat man dafür seinen geistigen führer, der einem immer wieder "Meditationsaufgaben" stellt
Anzweifeln, anfchten - den eigenen Glauben in Frage stellen, überprüfen ob er der eigenen Argumentation oder der von anderen stand hält und wenn nicht warum dies so ist und dann "back to 'oratio'".
Die Bibel als Meditationsgrundlage?

Eine sehr nette Sichtweise auf die Dinge und wie sie sind!
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Also genau das was wir machen.
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Busshismus = Buhdismus?

Eine der gängigen "Interpretationen" ist die, dass der Gerechte (im biblischen Fall war das Noah) seine Arche (= metapher) selbst bauen und durch die Schwierigkeiten führen muss. Mir gefällt der Gedanke, dass der aufgeklärte Humanismus eine Solche Arche ist. Allgemein- und global gültig sowie zukunftsweisend, da von der religiösen "Vorbelastung" befreit.
Die Deutungen zum emotionalen Gott der sein eigenes handeln reflektiert und bereut hab ich nicht mehr in petto war aber galube ich aus historischer Sicht des babylonischen Exils erklärbar und hatte was mit der abgrenzung zu den anderen im vorderen orient ansässigen Religionen zu tun (was eigentlich IMMER der fall ist ;-) ).
Das hört sich doch schlüssig an.
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Da sollten wir uns auf eine Unterscheidung zwischen Wiedergeburt im fernöstlichen Sinn, also als immer wiederkehrender Lbenszyklus in welcher Form auch immer und die Auferstehung im christlichen Sinn, also die der Toten (grusliger Gedanke) wenn das reich Gottes dann irgendwann mal hereinbricht einigen.
Hat mich auch leicht irritiert - obwohl mir schnell klar war, was du meinst.
Also ich für meinen Teil habe mich mit fernöstlichen Lehren und Glauben beschäftigt und empfinde da mehr Wahrheit drin, als in der strikten Bibelauslegung. ^^

Ich würd das schon etwas radikaler sehen.
Ich bin der Ansicht dass eben Fundamentalisten (die mit den Bombengürteln genauso wie die mit den "FAG..." Schildern) den Glauben FALSCH leben *mitdemfingerdraufzeig*.

Die Bombenattentäter sind meist junge Menschen die von Fanatiker beinflußt und verblendet werden. Die sollte sich mal selber hochjagen, weil dann sterben diese Irren aus.
Es gibt aber einen Grund warum sie dies tun und das ist nicht nur Glaube sondern auch Wut, Hass, Unverständnis, warum die Gelder der Welt und der durchschnittliche Wohlstand so ungerecht verteilt ist.


Genauso unterstell ich den "Hauptströmungen", dass sie auf ihren Dogmen sich die gutbezahlten Ärsche plattsitzen und zulassen wie Menschen vor ihnen davonlaufen, nur weil sie es nicht schaffen ihnen das nahezubringen, was auf der akademischen Ebene längst Konsens ist.
Amen, Bruder! ^^

Denke das Augenwzinkern ist hier wichtig.
Wie gesagt die Arche dazu muss man sich schon selbst bauen.
Dann bauen wir mal (weiter).
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Beweis es mal...
Was hälst du von der Theorie dass durch Jesu Tod das "Gottes Reich" auf Erden bereits begonnen hat?
Was, wenn wir bereits "im Paradies" leben?
Wobei ich mich dagegen verwehre, den Kapitalismus als Paradies zu bezeichnen. *hust*
So wie das Gleichnis mit der einsamen Insel und den 3 Schiffen die vorbeifahren...
"Warten auf Godot" anyone?

Man kann als Mensch den Himmel auf Erden haben (ohne Kapitalismus!)
Das ist möglich.

Genauso kann man ein Tropfen in einem Ozean sein, auch das kann eine Metapher für nahe bei Gott sein.

"Warten auf Godot" anyone?

So nun warte ich mal, was das Schicksal, das Uiversum, das Spaghetti-Monster, der goldene Kürbis, Vishnu, Shiva, Mohammed, der Buddhismus, Gott, Jesus, der Metamensch, die Akasche-Chronik, das Bewußtsein, der heilige Geist, Manitu etc. ... mir für Antworten durch materielle Wesen geben, die es durch ein besonderes Zeitraumkontinuum mit bestimmten Vorlieben an diesen virtuellen Ort verschlägt in der Galaxis.
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Ich bin gespannt auf die antwort von leyland.
Im post von 10:36 hat Scrätcher ne überraschend logische und in sich schlüssige Antwort gegeben (nachdem ich schon dachte es driftet in gegenseitiges geflame ab), die zu einer guten Diskussion einlädt, der sich Leyland/... hoffentlich nicht entzieht!
Keine Sorge der Scrätcher kocht auch nur mit Wasser. ;-P

Ist es nicht immer so, dass wir uns eine Meinung bilden und dann das Ergebnis posten? Ja ich war sauer! Nicht auf ihn sondern auf seine (in meinen Augen) oberflächliche und abfällige Post. In der er sich es viel zu einfach macht! Aber anstatt mal wieder alle im "dunkeln" zu lassen warum ich "so seltsam" antworte dachte ich, überrasch euch mal!

Ps: Ich koch zwar auch nur mit Wasser aber das Feuer dafür entzünd ich mit Motivation!^^

Grundsätzlich ein interssantes Thema, habe den Thread zu spät entdeckt um hier jetzt noch einzusteigen, ABER: mich irritiert der Umfang und die Frequenz mit der hier einige Leute posten. Man könnte fast meinen, dass wir es hier mit einer christlichen marketing aktion zu tun haben.

Kannst ruhig als Seiteneinsteiger einsteigen kein Problem! Wobei... eigentlich hast du das mit deiner Post ja schon getan!^^ Dein "Aber" ist normal! Wo findet man denn heutzutage noch irgendwen oder irgendwas das nicht irgendwas verkaufen oder anbieten will? Deine Frage ist berechtigt und auch ich würde sie sicher stellen wenn ich neu dazu käme.

Es ist recht kompliziert zu erklären ich drück es mal so aus:

Ich suche genauso wie alle Anderen nach Antworten auf Fragen. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, mit allem Recht zu haben. Ich sage niemanden was er zu glauben hat sondern lasse anderen nur an meinen Gedankengängen teilhaben damit jeder für sich entscheiden kann, was richtig ist und was nicht. Ich bin röm-katholisch geboren worden und werd wohl auch so sterben. Trotzdem hab ich Kritik an der Kirche und behaupte nicht, das es der absolut richtige Weg ist.

Meiner Meinung nach ist die Grundidee so schlicht wie egreifend: Ein Harmonisches Leben mit sich selbst und seiner Umwelt als Mensch.

Wäre noch die Frage offen: Warum gerade hier!^^ Ich bin in dieses Forum gekommen weil ich Wow gespielt habe. Später hab ich das allgemeine Forum entdeckt und festgestellt das hier viele unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, Ansichten und Leben sind. Ich finde den Gedankenaustausch hier immer wieder "fruchtbar". Gerade weil die Menschen hier unterschiedlich sind und man unterschiedliche Standpunkte kennenlernt. Wobei Alter, Aussehen, Stand völlig ausser acht gelassen werden.


Das deckt sich mit meinen Ausführungen zu Den Verstorbenen und welche ins licht zu Gott gehen(Wiedergeburt) und welche weiter auf Erden existieren, weil sie sich nicht trauen und Angst haben, bis sie ihre Sichtwiese ändern und Ihren Geistzustand aufgeben.

Das mit dem Licht ist so ne Sache..... ist es die Wiedergeburt? Oder der Übergang zu einer höheren Existenz? Oder beides? Je nach dem wie weit man ist?


Zitat Corrado:
"Beweis es mal...
Was hälst du von der Theorie dass durch Jesu Tod das "Gottes Reich" auf Erden bereits begonnen hat?"

Brrr du stellst wieder fragen kurz vorm Wochenende!^^

Mein erster Gedanke ist "Nein!"

Weil wir aus dem Paradis verbannt wurden! Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten jemand zu verbannen.
1. Er darf nicht mehr dorthin (wird ausser Landes verbannt)
2. Er kommt nicht mehr dorthin (wird eingesperrt)

Wenn man überlegt wie groß das Universum ist, könnten wir auch auf die Erde verbannt worden sein. Bedingt durch einen physischen Körper ist es uns schlichtweg unmöglich in das Paradis zurückzukehren. Anstatt einer Mauer fehlt uns einfach die Möglichkeit.

Dann die Geschichte mit Jesus am Kreuz. Er wurde gekreuzigt, ist auferstanden UND in den Himmel gefahren.

Könnte man auch so auslegen: Es gab zwar schon Wiedergeburten aber es war den Menschen bis dahin nicht möglich eine höhere Bewußtseinsebene zu erreichen. Erst als sich Jesus selbstlos geopfert hat, durften auch andere Menschen durchgehen.

Wenn wir später zu Gott kommen sollen, "ins Paradis" dann kann das Paradis noch nicht auf Erden sein. Zumal wir immernoch frei denken und nicht frei Handeln können.

Aber wir könnten uns selbst eine Art Paradis schaffen! Das wäre dann wie eine Schule in der es Spaß macht zu lernen! Man "muß" sie zwar auch durchlaufen aber die Zeit vergeht wie im flug.
 
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.. Ich koch zwar auch nur mit Wasser aber das Feuer dafür entzünd ich mit Motivation!^^
...
Ich suche genauso wie alle Anderen nach Antworten auf Fragen. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, mit allem Recht zu haben. Ich sage niemanden was er zu glauben hat sondern lasse anderen nur an meinen Gedankengängen teilhaben damit jeder für sich entscheiden kann, was richtig ist und was nicht...
Meiner Meinung nach ist die Grundidee so schlicht wie egreifend: Ein Harmonisches Leben mit sich selbst und seiner Umwelt als Mensch.
...
Aber wir könnten uns selbst eine Art Paradis schaffen! Das wäre dann wie eine Schule in der es Spaß macht zu lernen! Man "muß" sie zwar auch durchlaufen aber die Zeit vergeht wie im flug.

Guter Stoff, Maan!
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Mehr davon bitte.
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Das mit dem Licht ist so ne Sache..... ist es die Wiedergeburt? Oder der Übergang zu einer höheren Existenz? Oder beides? Je nach dem wie weit man ist?

Gute Frage, aber das werden wir wohl nicht momentan klären können.
Es sei denn jemand nimmt Pilze, hat Nahtoderfahrung oder eine Mediation in ein vorangeganges Leben.
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Irgendwer hier mit solchen Erfahrungen, die eine Brücke für unsere Fragen sein kann? ^^
 
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Gute Frage, aber das werden wir wohl nicht momentan klären können.
Es sei denn jemand nimmt Pilze, hat Nahtoderfahrung oder eine Mediation in ein vorangeganges Leben.
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Irgendwer heir mit solchen Erfahrungen, die eine Brücke für unsere Fragen sein kann? ^^

Ich glaube wir können uns darauf einige das wir darüber zuwenig wissen und alle Maßnahmen lebensgefährlich wären.

Vielleicht erleben wir ja irgendwann noch logische Schlußvolgerungen darüber, aber bis dahin gibt es noch genug "einfachere" Themen die interessant sind.
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