PTY
Rare-Mob
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Wer hat sich eigentlich das PDF mal komplett durchgelesen? Denn wenn ich hier einige Kommentare lese, scheinen das nicht viele gewesen zu sein. Zuerst muss ich sagen, das der Text sehr gut recherchiert und und auch für Laien sehr gut formuliert ist. Es wurden keinerlei Falschaussagen über das Spiel getätigt und die mögliche Suchtwirkung aufgrund der Beschaffenheit des Spielprinzips verdeutlicht. Ganz ehrlich: das war der beste Studientext über WoW, den ich je gelesen habe. Und auch wenn viele das hier nicht wahr haben wollen, es steckt verdammt viel Wahrheit darin. Und das WoW süchtig machen kann, sollte eigentlich außer Frage stehen.
Nichtsdestotrotz meine ich, daß sich erst die spielende Person zu einer Sucht hinreißen läßt. Das Spiel selbst kann nichts dafür, auch wenn es sehr viele suchtbegünstigende Elemente enthält. Aber erst der Spieler entscheidet, wie sehr er sich auf diese Suchtmittel einläßt. Jeder Genuß kann zu einer Sucht ausarten. Das kann ein Spiel sein, Alkohol, Drogen, ja sogar alltägliches wie Essen oder Sex.
Menschen, die Ihre Umwelt wegen WoW vernachlässigen, würden das auch für jedes andere Suchtmittel tun, sobald eine Abhängigkeit besteht. Viel interessanter wäre hier eine Aufschlüsselung, warum sich immer mehr Menschen einer Sucht unterwerfen. Ich denke, hier spielt die eigene Zufriedenheit eine große Rolle. Menschen, die mit sich selbst und ihrem Leben unzufrieden sind, verfallen eher in eine Sucht, als Menschen, die zufrieden mit sich sind. Das hier dann auch überwiegend Jugendliche betroffen sind, verwundert daher nicht. Und das die allgemeine Stimmung in der Welt nicht gerade positiv ist, verstärkt das Phänomen auch auf andere Altersgruppen.
All dies jetzt einem Spiel in die Schuhe zu schieben, ist übertrieben. Das will Frau Pfeiffer aber auch gar nicht erreichen und wird so auch in keiner Zeile des Textes beschrieben. Es wird eher warnend darauf hingewiesen, das WoW viele Suchtelemente kombiniert und dadurch hier ein höheres Suchtpotential besteht, als bei anderen Dingen. Und damit hat Frau Pfeiffer meiner Meinung nach absolut recht.
Nichtsdestotrotz meine ich, daß sich erst die spielende Person zu einer Sucht hinreißen läßt. Das Spiel selbst kann nichts dafür, auch wenn es sehr viele suchtbegünstigende Elemente enthält. Aber erst der Spieler entscheidet, wie sehr er sich auf diese Suchtmittel einläßt. Jeder Genuß kann zu einer Sucht ausarten. Das kann ein Spiel sein, Alkohol, Drogen, ja sogar alltägliches wie Essen oder Sex.
Menschen, die Ihre Umwelt wegen WoW vernachlässigen, würden das auch für jedes andere Suchtmittel tun, sobald eine Abhängigkeit besteht. Viel interessanter wäre hier eine Aufschlüsselung, warum sich immer mehr Menschen einer Sucht unterwerfen. Ich denke, hier spielt die eigene Zufriedenheit eine große Rolle. Menschen, die mit sich selbst und ihrem Leben unzufrieden sind, verfallen eher in eine Sucht, als Menschen, die zufrieden mit sich sind. Das hier dann auch überwiegend Jugendliche betroffen sind, verwundert daher nicht. Und das die allgemeine Stimmung in der Welt nicht gerade positiv ist, verstärkt das Phänomen auch auf andere Altersgruppen.
All dies jetzt einem Spiel in die Schuhe zu schieben, ist übertrieben. Das will Frau Pfeiffer aber auch gar nicht erreichen und wird so auch in keiner Zeile des Textes beschrieben. Es wird eher warnend darauf hingewiesen, das WoW viele Suchtelemente kombiniert und dadurch hier ein höheres Suchtpotential besteht, als bei anderen Dingen. Und damit hat Frau Pfeiffer meiner Meinung nach absolut recht.