WoW als evolutionäres Mittel zum Zweck....

@ReWahn:
Find deine Einstellung klasse.. naja... aber man sollte wow mit sowas nich promoten... schleißlich isses nurn spiel.

aber das mit dem rl... das kann nich funktionieren.. und solls auch garnich. Wenn jemand schmierig aussieht und stinkt will ich ihn auch nich als freund haben, weil er 1. keine rücksicht auf mitmenschen nimmt (also jez wegen gestank) und 2. sich nich erst die mühe gibt sich nen bisschen anzupassen (damit mein ich nich alle hiphop hörn und hiphop anziehn, sondern wenisgtens gepflegt und sauber, so wies seit jahrhunderten der brauch is). Das gibt ja schon alles Hinweise auf seine Einstellung = Persöhnlichkeit.

was ich sagen will is, dass heutzuge im rl das aussehn zwar überbewertet wird, aber das mit dem ersten eindruck und so is ganz wichtig. schließlich hat die natur dieses denken uns ja so in den kopf gesetzt. das konzept zu hinterfragen hat da garkeinen sinn.
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Klarstellung:

Holocaust:
Hölle auf Erden - hab mich die letzten 16 Jahre damit beschäftigt und musste erschreckend feststellen, wie einfach sowas möglich ist...noch viel einefacher als in der "Welle" vorgestellt. Ich konnte mit mehreren Überlebenden, auch meinen Großeltern, darüber reden, was damals abgegangen ist. Wenn ich Wow mit Holocaust in Verbindung bringe, dann aus gutem grund und mit vollem Respekt und Trauer den Opfern und Angehörigen.

Das Leben ist ein Spiel. Ich finde WoW gr0ßartig, wenn man es als RL-Simulation nutzt. Und das geht ja recht leicht, weil Menschen MIT mir spielen.

An alle die ganken....geht mal zu nem lowi und killt ihn NICHT! Schwer? Warum? Ihr bekommt keine Ehre, oder?

Lg an alle Hordler und Allies (und gm's lol)
 
Es gibt Menschen die können es und es gibt Menschen die können es nicht.

Ich habe gelernt:

1. glaube nicht alles, was Du siehst

2. lieber´nen tank in der Hand als den Taurenjäger im pvp auf dem Dach über mir

3. G stinkt nicht

4. auch kleine Leute können (mir) *Aua* machen

5. habe immer Verbandszeug dabei

6. höre nie auf zu lernen

7. gehe Deinem Beruf nach

8. vergleiche die Preise

9. verschwinde, wenn es eng wird

10. immer locker bleiben

Noch Meer?

LG
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nicht nach dem auussehen bewerten
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(orcs weden meistens von kleinen kindern und auch erwachsenen leuten als gemein und brutal gesehen,ohne sich auszukenne.)
wie damals mit schwarzen


und auch das das ein gruppenspiel ist.Viele unabhangige wissenschaftler meinen,das mmmorpgs bei jugendlichen oft die sozialitaet(gibts das wort?und versteht ihr was ich meine?) ausbilden.
 
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Wenn ich Wow mit Holocaust in Verbindung bringe, dann aus gutem grund und mit vollem Respekt und Trauer den Opfern und Angehörigen.

Dennoch bleibt es Blödsinn! Der angebliche "Haß" zweier Parteien - der nur von Dir unterstellt wird - in einem Online-Spiel hat noch weniger mit dem Holocaust zu tun als Hooligans unterschiedlicher Fußballclubs, die sich so richtig in "echt" auf die Fresse geben. Willst Du das soziologisch irgendwie umbiegen, dann bist Du beim Bürgerkrieg; nicht beim Genozid. Und auch das passt nicht richtig, weil die Spieler gar kein Interesse daran haben, daß die gegnerische Partei verschwindet - sonst gäb's nämlich kein PvP.

Bimmbamm
 
ist ein verdammt zweischneidiges schwert irgendwie zu sagen ich lerne dies und jenes aus wow für mein leben...soweit würde ich nie gehen...klar man lernt nette leute kennen aber die wohnen dann meist eh am anderen ende der welt oder so...aber ansonsten ist es ein spiel und als solches sollte man es auch betrachten, man lernt daraus nicht wirklich was fürs leben...spiel is eben spiel...
 
Wenn ich Wow mit Holocaust in Verbindung bringe, dann aus gutem grund und mit vollem Respekt und Trauer den Opfern und Angehörigen.

Der grösste Scheiss den ich seit langem lesen durfte. Wie kann man diese beiden so unterschiedlichen Sachen auch nur in ein und dem selben Satz verwenden?
WoW ist ein Spiel. Es gibt zwei Fraktionen die gegen einander kämpfen. Das gehört zur Spielmechanik und ist nicht etwas, das sich die Spieler ausgedacht haben. Bei den alten Warcraft-Teilen und jedem anderen Strategie Game und Shooter zum Beispiel gibt es einen Feind und immer kann er irgendwie "gegankt" werden. Ob nun immer seine Base angegriffen wird oder am Spawnpunkt gecampt wird wie in WoW. Aber das mit Vernichten von über 6 Millionen Juden zu vergleichen ist das Dümmste was ich je erlebt habe. Wenn du dich so damit beschäftigt hast solltest du soweit denken können.
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bicht uzm thema passend:

liegt das am pc , an meinen augen , an der späten nacht? oder ist jeder 2 post nun ein wenig rosa?
 
Schlußfolgerung 1:

Tja, es hat sich ein (virtueller?) Hass auf die gegenseite aufgebaut, der solche blüten trägt. Heisst für mich: der Holocaust is jederzeit wieder möglich.

Damals warens halt nicht die Hordler oder Allies, da waren es die Juden! Dämagogisch gesehen, leider das selbe prinzip.....

interessanter vergleich aber meiner meinung nach völlig überzogen.

die rivalität zwischen horde und allianz ist ja gewollt und meiner meinung nach ist das ganze eher sportlich zu sehen wie die rivalität zweier fussball vereine.

klar gibts da auch anhänger oder auch spieler die es übertreiben (hooligans usw) zum glück sind diese aber in der unterzahl und ich denke genauso sieht das auch in wow aus.

ich kann mir nicht vorstellen daß jeder zweite wow spieler morgens (oder auch im laufe des tages) aufwacht mit dem gedanken : "ich würde gern mal im RL einen von der anderen fraktion killen oder einen nuclearen horde-allianz holocaust anzetteln"
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isn bissel sone frage wie : und mein sohn was hast du heute gelernt ^^
 
Ohne jemanden zu nahne treten zu wollen, aber alle die den Holocaust-Vergleich verurteilen sehen imo nicht wirklich über den Tellerrand.

Natürlich ist WoW ein Spiel und der Holocaust war real. Aber es ging wohl eher um den Fakt, zu was Menschen in der Lage sind, wenn bestimmte Grenzen, Regeln und Normen aufgehoben werden. In WoW kann man sehr viel tun ohne dafür bestraft zu werden. Z.B. kann man eben deutlich schwächere Mitspieler ärgern oder gar killen, ohne dafür irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen. Keine Konsequenzen fürchten zu müssen und durch seine Stärke eine gewisse Macht ausüben zu können bringt eben auch die negativen Seiten eines Menschen hervor. Schon mal dran gedacht das ein Ninja-Looter auch im realen Leben ein solches Verhalten an den Tag legen würde, wenn er keine Konsequenzen zu befürchten hätte?

Überlegt mal, habt ihr nicht auch schon mal im Spiel etwas getan das ihr im wahren Leben nie tün würdet? Habt ihr euch nicht auch schonmal von einer Gruppendynamik mitreißen lassen und just for fun einen gegnerischen Spieler geärgert? Und jeder der jetzt wieder mit dem Argument kommt das sei nur ein Spiel und in der Realität tut man das natürlich nicht, dem sei gesagt das man in der Realität anders agiert, weil jede Abweichungen von den Regeln und Normen Konsequenzen zur Folge hat. Bei Bedarf kann man sich gern näher über das "Milgram-Experiement" das "Stanford-Prison-Experiement" oder die durch den Film bekannt gewordene "Welle" informieren. Alle zeigen zu was "brave" Menschen in der Lage sind.

Der Holocaust-Vergleich stößt einigen vielleicht bitter auf, aber wenn man sich mal die Zeit nimmt einen Moment über die Intention dieses Vergleiches nachzudenken, sieht man doch das er durchaus seine Berechtigung hat, auch wenn er sehr drastisch gewählt war.

In diesem Sinne

Thysos
 
Ohne jemanden zu nahne treten zu wollen, aber alle die den Holocaust-Vergleich verurteilen sehen imo nicht wirklich über den Tellerrand.

Na, da schauen wir uns mal die Argumente an...

Keine Konsequenzen fürchten zu müssen und durch seine Stärke eine gewisse Macht ausüben zu können bringt eben auch die negativen Seiten eines Menschen hervor.

Soweit richtig.

Überlegt mal, habt ihr nicht auch schon mal im Spiel etwas getan das ihr im wahren Leben nie tün würdet? Habt ihr euch nicht auch schonmal von einer Gruppendynamik mitreißen lassen und just for fun einen gegnerischen Spieler geärgert? Und jeder der jetzt wieder mit dem Argument kommt das sei nur ein Spiel und in der Realität tut man das natürlich nicht, dem sei gesagt das man in der Realität anders agiert, weil jede Abweichungen von den Regeln und Normen Konsequenzen zur Folge hat. Bei Bedarf kann man sich gern näher über das "Milgram-Experiement" das "Stanford-Prison-Experiement" oder die durch den Film bekannt gewordene "Welle" informieren. Alle zeigen zu was "brave" Menschen in der Lage sind.

Und da liegst Du falsch. Das "Milgram-Experiment" zeigt vor allen Dingen weggeschobene Verantwortung - nicht nur mußten die "Täter" mit keinen Konsequenzen rechnen; es wurde ihnen von Autoritätspersonen nahegelegt, sich an die Anweisungen zu halten. Außerdem waren die Ergebnisse umso drastischer, je weniger der Proband von seinem Opfer sah.

Die "Reichskristallnacht" war ein Versuch der Nazis, den sogenannten "Volkszorn" über die Juden hereinbrechen zu lassen - und er ist, so merkwürdig es klingt, ein Fehlschlag gewesen, weil weite Teile der Bevölkerung nach den Ausschreitungen Mitleid mit den Opfern empfanden. Es reichte also nicht, daß die Menschen keine Konsequenzen fürchten mußten. Darauf folgte die Isolierung und vollkommene Entfernung der Juden aus der sonstigen Bevölkerung. Nachdem sie aus dem öffentlichen Leben verschwunden waren, folgte die Aushungerung; schließlich die planmäßige Fließband-Ermordung. Diese sorgfältige Organisation - weit von den oft willkürlichen Massakern der Bürgerkriege entfernt - macht den Holocaust zu einer Singularität, die sich jederzeit wiederholen kann, wenn bestimmte Voraussetzungen (die wichtigste: Ein totalitärer Staat, der eine Bevölkerungsgruppe als "Schädling" definiert) zusammenkommen.

Ich empfehle jedem, der sich über Ursachen, Konsequenzen und vor allen Dingen die Bedeutung des Holocausts für die "Moderne" interessiert, Zygmunt Baumanns "Dialektik der Ordnung"[1] zuzulegen, ebenso wie das Standard-Werk von Raul Hilberg; "Die Vernichtung der europäischen Juden"[2]. Warum diese Bücher, die alles andere als unbekannt sind, in den 16 Jahren seiner Nachforschungen dem TE entgangen sind, weiß ich nicht.

Der Holocaust-Vergleich stößt einigen vielleicht bitter auf, aber wenn man sich mal die Zeit nimmt einen Moment über die Intention dieses Vergleiches nachzudenken, sieht man doch das er durchaus seine Berechtigung hat, auch wenn er sehr drastisch gewählt war.

Mit derselben Berechtigung könnte man jedes Spiel, in dem zwei Fraktionen miteinander ringen, als "holocaustfördernd" bezeichnen bzw. versuchen, daraus eine Veranlagung des Menschen zu Gewalttaten ablesen. Daß Menschen, wenn sie keine Konsequenzen fürchten müssen, zu den barbarischsten Taten fähig sind, müssen wir nicht durch WoW lernen oder daraus ableiten - da reicht ein Blick auf die letzten 2.000 Jahre Menschheitsgeschichte (siehe "My-Lai"[3] sowie "Nanking"[4], falls jemand nach Belegen sucht, daß sog. "zivilisierte" Menschen auf Befehl hin zu allem fähig sind).

Bimmbamm

[1] http://www.amazon.de/Dialektik-Ordnung-Mod...4836&sr=8-9
[2] http://www.amazon.de/Die-Vernichtung-europ...5090&sr=1-1
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_My_Lai
[4] http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Nanking
 
bei dieser virtuellen feindschaft bleibt es aber nicht. bei vielen etwickelt sich vollkommen unbegründter hass oder abneigungen gegen die andere fraktion und die eigene wird als so toll und als die bessere wahrgenommen.

Also den Vergleich zum Holocaust habe ich mal dezent überlesen, denn er ist Blödsinn. Es kann ja sein, dass sich die Charaktere hassen, aber es ist genau so gut möglich, dass zwei Spieler die sich gegenseitig im SPIEL ganken im RL beste Freunde sind.

Oder wie seht Ihr das?
 
Also ich lehne mittlerweile Arbeit ab, für dich ich nicht genug geskillt bin und verweise auf bessere kollegen.

Das ist wirklich eine Einstellung mit der du nicht weit kommen wirst. Wenn man nicht genug geskillt ist, hast du dafür zu sogen das der Mangel ausgeglichen wird, also lernen sich einarbeiten.
Schöner Spruch:
"Wer nicht besser wird, hört auf gut zu sein"
Heist soviel wie wenn du nichts dazu lernen willst, wirst du später auf der Strecke bleiben.

So als Beispiel, was machst du, wenn der bessere Kollege nicht mehr das ist, und dein Chef genau das von dir erledigt haben will was der Kollege bisher für dich getan hat????
Dummes Gesicht, wetten.
Chef macht auch ein dummes Gesicht und feuert dich, nochmal wetten.

Da sieht man schon wie dich WOW versaut hat, das du von einem Spiel für das Realleben lernen willst.

WOW ist ein dummes, blödes Spiel, in einer Fantasiewelt, weit von jeglichem Realismus entfernt. Pass bloß auf das du deinem Chef, mit wildem Händegefuchtel, nicht einen Feuerball reindrückst, ähm, reindrücken willst.

Was habe ich in WOW gelernt? Das es dort mehr beknackte Leute gibt als im RL.
 
ich habe gelernt dass push to talk die beste erfindung ist die es je gab sonst wär ich vor lauter Geschreie und Gefluche und vielem Beschweren schon aus so mancher random grp geflogen ^^ so kann ich vormich hinfluchen und schimpfen und die andern bekommen das nicht mit und jeder ist glücklich ^^
 
Ich habe schon so manche Instanz mit taubstummen oder anderweitig körperlich und geistig behinderten gecleared. Natürlich hatte ich vorher Respekt und Achtung vor Ihnen, habe aber gelernt, noch besser mit so etwas umzugehen, denn auch die haben einiges (oder gar mehr als manch anderer) drauf!

In WoW beurteilt man die Menschen nicht nach dem Aussehen. Man kennt nur den Char und evtl. die Stimme im TS. Im Prinzip lernt man die Leute so noch besser kennen. Daher bilde ich mir nicht mehr soooo schnell ein Vorurteil
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Das ist wirklich eine Einstellung mit der du nicht weit kommen wirst. Wenn man nicht genug geskillt ist, hast du dafür zu sogen das der Mangel ausgeglichen wird, also lernen sich einarbeiten.
Schöner Spruch:
"Wer nicht besser wird, hört auf gut zu sein"
Heist soviel wie wenn du nichts dazu lernen willst, wirst du später auf der Strecke bleiben.

So als Beispiel, was machst du, wenn der bessere Kollege nicht mehr das ist, und dein Chef genau das von dir erledigt haben will was der Kollege bisher für dich getan hat????
Dummes Gesicht, wetten.
Chef macht auch ein dummes Gesicht und feuert dich, nochmal wetten.

Da sieht man schon wie dich WOW versaut hat, das du von einem Spiel für das Realleben lernen willst.

WOW ist ein dummes, blödes Spiel, in einer Fantasiewelt, weit von jeglichem Realismus entfernt. Pass bloß auf das du deinem Chef, mit wildem Händegefuchtel, nicht einen Feuerball reindrückst, ähm, reindrücken willst.

Was habe ich in WOW gelernt? Das es dort mehr beknackte Leute gibt als im RL.


wo siehst du bitte geschrieben das sich der TE weigert dazu zu lernen oder sich weiter zu bilden. Lies noch mal nach ... wirst nicht finden ... wetten?

b²t: Ich verweigere mich mal der bla bla diskussion über holocaust oder nicht holocaust ... ich finde es traurig wozu menschen bisher in der lage waren zu tun, ich finds traurig was menschen jetzt gerade teilweise auf der ganzen welt tun und ich finds traurig was menschen noch in zukunft vermutlich noch alles an verbrechen an sich selbst, der umwelt, und allem was diesen Planet Erde ausmacht anstellen werden bis die einsicht einher kommen wird das man sich mit jedem Gewaltverbrechen an seiner näheren Umgebung, seiner Umwelt und dem Planeten Erde nur ins eigene Fleisch oder in das seiner Kinder und Kindeskinder schneidet. aber das ist meine Meinung und soll nicht bestandteil dieser diskusionsrunde sein.
WoW wurde von menschen für menschen gemacht damit se mit anderen menschen gemeinsam oder gegeneinander auf einer virtuellen art und weise neben einander her spielen können. Um das zu tun und dabei nicht unter zu gehen und oder unter der Brücke zu laden übt man berufe aus, geht arbeiten (daily's), sucht sich eine Firma mit der man gemeinsam für Erfolge sorgen möchte (raid), betreibt Tauschhandel oder Handel gegen Bezahlung, sucht sich freunde und einen bekanntenkreis, usw. usw. usw.
worauf ich hinaus will - es gibt gewissen paralellen zwischen dem wirklichen Leben und der Online-Welt die nicht von der Hand zu weisen sind

Das dann manche her gehen und ihre Erfahrungen aus ihrer Freizeit wo se auch mit anderen Menschen zusammen "arbeiten" "spielen" "interagieren" hernehmen und querverbindungen mit ihrem Berufs/Alltagsleben ziehen ist nur normal. Wenn jemand in einem Fussballverein lernt was es bedeutet als Team zu arbeiten ... die dadurch entstehenden Vorteile erkennt und für sein Berufsleben adaptiert ... da kommt auch keiner an und prangert ihn an weil er kein RL mehr hat. Wieso also nicht auch in WoW

Ich gebs ehrlich zu, ich habe durch WoW leute kennen gelernt wodurch ich den Job bekommen habe den ich jetzt habe, ich bin momentan Abteilungsleiter mit ein paar Leuten unter mir, früher war ich Raid-Leader.
Durch die Tatsache das schwächen und stärken von einzelnen nicht nur erkennen kann (das kann theoretisch jeder der mit offenen "augen" durch die welt läuft) kann ich behaupten das ich meine Mitarbeiter zumindest versuche so einzusetzen das wir als Abteilung das bestmögliche Ergebniss erhalten. Das ich mit meiner Art zu arbeiten und zu führen nicht so falsch liege bekomm ich von meinen Vorgesetzten bestätigt wo ich denke das die wissen wie sie mich beurteilen müssen (anhand von tabellen und zahlen ... ja ich weiss das)
Was habe ich durch WoW gelernt: Auf seine Umgebung zu achten, sich nicht immer alles gefallen zu lassen und sich gegebenenfalls mal auf die Hinterbeine stellen, Organisieren (von Aufgaben, Tagesablauf, Monatsplanung usw.) die liste kann ich ewig so weiter führen.

Ich spiele WoW aber ich lerne daraus
Ich arbeite aber ich lerne daraus

Auch Erfahrungen aus der Arbeit nehme ich mit ins Privatleben

hab ich jetzt zu viel RL und kein WoW?


sorry fürs zutexten wieder mal viel bla bla von michse

lg Sily
 
zu deinem letzten Satz Rolandos .... ich verurteile nicht deine Aussage da du wie es aussieht sehr genau weißt wie es ist so ein jemand zu sein
 
@TE Da hast du eine interessante Disskusion angefeuert
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Ich finde den Holocaust-Vergleich auch nicht sehr passend. Mit organisierter Massenvernichtung hat das nichts zu tun. Denn im Prinzip bekriegen sich beide Fraktionen in gleichem Maß.
Rassismus ist da weit naheliegender. Krieg...
Es gibt Spieler (in WoW) ,deren Interessen liegen eher im PvP (vergleichbar mit Egoshootern u.ä.), oder im PvE (Abenteurer) oder im Rollenspiel (Simulanten
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)

Da treffen drei unterschiedlich denkende Gruppen aufeinander.
Das ist mir ganz stark im WoW-Europe Forum aufgefallen. Auf den Realmforen trifft man fast ausschliesslich auf die PvPler. Die sehen das Spiel eher als ein Wettbewerb und ein Messen mit anderen Spielern. Da kennen die Allies die Hordler und freuen sich wenn sie sich mal in der Wildniss begegnen um sich gegenseitig um zu hauen. Das finden die toll und amüsant. Die Insel von Quell Danas ist jetzt wohl ein beliebter Treffpunkt für die PvPler um sich die Grütze aus der Birne zu hauen. XD

Ich bin da eher der Abenteurer und ich gehe gerne Questen. Mit PvP hab ich nur etwas zu tun wenn ich mich für das vorläufige Equip auf s Schlachtfeld schwingen muss.
Wenn auf freiem Feld ein Ally an mir vorbei kommt und wir uns grüssen, hab ich da keinen Gedanken an PvP. Mich würde es auch stören gegankt zu werden. Und ich selbst komm auch nicht auf den Gedanken ihn um zu boxen. (mal abgesehen davon das ich im pvp auch nichts drauf hab
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)

Aber gerade als NonPvPler, besonders wenn es einen stört gegankt zu werden, macht man sich schon mal den einen oder anderen Gedanken über den Fraktionenkrieg und das Verhalten anderer Spieler.

Meiner Meinung nach gibt es sehr wohl Paralelen von InGame zum Reallife.
Ich bin kein Rollenspieler und das sind 90 Prozent meiner WoWMitspieler auch nicht
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Also verstellt man sich nicht... man hat gar kein Interesse daran sich in eine andere Rolle zu versetzen denn sonst würde man ja Rollenspiel betreiben...
Ich komme nach Hause, setze mich an den Rechner und starte WoW, logge mich ein und bin vernetzt mit tausend anderen Nasen die gerade genau das selbe an ihren Rechnern tun. Ich unterhalte mich mit meinen Gamefreunden und telefoniere mit meinem Bruder der auch gerade vor dem Rechner sitzt und WoW spielt.
Es ist klar das hinter jedem sich bewegenden Charakter ein echter Mensch sitzt. Wie kann man da behaupten, das es nichts mit dem echten Leben zu tun hat? Ich verhalte mich ähnlich im Spiel wie im RL. Ich bin freundlich zu Anderen bin nicht agressiv.... ich bin nicht neidisch oder materiell, wenn man halt mal mit einer Randomgrp in eine bestimmte Ini geht um an ein bestimmtes Item zu kommen, fair darum gewürfelt wird und es an jemand anderen geht, dann Glückwunsch an den Jenigen. Ich käme nie dazu desshalb einen Aufstand zu machen. So würd ich das auch nicht im wirklichen Leben machen. Es wäre lächerlich bei einer Auslosung auf zu stehen und in die Menge zu rufen: "Ich wollte das aber haben!! Desshalb bin ich nur her gekommen! Du Lucker da vorn....etc."
Games, in denen Menschen auf Menschen treffen haben immer mit dem Realen Leben zu tun.
Der Unterschied vom Spiel zum echten Leben ist die gesunkene Hemmschwelle, weil man seinen Gegenüber weder kennt noch sieht und die fehlenden Konsequenzen.
Das macht die Sache noch etwas komplizierter. Menschen die sich im echten Leben unwohl fühlen, unterdrückt werden oder Minderwertigkeitskomplexe haben, sehen in solchen Spielen sicherlich eine Chance sich zu beweisen und verhalten sich ganz anders als im im echten Leben. Trotzdem ist es doch ein Spiegel des echten Charakters. Ich denke, das für solche Menschen, WoW (oder weiss der Teufel welche Spiele es da noch gibt...^^) eine Art Selbsttherapie ist. Das schafft einen gewissen Ausgleich. Wenn ihr versteht was ich meine.

Zum Fraktionenkrieg:
Ja, um hier Missverständnissen vor zu beugen; es ist ein Computerspiel und darf man nicht zu ernst nehmen.

Aber da hab ich ein Beispiel aus dem echten Leben.
Vor ein paar Jahren habe ich Urlaub in Kroatien gemacht. In einem kleinen Dorf an der Küste.
Meine Großeltern haben dort gute Bekannte mit denen wir uns gut verstehen.
Ihr wisst ja sicher das dort vor ein paar Jahren noch Krieg herrschte gegen Serbien. In dieser Gegend sah man viele zerstörte Häuser. Unter anderem gab es in der Nähe des Dorfes ein Haus das fast bis auf die Grundmauern eingerissen war und an der Strasse stand noch ein Schild. Ich fragte was da drauf steht. Und man sagte mir das es das Schild einer Arztpraxis sei. Und sie haben mir erzählt was da passiert ist.
In diesem Haus hat ein Arzt mit seiner Familie gewohnt, es waren Serben. Als dann der Krieg ausgebrochen ist, haben die Kroaten das Haus dem Erdboden gleich gemacht nur weil er ein Serbe war. Er hat Jahre lang dort gewohnt und er war zu dem auch ein Freund der Familie bei denen wir Urlaub gemacht haben.
Ich finde das erschreckend... aber das ist Krieg.

"Es ist ein Gegner! Hau drauf"
-"Warum?"
"Ist doch egal er hats verdient"

Genau so ist es in den Schulen. Es gibt immer einen der ist der Volltrottel in der Klasse. Meist sind es schüchterne und zurückhaltende Personen oder einfach nur Menschen die etwas anders sind. Sobald dieser von einem Mitschüler öffentlich gemobt wird, steigen meist weitere mit ein. Warum?
Es ist immer gut wenn einer schlechter ist als du selbst und es macht einem selbst das Leben innerhalb der Gemeinschaft einfacher.
Kennt man den Volltrottel?
-Nein! Ich geb mich doch nicht mit dem ab. Er ist doch der Volltrottel.
Lustigerweise wissen viele nicht warum.... blah...
Ich schweife ab.

Naja ich finde dieses Denken wird in dem Fraktionkrieg unterstützt.... Ein wenig.... ähm spiegelt wieder ...
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Heisst jetzt nicht das ich der Meinung bin WoW, Egoshooter und das alles wäre schlecht und agressionsfördernd.
Denn dann würde ich es ja nicht spielen.
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Obwohl ich mich schon oft gefragt habe, warum Gewalt und Krieg in Spielen so interessant ist und warum es kein Gutes Gegenstück dazu gibt das ähnlichen Spass macht.
 
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