Tagträume sind... wie soll man das erklären?
Gedanken traumartigerweise die man hat während man wach ist, quasi lange Gedanken...
Man wirkt dabei oftmals weggetreten, man steht (oder sitzt) einfach da und schaut in die Ferne und kriegt die Wirklichkeit gerne mal nicht mehr mit.
Dieser jener hier, kam zu mir als ich an einer Bushaltestelle auf den Bus wartete.
Achtung, Schwache Gemüter sollten aufpassen...
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Eine Freundin (Kenne sie nicht, ist eine Traumgestalt) von mir wird schwanger und ihr Kerl verlässt sie. Ich kümmere mich um sie und erledige alles, damit sie es gut hat. Sie bekommt eine Tochter, ich kümmere mich um die beiden als wären sie meine Familie, da auch heimlich verliebt.
Einige Monate nach der Geburt fällt die Freundin einem Unfall zum Opfer und stirbt, ich kümmere mich von da an alleine um die Tochter, die denkt ich wäre ihr wirklicher Vater alles ist gut bis zu ihrem 17ten Geburtstag.
Die Tochter erleidet einen ähnlichen Unfall wie die Mutter damals, überlebt aber schwerverletzt und kommt ins Krankenhaus, braucht natürlich auch Bluttransfusionen hat aber eine seltene Blutgruppe also sucht das Krankenhaus einen Spender, findet auch recht schnell einen und kann die Tochter stabilisieren, nach einigen Tests kommt allerdings raus, dass der Spender ihr leiblicher Vater ist.
Der leibliche Vater will natürlich die Tochter zu sich holen (und vielleicht auch noch Geld von mir). Das ganze landet vor Gericht, welches zugunsten des leiblichen Vater entscheidet.
Natürlich großes Drama, die Tochter geht gezwungenerweise mit ihrem leiblichen Vater, ich ziehe mich zurück, resignierend und in Trauer.
Der leibliche Vater ist allerdings die denkbar schlechteste Wahl gewesen da er mehr als schlecht ist und die Tochter haut nach einigen Wochen ab. Er bekommt daraufhin Schuldgefühle und resümiert sein Leben und gibt sich selbst zu, dass er damals am Unfall ihrer Mutter Schuld war und nun so schlecht war.
Ich sitze daheim, immernoch resignierend und alles verfluchend, in meiner Bibliothek vorm Kamin mit einer Flasche Rotwein, trinkend. Ich hatte allerdings den Rotwein mit Gift versetzt und so sterbe ich allerdings sanft dahin, in meinem Sessel sitzend, das Glas Rotwein in der Hand vor dem Kamin in der dunklen Bibliothek meines Hauses. Die Tochter kommt nach Hause und schleicht sich ins Haus hinein auf der Suche nach mir, bleibt in der Tür der Bibliothek stehen und blickt auf den Sessel, meine Hand ist zu sehen wie sie mit dem Glas Rotwein festhaltend auf der Armlehne ruht.
Der leibliche Vater gesteht weiter Schuld ein und schreibt alles auf, geht dann langsam auf den Dachboden wo er sich dann in Schuld und Scham erhängt.
Die Tochter geht langsam auf den Sessel zu in der meine Leiche ruht, freut sich mich wiederzusehen, muss dann doch schnell realisieren, dass ich nicht mehr bin, sie fängt an zu heulen und verflucht alles, resignierend, sie kommt ganz nach mir, dann zerbricht sie die Weinflasche und bringt sich selbst um.
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Mein Unterbewusstsein möchte mir glaube ich irgendwas sagen ^^
Gibt noch mehr solcher Art aber die kommen ein anderes mal.