10% besitzen etwa 50%

Man kann dort nochmal einhaken, es gibt einen Unterschied zwischen den VW Manager der in den Vorstand will 16/6 arbeitet und sein zuhause im Monat ca. 2 Tage zu Gesicht bekommt und den Fußballspieler oder Schauspieler. Nun sollte noch gesagt sein das der VW Manager weniger Geld verdient als der 1. Ligist.

Allerdings ist auch das legitimiert, warum? Weil wir ja diejenigen sind die diese Leute bezahlen.
 
und genau das läuft in deutschland falsch wenn von blendern behauptet wird sie leisten gute arbeit. sag mir ein beispiel wo gtb gute arbeit geleistet hat? seine bundeswehrreform ist ein einziger mist, ...

Das ist falsch. Ich hörte bisher von Bundeswehrsoldaten und einem Oberfeldwebel nur ausgesprochen positives.
 
Das ist falsch. Ich hörte bisher von Bundeswehrsoldaten und einem Oberfeldwebel nur ausgesprochen positives.

Deswegen ist das natürlich falsch. Weil du von einem Oberfeldwebel etwas gehört hast.
Bitte, wir sollten nicht in Politik abdriften, das ist zwar schwierig bei soeinem Thema aber dann ist hier direkt dicht.
 
Deswegen ist das natürlich falsch. Weil du von einem Oberfeldwebel etwas gehört hast.
Bitte, wir sollten nicht in Politik abdriften, das ist zwar schwierig bei soeinem Thema aber dann ist hier direkt dicht.

Korrekt. Wenn es darum geht, ob Hartz 4 zum Leben reicht oder nicht und mir jemand sagt, dass er damit gut zurecht kommt; ein anderer aber sagt mir, dass es nicht reicht, hat er den ersten nicht widerlegt.

Hoffe das Beispiel war verständlich. Wenn jemand ohne Untermauerung seiner Argumentation sagt "Die Reform war scheisse" dann ist das für eine Diskussion schlecht zu gebrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gut das du das ganze überhaupt nicht oberflächlich betrachtest. Ich habe gedacht das die Bundeswehrreform etwas mehr bewegt hätte als das Leben einiger Oberfeldwebel. Da war ja noch was mit ner Wehrpflicht, Zivildienst, Berufslaufbahnen und verankerten Grundrechten. Aber jetzt weiß ichs ja besser.
 
Mir ging es in erster Linie um die Situation für die Betroffenen (Soldaten). Als betroffener der ausgesetzten Wehrpflicht kann ich nur sagen, dass ich die Reform auch in dieser Hinsicht super fand.
 
Die Soldaten sind aber längst nicht alle betroffenen und damit war die Aussage entweder bullshit oder zu pauschal - was darfst du dir jetzt aussuchen.
 
Über die schlechte Grammatik, Rechtschreibung und Benutzung von Ironie kann man hinwegsehen, aber jetzt auch noch beleidigend... mit dir möchte man wirklich nicht diskutieren. Unrecht haben und unfreundlich sein ist eine sehr kontraproduktive Kombination /outa here
 
Mal eine andere Sichtweise: Gerecht ist das jeder bekommt wofür er arbeitet. Leistung als Stichwort.
Führen wir diesen Gedanken konsequent durch, wäre dies das Ende des Sozialstaats. Denn man dürfte sich um Personen, die keine Leistung (mehr) bringen, auch nicht kümmern. Da wären zu nennen, chronisch Kranke, Alte und Behinderte...
 
macht geld glücklich ?

Geld allein macht IMHO nicht glücklich.

Ich habe schon Jobangebote bekomme wo ich rund 80% mehr Lohn eingestrichen hätte, als beim gegenwärtigen Arbeitgeber.

Allerdings müsste ich dann in der Firma auf diverse Annehmlichkeiten verzichten welche für mich zur zeit wesentlich glücklicher machen würde als das mehr an Geld.
- z.B. Ueberwachung der Arbeitszeit
- längerer Arbeitsweg
- Familiärer Arbeitsplatz bei dem jeder jeden mit Vornamen kennt und auch duzt und eins Trinken geht.

mfg René
 
das alles lässt sich aber auch bis zu einem wissen grad monetär aufwiegen
 
Naja die meisten die ein beträchtliches Vermögen besitzen haben dafür auch was getan. Ich kann niemanden dafür verurteilen der hart für sein Vermögen gearbeitet hat. Also wäre es auch ungerecht irgendwas daran zu ändern.

"Die meisten"?
Ich fechte das mal stark an. Wer sind "die meisten"?
Alle Millionäre und Millardäre? Der Mann mit dem dicken Mercedes nebenan?

Und wer hat "hart" für sein Vermögen gearbeitet?
Waffenlobbyisten? Der Sesselfurzer aus dem großen Konzern? Politiker, deren Leistung der Normalbürger immer wieder anzweifelt?
Was ist "hart"?
Der Horst, der jeden morgen um 7 Uhr im Büro sitzt und 8 Stunden am Computer Zahlen verschiebt? Oder doch der chinesische Reisbauer, der 16 Stunden am Tag bei Wind und Wetter auf dem Feld steht um seiner Familie eine Hand voll Reis anbieten zu können?

Deine Aussage ist leider ziemlich undifferenziert, wie man fairerweise zugeben muss.

Es ist ungerecht, jemandem etwas wegzunehmen, was er sich mit ehrlicher und (nach Definition von hart) "harter" Arbeit verdient hat.
Es wäre aber meiner Meinung nach nicht ungerecht, Geld zu verteilen, welches sich in grobem Unverhältnis in kapitalistischen Konzernen verteilt, während anderen Menschen im Gegenzug die Lebensgrundlage fehlt.
 
Dieser sesselfurzer hat sich durch das bwlstudium gequält, wahrscheinlich vor anfang 30 nichts großartig verdient, ein studiendarlehn an der backe und musste für solch eine position mti einer der besten sein und gute arbeitleisten wenn er da bleiben kann. einfach sieht anders aus
 
Gabs da nicht letztens sogar mal wieder eine Studie zu ?
Wenn ich mich richtig erinner macht Geld glücklich.
Bis 20000 Euro Netto steigt die Kurve noch gut an, darüber hinaus wird Geld dann so sachte unwichtiger.

Sprich 20000 Euro Netto im Jahr machen glücklich, mehr sind nur noch ganz nett.
 
Korrekt. Wenn es darum geht, ob Hartz 4 zum Leben reicht oder nicht und mir jemand sagt, dass er damit gut zurecht kommt; ein anderer aber sagt mir, dass es nicht reicht, hat er den ersten nicht widerlegt.

Hoffe das Beispiel war verständlich. Wenn jemand ohne Untermauerung seiner Argumentation sagt "Die Reform war scheisse" dann ist das für eine Diskussion schlecht zu gebrauchen.

hartz 4 ist eh witzig. war doch letzt erst wieder ne diskussion in der glotze. famlilie mit kind steht vorm zoo. können sich den eintritt nicht leisten. aber hauptsache die eltern stehn mit bench klamotten vorm zoo
 
Allerdings ist auch das legitimiert, warum? Weil wir ja diejenigen sind die diese Leute bezahlen.

Diese Aussage finde ich echt überzogen wenn sie in einem Atemzug mit Managern getätigt wird. Wenn ich die Wahl hätte die Gehälter gewisser Manager auf ein angebrachtes Niveau zu legen; ich würde nicht lang zögern.

Aber was das Thema allgemein angeht, aber grade das Schichten Denken im Besonderen:

Man bräuchte nach wie vor eine Arbeits-Wert-Theorie, die allen Ansprüchen (sowohl denen des Arbeitnehmenden, als auch denen des Arbeitgebers) genügt.

"Der kleine Mann" bekommt für seine geschufteten Stunden nunmal weniger als der, welcher ihn bezahlt und das zieht sich in der Regel bis in die Chefetage so weiter, was allerdings nicht bedeutet, dass ungleich viel/hart gearbeitet wird (von keiner Seite aus).

Und zur Ausgangsfrage und ob ich es ändern würde: Nein. Ich bin zwar nicht völlig zufrieden mit unserem System, bin mir aber ziemlich sicher, dass z.B. kommunistische Ansätze unser Land (oder global betrachtet, die Welt) weiter bringen würden, das hat die Vergangenheit gezeigt.

Um ganz hypothetisch zu sprechen: Am gerechtesten wäre es, sämtliches Geld in einen Topf zu schmeißen und damit utilitaristisch korrekt umzugehen. Dass das natürlich völlig an der Umsetzung scheitert ist selbstredend.
 
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