WoW - Richtig oder falsch?

ich hab jetzt nicht alle posts gelesen, aber da du ja schon 17 Jahre bist, versuch doch mal mit deinen eltern ein "erwachsenes Gespräch" zu führen, dumm od an artikulation fehlt es dir ja nicht.
Das problem wird dann sein das sich deine eltern dir gegenüber wie kinder verhalten werden, spätestens dann wenn du gute Argumente bringst.

Oder was mir noch eingefallen ist, ist aber eine extreme lösung, geh mit deinem eltern zu einen psychologen und lass dich untersuchen bzw dir ein Atest geben ob du Suchtgefärdet bist.
Wenn deine Eltern vernüftig sind kannst sie vl danach überzeugen das es keine probleme gibt wenn du WoW spielst.

Ob WoW spielen richtig is od falsch muss man selber entscheiden. Ich hatte auch phasen wo ich mehr spielte aber im gegensatz zu dir, brauch ich meine freunde um mich, dh ich kann gar nicht den ganzen tag vorm pc sitzen weils mir einfach iwann zu blöd wird. Ich zb trainere da man vorm pc ja eher eine schlechte körperhaltung etc bekommt, versuch ich das mit kraft/ausdauer training zu kompensieren.

Aber ich bin halt schon 22jahre, mir schreibt ja keiner mehr was vor^^
 
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3. Wenn du deine Eltern 1,5 JAhre lang belogen hast ist es mehr oder weniger gerechtfertigt von ihnen, da es aus ihrer Sicht ja so ist, dass du wegen dem Spiel gelogen hast.
Als Elternteil das nicht mit Videospielen udn PCs aufgewachsen ist, wäre das für mich auch ein klares Anzeichen, dafür, dass ne Sucht vorliegt.

Also für mich liest sich das eher so, dass er seine Eltern belogen hat, weil er nicht wollte, dass sie sich Sorgen machen.

Wenn ich eine Freundin hätte die meine Eltern für Schlechten Umgang halten, ich sie aber Liebe, würde ich denen auch verschweigen, dass ich mich mit ihr treffe.
Rücksichtnahme und Sucht sind grundverschiedene Dinge. Er erzählt seinen Eltern ja nicht, er geht in die Bibliothek, um sich in Wahrheit Kokain zu kaufen.
Ich finde deine Schlussfolgerung irgendwie beängstigend daneben, aber vielleicht Deute ich seine Situation auch falsch, ich kann nur nach dem geschriebenen Urteilen.
Ich Interpretiere das jedenfalls ganz anders.

Hab auch nicht alle comments gelesen. Aber die Frage ist natürlich, wo fängt Sucht an und hört Sucht auf. Da ich kein Psychologe bin, lass ich das mal.

Die Definition von Sucht ist Allgemein bekannt, als: "Zugunsten der Sache, bereitwillig auf alles Andere zu verzichten, selbst wenn es völlig irrational ist, und mit fatalen Folgen verbunden ist die dabei ignoriert und völlig außer Acht gelassen werden, bzw. bereitwillig und gerne in Kauf genommen werden; -eine fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen oder Aktivitäten zugunsten der Sache. ".
 
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Also ich hab mir nicht alle Komments durchgelesen aber Rolandos triffts recht gut, WoW ist kein Hobby sonst wäre Fernsehn auch ein Hobby. WoW spielt man wenn man nicht weiß etwas besseres mit seiner Zeit anzufangen.
Mal ehrlich, beim Gitarre spielen kannst du jeder Zeit ne Pause einlegen und alles stehn und liegen lassen. Aber bei WoW in nem Raid oder bei ner spannenden Questreihe gibts kein 'Pauseknopf'. Es spricht nichts dagegen mal ein bisschen zu zocken, ist ja nichts kriminelles aber man sollte es nicht als Hobby sehn sondern als Zeitvertreib wenn nichts besseres in aussicht ist.

Du könntest doch deinen Eltern vorschlagen per Elterliche Kontrolle deine Spielzeit zu überwachen und gegebenenfalls einzuschräken. Vielleicht wären sie ja mit dieser Lösung zufrieden.
 
@TE

Ballett ist kein Hobby, sondern nur ein Instrument seine Zeit zu verplempern und den Menschen in deiner Umgebung absolut nichts bringt.

Computerspiele sind Tätigkeiten, die die selbst Spaß machen. Denn es kommt darauf an mit seinen Freunden Spaß und Freude zu haben.

Spiel CS, WC3, SC2 oder sonst etwas, dann wird dir jede Minute und jeder Cent gegönnt. Denn dann haben deine Mitmenschen auch etwas von deinem Hobby und sei es nur die Freude mal wieder etwas zu sehen, was sie selbst nicht können.

Vor einem Bildschirm zu hocken, und da Stundenlang Tasten zu kloppen, nur um Taktikverständnis und Teamwork aufzubauen, wer kann das heute noch, damit hilfst du deinen Freunden in der Gilde, damit erfreust den Raidleiter.

Und wenn man auch noch lügt um seine sinnlose Ballett-Tätigkeit zu verbergen, selber schuld wenn man dann Probleme bekommt.

Wenn du gelogen hättest um z.B. ein Geschenk für deine Mutter, deinen Vater zu basteln, rate mal was dann passiert wäre.

Also wenn man lügt nur um Ballett zu tanzen, dann kann man schon von "sich schämen" reden.

fix'd
 
Also ich habe jetzt nich alle Kommentare gelesen - also entschuldige, wenn ich hier was wiederhole.

Das Kinder ihre Eltern anlügen ist alltäglich. Wenn ich mich richtig erinnere, bestand deine Lüge darin, deine Eltern bezüglich deines Spielverhaltens anzuflunkern und ohne deren Wissen zu spielen? Sorry, aber das ist Kinderkacke... Ich gehe davon aus, daß du neben all deinen Aktivitäten keine Zeit für nen Nebenjob hast, also WoW im Grunde von deinen Eltern finanziert wird. Schon vorstellbar, daß sich deine Eltern eigtl. erhoffen, daß du dein Taschengeld in etwas anderes investierst als WoW. Was du mit deinem Geld machst, ist aber letztendlich deine Sache. Hättest du dir aber jemals von deinen Eltern Geld für WoW unter Vortäuschung falscher Tatsachen geben lassen, oder hättest du ihnen sogar welches dafür geklaut, wäre es kein Wunder, daß sie zu so einer negativen Einstellung zu WoW gekommen sind. In dem Fall würde ich dann auch sagen: Selbst schuld, du Depp!

Aber das sind ja nur Mutmaßungen, oder? Also zu den Tipps:
Du hast angedeutet, deine Eltern könnten denken, daß du keine, bzw. nur wenige soziale Kontakte pflegst. Und daß du machst gerne Musik, was deine Eltern nich besonders zu interessieren scheint (wobei ich mir vorstellen könnte, daß es da allein an deinem Musikgeschmack liegt - man munkelt ältere Generationen halten nich besonders viel von Black/Death Metal..). Dann such dir doch einfach ein paar Leute mit denen du regelmäßig jammen kannst. Am besten noch bei dir daheim. Mach das oft und lange genug, und deine Eltern werden sich bald wünschen, daß du dir ein ruhigeres Hobby suchst. Positive Nebeneffekte könnten sein, daß du dich musikalisch weiterentwickelst und neue Freunde findest, und vllt. sogar völlig von WoW abkommst.
 
Also ich hab mir nicht alle Komments durchgelesen aber Rolandos triffts recht gut, WoW ist kein Hobby sonst wäre Fernsehn auch ein Hobby. WoW spielt man wenn man nicht weiß etwas besseres mit seiner Zeit anzufangen.
Mal ehrlich, beim Gitarre spielen kannst du jeder Zeit ne Pause einlegen und alles stehn und liegen lassen. Aber bei WoW in nem Raid oder bei ner spannenden Questreihe gibts kein 'Pauseknopf'. Es spricht nichts dagegen mal ein bisschen zu zocken, ist ja nichts kriminelles aber man sollte es nicht als Hobby sehn sondern als Zeitvertreib wenn nichts besseres in aussicht ist.

Du könntest doch deinen Eltern vorschlagen per Elterliche Kontrolle deine Spielzeit zu überwachen und gegebenenfalls einzuschräken. Vielleicht wären sie ja mit dieser Lösung zufrieden.

Du hättest alles Lesen sollen.
Er hat dies ja umgesetzt, aber an nem Wochenende umgangen/gebrochen, weil er eben mehr zocken wollte, und das nunmal möglich war, aber er seine Eltern nicht damit konfrontieren wollte um ihnen noch mehr Aufhäger zu geben.
Er wurde aber dabei erwischt, was den Gegenteiligen effekt nur verstärkt hat. Es war von anfang an eine schlechte Idee sowas damit zu kontrollieren, portionierte Dinge, verursachen erst eine Sucht/verstärken sie. Sieh dir mal einen Raucher an, der nur noch 3 Zigaretten im Päckchen hat, oder der aufhören will, und nur noch 10 am Tag zu Rauchen versucht... beobachte ihn.^^
 
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@Croey

Nun ja, ich spiele leider in keiner Band. Ich kenne leider nur eine Person die vom Black Metal so begeistert ist wie ich es nun bin, der Typ weiß es leider nicht, da unsere Freundschaft nun nach langen Jahren zerbrochen ist.
Wobei ich denke, dass ich daran schuld bin.

Ich plane jedenfalls eine 1-Mann Band aufzubauen, da ich so manches Intrument wirklich gut spielen kann und ich Recordingmöglichkeiten habe.

Ich mag eine Sache an 1-Mann Bands nicht. Keine Auftritte Ich würde zu gern mal
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Also ich habe jetzt nich alle Kommentare gelesen - also entschuldige, wenn ich hier was wiederhole.

Das Kinder ihre Eltern anlügen ist alltäglich. Wenn ich mich richtig erinnere, bestand deine Lüge darin, deine Eltern bezüglich deines Spielverhaltens anzuflunkern und ohne deren Wissen zu spielen? Sorry, aber das ist Kinderkacke... Ich gehe davon aus, daß du neben all deinen Aktivitäten keine Zeit für nen Nebenjob hast, also WoW im Grunde von deinen Eltern finanziert wird. Schon vorstellbar, daß sich deine Eltern eigtl. erhoffen, daß du dein Taschengeld in etwas anderes investierst als WoW. Was du mit deinem Geld machst, ist aber letztendlich deine Sache. Hättest du dir aber jemals von deinen Eltern Geld für WoW unter Vortäuschung falscher Tatsachen geben lassen, oder hättest du ihnen sogar welches dafür geklaut, wäre es kein Wunder, daß sie zu so einer negativen Einstellung zu WoW gekommen sind. In dem Fall würde ich dann auch sagen: Selbst schuld, du Depp!

Aber das sind ja nur Mutmaßungen, oder? Also zu den Tipps:
Du hast angedeutet, deine Eltern könnten denken, daß du keine, bzw. nur wenige soziale Kontakte pflegst. Und daß du machst gerne Musik, was deine Eltern nich besonders zu interessieren scheint (wobei ich mir vorstellen könnte, daß es da allein an deinem Musikgeschmack liegt - man munkelt ältere Generationen halten nich besonders viel von Black/Death Metal..). Dann such dir doch einfach ein paar Leute mit denen du regelmäßig jammen kannst. Am besten noch bei dir daheim. Mach das oft und lange genug, und deine Eltern werden sich bald wünschen, daß du dir ein ruhigeres Hobby suchst. Positive Nebeneffekte könnten sein, daß du dich musikalisch weiterentwickelst und neue Freunde findest, und vllt. sogar völlig von WoW abkommst.

Das da und nichts anderes.
 
Die Frage ist was will man in der Tollen Welt machen ( rl ) .... Auf Party gehen sich besaufen und dann von einem scheisse deckel kokos zu ziehen?...
die zeiten sind eifach vorbei wo man in den wald geht feuer macht und sich was ausdenkt.... Die Eltern sollten eig. wow danken weil? was macht man als 16 jähirger auf der strasse oder mit kumpels ? man lernt drogen kennen evt. wird man vater und und und... ich denke mal wer im rl alles gebacken kriegt wie rechnungen zahlen ausbildung beruf fam freunde dann kann doch jeder zocken wie viel er will? als ich 14-15 war spielte ich pro woche 50stunden + meine eltern sagten immer gehe raus gehe raus ging raus peng was passiert erster vollrausch... na super ! was ist jetzt besser drausen abhängen oder main tank zu sein ... Ganz klar main tank... hf gl

http://www.youtube.com/watch?v=vhcDJCCEEnE
 
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Hallo lieber TE!

Mir scheint, das Vertrauen Deiner Eltern ist Dir sehr wichtig.
Als ich 14 Jahre alt war, war ich sehr rebellisch. Rückblickend möchte ich mich nicht als Kind haben. ^^
Du erscheinst mir, im Gegensatz zu mir, doch recht pflegeleicht.

Von daher ist die Aufforderung, mal Dein Death Metal Profil zu zeigen, eher kontraproduktiv.
Da Deine Eltern und Du keine Lösung zu finden scheint, die für alle zufriedenstellend ist, rate ich Euch zu einer Familienberatung.

Das ist nichts Schlimmes, im Gegenteil, da dort jemand ist, der Deinen Standpunkt wirklich zu verstehen versucht.
Auch wird Deinen Eltern mal aufgezeigt, welche Fehler sie selbst machen.

Wir haben das damals gemacht, und von da an hatten/haben wir ein super Verhältnis zueinander!

Vertrauen ist immer schwer wiederherzustellen, aber es geht. Dabei würde Euch diese Beratung sicher helfen!
Sprich mit Deinen Eltern darüber, entschuldige Dich vllt. auch zum 1000. Male, aber bleib am Ball.
Nur so kannst Du ihnen zeigen, dass es Dir ernst ist.

Ein Hobby zu reglementieren ist ok, aber es komplett zu entziehen führt zwangsläufig zu einer Spaltung zw. Eltern und Kindern.

Hoffe es waren nützliche Tipps für Dich!

Greetz,
Rongor
 
Ja, eine sehr gute Idee. Die Idee hatte ich auch. Die Freigabe hatte ich dann aber geknackt.
Für mich ist es ja auch so schwer einfach zu sagen "Nu is vorbei".

Es ist schade ein Hobby nur aufgrund meiner Eltern beenden zu müssen. Das sollte niemand machen müssen.


Es ist aber besser es zu beenden, da es Dich nicht weiterbringt im Leben. Hör auf deine Eltern, du wirst es Ihnen irgendwann danken!
 
Jedes Leben eines Menschen ist anders, der eine sieht WOW als Hobbie, der andere wiederum als Suchtspiel. Ich selber spiele auch viel, aber wenn andere Dinge anstehen, gehen diese natürlich vor ohne das ich an WOW denken muss. Mittlerweile bin ich aus dem Alter raus, wo es nur um Party geht, aber so vor ca 4 jahren, haben es meine Freunde auch nicht verstanden, warum ich lieber zogge, anstatt mit denen wegzugehen, die haben nur das Spiel gesehen und dem Spiel auch die Schuld gegeben, ABER das ich JEDEN Samstag arbeiten musste und um 5 uhr aufstehen musste, dass haben sie nicht gesehen. Ich bin aufgestanden und mein damaliger Freund kam gerade von seiner Kneipentour, klar und als ich von der arbeit kam, lag er noch im Bett. Seinerseits kamen dann teilweise nur Argumente, wie "Such dir doch nen anderen Job" damit du wieder mit uns feiern kannst. Hallo gehts noch, dacht ich mir, weil ich ja recht zufrieden mit meiner Arbeitsstelle war/bin und es auch nicht unbedingt einfach ist einen vernünftig bezahlten Job zu finden.
Ich bin einerseits auch ein "Einzelgänger", brauche nicht ständig Leute um mich herum, bin auch froh, wenn ich von der arbeit gekommen bin und mich entspannen konnte und bissle daddeln, aber wie gesagt, stand ne Geburtstagsfeier oder ähnlich wichtige Dinge an, war WOW abgeschrieben.

Aber jetzt zum TE, ich denke einfach, das du evtl mit deinen Eltern nochmal reden solltest, denn ob du abends zwischen 20-22 Uhr (nur nen beispiel) vor dem PC sitzt und bissle entspannst mit WOW oder ob du dir auf RTL die Supernanny oder Frauentausch reinziehst ist doch im endeffekt scheiss egal, denn ich denke gerade in dieser Zeitspanne hat man sowieso nix mehr großartiges zu tun, als seine Zeit zu "verplempern" bis man ins Bett geht (zumindest nicht jeden Tag^^). Naja und was das WE angeht, solltest du halt auch selber entscheiden können/dürfen, was du mit deiner Freizeit anstellst. Wenn alles wichtige erledigt ist und nix anderes ansteht mit Freunde/Familie, sollte es demnach doch auch kein Problem sein, sich vor die Kiste zu setzen.
 
Da ich auch schon Kinder habe kann ich dir sagen es gibt wenig schlimmeres wenn seine Kinder einem ins Gesicht lügen, ich möchte das mein Kind mit mir spricht und erzählt was es fühlt und möchte....so einen dauerhaften vertrauensbruch wieder weg zu machen ist ne schwere sache.

Ich sag nur :

Fool me once shame on you, fool me twice shame on me !

Trotz deiner AUSFÜHRLICHEN Erklärung glaube ich, dass du das Theme WOW ein wenig herunterspielst. So eine Sucht ensteht schleichend und oft unbewußt. Der erste Schritt zur Besserung ist sich seiner Süchte bewußt zu werden, ohne ein Bewußtsein dafür kann man ja schließlich nichts an der Situation ändern.

Versteh das nicht falsch ich stelle mir diese Frage fast jeden Tag und entdecke eine gewisse Sucht (Abhängigkeit) bei mir zu diesem Spiel bzw. dem PC im allgemeinen...daher versuche ich es zu kontrollieren und nicht überhand nehmen zu lassen.

Und wenn du denkst deine Einstellung ändert sich grundlegend wenn du älter bist, so kann ich dir sagen, ich bin fast doppelt so alt wie du und meine einstellung zu dem PC und Fantasygames, -Filmen etc. hat sich kaum geändert seit meiner Jugend....ich denkte das steckt tief in uns drin.

Vergiss nie die Wichtigkeit der Familie und Freunde denn das ist RL und hat prio. No. 1 und durch Lügen beschädigst du dies beträchtlich.

Gruß und nen schönen kalten Tag noch...
 
Hallo,

ich hab mir deinen Beitrag komplett durchgelesen, die bisherigen Antworten darauf allerdings nicht.

Wenn du 1,5 Jahre lang deinen Eltern etwas vorgeflunkert hast, um heimlich WoW spielen zu können und sie es jetzt letztendlich spitz gekriegt haben, ist klar, dass da erst mal das Vertrauen weg ist und sie extrem reagieren (PC-Verbot, dich als Suchti hinstellen...).

DASS sie dir nicht mehr vertrauen, sollte für dich eigentlich nachvollziehbar sein. Um deinen Eltern klar zu machen, dass du ein geregeltes Leben mit guten Schulnoten und vor allem auch RL-Freunden und -Hobbys führst, solltest du dich mal in Ruhe mit ihnen zusammen setzen. Verweise in dem Gespräch auf deine Zeugnisse, auf deinen Fortschritt im Gitarre- und Schlagzeugspielen und vor allem auf deine RL-Aktivitäten (Kumpels, Partys, Veranstaltungen etc).

Wenn deine Eltern halbwegs vernünftige Menschen sind, lassen sie mit sich reden und gestatten dir vielleicht zumindest eine begrenzte Spielzeit, die sie nach Absprache mit dir einrichten (zB eine Stunde am Tag oder am WE mal 5 Stunden).

Um sie zu beruhigen, würde ich an deiner Stelle erst mal auf WoW verzichten (auch, wenn sie dir grünes Licht geben), denn dann sehen sie: Oha, wir ham dem Jung' ERLAUBT zu spielen und er spielt freiwillig NICHT?!? (Das kommt in der Regel sehr gut bei Erwachsenen! Übrigens, ich bin bereits Mutter, ich weiß, wovon ich rede^^)

Sollten deine Eltern sich absolut stur stellen, dann hat es keinen Zweck, sie mit dem Thema zu nerven. Je mehr du ihnen damit auf den Sender gehst, umso mehr denken sie dann, du wärst absolut süchtig nach dem Spiel! In diesem Fall solltest du auf keinen Fall irgendwelche heimlichen WoW-Aktionen starten, sondern dich an ihre Anweisungen halten. Das ist sicher schwer, aber nur so schaffst du es, ihnen zu beweisen, dass du auch gut ohne WoW auskommen kannst. Und dann kannst du immer mal noch nach einer gewissen Zeit (und ich rede hier nicht von Stunden oder Tagen^^) wieder auf deine Eltern zukommen und das Thema WoW neu verhandeln.

Also, argumentiere sachlich bei dem Gespräch mit deinen Eltern, aber wenn du siehst, es hat keinen Zweck, dann füg dich in ihre Entscheidung, sonst wirst du dir am Ende noch mehr Probleme einhandeln. Eltern stehen nicht so drauf, von ihren Kindern hintergangen zu werden.

Ich wünsche dir viel Erfolg.

Grüßle, Janni
 
Hm.. da ich auch schon ein älteres Semester bin ^^... kann ich mir ungefähr vorstellen was in deinen Eltern vorgeht. Du hast den Fehler begangen sie nicht frühzeitig über WoW aufzuklären und da in vielen Medien , nicht nur WoW , sondern viele Comp. Spiele als was böses dargestellt wurde und immer noch wird , sie der Meinung sind " Er hängt wieder am Comp. der ist süchtig. Peng .. was du sonst alles schaffst oder machst ist nebensächlich geworden.. Dann noch Lügen ... jetzt haben deine Eltern den sogenannten Tunnelblick..... Alles was du jetzt am Comp. machst wird argwöhnisch beeugt und ich denke das deine Eltern dir am liebsten den Comp. wegnehmen würden denn jetzt ist es nicht mehr WoW sondern alles was mit dem Comp. zusammenhängt. Aber da bist nicht allein . Sehr viele Ältere können mit den Comp. nichts anfangen und deshalb ist es ein Teufelswerk .
Meine Jungs zocken auch WOW seit das Game auf den Markt ist , aber sie haben ihren Beruflehre abgeschlossen und gehen zur Arbeit. Wenn sie dann mal ein Wochenende durchzocken oder abends mal nach der Arbeit 3Stunden zocken ist es doch OK.. Denn oft , wie im mom zocken sie mal eine Woche oder länger gar nicht da sie was anderes vorhaben . WoW ist für uns ein Spass und wenn mal nichts anderes zu unternehmen ist dann zocken wir mal gern anstatt abends vorm Fernseher zu hängen. Ich denke das das Fernsehen viel süchtiger macht durch die ganzen Soapshows usw. . Schau mal wie lange deine Eltern vor dem Fernseher sitzen bzw. wie lange der angeschaltet ist . Dann sie mal darauf hinweisen wer länger " Um sich zu entspannen " vor seinen seinen Gerät sitzt. Aber die Antwort kann ich dir schon sagen :" Das ist was anderes " .......................... Mach vernünftig deine Schule, such nen kleinen Nebenjop damit du dein eigenes Geld hast , dann noch ne Freundin und werde 18 und zock WoW wenn du Zeit und Lust hast. Verkaufen würde ich den Acc nicht ... Du bekommst nicht viel mehr dafür als das du schon ausgegeben hast... leg ihn aufs Eis.. und wenn sich alles beruhigt hat und du mal wieder Lust verspürst WoW zu zocken aktivierst du ihn halt wieder
 
Hallo ich selbst bin nun 32 Jahre alt und Vater von zwei Kindern. Was du hier beschreiben hast kenne ich nur zu gut. Ich spiel nun seit merh als 23 Jahren Computerspiele ( C64 und Atari ST war das erste ). Wie auch du hat mich WoW seit beginn in einen Bann gezogen. Was du beschreibst kenne ich zwar, aber nicht von meinen Eltern sondern von meiner Frau :-)
und wenn man nun die ganze Geschichte anschaut stellt man fest, das Wow definitive ein riesiges suchtpotenzial hat. Ich kenne viele die Arbeitslos sind und die siehst du den ganzen Tag von morgens bis abends immer online in Wow. Da frage ich mich was machen solche Menschen ausser schlafen, wenn Sie immer online sind.

Du selbst sagst ja, das du auch andere Hobbys hast und Schulisch bist du auch sehr gut. Das merkt man auch an deiner Rechtsschreibung und das du solche Texte mit dem iPhone schreibst. Ich selbst bin da nicht so der Hirsch. Rechtsschreibung ist immer so ne Sache, aber das ist ja eigentlich egal solange man es lesen und verstehen kann.

Persönlich war es bei mir so das WoW fast meine Ehe zerstört hat. Denn ich habe letztes Jahr wirklich extrem viel Zeit mit WoW und meinem eigenen Geschäft ( IT-Firma) verbracht und meine Frau fast vergessen. Diese stellte mich vor ein Ultimatum. Wenn ich nicht meinen Konsum von WoW eingrenze dan verlässt Sie mich mit den Kindern. An diesem Punkt wurde mir zum erstem mal klar, das Wow eben doch sehr sehr schnell süchtig macht. Meist will man es eben nicht wirklich warhaben. Mann nennt es Hobby, manche sogar Beruf, einige Vergnügen etc... dies sind aber alles Formen um die Sucht zu verharmlosen. Das man süchtig ist das gibt selten einer von aleine zu. Das merken meist nur deine Mitmenschen.

Ich persönlich würde dir raten, da du ja schon 17 bist, rede mal vernünftig mit deinen Eltern und erklär Ihnen was WoW für dich bedeutet und das du ganz sicher nicht ganz aufhören wirst damit. Danach musst du dir selber überlegen, ob es mit 17 cool ist die ganze Zeit aleine am PC zu hocken, den in ICQ, TS, Facebook etc.. sehe ich nicht wirklich viele soziale Vorteile. Dies sind die modernen Kommunikationsmittel die aber eben das soziale und zwischenmenschliche Verhalten auf eine Elektronische und manchmal sehr trügerische weise abstumpfen.
Das du nun nicht mit deinen Kumpels saufen gehst, finde ich gut ( hab das zwar auch gemacht, aber man merk dan irgend wann mal wie blöd man eigentlich war), diese Zeit kann man wirklich besser nutzen. Da gehst du lieber in nen Club zum tanzen und um dort hübsche Mädchen zu sehen und eventuell kenenzulernen.
Wen das nämlich passiert wirst du automatisch deinen Konsum von WoW verringern, ausser sie spielt auch :-)
Dan wirst du merken das das Leben eigentlich viel mehr zu bieten hat als so oft wie möglich in der Virtuellen Welt von WoW zu sein und um Epics zu ringen.

Man sagt ja, " Alles in einem gesunden Mass, dann kann es nicht schaden"
 
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So, hallo wieder mal ,

danke erstmal an manche poster die mir ein kompliment zu meinem post auf seite 2. gemacht haben tut auch mal gut sowas zu hören


nun aber weiter, was mir aufgefallen ist ist hier eigentlich ziemlich oft die antwort gekommen:"du bist eh bald 18, dann können sie dir eh nichts mehr" (sinnhaft wiedergegeben). aber was ich mich frage, wenn ich mich dann auch wieder wie ein sturer bock verhalte, ist dass dann fördernd für meine beziehung zu meinen eltern? meistens nicht, keine ahnung ob deine eltern zu den sehr seltenen exemplaren gehören die ihre kinder gerne absichtlich unterdrücken, aber das empfinde ich aus deinem posts nicht so...ich denke - und das ist jz wirklich nur eine persönliche empfindung, weibliche intuition würde ich sagen - sie machen sich tortzdem nur sorgen... wenn mein kind "suchtverhalten" an den tag legen würde, ob es jetzt wirklich süchtig ist oder nicht, würde auch ich einschreiten und mir mal das verhalten angucken wenn es ne strafe bekommt...und mittlerweile bin ich in einem alter wo andere gleichaltrige schon kinder haben oO....

ich denke also, dass ich mich in ziemlich beide seiten reindenken kann...denn auch wenn nicht beim zocken...sondern in einer anderen situation haben meine eltern mich sogesehen mit ihrer sorge erdrückt ... ich musste lange und hart kämpfen um meine position zu beziehen und habe dabei auch viele fehler gemacht...deshalb habe ich auch dir geraten dir selbst grenzen zu setzen... denn je eher du in deiner familie eine eigenständige position beziehst desto schneller wirst du von deinen eltern als voll genommen ... und das soll nicht die position sein:" so ihr könnt mich ich zock jetzt" sondern dass du ihnen mal erklärst was für dich suchtverhalten darstellt und wie du dich verhälst wenn sie nicht dabei sind (jeder ist zuhause ein anderer mensch das sei noch beigefügt). Übe vorallem auch diskussionsverhalten ... körpersprache ist bei verhandlungen auch immer ganz wichtig ... und sei niemals patzig wenn du mit deinen eltern über das spiel redest, wenn du anfängst dich oder das was du tust zu verteidigen kann nur etwas falsch daran sein... meine mutter meinte immer wenn ich mich verteidige oder ne sache verteidige dann ist etwas im busch... und da hatte sie meistens recht....

deshalb nimm es deinen eltern nicht böse dass sie sich sorgen um dich machen, und du musst sie gar nicht verstehen deshalb die einsicht kommt früh genug ... also beziehe zuhause auch mal ruhig stellung aber erwachsen und eigen (was du ja sein willst) und nicht patzig oder trotzig

lg neri
 
Machs ganz einfach (Ich gehe davon aus, dass zumindest ein Elternteil nicht berufstätig ist, da du ja sont nach der Schule spieln könntest):

Schreibe dir ein Woche lang auf, wie lang deine Eltern vor dem Fernseher verbringen. Danach, wenn sie mal wieder gemütlich in die Glotze starren, gehst du hin, ziehst den Stecker und präsentierst deine Studienergebnisse. Eine Gute Basis, um über Sucht zu diskutieren

Ich muss in die Uni xD
 
Machs ganz einfach (Ich gehe davon aus, dass zumindest ein Elternteil nicht berufstätig ist, da du ja sont nach der Schule spieln könntest):

Schreibe dir ein Woche lang auf, wie lang deine Eltern vor dem Fernseher verbringen. Danach, wenn sie mal wieder gemütlich in die Glotze starren, gehst du hin, ziehst den Stecker und präsentierst deine Studienergebnisse. Eine Gute Basis, um über Sucht zu diskutieren

Ich muss in die Uni xD


schlechte sache forschungsergebnisse sind solange richtig bis jemand etwas anderes beweist aber leider wird beim fernsehen schon viel zu oft von einem "nebenbeimedium" gesprochen, man nutzt es teilweise wie schon den radio nur damit jemand redet oder halt was slos ist...

und verdammt... ich sollte mein diplomarbeitsthema überdenken ... und yeah ich muss nicht auf die uni aber noch ne tabelle erstellen -.-
 
Selbsthilferuppe buffed...
Natürlich hast du versucht deine Situation so darzustellen wie sie ist...aus subjektiver Sicht.
Ich würde gern mal ein paar Wortmeldungen deiner Freunde, Verwandten und Lehrer lesen.
Nein ganz im Ernst, wenn du etwas schreibst ist es immer subjektiv da du deine eigene Situation nie ganz objektiv betrachten kannst.

Weiterhin ist die Verleugnung einer Sucht ein klares Anzeichen für eine Abhängigkeit.
Mag sein, dass dies in deinem Falle nicht der Fall ist jedoch kann dir keiner eine "richtige" Antwort geben wenn er dich nicht kennt.

Ein Problem was sich lt. deinem Text ergibt ist, dass du nicht volljährig bist und somit deine Eltern immernoch erziehungsberechtigt.

Ich muss schon sagen, dass ich einerseits amüsiert war aber andererseits etwas ernüchtert als ich las, dass du deine Eltern belügst um WoW zu spielen.
Damit hast du sowohl dich belogen indem du ein klares Anzeichen für eine Sucht ignorierst.(es ist so, da brauch keiner gegen anzureden...)
Aber andererseits die Personen damit hintergangen hast die nach der/dem Lebenspartner/in die Personen sind denen man am meisten vertrauen kann.
Und im Gegenzug sagst du, es wäre für dich "nur" ein Spiel.
Nunja wenn es wirklich "nur" ein Spiel für dich wäre, dann würdest du einfach ein anderes Spiel spielen und nicht immer wieder auf das Zeichen mit dem W Klicken.
Ehrlich gesagt habe ich bisher niemanden getroffen, der sagte er mag NUR ein bestimmtes Spiel und alles andere wäre langweilig.

Aber wie im zweiten Absatz erwähnt, ich kenn dich nicht und die anderen hier sicherlich auch nicht.
Darüber hinaus sind wohl keine diplomierten Verhaltensforscher bzw. Psychologen hier die dir anhand deiner Äußerungen ein Profil deiner Selbst erstellen können.


@ Rolandos
Ich muss dir wiedersprechen.
Ein Großteil an Hobbys bringt deiner näheren Umgebung garnichts.
Wo du schon das modellbauen ansprichst, sind mir aus meiner Umgebung mehrere Fälle bekannt in denen sich der "Erbauer" völlig von der Außenwelt abkapselt.
Auch ist mir ein Fall bekannt wo der "Bastler" so viel Zeit an seinem Projekt verbrachte, dass sich Frau und Kind von ihm lösten da er nicht da war.
Zu behaupten, dass diese Zeit einem gegönnt wird und dies richtige "gesunde" Hobbys sind ist einfach falsch!
 
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