Wie lebt man Glauben "richtig"?

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Zum Thema "Heilung durch Gott":

Mir selbst ist solch ein extremer Fall (Bruch heilen) noch nicht untergekommen, was aber nicht automatisch heißt, dass es nicht stimmt.

Mein Opa hat mit 37 Darmkrebs gehabt. Er war seit seiner Kindheit sehr gläubig, hat jeden Sonntag die Kirche besucht, streng nach Gottes Geboten gelebt. Auch im zweiten Weltkrieg hat er als Soldat nicht einen Menschen getötet.
Der Arzt meinte, dass das unbedingt operiert werden muss, mein Opa weigerte sich und meinte, dass Gott es schon richten werde.
Erst ein Jahr später ging er wieder zum Arzt zur Untersuchung, weil er von diesem mehr oder weniger dazu gedrängt wurde. Und der Krebs war weg. Während dieses Jahres hat mein Opa nichts an seinen Ess- oder Lebensgewohnheiten geändert. Gestorben ist er dann mit 77 Jahren im Schlaf nach einem Schwächeanfall am Tag zuvor.

Ob die Heilung des Darmkrebs´ nun göttliche oder natürliche Gründe hatte, mein Opa glaubte fest daran, dass Gott ihn geheilt hat. Und auch wenn Wissen in der heutigen Zeit Macht ist, so ist es doch oft der Glaube, der die nötige innere Kraft verleiht um bestimmte schwierige Situationen zu überstehen und daran zu wachsen.

also weil dein opa im krieg niemanden getötet hat und an gott geglaubt hat, hat dieser ihn symphatisch gefunden und vor darmkrebs gerettet.
deine beschreibung des verhaltens deines opas impliziert das er es verdient hat den krebs zu besiegen und das es "falsch" gewesen wäre ihn mit 37 schon sterben zu lassen.
der umkehrschluss aus dieser überlegen wäre, das jeder mensch und jedes kind, das an krebs, seuchen, genetisch bedingten krankheiten etc stirbt es eben nicht verdient hätte so alt zu werden wie dein opa.
fakt ist das gott nicht in der lage ist geschlechtskrankheiten wie bsw hiv aufzuhalten, geschweige denn seinem offiziellen vertreter auf erden, benny dem 16ten, zu sagen er solle wenigstens positiv von kondomen reden weil diese im kausalen zusammenhang mit der verbreitung von hiv stehen.
das gegenteil ist der fall.
seit 2003 läuft mittlerweile der darfurkonflikt in dem in dieser zeit etwa 400000 menschen getötet worden sind, ethnische säuberungen und völkermord in diesem ausmaß hat es seit dem 2ten weltkrieg auf der erde nicht mehr gegeben. es ist keine erfindung der presse und kein böser traum, da verrecken und verhunger jeden tag kinder, werden vergewaltigt oder einfach geschlachtet.
aus der westlichen welt interessiert das kaum jemanden, da darfur weder öl noch andere rohstoffe die von interesse sind hat, noch atomwaffen hat und damit für unser trautes heim eine gefahr darstellt.
das interessiert gott auch nicht, und selbst wenn er nur ein christlicher gott ist und nur christen hilft müsste ihn das eigentlich interessieren, da jeder vierte mensch in dieser region christ ist, genauso wie zum grossen teil christen an hiv erkranken.

fakt ist, sollte es einen gott geben der uns erschaffen hat wird er nicht an dem rockzipfel jedes einzelnen hängen und sich überlegen was er ihm gutes tun kann.
und er wird auch nicht richten wer leben darf und wer nicht, ob er richtet wer in den himmel kommt und wer nicht ist mir egal, ich rede nur von der existenz.
wenns einen gott gibt wird er in den entscheidungen und dem leben der menschen offenbar, nämlich ob wir uns für uns selbst und für unsere mitmenschen interessieren.

sich für konflikte und menschenrechtsverletzungen zu interessieren und irgendwas zu versuchen dagegen zu tun, auch wenn sie weiter weg zu sein scheinen als unsere landesgrenze, darin würde ich göttliches erkennen.
genauso wie aktive informationspolitik zu krankheiten, dem teilen eigener ressourcen, respekt vor jeder art vor leben und dem abbaut von vorurteilen und hass.
das alles ist für mich göttlich, darin würde für mich ein gott greifbar.

aber auf einen gott der auf seinen fetten arsch rumsitzt und ab und zu mal auf die erde saust um irgendwen zu retten während wo anders kinder verrecken kann ich persönlich absolut verzichten.
und auf menschen die sich in demut und ehrfürcht von einem gott gestreichelt fühlen der für sie die aufgabe hat lediglich ihnen zu helfen und sie vor leid zu bewahren, auf die kann ich auch verzichten.
 
also weil dein opa im krieg niemanden getötet hat und an gott geglaubt hat, hat dieser ihn symphatisch gefunden und vor darmkrebs gerettet.
deine beschreibung des verhaltens deines opas impliziert das er es verdient hat den krebs zu besiegen und das es "falsch" gewesen wäre ihn mit 37 schon sterben zu lassen.
der umkehrschluss aus dieser überlegen wäre, das jeder mensch und jedes kind, das an krebs, seuchen, genetisch bedingten krankheiten etc stirbt es eben nicht verdient hätte so alt zu werden wie dein opa.
fakt ist das gott nicht in der lage ist geschlechtskrankheiten wie bsw hiv aufzuhalten, geschweige denn seinem offiziellen vertreter auf erden, benny dem 16ten, zu sagen er solle wenigstens positiv von kondomen reden weil diese im kausalen zusammenhang mit der verbreitung von hiv stehen.
das gegenteil ist der fall.
seit 2003 läuft mittlerweile der darfurkonflikt in dem in dieser zeit etwa 400000 menschen getötet worden sind, ethnische säuberungen und völkermord in diesem ausmaß hat es seit dem 2ten weltkrieg auf der erde nicht mehr gegeben. es ist keine erfindung der presse und kein böser traum, da verrecken und verhunger jeden tag kinder, werden vergewaltigt oder einfach geschlachtet.
aus der westlichen welt interessiert das kaum jemanden, da darfur weder öl noch andere rohstoffe die von interesse sind hat, noch atomwaffen hat und damit für unser trautes heim eine gefahr darstellt.
das interessiert gott auch nicht, und selbst wenn er nur ein christlicher gott ist und nur christen hilft müsste ihn das eigentlich interessieren, da jeder vierte mensch in dieser region christ ist, genauso wie zum grossen teil christen an hiv erkranken.

fakt ist, sollte es einen gott geben der uns erschaffen hat wird er nicht an dem rockzipfel jedes einzelnen hängen und sich überlegen was er ihm gutes tun kann.
und er wird auch nicht richten wer leben darf und wer nicht, ob er richtet wer in den himmel kommt und wer nicht ist mir egal, ich rede nur von der existenz.
wenns einen gott gibt wird er in den entscheidungen und dem leben der menschen offenbar, nämlich ob wir uns für uns selbst und für unsere mitmenschen interessieren.

sich für konflikte und menschenrechtsverletzungen zu interessieren und irgendwas zu versuchen dagegen zu tun, auch wenn sie weiter weg zu sein scheinen als unsere landesgrenze, darin würde ich göttliches erkennen.
genauso wie aktive informationspolitik zu krankheiten, dem teilen eigener ressourcen, respekt vor jeder art vor leben und dem abbaut von vorurteilen und hass.
das alles ist für mich göttlich, darin würde für mich ein gott greifbar.

aber auf einen gott der auf seinen fetten arsch rumsitzt und ab und zu mal auf die erde saust um irgendwen zu retten während wo anders kinder verrecken kann ich persönlich absolut verzichten.
und auf menschen die sich in demut und ehrfürcht von einem gott gestreichelt fühlen der für sie die aufgabe hat lediglich ihnen zu helfen und sie vor leid zu bewahren, auf die kann ich auch verzichten.

etwas hart gesagt aber so ungefähr seh ich das auch
 
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Nunja, ich "könnte" auch noch ein bisschen mehr erzählen. Aber das will der Grossteil nicht. Wenn jemand will, solls mir doch per PN sagen, damit ich die anderen nicht weiterhin "belästige"
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Ich würd schon gern mehr davon hören.

Das Szenario hört sich für mich an, wie eine Sekte... verzeiht, wie untöfte: "Freikirche", die eine Heilungsprozedur inszeniert hat. Eine Maßnahme die die "Gläubigen" zurück in die Zeit von Magie und Zauberei zurückkatapultiert, aus der AUSGERECHNET die Kirche der Christen das Abendland überhaupt erst herausgeführt hat! Die Zeit des ABERglaubens und der Mystik... klar ist sowas emotionaler, eindringlicher und wirkungsvoller als die brutale Tristesse der Realität... aber genau der verkehrte Weg. Der Weg zurück, einen langen Weg zurück, den wir längst hinter uns gelassen hatten.
So lebt man Glauben nicht richtig, das kann nicht sein, das halte ich absolut und unumstösslich, für ausgeschlossen, dass ein starker Glaube oder die Kanalisierung von wasweisichvoneiner kosmischen Energie im Beisein von Gläubigen Energie Knochenbrüche heilt.
Falsche Auslegung der Bibel... Blinde sehend machen etc... wo ist Scrätcher, der Exeget?

Die Heilung einer zellulär bedingten Krankheit durch festen Glauben dagegen, die halte ich für möglich.
Ich messe "Glauben" einen nicht zu unterschätzenden Placeboeffekt bei.
Allerdings ist der - wenngleich auch noch nicht allumfassend - nachweisbar mit dem, was wir heute so Wissenschaft nennen.
Ausschüttung von (Glücks-)Hormonen lässt das Immunsystem hochfahren und senkt den Blutdruck usw usw...

Claet will damir sagen, dass er dies nicht glauben kann, weil er nicht vergleichbare un ähnliche Erfahrungen gemacht hat und die Vorstellung so gar nicht in sein bisheriges Weltbild hineinpaßt.
biggrin.gif
Ich möcht nur nochmal anmerken, dass "Wunderheilungen" ausdrücklich NICHT zum Kanon eines Christen gehören oder an theologischen Fakultäten gelehrt werden, sondern irgendwo zu den esoterisch angehauchten Freikirchen gehören.
Den Priester/Pfarrer/Pastor, der offiziell von einer Landeskirche angestellt ist und sowas mitmacht den muss man mir erstmal zeigen.
Für den Exorzismus in der römisch-katholischen Kirche kann ich mich als Protestant schlecht verbürgen... da kenn ich auch so ne Horrorgeschichte, genauso bullshit. Mir wurd schon bei ner freikirchlichen Hochzeitsfeier mal ganz anders... ö_Ö gar nicht töfte, her mit der Wurfbibel!

Muss jetzt erst nochmal darüber nachdenken, warum ich da so wenig tolerant reagiere.
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1) also weil dein opa im krieg niemanden getötet hat und an gott geglaubt hat, hat dieser ihn symphatisch gefunden und vor darmkrebs gerettet.

2) deine beschreibung des verhaltens deines opas impliziert das er es verdient hat den krebs zu besiegen und das es "falsch" gewesen wäre ihn mit 37 schon sterben zu lassen.

3) der umkehrschluss aus dieser überlegen wäre, das jeder mensch und jedes kind, das an krebs, seuchen, genetisch bedingten krankheiten etc stirbt es eben nicht verdient hätte so alt zu werden wie dein opa.

4) fakt ist das gott nicht in der lage ist geschlechtskrankheiten wie bsw hiv aufzuhalten, geschweige denn seinem offiziellen vertreter auf erden, benny dem 16ten, zu sagen er solle wenigstens positiv von kondomen reden weil diese im kausalen zusammenhang mit der verbreitung von hiv stehen.
das gegenteil ist der fall.

5) seit 2003 läuft mittlerweile der darfurkonflikt in dem in dieser zeit etwa 400000 menschen getötet worden sind, ethnische säuberungen und völkermord in diesem ausmaß hat es seit dem 2ten weltkrieg auf der erde nicht mehr gegeben. es ist keine erfindung der presse und kein böser traum, da verrecken und verhunger jeden tag kinder, werden vergewaltigt oder einfach geschlachtet.
aus der westlichen welt interessiert das kaum jemanden, da darfur weder öl noch andere rohstoffe die von interesse sind hat, noch atomwaffen hat und damit für unser trautes heim eine gefahr darstellt.

6) das interessiert gott auch nicht, und selbst wenn er nur ein christlicher gott ist und nur christen hilft müsste ihn das eigentlich interessieren, da jeder vierte mensch in dieser region christ ist, genauso wie zum grossen teil christen an hiv erkranken.

7) fakt ist, sollte es einen gott geben der uns erschaffen hat wird er nicht an dem rockzipfel jedes einzelnen hängen und sich überlegen was er ihm gutes tun kann.

8) und er wird auch nicht richten wer leben darf und wer nicht, ob er richtet wer in den himmel kommt und wer nicht ist mir egal, ich rede nur von der existenz.

9) wenns einen gott gibt wird er in den entscheidungen und dem leben der menschen offenbar, nämlich ob wir uns für uns selbst und für unsere mitmenschen interessieren.

10) sich für konflikte und menschenrechtsverletzungen zu interessieren und irgendwas zu versuchen dagegen zu tun, auch wenn sie weiter weg zu sein scheinen als unsere landesgrenze, darin würde ich göttliches erkennen.

11) genauso wie aktive informationspolitik zu krankheiten, dem teilen eigener ressourcen, respekt vor jeder art vor leben und dem abbaut von vorurteilen und hass.

12) das alles ist für mich göttlich, darin würde für mich ein gott greifbar.

13) aber auf einen gott der auf seinen fetten arsch rumsitzt und ab und zu mal auf die erde saust um irgendwen zu retten während wo anders kinder verrecken kann ich persönlich absolut verzichten.

14) und auf menschen die sich in demut und ehrfürcht von einem gott gestreichelt fühlen der für sie die aufgabe hat lediglich ihnen zu helfen und sie vor leid zu bewahren, auf die kann ich auch verzichten.

So, jetzt sind wir, wenn auch auf einer recht "verbohrten" Basis, zumindest mal in Bereichen, die sich diskutieren lassen.

zu 1) Das habe ich mit keinem Wort geschrieben. Ich habe lediglich den Ablauf beschrieben und das mein Opa ein sehr gläubiger Mensch war. Manchmal kann der Glaube ja sprichwörtlich Berge versetzen. Ob es nun am starken Glauben an Gott oder an Gott selbst lag, ist doch eigentlich nebensächlich...

zu 2) Irrtum. Das implizierst DU hinein. Ich habe nur den Sachverhalt dargestellt. Mein Opa war zudem auch vor seiner Erkrankung gläubig, hat also nicht aus Verzweiflung angefangen "gläubig" zu werden.

zu 3) Auch diesen Umkehrschluss implizierst du hinein. Das ist deine persönliche Ansicht, die sich aufgrund meines Geschriebenen wohl daraus sofort ergeben hat.

zu 4) Du springst ziemlich krass von einem zu einem vollkommen anderen Thema, aber gut. Woher möchtest du wissen, dass er dazu nicht in der Lage ist? Wieso ist das für dich Fakt? Vor allem dahingehend, dass du augenscheinlich nicht daran glaubst, dass es so etwas wie einen Gott überhaupt gibt? Oder bist du nicht doch eher am Zweifeln ob es denn einen Gott geben kann, wenn er solche Dinge zulässt?

zu 5) Was hat das nun genau mit Gott und dem Leben im Glauben an ihn zu tun? Verstehe ich gerade nicht ganz...

zu 6) Wer hat je behauptet, dass Gott ein "Geist aus der Lampe" ist, der alles Unrecht auf der Welt verhindert?

zu 7) Fakt? Erneut ein Zweifeln? Und wie passt dies wiederum mit Punkt 6 zusammen? Hier widersprichst du dir im Grunde selbst.

zu 8) Woher willst du wissen ob er richtet oder nicht?

zu 9) ...ich stelle jetzt mal die Gegenfrage: Und wenn es ihn nicht gibt?

zu 10) Hm... darin würde ich Interesse an meiner Umwelt und in gewisser Weise Hilfsbereitschaft und Mitgefühl erkennen.

zu 11) siehe 10...

zu 12) ...und darin dürfte dein "Problem mit Gott" liegen. Er ist eben nunmal nicht "greifbar" auf jedwede Art und Weise. Gott ist im Glauben "greifbar", wenn du es so beschreiben willst.

zu 13) ..passt zu 12. Gott ist eben nun mal kein "guter Geist in der Not", kein "Diener". Gott ist -für mich- eine, durch den Glauben an ihn, entstandene Kraft. Sie ist da, egal wo es mich hinverschlägt.
Er ist niemand, den ich um Hilfe bitte, wenn ich gerade nicht weiterkomme oder wenn es mir dreckig geht. Aber der Glaube bestärkt mich, nicht zu verzweifeln sondern aufzustehen, aktiv zu werden, etwas gegen eine schlechte Situation zu unternehmen.. ob sie nun mich oder eine/n Freund/in betrifft. Und genau so entsteht durch den Glauben an Gott, und so letztlich durch Gott, Hilfe für mich und andere Menschen.
Solange du aber Gott als "einen allmächtigen Menschen im Himmel, der jederzeit wie ein Mensch per Handy kontaktierbar ist" wirst du IMO, jedes Mal wenn du auf solch eine Glaubensfrage stösst, in diesen Zweifel/Konflikt geraten.

14) Davon habe ich nie ein Wort geschrieben. Ich habe eher den Eindruck, dass eben alle Zweifler genau dann, wenn Gott eben so ein "Helfer in der Not" wäre, an seine Existenz glauben würden. Alles was man nicht sehen und wissenschaftlich belegen kann, KANN ja garnicht existieren. Aber genau da liegt das Problem.
 
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Moment mal, Vreen.
Du hast zuvor deine, reichlich negative Meinung zum Thema geäußert und auch wenn sie nicht sonderlich sozial verträglich formuliert war, haben die jenigen,
die sich an der Diskussion ernsthaft beteiligen, sie akzeptiert.
Dass du jetzt aber hier weiterhin bewußt mit ironischen Bemerkungen störst und dies in absolut kindischer Art und Weise (Übertreibungen in maßloser Art - Stichwort "Röntgenaugen, etc.)
ist IMO nicht in Ordnung.
Du hast mit Gott und dem Glauben daran "nichts am Hut". Ist ok. Aber sei dann bitte auch so tolerant, und lass den Rest hier in Ruhe diskutieren/philosophieren.
Danke.

Zum Thema "Heilung durch Gott":
Mir selbst ist solch ein extremer Fall (Bruch heilen) noch nicht untergekommen, was aber nicht automatisch heißt, dass es nicht stimmt.
Mein Opa hat mit 37 Darmkrebs gehabt. Er war seit seiner Kindheit sehr gläubig, hat jeden Sonntag die Kirche besucht, streng nach Gottes Geboten gelebt. Auch im zweiten Weltkrieg hat er als Soldat nicht einen Menschen getötet.
Der Arzt meinte, dass das unbedingt operiert werden muss, mein Opa weigerte sich und meinte, dass Gott es schon richten werde.
Erst ein Jahr später ging er wieder zum Arzt zur Untersuchung, weil er von diesem mehr oder weniger dazu gedrängt wurde. Und der Krebs war weg. Während dieses Jahres hat mein Opa nichts an seinen Ess- oder Lebensgewohnheiten geändert. Gestorben ist er dann mit 77 Jahren im Schlaf nach einem Schwächeanfall am Tag zuvor.
Ob die Heilung des Darmkrebs´ nun göttliche oder natürliche Gründe hatte, mein Opa glaubte fest daran, dass Gott ihn geheilt hat. Und auch wenn Wissen in der heutigen Zeit Macht ist, so ist es doch oft der Glaube, der die nötige innere Kraft verleiht um bestimmte schwierige Situationen zu überstehen und daran zu wachsen.
Das 1. Thema sehe ich ähnlich.
Wer sich konstuktiv beteiligen mag, ist ein gern gesehener Mensch.
Man sollte blos eine offenere Sichtweise haben und Dinge (zumnindest theoretisch!) für möglich halten und nicht alles, wobei andere Euch als Erfahrungsschatz Anteil haben lassen, als unwahr ab tun (auch wenn sie es nicht für möglich halten, so kann man schweigen oder dies in einer angemessenen Weise zum Ausdruck bringen. ^^

Zur Heilung:
meist drehen sich die meisten Gedanken (unbewußt und unterdrückt) um Ärger, Wut, Angst etc. ... .
Wenn man es zB als Gläubiger und/oder tiefrelegiöser seine Aufmerksamkeit auf Heilung, Vertrauen (zB auf eine höhere Macht), Hingabe (der Aufmersamkeit zur Gesundung über einen langen Zeitraum), (bewußte) Ausrichtung nach positiven Gedanken-, Glaubens-, Gefühls-, Verhaltens- und Handlungsmuster, sowie mehr Dankbarkeit für sein bisheriges Leben mit all seinen Facetten und seinen Höhen und Tiefen durchwirkt, so sehe ich dessen Heilungschancen um ein vielfaches erhöht gegenüber Menschen, die nicht diese Möglichkjeiten nutzen (können).

Ich würd schon gern mehr davon hören.
..
... wo ist Scrätcher, der Exeget?
..
Die Heilung einer zellulär bedingten Krankheit durch festen Glauben dagegen, die halte ich für möglich.
..
Muss jetzt erst nochmal darüber nachdenken, warum ich da so wenig tolerant reagiere.
sorry.gif
Ich auch, gern per PN an mich.
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Frage mich auch gerade, wo der steckt. ^^

Zu den Krankheiten und der Heilung:
Dir 1. Frage, die ich mir stelle ist:
Wie entstehen Krankheiten?

Die Antwort bedarf eines Weltbildes, welches offen ist.
Das heißt ganzheitlich.
Auf der Körperebene wird man immer eine Antwort finden (zB Virus, Imunsystem etc. ..).
Das ist die 1. Antwort und die Schulmedezin ist damit zufrieden und behandelt den Patienten vorwiegend körperlich.
Das ist ein behandeln von Symptomen und eine Unterstützung des Körpers bei der Gesundung.

Auf der geistigen (bewußten) Ebene und seelischen (emotionalen) Ebene wird, wenn der Patient sich dafür öffnet und eine vollständige Heilung anstrebt (Wandlung) den Prozeß des Körpers sicherlich positiv beeinflußen.

Wenn der Mensch sich als mehr als sein Körper erkennt, dann kan er auch mehr zu seiner Heilung und Gesundwerdung beitragen.

Die meisten Menschen sind noch nicht so weit und möchten eine Pille oder jene Operation, weil es schmerzen kann bei sich selbst zu schauen und warum man in der mißlichen Lage ist.

Der Mensch erkrankt, weil er nicht vollständig mit sich und seiner Umwelt im Einklang in Harmonie ist.

Am Beispiel Depression wird deutlich wieviel Kraft unsere geistigen Kräfte haben.
Im positiven, wie im negativen Sinne.
Der Kreislauf der trüben, (selbst-)zerstörenden Gedanken gilt es zu durchbrechen um sich als der zu erkennen, der man wirklich ist. Sein eigener Schöpfer im positiven Sinne wie im negativen.

Es wird gesagt Gott wohnt in uns, als ein leuchtender Funke seiner selbst.
Alles um uns herum ist Gott.
Doch warum suchen wir Gott im außen, wenn wir in bei uns tragen und ein Teil von ihm sind.
Sollte man nicht eher nach Innen gehen und sich und Gott versuchen mehr kennenzulernen?
(das funktioniert auch mit oder ohne Gott, mit oder ohne Glauben, doch die Einflechtung ist hier passend)

Hinterfragt die Motivation Euerer Gedanken, Euerer Gefühle und Euerer Taten und Ihr werdet Euch und die Welt besser verstehen.

Wie wir oben an dem Beispiel Depression gesehen haben kann eine Fokussierung auf negative Ereignisse unser Leben und Weltsicht so weit einschränken, dass wir glauben bzw. denken, das es nichts anderes mehr gibt und es sich in sehr harten Einzelfällen die Erkenntnis durchsetzt, dass es nichts positives und Lebenswertes gibt, wofür es sich lohnt zu leben.

Die Umwandlung oder Möglichkeit eine positive Sichtweise der Welt zu erhalten und einen Fokussierung auf Heilung und bestenfalls sogar eine Wandlung des Charakters des Menschen im positiven Sinne wird sicherlich eine Gesundung sehr stark unterstützen.

Noch ein von mir persönlich erfahrnes Erlebnis:
Am Tag meiner Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie habe ich auf der Fahrt dorthin bei einer Tankstelle mein Wagen vollgetankt.
Ich komme mit dem kassier ins Gespräch und sage ich bin etwas aufgeregt weil ich gleich die Prüfung habe. Daraufhin meinte er kenne sich da aus, weil er habe Psychosen und wird medikamentös und verhaltenstherapeutisch betreut. Durch die Verhaltenstherapie, die er sich selbst gesucht habe ist er in seiner Dosierungshöhe schon runter gekommen.

Das bemerkenswerte warum ich das erzähle in allen Fachbücher wird erzählt, das man bei Psychose keine Krankheitseinsicht hat!
Der Mensch hatte sei und hat sich Bücher über seine Krankheit und sogar einen Arzt gesucht,der ihn nach seinen Vorstellungen zusätzlich behandelt.
Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass der Glaube alleine sicherlich eine Chance auf Erfolg haben kann.
Ich für meinen Teil glaube, dass man auf allen Ebenen arbeiten sollte um eine vollständige Heilung herbeiführenzu können.

PS: Das es länger dauert, dass ein Knochen heilt, liegt in diesem Fall an der festeren Form der Materie.

@Cørradø:
Wann reagiert man tolerant?
Nach meinen Erfahrungen, wenn nicht das eignene Weltbild und/oder Sichtweise dieser aus den Angeln gehoben wird.
Auf mich wirkst du wie ein sehr rationeller Mensch, der sehr gute Einblicke durch seinen Verstand und seine Logik über den Lauf der Welt erhält.

Die meisten Menschen verfahrne so und es nichts dagegen einzuwenden.

Es gibt aber auch eine anderen Zugang zu dem Thema (losgelöst von Kirche, den bisherigen Erfahrungen, die sicherlich prägend sind) waren, und der ist halt schwer über dem Kopf erreichbar.

Heilung ist ein sehr schwieriges Thema und jede Krankheit, wie auch deren heilung ist sehr individuell.

Da gibt es kein allgemeines Patentrezept, sondern jeder Mensch für sich muß seinen eigenen Weg von der Krankheit bis zur (hoffentlich vollständigen) Heilung finden.

Es gibt zwar ab und an ähnliche Ansätze, doch nach meiner Erfahrung gilt es jedem Menschen mit seiner aktueller Sichtweise, seiner Vergangenheit und seiner Veranlagung und vielem mehr so anzunehmen und ihn für gut zu heißen, so wie er ist.

Man kann keinem Menschen eine Heilmethode auf "Auge" drücken, wovon er nicht überzeugt ist.

Ich glaube grade dieser Aspekt von Heilung und das es nicht nur ein wirksames Pauschalangebot gibt, macht es schwer da Toleranz walten zu lassen.

Was heißt den Wunderheilung?
Das es eine Heilung gab, die nicht für die breite Masse momentan erreichbar ist und als normal angesehen wird.
Es betrifft sehr wenige Menschen, die sich glücklich schätzen können, so eine Krankheit überwunden zu haben. Bei den meisten klappt das sicherlich nicht.

Warum?
Weil Ihr Glauben und Ihr bisheriges Leben und Ihre Ansichten total gegensätzlich zu so einer Erfahrung sind.
Geht man aber davon aus, das es möglich ist und das mit reinem Herzen, jeder Faser und auch mit dem Geiste und ist ferner am besten schon bevor Heilung geschiet dankbar darüber, das sie kommt, dann ist das eine sehr gute Ausgangsposition.

Anekdote zum Schluß:

Ich habe gelesen (ich war kein Zeitzeuge und habe keine Beweis! und nein es stand nicht in der Bild es war in einem Buch ^^), dasss ein Mensch an einem Arm eine Verstümmelung habe. Dem Menschen wurde nicht gesagt das Arme nicht mehr wachsen mit der Zeit. Diesem Menschen soll der Arm nachgewachsen sein!
(Ja, das werden die wenigsten glauben können, egal)

Ich kann mich nicht für den Wahrheitsgehalt dieser Information verbürgen und doch kann ich mir es vorstellen.
Das heißt aber nicht das diese Information auf jeden Menschen anwendbar ist.
Nein, das glaube ich sicherlich nicht, weil diese Vorfälle (wenn sie sich als echt herausstellen sollten) Einzelfälle sind.

Stimmt die Information, so zeigt sie der Möglichkeiten eines Menschen.

Die meisten Menschen denken.
Wir sind Menschen mit einem Körper. Ist der weg, so sind wir es auch.

die wenigsten Menschen fühlen, empfinden so:
Wir sind geistige Wesen, die einem Körper haben und Gefühle und Empfindungen dadurch wahrnehmen (ist der Körper weg, so leben wir nicht mehrs unsere Indentidät fällt weg und doch existieren wir noch).

ZUM THEMA:
Kann man Glauben auch unrichtig ausleben?
Heißt es nicht, dass man zu jeder Zeit seines Lebens nach seinen Möglichkeiten das Beste tut und somit auch das glaubt, wofür man jetzt offen ist durch Erziehung, Umwelt, prägende Ereignissse und Erlebnisse?

Ich für meine Teil verabschiede mich von der Möglichkeit des einzig wahren Glaubens.

Wir Menschen sind so verschieden und mit uns unser Glauben.
Wir werden sicherlich zu anderen Menschen immer wieder ähnliche Sichtweisen entdecken und schnittmengen in gewissen Bereichen haben.

Ich für meinen Teil entdecke im Gespräch mit anderen Menschen, dass die Erklärbarkeit von Glauben über Worte schwindet.
Es ist auch Gefühl, es ist Ahnung, es lebt aus dem Herzen es ist so viel und doch es nicht alles.
Denn Glauben ist nicht Wissen.

Und deswegen mein Ansatz:
Ein jeder lebe nach seinem Glauben, so lange er sich selbst und/oder andere nicht schädige.

Wir alle sind hier um Erfahrungen vielfältiger Natur zu machen und keiner sollte sich von jemanden anderen grundsätzlich etwas vorschreiben lassen oder vorschreiben.

Lebt Euer Leben, den ein Leben ist so kurz.
 
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Zum Thema "Heilung durch Gott":

Mir selbst ist solch ein extremer Fall (Bruch heilen) noch nicht untergekommen, was aber nicht automatisch heißt, dass es nicht stimmt.

Mein Opa hat mit 37 Darmkrebs gehabt. Er war seit seiner Kindheit sehr gläubig, hat jeden Sonntag die Kirche besucht, streng nach Gottes Geboten gelebt. Auch im zweiten Weltkrieg hat er als Soldat nicht einen Menschen getötet.
Der Arzt meinte, dass das unbedingt operiert werden muss, mein Opa weigerte sich und meinte, dass Gott es schon richten werde.
Erst ein Jahr später ging er wieder zum Arzt zur Untersuchung, weil er von diesem mehr oder weniger dazu gedrängt wurde. Und der Krebs war weg. Während dieses Jahres hat mein Opa nichts an seinen Ess- oder Lebensgewohnheiten geändert. Gestorben ist er dann mit 77 Jahren im Schlaf nach einem Schwächeanfall am Tag zuvor.

Ob die Heilung des Darmkrebs´ nun göttliche oder natürliche Gründe hatte, mein Opa glaubte fest daran, dass Gott ihn geheilt hat. Und auch wenn Wissen in der heutigen Zeit Macht ist, so ist es doch oft der Glaube, der die nötige innere Kraft verleiht um bestimmte schwierige Situationen zu überstehen und daran zu wachsen.
Dem Thema kann ich auch noch ein Beispiel anfügen. Ich selbst weiss bis heute nicht so recht, was ich davon halten soll, darum lass stell ichs mal so hin und würd gern hören, was Ihr drüber denkt.

Mein Patenonkel war lange Jahre Kettenraucher. Daraus entstand Lungenkrebs, der recht heftig wurde. Irgendwann wurde er ins Krankenhaus eingeliefert und die Ärzte gaben ihm nur noch 2-3 Monate. Er selbst, sowie seine Familie sind alle recht religiös und haben für ihn gebetet. Irgendwie ist dann der Krebs weg gegangen und er lebt auch heute noch. Seine Familie ist fest davon überzeugt, dass das Gott ihn geheilt hat. Das müsste in etwa 30-40 Jahre her sein oder so und war vor meiner Geburt, daher kann ich nicht wirklich beurteilen, wie das damals abgelaufen ist. Fakt ist, er wurde eingeliefert und fakt ist, die Ärzte gaben ihm keine Überlebenschancen mehr. Auch nach der Heilung meinte der Arzt, das sei medizinisch nicht zu erklären, dass es passiert ist. Fakt ist ausserdem, dass er heute noch lebt und der Lungenkrebs weg ist.
Wie gesagt, was ich davon halten soll weiss ich nicht so recht...auf alle Fälle hat mich die Geschichte stark geprägt als ich jung war. Vermutlich hab ich daher nie angefangen zu rauchen, aber das tut hier nichts zur Sache. Was meint Ihr dazu? Vor allem Vreen und wenns geht in einem nicht so extrem übermässig destruktiven Ton wie sonst hier im Thread, da wär ich Dir sehr verbunden
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*hier stand noch viel mehr Text*......
seit 2003 läuft mittlerweile der darfurkonflikt in dem in dieser zeit etwa 400000 menschen getötet worden sind, ethnische säuberungen und völkermord in diesem ausmaß hat es seit dem 2ten weltkrieg auf der erde nicht mehr gegeben. es ist keine erfindung der presse und kein böser traum, da verrecken und verhunger jeden tag kinder, werden vergewaltigt oder einfach geschlachtet.
aus der westlichen welt interessiert das kaum jemanden, da darfur weder öl noch andere rohstoffe die von interesse sind hat, noch atomwaffen hat und damit für unser trautes heim eine gefahr darstellt.
das interessiert gott auch nicht, und selbst wenn er nur ein christlicher gott ist und nur christen hilft müsste ihn das eigentlich interessieren, da jeder vierte mensch in dieser region christ ist, genauso wie zum grossen teil christen an hiv erkranken.

fakt ist, sollte es einen gott geben der uns erschaffen hat wird er nicht an dem rockzipfel jedes einzelnen hängen und sich überlegen was er ihm gutes tun kann.
und er wird auch nicht richten wer leben darf und wer nicht, ob er richtet wer in den himmel kommt und wer nicht ist mir egal, ich rede nur von der existenz.
wenns einen gott gibt wird er in den entscheidungen und dem leben der menschen offenbar, nämlich ob wir uns für uns selbst und für unsere mitmenschen interessieren.


sich für konflikte und menschenrechtsverletzungen zu interessieren und irgendwas zu versuchen dagegen zu tun, auch wenn sie weiter weg zu sein scheinen als unsere landesgrenze, darin würde ich göttliches erkennen.
genauso wie aktive informationspolitik zu krankheiten, dem teilen eigener ressourcen, respekt vor jeder art vor leben und dem abbaut von vorurteilen und hass.
das alles ist für mich göttlich, darin würde für mich ein gott greifbar.

aber auf einen gott der auf seinen fetten arsch rumsitzt und ab und zu mal auf die erde saust um irgendwen zu retten während wo anders kinder verrecken kann ich persönlich absolut verzichten.
und auf menschen die sich in demut und ehrfürcht von einem gott gestreichelt fühlen der für sie die aufgabe hat lediglich ihnen zu helfen und sie vor leid zu bewahren, auf die kann ich auch verzichten.

Also im allgemeinen liest sich der Text wie "Wenn es einen Gott gibt, WARUM MACHT ER NICHTS DAGEGEN DAS WIR UNS STÄNDIG SELBST VERLETZTEN??"
laugh.gif


Wobei der fettgedruckte Text tatsächlich mal eine "Oase in der Wüste" darstellt! Und das von dir Vreen! Ich bin be- und entgeistert zugleich! *g*



Wie sagt man so schön? "Hilf dir selbst so hilft dir Gott!" Tatsächlich glaube ich nicht daran, dass man nur lange genug beten muß um von Krankheiten erlöst zu werden! Wie würde es weitergehen? Würden wir dann einfach lange genug beten, bis wir genug zum Essen kriegen?

Wir haben einen Geist und einen Körper! "Der Körper ist der Tempel der Seele!" Wenn es in deinem Körper zieht, wegen Zahnschmerzen wird sich das auf dein Gemüt schlagen! Wenn du säufst bis zur Besinnungslosigkeit, wirst du auch besinnungslos werden! Abgesehen von den Spätfolgen. Es geht auch andersrum! Wenn du ständig Sorgen, Nöten, Ängsten ausgeliefert bist, dann wirst du krank! Sei es jetzt ne Magen oder Darmgeschichte oder was auch immer! Oder kennt ihr den Unterschied zwischen "im Bett liegen und entspannen" und "im Bett liegen und ständig daran denken was ihr noch alles erledigen müßt?"

Ganz klar: Wer positiv denkt, kann sich besser erholen! Ein Gläubiger Mensch hat mehr Hoffnung und wird dementsprechend positiver denken! Also müßte man doch eigentlich sagen: "Wer sich von Gott helfen läßt, der hilft sich selbst!" oder? Aber ist es nicht so dass ein Mensch erstmal "sich selbst mit Glauben" hilft?
Wenn ich nur in den Tag hinein lebe und eine ernste Krankheit habe sind meine Gedanken voll von "was ich noch alles hätte machen wollen!" Wenn ich an Gott glaube dann vertrau ich darauf, dass es nicht das Ende meiner Existenz ist sondern einfach eine andere Realität/Ebene/Wiedergeburt egal woran ihr glaubt es wird euch aufbauen. Dementsprechend wird es sicher zur Heilung beitragen.

Ein Beispiel sind Krebspatienten bei denen man schon sagte: "Es grenzt an ein Wunder wie lange sie schon überlebt hat!" Wunder? Oder vielleicht Wille? Wie Überlebenswille? Nur warum sollte man gewillt sein? Entweder man ist auch nur ein wenig gläubig oder wegen nahestender Personen! Ansonsten plagen einen schnell Selbstzweifel. Nicht das sie nicht mehr leben wollten aber sie sehen in ihrer Lage Wortwörtlich keinen "Sinn" mehr und geben auf.

Von daher ist es ungemein nützlich an etwas zu glauben! Oder jemand zu haben den man liebt! Ansonsten gibt man schnell sein Leben auf.

"Hilf dir selbst so hilft dir Gott" = "Gib deinem Leben einen Sinn so wird dir Gott helfen" ?

Wobei man da auch "helfen" nicht als "wird schon alles richten!" übersetzen darf! Wir haben eben einen freien Willen und sollen in erster Linie versuchen uns selbst zu helfen/retten! Ansonsten bräuchten wir auch keinen freien Willen!

puh, ich hoffe es kam verständlich rüber...



Wunderheilungen

Ich persönlich hab noch keine erlebt. Aber wer schonmal was unerklärliches erlebt hat, wird vorsichtiger im Umgang mit solchen Sachen. Sie sollen tatsächlich schon passiert sein! Kann man sich sowas vorstellen wie ein Mutation? Zufall? Sicher nicht in allen Fällen! Wir würden sie gern näher untersuchen, mit ihnen experemtieren um sie logisch (nachvollziebar) für uns zu machen. Und natürlich um sie zu reproduzieren. Aber warum gibt es sie und warum können wir das eben nicht? Vielleicht greifen sie manchmal ein wenig in unsere Geschichte ein um uns zu zeigen, dass wir zwar Kriege führen, töten und so weiter und so fort aber es doch mehr gibt als wir verstehen und nicht die ganze Welt so hoffnungslos ist. Drum nennt man sie ja auch Wunder. Leider sind sie zu vielfältig und unterschiedlich als das man sie miteinander vergleichen könnten oder mal einen Ansatzpunkt hätte. Und man kann ein Wunder auch nicht auf Rezept in der Apotheke oder in der Kirche kaufen.

Ich glaube es hat schon seinen Grund warum sie, mal hier mal da, zufällig auftreten. Es ist wie wenn dir jemand den du schon lange nicht mehr gesehen hast eine Sms schickt um dir zu sagen: "Ich hab euch nicht vergessen. LG"
 
Mal das heilligge Buch lesen und sich wundern, warum die Menschen heute nicht mehr der Barbarei nachgehen die in der Anfangszeit der jeweiligen Religion so von Gott gefördert wurde!

Wenn ihr sehen wollt wie man Religion richtig lebt, seht euch die Fundamentalisten der jeweiligen Religion and und nicht die durch sekullären Humanismus und wissenschaftlichen Erkentnissen aufgeweichten moderaten Gläubigen!
 
Mal das heilligge Buch lesen und sich wundern, warum die Menschen heute nicht mehr der Barbarei nachgehen die in der Anfangszeit der jeweiligen Religion so von Gott gefördert wurde!

Wenn ihr sehen wollt wie man Religion richtig lebt, seht euch die Fundamentalisten der jeweiligen Religion and und nicht die durch sekullären Humanismus und wissenschaftlichen Erkentnissen aufgeweichten moderaten Gläubigen!

Du möchtest doch nicht die Zeit damals mit der Zeit heute, oder die Religion zur damaligen Zeit mit der aus der heutigen Zeit 1:1 vergleichen, oder? Die Welt verändert sich, die Religion auch. Was bleibt ist der Glaube, wenn man seinen Weg dazu gefunden hat.

Gott hat nie Barbarei gefördert. Der ein oder andere Fundamentalist mag die Texte für sich so interpretiert haben, mehr aber auch nicht.
 
wenn du mit interpretiert, wörtlich genohmen meinst
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Bitte lies die Bibel ohne die rosarote Brille das Gott nix Böses tun kann, weil selbst das Böse,zum Guten wenns Gott tut!

Wenn du die ganzen Stories in der Genesis nicht wörtlich nimmst, worin liegt dann der Sinn and den biblischen Gott zu glauben?

Ich finds ja gut, dass durch die Jahrhunderte der christliche Glaube reformiert wurde und wir nun in einer sekulären Welt leben in der Moral und Gesetzt nicht aus der Antike stammen, sondern aus dem Dialog der Menschen des 21 Jahundert mit dem gesamten Wissenschatz der Menscheit entsteht!
Sieh dir, nur die Gesellschaften an die streng nach der Moral ihres Heiligen Buches leben, deren soziale Normen stecken in jener Zeit fest in der das Buch geschrieben wurde!

Ich will hier nichts verteufeln und jeden religiösen Menschen mit dem schlimmsten Vertreter seines Glauben zusammenwerfen.
Nur mal etwas Kritik üben, und kritisches Denken auch gegenüber dem lieben Gott anregen!
 
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Also ich hab ja nix gegen Leute, die ihren glauben praktizieren... aber bei solchen "Wunderheilungen" wird mir immer etwas anders...

Der menschliche Körper ( um des mal als Bsp. zu nehmen natürlich is die Wissenschaft in soo vielen Bereichen noch unvollständig ) ist bei weitem noch nicht erforscht, und es gibt halt dinge, die wir nicht verstehen.

Klar können wir jetzt nach Mittelaltermethode vorgehen, und alles was wir nicht verstehen, von Gott gegeben ansehen.
Wo wären wir, wenn jeder so gehandelt hätte?
Das kann man nich sagen ... besser oder schlechter? genausowenig

Mhh.. dass muss ich mir für die nächste Reli.Klausur merken xD

p.s. Wenn MW5 noch dieses Jahr rauskommt, dann glaub ich wieder an Gott ;P
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
..Wenn du die ganzen Stories in der Genesis nicht wörtlich nimmst, worin liegt dann der Sinn and den biblischen Gott zu glauben?
Ich finds ja gut, dass durch die Jahrhunderte der christliche Glaube reformiert wurde und wir nun in einer sekulären Welt leben in der Moral und Gesetzt nicht aus der Antike stammen, sondern aus dem Dialog der Menschen des 21 Jahundert mit dem gesamten Wissenschatz der Menscheit entsteht!
Sieh dir, nur die Gesellschaften an die streng nach der Moral ihres Heiligen Buches leben, deren soziale Normen stecken in jener Zeit fest in der das Buch geschrieben wurde!
Genau da liegt der Hase im Pfeffer!

Am besten empfinde ich es, das sie schon Bibel Teil 2 haben!

Also wurde eine Entwicklung und Veränderung herbeigeführt.
Das alte Testament wurde durch das neue Testament ersetzt und ist nicht ganz so brutal, gewalttätig und rachsüchtig aufgebaut.

Glaube muß die Möglichkeit haben sich weiterzuentwickeln und zu wandeln.

Ich persönlich gehe davon aus, dass jeder seinen eigenen Glauben hat.
Das kann sogar in einer Glaubensgemeinschaft abweichen.
Wichtig ist nur, das gewisse Kernaussagen deckungsgleich sind.

Die meisten schreiben Gott macht nix und läßt dies oder das zu.
Das Konzept des freien Willens steht dem auch im Wege.

Kann es nicht so sein?
Alles was ist, ist Schwingung das ganze Universum ist wie ein Lied oder eine Tonleiter und die ganze Materie befindet sich in dieser Schwingung.

Gott ist alles was in der Materie und Schwingung sich befindet.
Wir die Menschen und andere bewußte Wesen sind ebenfalls Teil des Göttlichen und sind Gottes Augen und Ohren.
Gott selbst ist nicht als Wesen zu sehen, sondern ist der gesamte Organismus und alles Leben.
Das heißt nur durch uns kann Gott sich selbst erkennen.

Welche Veranwortung und welche Schöpferische Möglichkeiten würden sich durch eine solche Sichtweise ergeben?

Der Bibelgott der im Himmel lebt.
Das Bild ist über 2000 Jahre alt.
Das heißt nicht das es falsch ist.
Das heißt aber nicht das es richtig ist.

Glaubt was ihr wollt.
Es ist Euer Leben.

Jedem nach seinem Glauben.
So sei es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht an einen Gott, der die Menschen beschützt über sie wacht.

Jeden tag, sterben unschuldige Menschen überall auf dieser Welt durch Menschenhänden..
jeden Tag wird der Planet geschunden, vergewaltigt...

Würde ein "Allmächtiger" das alles zulassen?

Vlt gab es einmal einen Gott, doch wenn das so währe, hat er den Menschen schon lange den Rücken gekehrt.
Wer wills ihm auch verübeln. Wenn man einen Tag lang den Menschen zuschaut, wie sie miteinander umspringen... mit den Tieren.. mit allem
Achtlos, Sorglos so als wäre alles Selbstverständlich.

Wenn die Menschen ein abbild Gottes sein sollen, bestätigt sich meine Ansicht der Welt.

Und ich dank' es dem lieben Gott tausendmal,
daß er mich zum Atheisten hat werden lassen.
Georg Christoph Lichtenberg


Lg
Philipp
 
1. Jeden tag, sterben unschuldige Menschen überall auf dieser Welt durch Menschenhänden..
jeden Tag wird der Planet geschunden, vergewaltigt...

Würde ein "Allmächtiger" das alles zulassen?

2.Vlt gab es einmal einen Gott, doch wenn das so währe, hat er den Menschen schon lange den Rücken gekehrt.
Wer wills ihm auch verübeln. Wenn man einen Tag lang den Menschen zuschaut, wie sie miteinander umspringen... mit den Tieren.. mit allem
Achtlos, Sorglos so als wäre alles Selbstverständlich.

3. Wenn die Menschen ein abbild Gottes sein sollen, bestätigt sich meine Ansicht der Welt.

4.

Und ich dank' es dem lieben Gott tausendmal,
daß er mich zum Atheisten hat werden lassen.
Georg Christoph Lichtenberg

1. Dieses Kommentar versteh ich als nicht ganz! Jeder Mensch ist der absoluten Meinung er hat den Plan fürs Leben, er ist überragend intelligent und überhaupt kann ihm keiner was! Doch wenn es um Gott geht, wird gleich mit dem Finger auf ihn gezeigt und gefragt warum er nichts tut!

Er könnte doch Arbeitsplätze schaffen und die Steuern senken! Er könnte dafür Sorgen das ich im Lotto gewinne! Nur ich! Was er mit dem Rest macht, ist mir egal!

Und wenn mir was passiert, dann war es auch die Schuld von Gott! Er hat mich nicht beschützt als ich unangeschnallt einen Autounfall hatte! Und wo war er als ich betrunken die Treppe runtergefallen bin?

Echt ma! Er ist doch selbst Schuld! Er hat mich erschaffen! Also soll er sich auch um mich kümmern!.....................

2. Laut Bibel tat ihm die Sinflut leid, tja auch das Mächtigste und intelligenteste Wesen hat anscheinend Emotionen. Er hat versprochen nie wieder alle auszurotten. Und ja, manchmal ist er auch nicht zimperlich mit den Menschen umgegangen. Trotzdem wollte er uns einen freien Willen schenken! Und dazu gehört nun mal Selbstverantwortung.

Was ist wenn es Wiedergeburt gibt? WARUM sollte er sich dann hier einmischen?

3. Das Menschen keine Maschienen sind und eben auch lernen müssen mit ihren Emotionen umzugehen?

4. Wie schön! "Mir gehts gut! Also verweigere ich den Glauben an Gott! Und wenn es mir mal nichtmehr gutgeht, kann ich ihn immernoch anjammern!"

Das hat für mich immer sowas von "Freunden" die nur dann kommen, wenn sie meine Hilfe brauchen.....
 
Der scharlachrote Kreuzzug ist der richtige Glaube
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ne nicht ernst gemeint.
Wie tikume sagte, sollte man nicht richtig und falsch dazusagen.
Glauben...da geht es eben darum so zu leben, wie man es als richtig sieht bzw ideale anzustreben.

Und in der weisse wie ich an Gott glaube (ich glaube nicht an die Kirche sondern an Gott) sehe ich eben das anstreben an menschliche ideale, menschlichkeit und "Zusammen"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Dieses Kommentar versteh ich als nicht ganz! Jeder Mensch ist der absoluten Meinung er hat den Plan fürs Leben, er ist überragend intelligent und überhaupt kann ihm keiner was! Doch wenn es um Gott geht, wird gleich mit dem Finger auf ihn gezeigt und gefragt warum er nichts tut!

Irgendwie denke ich du hast meinen Post nicht Recht versanden bzw falsch aufgefasst
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Nicht was er nicht tut, nur würde jemand der so etwas Großes erschaffen hätte wie die Welt auf der wir Leben, einfach so zusehen wie wir sie Zerstören?


Er könnte doch Arbeitsplätze schaffen und die Steuern senken! Er könnte dafür Sorgen das ich im Lotto gewinne! Nur ich! Was er mit dem Rest macht, ist mir egal!

Und wenn mir was passiert, dann war es auch die Schuld von Gott! Er hat mich nicht beschützt als ich unangeschnallt einen Autounfall hatte! Und wo war er als ich betrunken die Treppe runtergefallen bin?
Klar und er könnte manchen Menschen die Gabe geben Texte genau zu studieren und darüber in Korrekter weiße darüber zu Kommentieren aber man kann nicht alles haben
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2. Laut Bibel tat ihm die Sinflut leid, tja auch das Mächtigste und intelligenteste Wesen hat anscheinend Emotionen. Er hat versprochen nie wieder alle auszurotten. Und ja, manchmal ist er auch nicht zimperlich mit den Menschen umgegangen. Trotzdem wollte er uns einen freien Willen schenken! Und dazu gehört nun mal Selbstverantwortung.

Was ist wenn es Wiedergeburt gibt? WARUM sollte er sich dann hier einmischen?

Freien Willen und Selbstverantwortung schön und gut, aber den Rest siehst du ja oben, bzw kannst du ja nachlesen. Also mein erster Quote.

Denn letzten teil mit der Wiedergeburt. hab ich nicht verstanden^^ nja vlt isas ja noch zu früh dafür
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3. Das Menschen keine Maschienen sind und eben auch lernen müssen mit ihren Emotionen umzugehen?

Nein, dass Menschen nicht mit dem Umgehen können was ihnen gegeben wurde. Sie wollen immer mehr, immer bessere Sachen als der andere. Neid, hass, die pure Gier. Wobei es für den Fortschritt natürlich nicht schlecht ist.

4. Wie schön! "Mir gehts gut! Also verweigere ich den Glauben an Gott! Und wenn es mir mal nichtmehr gutgeht, kann ich ihn immernoch anjammern!"

Das hat für mich immer sowas von "Freunden" die nur dann kommen, wenn sie meine Hilfe brauchen.....

Das Zitat verstehst du falsch.

Lg
Philipp
 
Irgendwie denke ich du hast meinen Post nicht Recht versanden bzw falsch aufgefasst
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Tja wie soll ich sagen? Vielleicht ist ja auch einfach mein Verstand zu einfach strukturiert um deine allumfassenden komplexen Texte zu verstehen!
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Wenn sich Menschen unterhalten und ihre Meinung kundtun, gibt es öfter Missverständnisse! Weil sie nur ihr "Endprodukt" präsentieren und nicht den "Weg" wie sie dorthin gekommen sind! Deshalb mach ich mir jetzt echt mal Mühe meine Gedankengänge darzulegen:

1. Ich glaube nicht an einen Gott, der die Menschen beschützt über sie wacht.

Also glaubst du das es keinen "guten" Gott gibt. Das hast du gleich mal als Nachricht vorausgeschickt. Denn sonst würde er ja helfen!

Jeden tag, sterben unschuldige Menschen überall auf dieser Welt durch Menschenhänden..
jeden Tag wird der Planet geschunden, vergewaltigt...

Hier erzählst du was auf der Welt schiefläuft, komischerweise keine Naturkatastrophen sondern nur das, was Menschen den Menschen antun.... oder der Mensch seiner Umwelt!

Würde ein "Allmächtiger" das alles zulassen?

Und nimmst es als Argument es Gott vorzuwerfen! Also sagst du:"Gott hindert uns nicht daran, dass WIR zerstören!

Vlt gab es einmal einen Gott, doch wenn das so währe, hat er den Menschen schon lange den Rücken gekehrt.
Wer wills ihm auch verübeln. Wenn man einen Tag lang den Menschen zuschaut, wie sie miteinander umspringen... mit den Tieren.. mit allem
Achtlos, Sorglos so als wäre alles Selbstverständlich.

hier gestehst du ihm irgendwo das Recht ein zu existieren, aber selbst wenn, unterstellst du ihm, das er mit uns nichts mehr zu tun haben will.


Wenn die Menschen ein abbild Gottes sein sollen, bestätigt sich meine Ansicht der Welt.

Wir fassen mal zusammen: Wenn es einen guten Gott gäbe, dann würde er helfen! Also gibt es entweder einen bösen Gott oder einen der uns aufgegeben hat! Und wenn der Mensch also entweder Böse oder Hoffnungslos ist (was ja dann der Sinn des Abbilds wäre nach deinem obigen Text) dann würde das deine Ansicht der Welt bestätitigen.


Und ich dank' es dem lieben Gott tausendmal,
daß er mich zum Atheisten hat werden lassen.
Georg Christoph Lichtenberg

Und was bedeutet das für dich? "Danke das ich hoffnunglos oder böse bin? Oder Danke dafür das ich nicht an einen Gott glaube, weil der Mensch sonst böse oder Hoffnungslos wäre?

Das ganze liest sich für mich wie eine Farce! Und ich erklär dir jetzt auch warum!

Ja warum macht dieser Gott nichts dagegen das wir uns gegenseitig töten? Er könnte doch soviel tun!

Orientieren wir uns mal an dem christlichen Glauben. 3 Dinge sind dafür Wichtig: wir haben einen "freien Willen" (wir nehmen mal an, dieser besteht aus Denken und Handeln), es gibt Wiedergeburt und eine höhere Exitenzebene als die in unserem physischen Körper!

Warum hilft er nicht? Warum erscheint keine Stimme über dem gesamten Planeten und schimpft:"Du sollst nicht töten!!"? Hm? Hier meine Theorie:

Gott wollte selbständige Wesen schaffen! Die in ihrem handeln und denken völlig frei sind! Das schafft man nicht in dem man ihnen alles vorschreibt. Ein Charakter muß sich entwickeln! Würden wir aber einen Gott vor uns sehen. Würden wir immer nur so handeln, wie wir denken würden das es von uns erwartet wird. Also so deratig unterordnen das die Selbständigkeit nur darin bestehen würde, dass wir überlegen würden, was er von uns erwartet! Also zeigt er sich nicht! Er will ja, das wir geistig reifer werden!

Doch wozu? Wo es doch auf diesem Planeten...... das ist ein wenig oberflächlich gedacht. Schauen wir uns nochmal den freien Willen an! "Die Gedanken sind frei..." ....aber das Handeln nicht! Während wir alles denken können, sieht es bei unseren Handlungen schon anders aus. Ja wir werden gebremst von Naturgesetzen und allem möglichen! Da sollten wir wieder an die Aussage "Wir sind Gottes Kinder" denken! Was wenn wir nur in unserem Handeln "begrenzt" sind weil wir uns bei einer völlig freien Umsetzung unserer Gedanken meist sofort selbst zerstören würden? Und nochmal betone ich "Kinder"! Was wollte man nicht alles als Kind? Zu Weihnachten? Von Beruf werden? Die erste große Liebe und und und..... und irgendwann haben wir gemerkt das wir nicht immer das wollten, was Anfangs für uns richtig erschien. Jeder 13-16 Jährige heutzutage behauptet von sich stolz, mit allem umgehen zu können und sowieso nen Plan vom Leben zu haben. Wie oft wurde schon einer Spiel, Alkohol, Drogensüchtig weil er meinte damit umgehen zu können? Oder auch amüsant ist wenn Kinder von ihren Eltern alles kriegen es auf den Kopf hauen und später den Vorwurf machen "Meine Eltern haben mir nie sparen beigebracht!"

Kinder würden sich selbst zerstören und genau deshalb gibt es ein Kinderschutzgesetz! Eltern die ihnen erstmal zeigen, wie das Leben funktioniert!

Und was hat das mit dem Leben, Gott und dem freien Willen zu tun?

Vielleicht werden wir auf der Erde auf eine Existenzebene vorbereitet wo das handeln genauso uneingeschränkt ist wie das denken. Dafür müssen wir vorbereitet werden ohne uns dabei selbst zu zerstören. Also werden wir in physische Körper gesteckt um erstmal unseren Charakter zu entwickeln. Jetzt gehen wir mal davon aus das es Wiedergeburt gibt. Das wir solange wiedergeboren werden bis sich unserer Charakter genug gefestigt hat und wir nicht mehr selbstzerstörerisch mit uns und unserer Umwelt umgehen. Das würde bedeuten, das es schlichtweg egal ist, welche "Rolle" wir auf der Erde spielen, weil letztendlich nur unsere eigene Entwicklung zählt. Es wäre auch keine direkte höhere Macht vorhanden die uns ständig sagt was wir tun sollen. Wir hätten nur alte Überlieferungen und müßten sie halt für uns auslegen.

Ich glaube auch nicht, dass es darauf ankommt dieses höhere Wesen beim richtigen Namen zu nennen sondern einfach nur einigermaßen gerecht zu leben! Sie selbst und seine Umwelt zu akzeptieren.

Wenn das so ist, wieso sollte ein Gott tatsächlich ständig eingreifen? Es wäre ja nicht nur ein Leben was wir haben sonderen mehrere! Was ist schon ein Leben? Nichteinmal ein Augenblick eines Wimpernschlags in Bezug auf Zeit. Also eigentlich eine recht kurze "Prüfung" unter kontrollierten Bedingungen die nur von denen als störend verstanden wird, die sie nicht verstehen. Letztlich hat es nur ein Ziel: Uns auf eine höhere Existenz vorzubereiten als selbständige Wesen!


Nicht was er nicht tut, nur würde jemand der so etwas Großes erschaffen hätte wie die Welt auf der wir Leben, einfach so zusehen wie wir sie Zerstören?

Klar und er könnte manchen Menschen die Gabe geben Texte genau zu studieren und darüber in Korrekter weiße darüber zu Kommentieren aber man kann nicht alles haben
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Freien Willen und Selbstverantwortung schön und gut, aber den Rest siehst du ja oben, bzw kannst du ja nachlesen. Also mein erster Quote.

Denn letzten teil mit der Wiedergeburt. hab ich nicht verstanden^^ nja vlt isas ja noch zu früh dafür
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Nein, dass Menschen nicht mit dem Umgehen können was ihnen gegeben wurde. Sie wollen immer mehr, immer bessere Sachen als der andere. Neid, hass, die pure Gier. Wobei es für den Fortschritt natürlich nicht schlecht ist.

Das Zitat verstehst du falsch.

Du schreibst

- ich versteh dich nicht
- du verstehst mich nicht
- und überhaupt war das anders gemeint.....

Und trotzdem lese ich nur quängeln heraus! "Mir ist mein Leben hier und jetzt wichtig! Und wenn es einen Gott gibt, soll er gefälligst dafür Sorgen das es mir gut geht!"

Aber ich bin guter Dinger das du deinen Gedankengang jetzt auch mal etwas weiter ausbreitest und mich nicht in dem riesigen Saal deiner Gedanken weiter mit dem Feuerzeug nach Anhaltspunkten suchen läßt während du am Lichtschalter stehst!
 
Orientieren wir uns mal an dem christlichen Glauben. 3 Dinge sind dafür Wichtig: wir haben einen "freien Willen" (wir nehmen mal an, dieser besteht aus Denken und Handeln), es gibt Wiedergeburt und eine höhere Exitenzebene als die in unserem physischen Körper!
Einspruch Euer Ehren, das werden die meisten Christen nicht durchgehen lassen.
Nicht das es nicht wahr ist, es ist blos damals von der Kirche verschleihert worden und selbst Theologen würden über ide Existenz von Widergeburt höhere Eben ohne Körper streiten, weil es keine fundierte Beweise gibt.

Nicht, das es nicht stimmen mag, aber die Beweise sind spärlich in diesem Punkten. Ich habe leider auch keine Quelle zur Hand, um diese Aufzählung zu unterstützen.
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Gott wollte selbständige Wesen schaffen! Die in ihrem handeln und denken völlig frei sind! Das schafft man nicht in dem man ihnen alles vorschreibt. Ein Charakter muß sich entwickeln! Würden wir aber einen Gott vor uns sehen. Würden wir immer nur so handeln, wie wir denken würden das es von uns erwartet wird. Also so deratig unterordnen das die Selbständigkeit nur darin bestehen würde, dass wir überlegen würden, was er von uns erwartet! Also zeigt er sich nicht! Er will ja, das wir geistig reifer werden!
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"Die Gedanken sind frei..." ....aber das Handeln nicht! Während wir alles denken können, sieht es bei unseren Handlungen schon anders aus. Ja wir werden gebremst von Naturgesetzen und allem möglichen!

Da sollten wir wieder an die Aussage "Wir sind Gottes Kinder" denken! Was wenn wir nur in unserem Handeln "begrenzt" sind weil wir uns bei einer völlig freien Umsetzung unserer Gedanken meist sofort selbst zerstören würden? ..... und irgendwann haben wir gemerkt das wir nicht immer das wollten, was Anfangs für uns richtig erschien.
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Vielleicht werden wir auf der Erde auf eine Existenzebene vorbereitet wo das handeln genauso uneingeschränkt ist wie das denken. Dafür müssen wir vorbereitet werden ohne uns dabei selbst zu zerstören.

Also werden wir in physische Körper gesteckt um erstmal unseren Charakter zu entwickeln. Jetzt gehen wir mal davon aus das es Wiedergeburt gibt. Das wir solange wiedergeboren werden bis sich unserer Charakter genug gefestigt hat und wir nicht mehr selbstzerstörerisch mit uns und unserer Umwelt umgehen.

Das würde bedeuten, das es schlichtweg egal ist, welche "Rolle" wir auf der Erde spielen, weil letztendlich nur unsere eigene Entwicklung zählt. Es wäre auch keine direkte höhere Macht vorhanden die uns ständig sagt was wir tun sollen. Wir hätten nur alte Überlieferungen und müßten sie halt für uns auslegen.

Ich glaube auch nicht, dass es darauf ankommt dieses höhere Wesen beim richtigen Namen zu nennen sondern einfach nur einigermaßen gerecht zu leben! Sie selbst und seine Umwelt zu akzeptieren.

Wenn das so ist, wieso sollte ein Gott tatsächlich ständig eingreifen? Es wäre ja nicht nur ein Leben was wir haben sonderen mehrere! Was ist schon ein Leben? Nichteinmal ein Augenblick eines Wimpernschlags in Bezug auf Zeit. Also eigentlich eine recht kurze "Prüfung" unter kontrollierten Bedingungen die nur von denen als störend verstanden wird, die sie nicht verstehen. Letztlich hat es nur ein Ziel: Uns auf eine höhere Existenz vorzubereiten als selbständige Wesen!

Aber ich bin guter Dinger das du deinen Gedankengang jetzt auch mal etwas weiter ausbreitest und mich nicht in dem riesigen Saal deiner Gedanken weiter mit dem Feuerzeug nach Anhaltspunkten suchen läßt während du am Lichtschalter stehst!
Das ist gut!
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Zuletzt bearbeitet:
Einspruch Euer Ehren, das werden die meisten Christen nicht durchgehen lassen.
Nicht das es nicht wahr ist, es ist blos damals von der Kirche verschleihert worden und selbst Theologen würden über ide Existenz von Widergeburt höhere Eben ohne Körper streiten, weil es keine fundierte Beweise gibt.

Nicht, das es nicht stimmen mag, aber die Beweise sind spärlich in diesem Punkten. Ich habe leider auch keine Quelle zur Hand, um diese Aufzählung zu unterstützen.
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Das ist gut!
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Erklärung: Wiedergeburt => Auferstehung Jesu von den Toten (nehm ich an)
Höhere Ebene ohne Körper => Himmel

Insofern hat ein Christ nichts einzuwenden
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