Harold_vs_Kumar
Rare-Mob
- Mitglied seit
- 04.07.2009
- Beiträge
- 298
- Reaktionspunkte
- 52
- Kommentare
- 229
- Buffs erhalten
- 303
So...in der guten alten Buffed-Tradition (ich mein, das gabs zu jedem Addon, seitdem ich hier bei Buffed unterwegs bin), läute ich nun den Abgesangs-Thread auf Mists of Pandaria ein, da es ja bisher noch niemand getan hat und ich Rede-Bedarf habe. ^^
Im Gegensatz zu den (scheinbar) meisten WoW-Spielern war ich total heiß auf das Asia-Setting. Ich mag diesen Asia-Kitsch extrem gern. Ich hab mich auf bunte Gebiete a la "Hero", oberflächliches Zen-, Shinto-, Konfuzius-Gebrabbel a la "Last Samurai" und mit dem Mönch auf eine Klasse gefreut, die so kämpfen kann, wie die Jungens und Mädels aus "Tiger & Dragon". Die Kung Fu Panda Kritik perlte an mir ab, kannte ich ja den guten Braumeister noch aus WC3-TFT und erinnerte mich noch gut, wie zu BC und Wotlk Zeiten der Pandare/Braumeister (auch hier im Forum) gefordert wurde, wenn es um Spekulationen (nich die Kekse, die es zu Weihnachten gibt) bezüglich der neuen WoW-Erweiterung ging.
Was haben wir bekommen? Nun ja, bei den Gebieten war ich doch recht ernüchtert.
Der Jadewald stellt vom Look und dem Questen her das dar, was ich erwartet habe. Bekommen habe ich das aber nur noch auf der Startinsel der Pandaren. Der Look war toll, die Musik war fantastisch, aber das Questen auf der Insel war eher wie zu BC-Wotlk.
Das Tal des Frühlings kommt meinen Erwartungen ebenfalls noch recht nahe. Allerdings war es nicht so toll, wie ich erhofft hatte. Ich kann es auch nicht mal beschreiben, was mich dort gestört hat. Irgendwie hat es einfach nicht für mich gepasst.
Der Kunlai-Gipfel lässt mich zwiespältig zurück. Auf der einen Seite fand ich die Idee mit dem Kloster in den schneebedeckten Bergen geil. Schön mit dem Mönch hin porten und dort die Fähigkeiten erlernen. Dazu gabs Belohnungen. Die Musik war auch Klasse. Neben der wandernden Insel stellt das Theme der Gipfel meinen MoP-Favorite dar. Das Questen war ok, jedoch hätte ich gern weniger, dafür epischer gehabt. Irgendwie kamen mir viele der Quests dort für die weitere Story komplett belanglos vor. Obwohl dort mit dem Mogu-Raid und der Insel + dem Grab des Donnerkönigs genug Stoff für epicness war....fand ich es alles andere als das. Trotzdem schaffen es die Gipfel auf Platz 3. meiner Liste der besten Gebiete von MoP. Das liegt allerdings daran, dass mir der Rest so gar nicht gefallen hat.
Das Tal der Winde war irgendwie das Fun-Gebiet der Erweiterung. Einen Haufen Blödsinn und Versuche einen zum Lachen zu bringen. Dazu auch wieder die obligatorischen Hemet Nesingwary-Quests. Das einzige, meiner Meinung nach, große Highlight des Gebietes war der einsame Meister an der Mauer, der einem den Superschlag beibringt, mit dem man den riesen Käfer nieder macht. Dazu das klischeehafte Training bekannt aus diversen Filmen aus den 80er a la "Karate Kid" oder "Karate Tiger"...herrlich.
Die Schreckensöde fand ich ebenfalls....öde (3 Euro ins Phrasenschwein, ich weiß). Der Anfang war noch richtig gut, man kommt in dieses strange Land und entdeckt den Feind, von dem die Pandaren und die anderen Völker so ehrfurchtsvoll reden. Dabei stellt man fest, dass die Mantis gerade einen Bürgerkrieg ausfechten und man stellt sich auf die Seite derer, die gegen die Königin agieren. Hatte ich am Anfang noch richtig Respekt vor dem Gebiet wurde das im laufe des Durchquestens immer weniger. Während ich am Ende vom Schattenmondtal, Eiskrone und den Sturmgipfeln immer voller Ehrfurcht vor den hier herrschenden Mächten unterwegs war, wollte sich diesmal keine wirkliche Bedrohlichkeit einstellen.
In der Kraserangwildnis wollt ich immer schnell durch kommen. Erst mit der Invasion der Allianz und Horde kam ein bissl Pep rein, ansonsten wäre das Gebiet das für mich geworden, was Schergrat und Zul'Drak in den ersten beiden Addons für mich war.
Und damit komm ich zu dem Gebiet, dass diesen Titel für sich beansprucht, die Tonglong-Steppe. Ich hab sie so gut wie mit jedem meiner 10 90er durch gequestet, aber ich muss echt sagen, ich hab keinen Plan worum es da geht. Am Anfang ok, da is die alte Leier von Rache und so wegen der einen Pandarin, die ihren Mann verloren hat. Die Tauren die Amok laufen, weil sie vom Sha korrumpiert wurden. Dann der Mantis angriff....aber irgendwie fand ich das alles nich so pralle. Hätte man dieses Gebiet umgehen können, ich hätte es so gern in Anspruch genommen. Des Weiteren...Steppe? STEPPE? Ich weiß ja nich, was Blizz so unter ner Steppe versteht, aber da kamen das Tal der vier Winde und das nicht schneebedeckte Kunlai-Gebiet eher an das heran, was ich mit einer Steppe assoziiere.
Was die Story angeht bin ich ebenfalls sehr geteilter Meinung. Das ganze mit Garrosh war echt gut. Ich mochte den langsamen Verfall der Horde und dass die Allianz wieder erstarkt ist. Das erforschen der neuen Gebiete und die kleinen Extras, die man da so finden konnte, seien es Fun-Items oder blaue 450er-Waffen gewesen waren toll. Dazu dann halt auch das Wesen der Pandaren, dass mehrmals angerissen wurde und uns alle doch sehr vertraut ist (Essen, Freunde, Bier =D).
Negativ fand ich allerdings alles andere. Warum bekämpfen die Klaxxis die Kaiserin und das Sha, wenn sie doch Diener der alten Götter sind und das Sha durch einen alten Gott entstand und damit ein Teil des alten Gottes war und somit eigentlich auf der Seite der Klaxxis sein müsste...kanns mir einer erklären?
Auch der Donnerkönig kam nicht so bedrohlich rüber, wie ich es erhofft hatte. Die Mogu im allgemeinen waren für mich jetzt kein bedrohlicher Gegner. Die waren vollkommen versprengt über ganz Pandaria, hatten keine richte Hauptstadt oder ein eigenes Gebiet, von wo aus sie operierten. Story-Technisch hat mir somit also eigentlich nur ein Raid gefallen und das war die Schlacht um OG.
Auch beim Mönch bin ich eher geteilter Meinung. Ich hab die Klasse gleich angetestet und hochgespielt. Ich muss zugeben, dass mir das Hochspielen schon sehr viel Freude bereitet hat. Allerdings war der Mönch, vor allem der Heiler, dann doch an vielen Stellen zu OP. So richtig neu hat es sich auch nicht angefühlt, da man ja mit den Punkten als DD doch eher wie n Schurke wirkt. Darüber hinaus fand ich auch die Tatsache zum K***en, dass neben den Pandaren auch noch Rassen wie Gnome und Tauren als Mönche rumlaufen können. Für mich persönlich passt das mal so gar nicht! So überhaupt nicht!
Die Nebenbeschäftigungen, die Blizz mit MoP eingeführt hat sind für mich der größte Minus-Punkt. Dass viel zu viele Dailys gemacht werden MUSSTEN (!), sofern man bei normalen Raids dabei sein wollte war schon fast naiv dämlich. Niemand hat Lust über Wochen und Monate soviel Aufwand zu betreiben. Klar, die Quests waren gut und auch abwechslungsreich. Aber halt auch nur, wenn man sie ein bis zweimal gemacht hat. Danach wurde es einfach nur noch lästig. Vor allem, wenn man dann auch noch gern Twinks ausstatten würde.
Über Pokémon kann ich mich nicht auslassen, da ich es konsequent ignoriert habe. Wenn ich sowas spielen will, dann pack ich das Original in meinen Gameboy.
Die Farm war am Anfang recht lustig. Wenn man dann aber zum gefühlten 100. mal diese Hasen von seinem Beet verscheuchen muss, dann macht das einfach keinen Spaß mehr. Auch die aufgestückelte Kochrezeptlernerei war einfach nur lästig. Ich hab komplette Gildenbanken meinen Bankchars leer gemacht und hab immer noch nicht alles hoch geskillt.
PvP war wie immer, sehr unbalanced. Ich weiß nicht, wie es momentan aussieht, aber die Mine war echt ne Katastrophe. Ich hab für die dämliche Legendary-Ques 17 (!) Anläufe gebraucht, bis ich den nötigen Sieg dort erlangen konnte. Seitdem meide ich dieses BG. Ich hasse es. Wirklich!
Die Legendary-Quest war ja schon vorher der größte Fehler überhaupt....laut einigen Leuten. Für mich war es nur konsequent von Blizzard das so durch zu führen. Egal, was fürn Legendary von Blizz in den Raid-Content gepackt wurde, die Leute haben sich immer aufgeregt, warum die eigene Klasse nichts bekommen hat. Nun haben alle was bekommen und die Leute nörgeln wieder, warum alle was bekommen. Manchmal tun sie mir ja schon leid. Ich fands ok. Die Questreihe hatte ihre Hoch- und Tiefpunkte. Dass man alle Raids quasi mal gemacht haben sollte war ganz cool. Auch, dass es für jeden spezielle Waffen mit IMBA-Sockel gab. Tiefpunkte waren dann die Time-Sinks. So Sachen a la sammle so und so viele Tapferkeitspunkte, Sammle so und so viele Steine ausm Raid. Boah. Ein Gildenmate hat irgendwann einfach aufgehört, da der letzte Stein aus den alten Raids nicht droppen wollte und er schon 3 Wochen (!) lang alles ohne Erfolg abgeklappert hatte. Sowas ist einfach nur nervig und hat auch nichts mit Skill oder sowas zu tun. Es ist einfach nur eine ABM um Zeit zu schinden.
Richtig geil war hingegen die Hexerquest. Ja, das war mal was. Ich kann verstehen, dass es Leute gibt, die sich sowas auch für ihre Klasse wünschen. Schade hingegen ist, dass der Boss nicht mit dem Item-Level skalliert. Ich habs mit 505er Equip als Dämo gemacht und war echt am verzweifeln, knapp 35 Versuche habe ich benötigt, bis ich die grüne Dämo-Form haben durfte. Vor kurzem durfte ich mir dann anhören, von nem Destro in 570er Klamotten, dass der ja mal sowas von easy sei. Sowas finde ich dann immer sehr schade. Immerhin soll es ja eine Heldentat für Hexer geben, die es auf Stufe 90 geschafft haben.
Tja, auch wenn mein Text wahrscheinlich sehr negativ klingt, so hatte ich doch auch meinen Spaß mit MoP. Leider jedoch nicht ganz so viel, wie ich mir vorher erhofft hatte. Meine Note für Pandaria wäre dann auch eher ne solide 3. Ich finde dieses Addon definitiv besser, als Cata. Allerdings reicht es nicht an BC und Wotlk heran.
So, das wars soweit von mir. Ich glaub ich hab mir alles von der Seele geschrieben...denk ich. Falls nich, ergänze ich es noch ^^
Jetzt seid IHR dran! Was hat euch gefallen? Was hat euch nicht so gefallen?
Im Gegensatz zu den (scheinbar) meisten WoW-Spielern war ich total heiß auf das Asia-Setting. Ich mag diesen Asia-Kitsch extrem gern. Ich hab mich auf bunte Gebiete a la "Hero", oberflächliches Zen-, Shinto-, Konfuzius-Gebrabbel a la "Last Samurai" und mit dem Mönch auf eine Klasse gefreut, die so kämpfen kann, wie die Jungens und Mädels aus "Tiger & Dragon". Die Kung Fu Panda Kritik perlte an mir ab, kannte ich ja den guten Braumeister noch aus WC3-TFT und erinnerte mich noch gut, wie zu BC und Wotlk Zeiten der Pandare/Braumeister (auch hier im Forum) gefordert wurde, wenn es um Spekulationen (nich die Kekse, die es zu Weihnachten gibt) bezüglich der neuen WoW-Erweiterung ging.
Was haben wir bekommen? Nun ja, bei den Gebieten war ich doch recht ernüchtert.
Der Jadewald stellt vom Look und dem Questen her das dar, was ich erwartet habe. Bekommen habe ich das aber nur noch auf der Startinsel der Pandaren. Der Look war toll, die Musik war fantastisch, aber das Questen auf der Insel war eher wie zu BC-Wotlk.
Das Tal des Frühlings kommt meinen Erwartungen ebenfalls noch recht nahe. Allerdings war es nicht so toll, wie ich erhofft hatte. Ich kann es auch nicht mal beschreiben, was mich dort gestört hat. Irgendwie hat es einfach nicht für mich gepasst.
Der Kunlai-Gipfel lässt mich zwiespältig zurück. Auf der einen Seite fand ich die Idee mit dem Kloster in den schneebedeckten Bergen geil. Schön mit dem Mönch hin porten und dort die Fähigkeiten erlernen. Dazu gabs Belohnungen. Die Musik war auch Klasse. Neben der wandernden Insel stellt das Theme der Gipfel meinen MoP-Favorite dar. Das Questen war ok, jedoch hätte ich gern weniger, dafür epischer gehabt. Irgendwie kamen mir viele der Quests dort für die weitere Story komplett belanglos vor. Obwohl dort mit dem Mogu-Raid und der Insel + dem Grab des Donnerkönigs genug Stoff für epicness war....fand ich es alles andere als das. Trotzdem schaffen es die Gipfel auf Platz 3. meiner Liste der besten Gebiete von MoP. Das liegt allerdings daran, dass mir der Rest so gar nicht gefallen hat.
Das Tal der Winde war irgendwie das Fun-Gebiet der Erweiterung. Einen Haufen Blödsinn und Versuche einen zum Lachen zu bringen. Dazu auch wieder die obligatorischen Hemet Nesingwary-Quests. Das einzige, meiner Meinung nach, große Highlight des Gebietes war der einsame Meister an der Mauer, der einem den Superschlag beibringt, mit dem man den riesen Käfer nieder macht. Dazu das klischeehafte Training bekannt aus diversen Filmen aus den 80er a la "Karate Kid" oder "Karate Tiger"...herrlich.
Die Schreckensöde fand ich ebenfalls....öde (3 Euro ins Phrasenschwein, ich weiß). Der Anfang war noch richtig gut, man kommt in dieses strange Land und entdeckt den Feind, von dem die Pandaren und die anderen Völker so ehrfurchtsvoll reden. Dabei stellt man fest, dass die Mantis gerade einen Bürgerkrieg ausfechten und man stellt sich auf die Seite derer, die gegen die Königin agieren. Hatte ich am Anfang noch richtig Respekt vor dem Gebiet wurde das im laufe des Durchquestens immer weniger. Während ich am Ende vom Schattenmondtal, Eiskrone und den Sturmgipfeln immer voller Ehrfurcht vor den hier herrschenden Mächten unterwegs war, wollte sich diesmal keine wirkliche Bedrohlichkeit einstellen.
In der Kraserangwildnis wollt ich immer schnell durch kommen. Erst mit der Invasion der Allianz und Horde kam ein bissl Pep rein, ansonsten wäre das Gebiet das für mich geworden, was Schergrat und Zul'Drak in den ersten beiden Addons für mich war.
Und damit komm ich zu dem Gebiet, dass diesen Titel für sich beansprucht, die Tonglong-Steppe. Ich hab sie so gut wie mit jedem meiner 10 90er durch gequestet, aber ich muss echt sagen, ich hab keinen Plan worum es da geht. Am Anfang ok, da is die alte Leier von Rache und so wegen der einen Pandarin, die ihren Mann verloren hat. Die Tauren die Amok laufen, weil sie vom Sha korrumpiert wurden. Dann der Mantis angriff....aber irgendwie fand ich das alles nich so pralle. Hätte man dieses Gebiet umgehen können, ich hätte es so gern in Anspruch genommen. Des Weiteren...Steppe? STEPPE? Ich weiß ja nich, was Blizz so unter ner Steppe versteht, aber da kamen das Tal der vier Winde und das nicht schneebedeckte Kunlai-Gebiet eher an das heran, was ich mit einer Steppe assoziiere.
Was die Story angeht bin ich ebenfalls sehr geteilter Meinung. Das ganze mit Garrosh war echt gut. Ich mochte den langsamen Verfall der Horde und dass die Allianz wieder erstarkt ist. Das erforschen der neuen Gebiete und die kleinen Extras, die man da so finden konnte, seien es Fun-Items oder blaue 450er-Waffen gewesen waren toll. Dazu dann halt auch das Wesen der Pandaren, dass mehrmals angerissen wurde und uns alle doch sehr vertraut ist (Essen, Freunde, Bier =D).
Negativ fand ich allerdings alles andere. Warum bekämpfen die Klaxxis die Kaiserin und das Sha, wenn sie doch Diener der alten Götter sind und das Sha durch einen alten Gott entstand und damit ein Teil des alten Gottes war und somit eigentlich auf der Seite der Klaxxis sein müsste...kanns mir einer erklären?
Auch der Donnerkönig kam nicht so bedrohlich rüber, wie ich es erhofft hatte. Die Mogu im allgemeinen waren für mich jetzt kein bedrohlicher Gegner. Die waren vollkommen versprengt über ganz Pandaria, hatten keine richte Hauptstadt oder ein eigenes Gebiet, von wo aus sie operierten. Story-Technisch hat mir somit also eigentlich nur ein Raid gefallen und das war die Schlacht um OG.
Auch beim Mönch bin ich eher geteilter Meinung. Ich hab die Klasse gleich angetestet und hochgespielt. Ich muss zugeben, dass mir das Hochspielen schon sehr viel Freude bereitet hat. Allerdings war der Mönch, vor allem der Heiler, dann doch an vielen Stellen zu OP. So richtig neu hat es sich auch nicht angefühlt, da man ja mit den Punkten als DD doch eher wie n Schurke wirkt. Darüber hinaus fand ich auch die Tatsache zum K***en, dass neben den Pandaren auch noch Rassen wie Gnome und Tauren als Mönche rumlaufen können. Für mich persönlich passt das mal so gar nicht! So überhaupt nicht!
Die Nebenbeschäftigungen, die Blizz mit MoP eingeführt hat sind für mich der größte Minus-Punkt. Dass viel zu viele Dailys gemacht werden MUSSTEN (!), sofern man bei normalen Raids dabei sein wollte war schon fast naiv dämlich. Niemand hat Lust über Wochen und Monate soviel Aufwand zu betreiben. Klar, die Quests waren gut und auch abwechslungsreich. Aber halt auch nur, wenn man sie ein bis zweimal gemacht hat. Danach wurde es einfach nur noch lästig. Vor allem, wenn man dann auch noch gern Twinks ausstatten würde.
Über Pokémon kann ich mich nicht auslassen, da ich es konsequent ignoriert habe. Wenn ich sowas spielen will, dann pack ich das Original in meinen Gameboy.
Die Farm war am Anfang recht lustig. Wenn man dann aber zum gefühlten 100. mal diese Hasen von seinem Beet verscheuchen muss, dann macht das einfach keinen Spaß mehr. Auch die aufgestückelte Kochrezeptlernerei war einfach nur lästig. Ich hab komplette Gildenbanken meinen Bankchars leer gemacht und hab immer noch nicht alles hoch geskillt.
PvP war wie immer, sehr unbalanced. Ich weiß nicht, wie es momentan aussieht, aber die Mine war echt ne Katastrophe. Ich hab für die dämliche Legendary-Ques 17 (!) Anläufe gebraucht, bis ich den nötigen Sieg dort erlangen konnte. Seitdem meide ich dieses BG. Ich hasse es. Wirklich!
Die Legendary-Quest war ja schon vorher der größte Fehler überhaupt....laut einigen Leuten. Für mich war es nur konsequent von Blizzard das so durch zu führen. Egal, was fürn Legendary von Blizz in den Raid-Content gepackt wurde, die Leute haben sich immer aufgeregt, warum die eigene Klasse nichts bekommen hat. Nun haben alle was bekommen und die Leute nörgeln wieder, warum alle was bekommen. Manchmal tun sie mir ja schon leid. Ich fands ok. Die Questreihe hatte ihre Hoch- und Tiefpunkte. Dass man alle Raids quasi mal gemacht haben sollte war ganz cool. Auch, dass es für jeden spezielle Waffen mit IMBA-Sockel gab. Tiefpunkte waren dann die Time-Sinks. So Sachen a la sammle so und so viele Tapferkeitspunkte, Sammle so und so viele Steine ausm Raid. Boah. Ein Gildenmate hat irgendwann einfach aufgehört, da der letzte Stein aus den alten Raids nicht droppen wollte und er schon 3 Wochen (!) lang alles ohne Erfolg abgeklappert hatte. Sowas ist einfach nur nervig und hat auch nichts mit Skill oder sowas zu tun. Es ist einfach nur eine ABM um Zeit zu schinden.
Richtig geil war hingegen die Hexerquest. Ja, das war mal was. Ich kann verstehen, dass es Leute gibt, die sich sowas auch für ihre Klasse wünschen. Schade hingegen ist, dass der Boss nicht mit dem Item-Level skalliert. Ich habs mit 505er Equip als Dämo gemacht und war echt am verzweifeln, knapp 35 Versuche habe ich benötigt, bis ich die grüne Dämo-Form haben durfte. Vor kurzem durfte ich mir dann anhören, von nem Destro in 570er Klamotten, dass der ja mal sowas von easy sei. Sowas finde ich dann immer sehr schade. Immerhin soll es ja eine Heldentat für Hexer geben, die es auf Stufe 90 geschafft haben.
Tja, auch wenn mein Text wahrscheinlich sehr negativ klingt, so hatte ich doch auch meinen Spaß mit MoP. Leider jedoch nicht ganz so viel, wie ich mir vorher erhofft hatte. Meine Note für Pandaria wäre dann auch eher ne solide 3. Ich finde dieses Addon definitiv besser, als Cata. Allerdings reicht es nicht an BC und Wotlk heran.
So, das wars soweit von mir. Ich glaub ich hab mir alles von der Seele geschrieben...denk ich. Falls nich, ergänze ich es noch ^^
Jetzt seid IHR dran! Was hat euch gefallen? Was hat euch nicht so gefallen?