WoW - Richtig oder falsch?

@Freelancer

Gut das du deine Meinung äußerst, jedoch denke ich bist du eine Person, die auch nicht einsehen will, dass manche Leute auch in einer anderen Zeit leben und auch bewegen.


Nee das verstehe ich schon was du meinst mein Freundeskreis und auch deine Eltern hatten solche Möglichkeiten halt nicht und wir sind ja auch schon mit ein wenig Technik aufgewachsen und haben da auch mal gezockt und wir nutzen die Technik heute ja genau so wie ihr die Frauen spielen Farmerama oder was weiß ich und und ich z.b auch wow und ich glaube auch gar nicht so schlecht Ich wollte euch halt nur mal unsere Sichtweise ein wenig näher bringen und ihr dürft im Gegensatz zu uns in euerem alter schon recht viel.

Du bist allerdings auch schon fast volljährig aber wie sagte mein Vater früher immer solange du die Beine unter meinem Tisch hast machst du auch was ich sage und den Spruch wirst du bestimmt auch schon gehört haben oder? und so ist das halt und ich war da auch öfters einer anderen Meinung wie mein Vater Aber es hat mir nicht geschadet manchmal auch auf ihn zu hören und ich glaube manche können sich auch nicht beschweren was eure Eltern angeht.

Wir haben uns ja auch der Situation angepasst und du wirst irgend wann wenn du mal Kinder hast oder so wie ich mit den von meiner Freundin öfters denken so ganz unrecht hatten sie ja nicht mit dem was sie gesagt haben.

Ich kann es dir sagen das es genau so kommen wird weil ich halt auch schon einige Lebenserfahrung habe auch wenn ich keine eigenen kinder habe aber ich habe eine Freundin mit 4 Kindern 11-18 Jahre und das auch schon 8 Jahre so das ich der Meinung war da brauch ich nicht noch mehr den sie sind mittlerweile fast wie meine eigenen und sie sagen auch Papa oder sagen halt mein Vornamen wenn sie was wollen.

Sie haben halt 2 Papas und eine Mama und ich verstehe mich auch mit dem Erzeuger ganz gut so ist das halt im Jahre 2010

So jetzt gehe ich aber ins Bett sonst haut mir meine Freundin gleich was um die Ohren weil sie mich nicht wach bekommt um 9 Uhr ^^
 
Ich hab hier nur das TE-Posting gelesen, keine Antworten dazu!
Da ich selbst in der Rolle der Eltern bin, folgendes zu deinem Problem:
Das mit der Lügerei hat dein Problem angefacht! Typische Suchtverhalten beinhalten nun mal die Lüge, und von daher hast du selbst deinen Eltern den Weg gewiesen!
Dass das Vertrauen erst mal weg ist, auch klar, oder? Aber eine Sorge kann ich dir nehmen: Es ist niemand schneller bereit ein Vertrauensverhältnis wieder aufzubauen wie deine Eltern!

Was also tun?
Offen auf das Problem zugehen! Das Gespräch mit den Altvorderen suchen, eigene Fehler in den Fokus stellen und am Besten gleich Lösungsvorschläge mit liefern.
Beispiel: Mensch, war doof von mir so zu reagieren. Aber weißt du, überall wird das Spiel angeprangert, und da hatte ich Bedenken, dass ihr es mir verbietet. Mein Fehler, ich hätte mit euch reden sollen statt für euch zu denken, ok. Aber wie kriegen wir das hin?

So wie du es uns hier im Posting erklärst, hast du so auch deine Eltern auf deine "Lebensorganisation" hingewiesen? Wenn nein, warum nicht? :-)

Ach ja, ich hatte (aber in anderem Zusammenhang!) vor Kurzem ein ähnliches Gespräch mit meinem Junior, wobei der Anstoss von mir ausging und ich bei ihm was anmahnen wollte. Was macht der Kerl?? Hält mir glatt den Spiegel vor und zeigt meine eigene Schwächen auf.... Entwaffnend sowas :-)
Aber wichtig: Immer ruhig und cool bleiben.
 
So, hallöle

Also ich bin mittlerweile 30, und denke mal somit auch etwas vernünftiger antworten zu können.
Ich sage auch direkt gerade raus, was ich denke.
Ich denke, alleine die Tatsache, das Du Deine Eltern belügst,um spielen zu können, ist schon ein Indiz für eine sucht.
Auch wenn es schulisch und im sozialen Umfeld soweit alles okay ist, muss man dennoch sagen, dass wenn Du teilweise Deine Eltern anlügst, um 12 Stunden oder so spielen zu können,dies alleine schon HÖCHST gefährdend ist!
Einer der ersten hat geschrieben, dass Du mal eine Pause von z.B. einem Monat einlegen solltest, um Deinen Eltern zu beweisen, dass Du nicht süchtig bist.
Das ist ne sehr gute Idee, denn dann merkst Du selbst, ob Du ein hohes Suchtpotential hast.Fällt es DIr unendlich schwer, auf WoW zu verzichten, und versuchst Du, trotzdem wieder zu spielen, nachdem Deine Eltern nciht mehr da sind der sonstiges, würde ich mir an Deiner Stelle ernsthafte Gedanken machen.
Hälst Du es jedoch aus, ohne Probleme, dann kannst Du davon ausgehen, das Du nicht gerade höchst suchtgefährdet bist.
Alleine nach dieser Pause wirst Du vermutlich sogar eh wieder etwas weniger zocken, denn es entwickelt sich nach einer Zeit eine Sucht, je länger man spielt.
Ich habe zum Beispiel einen Trick gemacht damals um mich selbst auch zu schützen...
Ich habe in der elterlichen Freigabe Spielzeit festgelegt und auch eine Uhrzeit von wann bis wann.
Die Mail mit den Zugangsdaten für diese und das E-Mail-Postfach habe ich absichtlich gelöscht gehabt, um diese Einstellungen nicht wieder zu ändern. Ich muss sagen, es ist die beste Entscheidung gewesen. Bis jetzt wurde ich nur einmal rausgeworfen aus dem Spiel weil ich länger spielte, und ich war froh, denn ich hätte eine Stunde später los gemusst zur Arbeit...
Manchmal vergisst man alles um einen herum, und das ist nicht gut.
Geh Deinem Hobby etwas intensiver nach, und schau einfach mal, ob Du eventuell noch andere Hobbys für Dich entdeckst^^ mittlerweile spiele ich woW nur noch knapp 3 Stunden am Tag, und gehe anderen Hobbys mehr nach.

Vielleicht konnte ich Dir einen kleinen Denkanstoß geben.

Und auch eine gute Seite um sich mit dem Thema Online-Sucht zu befassen ist: http://www.onlinesucht.de/

viele Grüße
 
Ich hab mir jetzt auch nich alle Posts durchgelesen, wollte mich aber auch mal äußern

Diese kleine Geschichte hat mich irgendwie an meine Jugendzeit erinnert^^. Ich bin mittlerweile 28 und schon seit Kindheit ein leidenschaftlicher Zocker und hatte in deinem Alter genau deswegen auch immer Probleme mit meinen Eltern. Dabei hatte ich auch nie Schwierigkeiten in der Schule, habe mein Abi problemlos bestanden, hab studiert und arbeite jetzt ganz normal. Ich habe auch während des Studiums WoW gespielt und tu es immer noch (mal mehr, mal weniger) und hatte nie Probleme damit.
So wie du das beschrieben hast, bist du schon mal auf keinen Fall süchtig Aber ich durfte mir das auch ständig anhören. Ich erinnere mich, als wärs erst gestern, als mir meine Eltern die Playstation eingezogen und mich nur maximal 2 Stunden am Pc spielen ließen, weil sie meinten es würde sich langsam zur Sucht entwickeln, wenn ich mehr als 3 Stunden spiele (obwohl ich davor 2-3 Stunden an meinen Hausaufgaben hing xD). Und ja ich hab damals auch meine Eltern verarscht bzw. herausgefunden, wo die Playsie versteckt war und heimlich gezockt ^^.

Ich denke einfach, das ist ein Problem, das es immer wieder geben wird. Grade heute wird doch allen Eltern (vor allem durch die Politik) eingeimpft, dass alle Videospiele böse sind. Jeder, der zockt, ist automatisch ein Killerspieler, der demnächst Amok läuft und im Internet tummeln sich nur Verbrächer, Süchtige und Pädophile etc.

Mein alter Herr spielt mittlerweile sogar selber irgendwelche Browsergames und wenn ich ihn mal besuche und WoW spiele, schaut er mir auch mal über die Schulter und fragt immer mal nach, wie das alles denn funktioniert^^.

Also einfach geduldig bleiben, den Eltern vielleicht mal näher bringen, wie das alles funktioniert und wenn sie es nicht verstehen wollen, dann wirklich darauf hoffen und warten, dass man bald ausziehen und ein Leben ohne Kontrolle genießen kann
 
An die beiden Vorposter:
Ihr beide seid aber beide in einer Gaming Community aktiv und wisst wovon ihr redet. Doch 90% der Eltern wissen dies nicht und verurteilen nach den Medien und das ist falsch.
Und da liegt das Problem. So wie ich das herrauslese steht ihr auch fest im Leben, habe Arbeit, Freunde, Familie, alles was dazu gehört. Wieder ein Beispiel dafür dass da kein Zusammenhang besteht zu WoW.
Doch viele Eltern heutzutage haben keine Ahnung davon und sagen dass, was die Medien sagen: "WoW ist nur was für Suchties, Arbeitslose und Leute die ihr Leben versauen".
Aber das stimmt nicht. Das ist dann der eine Fall von 10 000 aber der wird dann in den Medien gezeigt.
Und Eltern können bei dem Thema kombiniert mit einer falschen Beeinflussung sehr ätzend sein.
 
Guten morgen,

Ich sehe das ganze von 2 Standpunkten.

1. Als Spieler selbst und 2. als Elternteil eines Kindes.

Ich muss sagen ich kann dich sowie auch deine Eltern verstehen, was du auch versuchen solltest, überlege dir mal wieso deine Eltern so dagegen sein könnten und wieso sie so überzogen auf den Vertrauensmissbrauch reagieren. Deinerseits solltest du dich mal mit deinen Eltern zusammensetzen und versuchen ein vernünftiges Gespräch zu führen. Bring die Argumente vor die du uns auch genannt hast. Erkläre ihnen genau was dir WoW bedeuted und auch deine Hobbys, macht vielleicht einen Zeitplan aus wann und wieviel du spielen darfst und wovon das abhängig sein wird, z.B welche Noten dafür abhängig sein werden. Pack dir deine Eltern und zeig ihnen mal was du da so vor dem PC treibst. Zeig ihnen das man durchaus kontakt zu anderen Menschen hat.

Das was Tikume vorgeschlagen hat mit der Elterlichen Freigabe finde ich garnicht schlecht, so haben deine Eltern doch zumindest ein bisschen Kontrolle was sie beruhigen sollte. 

Du solltest auf jeden Fall sachlich bleiben und dir gute Argumente zurecht legen, schließlich gilt es ja zu überzeugen

Ich wünsche dir viel Erfolg
 
Ähm ja, hätte auch in einen Thread gepasst oder?

Wie auch immer, ich zocke Videospiele schon seit 1990 etwa (WoW seit Release), meine Eltern haben es mir erlaubt, ich habe viele Freunde...
...nur eben habe ich mich nicht zurückgezogen, sondern viel Fuffball gespielt, 13 Jahre lang etwa...
...dann dauernd mit Freunden getroffen und irgendwas sinnloses oder sinnvolles gemacht...
Zeit zum zocken hatte ich trotzdem, ma 7 Stunden am Stück haben immer gepasst.
Ich hab nie gelogen um zocken zu können, da ich wusste, dass meine Eltern nix gegen haben und meine Freunde Vorrang haben.
Lügen ist immer Kacke!
Als ich 17 war hatte ich in der Woche in meiner Lehre genug Zeit zum zocken, ich habe weit weg von meinen Elternhaus gewohnt,
am Wochenende bin ich Heim gefahren und habe was mit Freunden unternommen.
Ich denke deine Eltern handeln schon richtig.
Wenn du sie irgendwann verstehst, kapierst warum, dann wirst du es auch merken.
Um die Situation von dir wirklich korrekt einschätzen zu können, müsste man dich persönlich kennen.
Deine Mitschüler könnten dir sicher bessere Ratschläge geben als dieses Forum.

Wende dich mal an diese.
Kannst du dich nicht an diese wenden, haben deine Eltern noch mehr Recht als du denkst!

Wie auch immer...

MfG
 
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Das kenne ^^ ich spiele seit 5 Jahren WoW. Mal mehr mal weniger. Habe in der Zeit 1 Ausbildung erfolgreich abgeschlossen ne neue angefangen und immer ordentlich geackert für meine Sachen. Ich hab auch seit laaaaaaaanger Zeit ne Freundin das übliche. Meine Mutter wirft mir, trotz allem was ich geschafft habe und weiterhin mache vor das ich Computersüchtig bin tze tze tze. Bin ich froh in ner eigenen WOhnung zu leben sonst würd die mir täglich auffe Füsse treten. Ich glaub daran kann man nichts ändern Eltern sind halt manchmal so.
 
Bei mir ist es so: ich bringe im leben derzeit echt was zustande mit Studium, nem großen und trotzdem sehr persönlichen Freundeskreis, ner super freundin und und und.
Und ich spiele eben auch wow, bin in ner guten Gilde und raide regelmäßig. Krasserweise finden meine Freunde das Spiel ziemlich Scheiße (von einem der Cousin hat deswegen seine Eltern verklagt, weil die ihm den Internetzugang gesperrt haben, damit er nicht mehr so viel spielt) und ich muss mich immer zwischen beiden entscheiden.

Zum Glück ist es so, dass ich mich bisher immer für nen netten kneipenabend entschieden habe, statt für irgendeinen ICC raid also das Spiel steht immer hintenan. Dennoch merke ich vor allem in den prüfungsphasen, dass ich doch manchmal relativ viel spiele.

Im Endeffekt muss man selbst entscheiden, wie viel wow noch okay ist und sich sein derzeitigen Tagesablauf objektiv anschauen. Isst man lieber schnell ein trockenbrot zum Frühstück, damit man schneller online ist, dann läuft was nicht ganz nach Plan
 
 Folgender Vorschlag. Hör auf zu spielen für ungefähr nen Monat und such dir n anderes Hobby (Kampfsportart/Mobelbauen/Obertonsingen/Weisderteufel) nerve deine Eltern damit so lange bis sie wieder froh sind, dass du sie in Ruhe lässt wenn du wieder mit WoW angefangen bist. Im Grunde ist Computerspielen das optimale Hobby, du nervst deine Eltern nicht damit, sie müssen dich nirgends hinfahren und du hast keine Anschaffungskosten von zB. Sportgeräten die hunderte von kosten. Das wäre jetzt mein Ansatz.

Grundsätzlich können dir deiner Eltern nicht vorschreiben wie deine Freizeit auszusehen hat. Diese Einsicht kommt allerdings erst mit den Jahren ^^ Bin jetzt 23 und Studiere. 
In der Regel werden deine Eltern als sie jung waren auch nicht das gemacht haben was ihre Eltern für sie immer für richtig gehalten haben. Frag deine Eltern mal was sie für Musik in deinem Alter gehört haben. Dann frag sie was deine Großeltern davon gehalten haben. Deine Eltern werden sich sehr schnell mit dir identifizieren können.
 
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Das sind die typichen eltern von gestern .


Ich finde du sollst so viel spielen wie du willst.
Schau mal... Du bist fleißig aber verbingst dafür deine freizeit mit dingen die dir spaß machen. Stundenlang in deiner Freizeit!!!.
Ich sach ja auch keinem reiter das er in seiner freizeit zu viel reitet ^^.


Meine Eltern sind zwar nicht die, die was mit pcs am hut haben aber um es mal so zu sagen. Solange ich Schulich und co. nicht schlechter werde darf ich in meiner freizeit machen was ich will.


Aber dazu muss ich auch sagen das ich sehr faul bin. Das liegt aber nicht am zocken... Das war auch schon früher so und das wäre auch so wenn ich den ganzen tag fußball spiele.
Dazu muss ich sagen das ich mit faulheit meine das ich ein durchschnitt erfülle. Ich könnte wenn ich wollte nur top noten haben aber ich lerne lieber 20 minuten vor der arbeit und schreibe eine 1-3.
Ich würde sogar lieber farbe beim trocknen zusehen als mir ein schulbuch anzuschauen . bin mehr der praktische typ für das hir und jetzt als jemand der gerne etwas für was zukünftiges tut. Ich kann mich nicht hinsetzen und lernen ich kann sowas wirklich nur unter zeitdruck.
Um wieder auf das oben erwähnte zurück zu kommen. Würden die noten des öfteren darunter fallen würde ich warscheinlich meinen pc fliegen sehen und zwar aus dem fenster xD.
 
sucht heisst nicht das man viel spielt oder wenig spielt. sucht heißt das das eigene wohlbefinden drunter leidet, wenn man nicht das suchtmittel zu sich nimmt.

klar asugedrückt: solang du mal n tag ohne den pc auskommst und du dich normal fühlst und nicht iwie ein zwanghaftes "spielen-wollen" verspürst, ist alles ok.

problem hierbei: das deinen eltern klar zu machen

mfg ralum
 
Also, so wie ich das sehe, bist du Niemand, der Süchtig ist.
Sucht definiert sich darüber, dass du alles dafür vernachlässigst, jenseits jeglicher Vernunft.
Was du ja augenscheinlich nicht tust. nach wie vor gehst du deinen Pflichten nach, triffst dich mit Freunden und dergleichen.
Ich sehe darin eigentlich weniger ein Problem was du hast, als ein Problem was deine Eltern damit haben.

Wärst du jetzt leidenschaftlicher Tennisspieler, und würdest neben deinem Training teilweise bis zu 5x in der Woche auf den Platz gehen,
weil dir danach ist, und du soviel Spaß daran empfindest, wäre es eigentlich das gleiche, ein Hobby wodurch du kein Geld verdienst, was du aber tust, weil es dich glücklich macht.

Nur ist Tennis im Gegensatz zu WoW nicht Gesellschaftlich geächtet.

Deine Eltern würden also nicht sagen, "Er ist süchtig nach Tennis", sondern "Er wird bestimmt mal ein Boris Becker".

Es ist das selbe Prinzip, nur das eine ist Körperliche Tätigkeit, das andere Geistige.
Dann ersetze Tennis in dem Beispiel mit Schach. Es gibt Schachprofis, die Stundenlang am Stück Schach spielen, die ganze Zugreihenfolgen und Strategien vergangener Jahre studieren.
Ist das nun Sucht, oder Leidenschaft?

Dieser kleine aber feine Unterschied in der "Gesellschaftlichen Aktzeptanz" macht den Unterschied.
Weil deine Eltern es nicht aktzptieren und nachvollziehen können, bist du besorgt und machst dir selber Vorwürfe.

Es ist irgendwie das gleiche, wie die Freundin die du liebst, die deine Eltern aber nicht Mögen und nicht aktzeptieren wollen und du dir immer die Sorge machst, ob da nun die richtige Entscheidung ist oder nicht.

Die richtige Antwort wäre eigentlich, du sollst im Leben das tun, was dich Glücklich macht.

Im Beruf, sowie auch im Privatleben. Wenn du Sonntag aufstehst, und es regnet, die meisten deiner Freunde wollen nichts unternehmen, und du hast einfach tierisch Lust zu Zocken,
warum sollst du dir das dann selbst verbieten? Und vor allem, wozu führt diese Taktik?
Du bist unglücklich wenn du Spielst, wegen deiner Eltern, und du bist auch unglücklich wenn du darauf verzichtest.

Viele Erwachsene die damit nicht aufgewachsen sind, können die immense Faszination Online zu Zocken, einfach nicht nachvollziehen.

Bei meinen Eltern wars nicht anders. Das eine Wochenende hab ich fast komplett mit meinem CSS-Clan ne Lan-Party gemacht. Da war ich Coumputersüchtig.
Dann standen in einer Woche 3 wichtige Konzerte an, und am Wochenende war ich auch 48 Stunden Feiern. Plötzlich war ich ein Alkoholike
Wenn ich dann auf der Arbeit bezahlte Überstunden schiebe, weil mein PC in Reperatur ist und meine Freundein keine Zeit hat, wäre ich dann eigentlich ein Workaholic.
Das sagt aber seltsammer Weise dann Niemand zu mir, weil sich kaputt zu Ackern Gesellschaftlich ein nobles Unterfangen ist.

Mein Pensionierter Nachbar, steht jeden Gottverdammten Tag 10 Std. in Seinem Garten, und schneidet, Pflanzt und gräbt sich die Seele aus dem Leib.
Eigentlich könnte man sagen, der Arme weiß mit seinem Leben nichts anzufangen, seit seiner Pensionierung, und ackert sich in seinem Garten um den Verstand.
Oder man könnte sagen, es ist nunmal seine Leidenschaft, lasst ihn.

Ich hab Mitleid mit ihm, weil ich daran keinen wirklichen Sinn finden kann.
Meine Eltern bewundern ihn, dass er in seinem Alter noch so Aktiv ist.

Meine Mutter vergeudet am Tag 4 Stunden für ihre Pferde, Füttert sie, pflegt sie, Schnick Schnack in meinen Augen, ich kann Pferden nichts abgewinnen, langweile Tiere in meinen Augen.
Ist aber ihr Hobby, was sie voller begeisterung pflegt.

Als ich noch daheim Wohnte hat sie meine Zockerei mit der selben Missgunst betrachtet. "Wenn ich eh nur am Pc rumhänge, kann ich ja helfen Wäsche aufzuhängen".
Komisch, auf dem Tennisplatz (ich war mal im Verein) hat sie mich deswegen nie angerufen, ich soll doch mein 2on2 Match abbrechen, und Wäsche aufhängen.
Tja, mein 5on5 War auf Dust2 sollte ich aber abbrechen.

Einen wirklichen Rat kann ich dir also nur bedingt geben. Deine Eltern müssen lernen deine Meinung zu tollerieren, und deine Interessen zu Wertschätzen.
Und du solltest stets bemüht sein, dass zu tun, was dich wirjklich glücklich macht, sonst bereust du es hinterher.

Abgesehen von meinen Pflichten, um die ich mich wohl kaum drücken kann, mache ich stets was mir beliebt.
Wnn ich zocken will, tue ich das, so lange ich es für richtig halte. Wenn ich mit Freunden Party feiern will, versuche ich das umzusetzen, und wenn ich Lust habe ins Schwimmbad zu gehen,
dann tue ich auch das, und das auch gerne von Morgens um 10 Wenns aufmacht, bis 22 Uhr, wenn die schließen (sofern ich mir das an diesem Tag erlauben kann).

Meine Meinung.
Tolleranz für die Hobbys anderer Menschen entgegenbringen, und ebenso Tolleran für die eigenen Interessen erwarten.

Ein letztes Beispiel:

Ich verlange keine Freundin, die Metal und Hardcore hört, aber ich fange deswegen nicht an Popstars zu schauen.

Gruss, Kuya.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kurz zu mir: ich saß die letzten 5 monate arbeitslos zu Hause rum, nachdem ich die schule mit einem fachabi verlassen habe und habe tagtäglich viele, viele stunden wow gespielt. an dem punkt, an dem ich angefangen habe meine welt wie ein mmo sehen und an dem mir der nächste raid wichtiger war als freunde und familie hab ich n schlussstrich gezogen. ich hab mir ne ausbildung gesucht und spiele wenns hochkommt noch höchstens 3 stunden am abend nach der arbeit. am wochenende ein wenig mehr, obwohl ich da auch auf vllt 4-6 stunden am tag komme.

ich verstehe deine situation, glaube ich wenigstens, und gebe dir einen goldenen rat meinerseits: Lügen sind Gift für jegliche Beziehungen! seinen es eltern-kind beziehungen, freundschaften oder partnerschaften. vertrauen muss sehr hart erarbeitet werden und wenn du die vertrauensbasis kaputt machst bricht das ganze vertrauen weg. und es ist immer besser, wenn dir dein umfeld, freunde, vorallem aber deine eltern vertrauen können. wenn du spielen willst, aber auch deinen eltern gerecht werden, einen guten abschluss machen und ein guter guitarrist werden, dann hör auf zu spielen, weil du nicht alles unter einen hut bringen kannst. irgendwann frisst dich eins davon auf, und meistens gewinnt das suchtmittel, in dem fall wow. hör eine weile auf, und nach deinem abschluss kannst du wieder anfangen, sofern du dann noch spielen willst.
 
Das Problem ist doch, das 2 völlig verschiedene Generationen aufeinander prallen.

Die erstere (deine Eltern) hatten nie die gleichen Erfahrungen mit unseren Unterhaltungsmedien und haben irgendwann ihre Lust nach draußen zu gehen in eigene Selbstverständlichkeit umgewandelt, sodass es heute nicht anders sein könne. Die heutige Jugend, wo ich zweifelsfrei auch dich noch zuzähle (genauso wie mich, bin selbst 22) ist es stattdessen gewohnt, sich bespaßen zu lassen durch einen gewissen Medienkonsum.
All zu viele Eltern erkennen leider nicht mehr, das es nicht immer etwas mit purer Sucht zu tun hat, wenn man sich lieber mit einem PC-Spiel beschäftigt, als 24 Stunden lang am Tag einer Arbeit nachzugehen bzw. "einfach mal nach draußen zu gehen". Gerade durch den schlechte Ruf von WoW fühlen sich viele Eltern bestätigt und sehen nur die negative Aspekte.
Ganz viele positive Dinge, die so ein Spiel mit sich bringt, ob nun mögliches Beisammensein mit ganz vielen neuen Leuten in einem Teamspeak, mit denen man sich evtl mit der Zeit besser kennen lernt und die zu wahren Freunden werden oder auch schlichtweg wachsende Erfahrung in einem Spiel mit dem Willen, dieses Wissen auch weiterzugeben oder sogar Verantwortung für einen Gruppenzusammenhalt (Stichwort Raid-/Gildenlead) gehen komplett unter.

Eine zweite Sache sehe ich übrigens in deinem eigenen Umgang mit WoW. Du bezeichnest es ja als "eine zweite Persönlichkeit", wovon ich nun nicht gerade viel halte. Ich denke, ein Spiel wie WoW ist fest mit deinem normalen Leben verankert. Du dealst schließlich keine Drogen oder bist Geheimagent. Du hast nicht mehr als ein Hobby. Dieses Hobby gehört einfach fest mit zu deinem jetzigen Leben (was sich übrigens auch in wenigen Monaten wieder komplett ändern kann).

Ich weiß übrigens, wie schwer es ist mit den Eltern über solch ein Thema zu sprechen, da ich selbst in einer relativ intoleranten Familie lebe, die ebenso kein Verständnis hat. Argumente helfen da recht wenig. Meine Mutter bezweifelt bereits seit einem Jahr, das die Gildengemeinschaft doch nicht echt wäre, mit der ich täglich im TS rede...Ich denke, sowas muss man mehr oder weniger aussitzen. Ich ziehe bei unseren Streitigkeiten gerne Vergleiche. "Stell dir vor, du hättest einfach jetzt keinen Fernseher mehr, schließlich bist du auch davon abhängig, wo du doch jeden Abends davor rumhängst"
 
Argh! Da hat wohl was gefehlt :-D Sorry!

Das mit den Eltern von gestern finde ich gar nicht, denn es ist normal, dass sich Eltern Gedanken und Sorgen machen, vor allem wegen Sachen, die sie selber nicht kennen. Das wird immer so sein, denke ich. Aus deinen Beschreibungen lese ich, dass sie es vielleicht ein bißchen übertreiben, und sich vielleicht mal ein Bild von der Sache machen sollten, aber da bestimmte Zeitbeschränkungen, was das Spielen angeht, nicht funktioniert haben, sah es für sie bestimmt so aus, dass sich ihre Bedenken bestätigen.

Ferner wollte ich mich auf das "Spiele, soviel du willst." beziehen.
Du bist alt genug, um zu entscheiden, wie du mit deiner Freizeit umgehst. Du scheinst ein Leben abseits vom Nerd-Suchti zu führen, Schule Musik läuft super und du hast Freunde. Ums kurz zu fassen:
Mir gehts nicht genauso wie dir, bin auch schon Mitte 20, aber Ähnlichkeiten in unserem Verhalten muss ich schon feststellen. Früher mit Offline-Spielen und heute eben mit wow. Habe auch keine Probleme mit meinem Nicht-Freizeit-Leben, habe Freunde, gutes Verhältnis zu meinen Eltern (inzwischen^^) aber:
Ich würde mich trotzdem als Suchti bezeichnen, denn wow ist eine fantstische Möglichkit nicht über sich selber nachzudenken. Und das nutze ich sehr gerne aus. In Phasen, wo alles super ist, spiele ich gerne und mittelmäßig oft, mal auch 1...2 (oder sogar 3, uiuiui^^) Tage gar nicht, aber wenn mal was ist, wo Ruhe angesagt ist, spamme ich mich mit allem voll, was mich so Ablenken könnte. Und wow ist sooooo super, was das angeht...
Was ich damit sagen will ist: Nicht die Zeit macht den Suchti, sondern die Art u Weise. (Finde zocken immer noch besser als TV, 1000 mal besser als saufen, nur so am Rande erwähnt)

Finde für dich raus, was Sache ist, nicht für deine Eltern. Die wollen dir was Gutes tun und sind aber ein bißchen hilflos, weil sie eben selber nicht mit Computerspielen aufgewachsen sind. Aber wir müssen alle irgendwann selber rausfinden, was uns gut tut und wo es kritisch wird. Vielleicht kannst du das Ihnen auf die Art u Weise näher bringen....quasi auf deine Eigenverantwortung hinweisen. Mit 17 hat man nicht die Welt gesehen oder die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber alt genug für ein Paar Dinge ist man allemal. Bist schließlich kein Kind mehr.

So, hoffe, mir wird verziehen, dass der BEitrag so auseinandergerissen ist und das Zitat weiter oben gelandet ist^^ Ist noch früh!
 
1. Bist du 17, sprich noch haben deine Eltern das sagen, auch wenn du denkst selbst entscheiden zu können.
2. Wäre es möglich, dass du entweder wirklich nicht Süchtig bist oder aber du bist es und hast den ersten Schritt den man kennt nicht geschafft, die Einsicht
3. Wenn du deine Eltern 1,5 JAhre lang belogen hast ist es mehr oder weniger gerechtfertigt von ihnen, da es aus ihrer Sicht ja so ist, dass du wegen dem Spiel gelogen hast.
Als Elternteil das nicht mit Videospielen udn PCs aufgewachsen ist, wäre das für mich auch ein klares Anzeichen, dafür, dass ne Sucht vorliegt.
4. Das Problem bei WoW is, dass man entweder sofort aufhört nachdem mans getestet hat oder man bleibt halt dabei und ist mehr oder weniger "süchtig".
Auch ich, fang immer wieder an.
Ich habe blos den Vorteil, dass ich mittendrin immer aufhöre und mal n halbes Jahr nicht spiele, da mir der Content sobald ich ihn einmal gesehen habe relativ schnell langweilig wird.

Abgesehen davon, hatte ich aber auch schonmal 11 Monate komplettes PCverbot mit 15/16, da ich auch 10 Std am Tag gerödelt hab... zwar n anderes Game aber egal...
Du bist eh bald 18, dann kannste dir dein eigenen Rechner zulegen, Internet beantragen und tun was du möchtest (more or less)
 
Hab auch nicht alle comments gelesen. Aber die Frage ist natürlich, wo fängt Sucht an und hört Sucht auf. Da ich kein Psychologe bin, lass ich das mal .. aber für die Ausübung eines Hobbies zu lügen - da sehen bestimmt einige schon die ersten Anzeichen von Sucht.

Zu dem Thema Eltern - Wenn nur das WoW spielen stört und nicht der generelle Umgang mit dem PC dann bietet sich doch die elterliche Freigabe an. Einfach mit den Eltern ein Kontingent ausmachen und die Eltern verwalten das.
 
@TE

WOW ist kein Hobby, sondern nur ein Instrument seine Zeit zu verplempern und den Menschen in deiner Umgebung absolut nichts bringt.

Hobbys sind Tätigkeiten, die die selbst Spaß machen und auch den Menschen in deiner Umgebung etwas bringt. Denn es kommt nicht darauf an, Menschen die du nicht kennst, nie richtig kennelernen wirst, kurzweil zu bringen. Es kommt darauf an mit seiner Familie, seinen unmittelbaren Freunden, nicht die, die in Hunderte Km Entfernung auch vor einer Dattelkiste sitzen, Spaß und Freude zu haben.

Bastle, male, bau eine Modeleisenbahn auf, häkle, stricke, koche, spiel Fußball, Handball oder sonst etwas, dann wird dir jede Minute und jeder Cent gegönnt. Denn dann haben deine Mitmenschen auch etwas von deinem Hobby und sei es nur die Freude mal wieder etwas zu sehen, was sie selbst nicht können. Oder man kann seine Künste auch sinnvoll einsetzen und seinen Bekannten helfen und wenn es nur das flicken eines Fahrradschlauches ist.

Vor einem Bildschirm zu hocken, und da Stundenlang sinnlos auf irgendwelche Tasten zu kloppen, nur um irgend so ein Bildchen in eine andere Lage zu bringen, wer kann das nicht, damit hilfst du keinem, damit erfreust du keinen in deinem Lebensbereich.

Und wenn man auch noch lügt um seine sinnlose WOW Tätigkeit zu verbergen, selber schuld wenn man dann Probleme bekommt.

Wenn du gelogen hättest um z.B. ein Geschenk für deine Mutter, deinen Vater zu basteln, rate mal was dann passiert wäre.

Also wenn man lügt nur um WOW zu spielen, dann kann man schon von einer Sucht reden.
 
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