Kann mich Lurock nur anschließen,
bis auf die tatsache das dadurch
das du so extrem gegen das Christentum bist,
ebenfalls ein gewisser Fanatismus auftritt.
Und gegen den bist du doch?
Tolerier einfach den Christlichen glauben,
auch wenn er dir nicht gefällt.
Toleranz ist der einzigste weg
um friedlich zusammenzuleben
und nein ich bin kein Satanist, Antichrist
oder was es da noch alles gibt
ich bin einfach ICH
schön abend
letztendlich stellt doch jede form der anti-ideologie eine verneigung und bekräftigung der jeweilig angefochtenen ideologie dar.
nehmen wir die abgenudelte phrase des "anti-christen" wie er gebraucht wird,
wenn man die christiliche religion inklusive der bezeichneten obrigkeitsfidur angreifen oder ad absurdum führen will erfindet man halt den antichristen als symbol,
aber letztendlich könnte es einen antichristen ohne den christen nicht geben.
mehr noch, ohne den christen gäbe es keine notwendigkeit für den antichristen,
also kann es sämtliche antichristlichen bemühungen oder bewegungen nur in einer christlichen welt geben.
die unterschiede ergeben sich nur durch bereits bestehende regeln, eben das was man eigentlich kritisiert bestärkt sich durch das umkehren der aussagen im zusammenhang der gegenbewegung,
ebenso wie sich ein umgedrehtes kreuz nur durch die perspektive vom kruzifix unterscheidet.
arbeitet man also aktiv ideologisch gegen das christentum würde es also im utopischen falle des endgültigen erfolges keine ideologische notwendigkeit mehr seine bemühungen geben, man wäre überflüssig weil man nicht mehr zu bieten hat als das gegenteil.
wenn man also wirklich gegen ein system, welcher art auch immer ist, vielleicht sollte man einfach ganz was anderes machen.