Regine Pfeiffer , selbsternannte WoW Spionin

Habe mir auch den 2ten verlinkten Artikel durchgelesen, als Fazit: Ja sie hat sich mit den Spielen auseinander gesetzt, ABER sie ignoriert auch die meisten Gegenargumente und zu dem sind ihre Thesen nicht wissenschaftlich untermauert und auch nicht unter wissenschaftlichen Methoden entstanden.....
 
Ich habe mir diesen thread aufmerksam durchgelesen.
und auch die pdf.

Mal davon abgesehen das in dieser pdf einige rechtschreibfehler sind xD
aber gut.

zum thema wow und gewaltverherlichung?
mag sein. es gab stellen im spiel an denen ich selbst dachte omfg!!!
aber das haben andere spiele auch.
Bsp: assins creed ---> da treibt man gegnern eine klinge in den KOPF. (fsk 16)
die sims ---> man kann seine leutchens dort verhungern oder verbrennen etc. lassen (ohne fsk)
need for speed (gut keine gewalt) ---> darstellung das man mit zu schnellem fahren auch erfolgreich sein und geld verdienen kann, indem ma einer renn-szene beitritt (ohne fsk)
warhammer online ---> ebenfalls ein online rollenspiel(kennt ja jeder) das meiner meinung nach mehr gewalt behinhaltet als wow (fsk 12)
diablo 2 ---> blut ohne ende. ebenfalls explodierende kadaver (fsk 16)
oder das vielleicht beste beispiel SPORE--> beginnend als kleiner einzeller (ich beschreibe mal den weg des fleischfressers) fängt man bereichts früh an andere einzeller aufzufressen. man wächst und erreicht das land. es geht weiter: aufgabe rotte den stamm soundso aus. in der neuzeit. werde herrscher über deinen planeten. und so führt sich das fort (ohne fsk)

wie man sieht gibt es genug spiele die bei genauerem hinsehen unseren strengen regeln und anforderungen an moral, anstand, usw. die wir haben, nicht gerecht werden.
und warum wird gegen diese spiele nicht so gewettert wie gegen wow?
weil sie relativ unbekannt sind.
Unbekannt bezüglich der spieler anzahl. wow hat mittlerweile 14mio spielder oder vielleicht mehr?! ich weiß es jetzt nicht.
und da auch in letzter zeit wieder amokläufe wieder im gespräch sind braucht der staat (politiker, renomierte wissenschaftler und leute die sich für wichtig halten ---> fam. Pfeiffer)
spiele, filme oder sonstiges auf die er/sie mit dem fingerzeigen können und sagen "böse".
der amoklauf damals in erfurt: als man sich dran machte den psychologischen gedankengang des jungen zu rekonstruiren, kam man darauf das er CS gespielt hat.
wir alle wissen CS seither böse.
aber auch serien wie Dragonball Z oder ähnliches wurden kritisiert.
also bitte wie lächerlich ist denn das bitte. ich habe bis heute noch nie, ich wiederhole noch NIE jemanden gesehen der eine andere person mit einem kame-hame-ha weggeflackt hat.
nächster amoklauf.
wieder cs. aber ist euch mal aufgefallen das die für solche, ich nenn es mal studien, immer die englische cs verionen genutzt werden, die von natur aus als fsk 18 eingestuft werden?
man legt sich die dinge halt so wie man sie braucht.
das was für vorraussetzungen muss man als amokläufer haben?!:
- einen grund. (gibt es zwar genug heutzutage aber jeder nimmt sie anders auf)
- psychiche störung? (gute frage ich weiß es nicht)
- eine waffe (das wohl wichtigste instrument für einen amoklauf)
der letzte punkt ist wohl der interessanteste. woher haben sie ihre waffen? richtig! aus dem elternhaus.
bisher nutzten sie immer die waffen die sie zuhause gefunden habe!!
wieso bitte ein erwachsener mensch(ob mutter oder vater) eine waffe zu hause? und dann noch unverschlossen?!
das versteh ich nicht.!
nennt mich kleinkarriert, aber ich habe bis heute noch keine gruppe (egal ob 5,10 oder 25) in der öffentlichkeit gesehen in der 2-3 leute mit schwert und schild ausgerüstet waren und eine gruppe von jugendlichen angeschriehen und auf sie eingehauen hat währen der rest im hintergrund stand und geheilt oder gezaubert hat.

man sollte in gewisser hinsicht, und das is jetzt an die tollen wissenschaftler gerichtet (ich bezwefle zwar das das jemals einer liest, aber die hoffnung stirbt zuletzt),
einen unterschied machen bezüglich was ist möglich und was nicht.
es ist gewissermaßen eine tatsache das ein mensch keinen feuerball zaubern oder einen wichtel beschwören kann.
is mir zumindest nicht aufgefallen.

doch warum werden bücher mit übertriebener gewaltverhärlichung nicht in die fsk aufgenommen?
es gibt viele bücher die vor gewalt nur so strotzen:
Martyrium---> ein mörder der seine opfer auf übelste weise zurichtet um sie so an die morde an vergangene märtyrer anzulehen
closer ---> ein mann sprengt einen kreis von mörder indem er sie einzeln besucht und solange foltert bis er alles über diesen kreis aus mördern weiß und sie danach umbringt.
is das jetzt soviel besser wie ein film oder ein spiel?
ich finde es in der hinsicht dann doch vertretbarer das man mit einem heißen stab auf eine person einschlägt und sie so "foltert".



zum thema wow macht süchtig und führt zur einsamkeit:
klar kann wow süchtig machen, aber welches spiel kann das nicht?
zum beispiel anno. eine riesige welt die danach schreit besiedelt zu werden. und man kann da viel zeit für aufbringen.
wie "süchtig" man von einem spiel wird hängt von jedem selbst ab.
genauso wie vom rauchen, alkohol oder drogen.
wer meint es machen zu müssen wird auf kurz oder lang abhängig.
es gibt menschen die nach sport süchtig sind. wird da etwas gesagt? nein
weil es nicht auffällt.
aber wenn bei jugendlichen die sozialen kompetenzen leiden, dann ist das geschrei groß..
doch ist wow schuld daran? ich glaube eher weniger, da ja wie in der tollen pdf beschrieben man sich mit anderen spielern austauschen kann etc.
doch wenn ein jugendlicher das haus nichtmehr verlässt, sollte man nicht die schuld bei einem spiel oder ähnliches suchen, sondern eher beim elternhaus.
denn das deutet auf das versagen im bereich der erziehung hin.
wenn die eltern es nicht schaffen ihren kindern regeln und grenzen zu setzten, is das arm.

sollten dann lehrer, wie bereits erwähnt, die erziehung übernehmen?
NEIN.
das argument das sich die zeiten geändert haben, ist dafür relativ schwach.
vorallem: UND WENN ICH EUCH DIE DISZIPLIN BEIBRINGEN MUSS (so ungefähr war das glaube)
das hat nichts mit erziehung zu tun. das hat pädagogische hintergründe und ist vorallem gut fürs spätere leben.
lehrer sind dazu da um wissen zu verteilen.
denn wenn ich heute sehe was an den schulen so abgeht, dann haben in der hinsicht auch die lehrer versagt.
da herscht keine disziplin mehr.
aber es ist den lehrern auch nicht zu verübeln das sie es nicht schaffen die jugend von heute zu "kontrollieren".
jeder muss sich heute profilieren und beweisen das er der beste ist.
angefangen damit sich nichts sagen zu lassen.
und da haben lehrer nun schon ma die arschkarte gezogen.
das ist dann allerdings wieder auf das elternhaus zurück zuführen da sie ihren kindern nie beigebracht haben was respekt und autorität bedeutet.

man kann nun ewig so weiter machen und die fehler suchen.
aber das würde zu nichts führen, weil so ziemlich alles einen faktor dabei hat..

wer nun eigentlich die schuld dabei hat?
die regierung, die lehrer, die eltern, die spiele, die filme,...?
ich weiß es nichts.
es kommt drauf an was man selber draus macht..
 
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sorry, aber ich glaube du solltest deinen Horizont erwitern.
Die lehrer haben nämlich gar keine ZEit sich um die Kinder zu kümern!
Die LEhrer, zumindest auf den Staatsschulen, sind nur damit beschäftigt den Stoff durchzunehmen, was sich im übrigen mit G8 noch verschärft hat, und sie haben keine Zeit auf die Schüler einzugehen und sich mit den Problemen und Gefühlen der Shcüler auseinanderzusetzen.

sry, aber ich seh das auch nicht ganz so wie du.

Lehrer haben unter anderm eine erzieherische Aufgabe ! dazu gehört auch die erziehung ur Gewaltfreihei und gewealtfreie Konfliktlösung.

hier mal ein Link, der die Aufgabe von Lehrern gut darstellt.

Aufgaben von Lehrern


Das bei der Vielzahl von Schülern, der Masse an Problemen und der mangelnden Unterstützung durch unseren Staat die Lehrer teilweise hilflos den Anforderungen gegenüberstehen ist klar. edoch nimmt Sie das nicht aus der Pflicht, ihr brstes zu geben um Schülern zu helfen. Schulem, eltern und derStaat sind gleichermassen in der Pflicht, ein Umfeld zu schafen, das solche Probleme erst gar nicht aufkommen lässt. Natürlich spielen Games wie WOW, CS, oder alle anderen Gewalt beinhaltenden Spiele unter umständen auch eine geringe Rolle bei Amok läufen. allerdings sollte man sich erst einmal fragen, was stimmt im Umfeld einer Person nicht wenn sie täglich 6, 8 ,ooder mehr Stunden vor dem Rechner sitzt und zockt? ist es da nicht die Sache der Eltern, Freunde und Partner Voraussetzungen zu schaffen, das ein normales RL stattfinden kann?
Ich denke, das in allrerster Linie, vom Staat die Voraussetzungen geschaffen werden müssten um Kindern und Jugendlichen und deren Eltern ein Leben zu ermölgichen, das erst gar nicht in Sucht, Gewalt und Isolierung führt.

Ach ja,ich spiel auch WOW, CS und so ziemlich alles, was in der Presse schon zerrissen wurde, allerdings kann ich auch mal mehrere Tage auf den PC Verzichten und einfach mal mit Freunde weggehen ohne schlechtes Gewissen, das meine Gilden kollegen jetzt ohne mich Raiden müsen. RL>Game und das ehen in meiner Gilde die meisten so.

in Diesem Sinne

last euch den Spaß am Zocken nicht verderben, aber Verliert das Wesentliche nie aus den Augen!!
 
1. ja, man kann Frau Pfeiffer durchaus in fast allen Punkten Recht geben, über die Sie schreibt.
2. allerdings kann ich genau diese oder ähnliche Standpunkte auch für dutzende andere Freizeitbeschäftigungen vorbringen und sie würden genau so passend sein


Sport in jeglicher Form mit Teilnahme an Wettbewerben wäre demnach ähnlich "gefährlich"

Angeln..mit eingebautem Belohnungssystem "Fisch gefangen"

"Ich habe schon 3 Oscars bekommen... bin ich schauspielsüchtig?..."

"Mein Opa spielt täglich stundenlang Schach... gibt es noch Hilfe für ihn?"

Die Dame sollte mal einen Modellbauer bezahlen, um diesem über die Schulter zu sehen...
Manche fliegen um die halbe Welt..machen 1000e Bilder vom Original und bauen dies dann im Maßstab in jahrelanger Arbeit zusammen... und da isses pro Tag mit 3-4h nich getan.
Ist das nun schlimm...nein..warum auch...soll er/sie doch machen.

Das Spieler sich komplett in die Welt von WoW flüchten liegt wohl eher an den mangelnden Alternativen, die ihr Umfeld bietet. Oder einfach, weil sie es möchten.


edit: Btw. warum mussten von 45000 Befragte nur 1/3 die Fragen zur Computerspielnutzung ausfüllen?
Wenn z.B. vorher selektiert wurde, indem nur die befragt wurden, die tatsächlich Computerspiele spielen, relativieren sich die Zahlen, da man alle Prozentangaben zu Gefährdung und Co. durch 3 teilen müßte.

Ergo wären z.B. nicht 3% der Jungen abhängig, sondern 1% und nicht 15% spielen excessiv, sondern 5%.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich liebe dieses Thema :-)

generell finde ich habe solche Politiker schon recht, ich weiss nicht ob es sein muss, das sich Heranwachsende oder grad in der Pupertät befindene Jugendliche spiele wie WOW oder CSS oder sonstiges zu spielen. Da kann mir jetzt auch keiner mit pädagogisch Wertvollen
Argumenten kommen. "Kinder" in solchem Alter sollten wenn sie überhaupt spielen wirklich sowas wie Sportspiele spielen. Was die Leute mit erreichen der Volljährigkeit machen is mir Latte kann jeder für sich entscheiden.

Das Problem ist leider immer wieder diese dumme Argumentation von Menschen aus Politik und Bildung die wirklich meinen sie wüssten worüber sie reden. Doch leider kann jeder aber auch wirklich jeder der Computerspiele konsumiert sofort erkennen das das doch alles Schmarn ist.

Was solche Amokläufe angeht, gut Spiele wie CSS werden kaum schuld sein, aber ein Mensch der psychisch labil ist, und keine wirklichen sozialen Kontakte oder Bezugspersonen hat, zudem noch von Schülern oder Lehrern gemobt wird - sind sicherlich keine Kanditaten die solche Spiele spielen sollten!! Letztenendes aber liegt es am Elternhaus, den in einem gewissen Grad sind soch die Eltern diejenigen die diese Kinder für die Welt fitt machen. Somit sollten diese auch endlich mal ordentlich zur Verantwortung gezogen werden.... Viele Eltern sind einfach nur Idioten die zwar Kinder zeugen konnten aber von Liebe und Zuneigung noch nicht viel gehört haben, da ist es schon einfacher nen Rechner zu kaufen und die Kinder spielen zu lassen, als einfach mal das gute alte "Mensch ärger dich nicht" auszupacken.

Zur Schule lässt sich einfach nur sagen die ist zum Teil genau so überholt wie einige Lehrer selbst. edoch müsste der Staat dort mal eingreifen, und neuen frischen Lehrern sowie den älteren denen was daran liegt zur Seite stehen und neue Schulkonzepte oder Pädagogikansätze zu liefern. Den bei einigen Kindern die auf dieser Welt rumlaufen richten viele Lehrer nix gegen aus.

Kurz gesagt: Ich bin dafür das auch Kinder/Jugendliche PC spielen, aber nur bestimmte Spiele und nur in einem gewissen Maß!
 
Manche machts süchtig. Punkt. Stimmt. Aber Sucht greift wie jedes andere "wilde Tier" das Schwächte Glied an.

Anders ausgedrückt: Menschen die in einer schwer psychisch zu verarbeitenden Situation sind, neigen dazu sich eine Sucht zu suchen und ihr zu frönnen. Das Gleiche gilt für Gewalttaten. Die meisten werden von Menschen begangen, die auf die eine oder andere (also physisch doer psychisch) missbraucht wurden und das haben nie "abbauen" können.

Was die Gründe für Amokläufe angeht: Kenn ich nur all zu gut, den Teil mit Mobbing und weg sehen. War ebenfals nie so das Modepüpchen. Hab mich zu viel auf Tanzturnieren, Liverollenspiel-Veranstaltungen und Buch- und Technik-Messen rumgetrieben. Lesen ist ja "sowas von OUT" die letzten 15 Jahre. Die Lehrer haben erst eingegriffen, als meine Stirn mit 4 Stichen genäht werden musste, weil eine Mitschülerin es lustig fand, mein Kopf gegen die Fensterbank zu knallen.

Da gibt es übrigens eine Lösung: Mobben dich die Schüler, mobb die Lehrer. Die 3 Jahre danach wagte keiner mehr mich anzufassen, nachdem ich die "Schreckslehrerin" unter der Fuchtel hatte *selbstzufrieden grins* Ihr meint, dass wäre zu extrem? Meine Großmutter ist Lehrerin und ich habe mehr Zeit in der Gesellschaft der Lehrer verbracht, als ich im Kindergarten war. Sicher, es war ein anderes Land. Aber da haben sich die Lehrer noch für die Schüler interessiert. Haben sie auch nach der Schule betreut, ihnen zur Seite gestanden, wo die Eltern längst aufgegeben haben. Das hat mich geprägt und das liess ich jeden Lehrer spüren, der zugelassen hatte, dass eine 2 cm lange Narbe meine Stirn ziert.

WoW macht süchtig, genau wie Warhammer, und jedes andere MMORPG. Dazu noch die Tabletops et voila. Aber weder noch lassen Leute Amok laufen. Das Umfeld ist es, was Menschen soweit treibt.


So Long, Flöckchen
 
Mobbing ist sehr vielschichtig. Die Opfer haben häufig Jahre später noch Probleme. Man hat das Gefühl, jeder, der leise mit jemandem anders redet, lästert über einen, man ist doch häufig scheu und traut sich nicht unter Menschen zu gehen.
Die Leute, die in ihrer Jugend gemobbt haben, sollten sich schämen und ich glaube, dass viele dies auch tun.
Leider zu spät für die Opfer.

Was Frau Pfeiffer betrifft: Mit dem Artikel mag sie zwar den ein oder anderen richtigen Aspekt dargestellt haben, aber leider zeigt sie keinen einzigen positiven, erzählt nicht die Geschichte die dahinter steckt und zeigt nur die Extremfälle auf. Für eine Erörterung ist das ziemlich mies.
Das ist auch der Punkt, den ich ihr ankreide. Sie tut so, als sei WoW nur so, wie sie es darstellt, ob das wahr ist, oder nicht.
 
Oh doch, sie hat schon in vielen Dingen Recht und das auch ganz plausibel dargestellt. Natürlich ist es vermessen, in einem Zug von einem MMORPG zum Amoklauf zu gelangen.

Aber das Belohnungs- und Prestigeprinzip tritt doch gerade jetzt wieder so extrem auf. Ich verweise nur auf den stetig wachsenden DPS-Wahn!
 
So gesehen ist das nicht einmal eine Erörterung sondern ein Veröffentlichter Monolog.

Sicher trifft sie einige Punkte richtig... aber ich denke eher aus Zufall auf Grund der Negativ Bewertung des Gesamten Themas. Wie oben schon erwähnt wird der gesamte Positive Aspekt so eines Spieles ausser Acht... eher mit Absicht ausgeblendet.

Wäre diese "Studie" Repräsentativ müsste sie beide Seiten der Medaille betrachten. Diese Frau hat nicht im Entferntesten Ahnung wovon Sie spricht.

Sie kennt weder die Materie noch die Generation für die diese Materie Zeugnis Ihrer Kultur ist. einige Seiten vorher hat ein "ich bin ja schon seit 3 Tagen Member und Garnix damit zu tun..." poster gesagt:

Aufgrund ihres alters...

Gerade weil diese Frau in diesem Alter ist müsste man erwarten das Sie Reif genug ist Offen und Vorurteilslos an die Sache heran zu gehen.

Aber was dieses Individuum tut ist unterstützung einer Propaganda Maschinerie die nur dem Zweck dienen Soll ein Medium unter KOntrolle zu bringen das die Heutigen Generationen in Großem maße anspricht.

Warum will der Bruder der genannten denn die USK umgehen und die KOntrolle auf seine E.V übertragen ?

Selbstloser Schutz unserer ach so wichtigen und Angreifbaren Jugend oder doch nur um Kontrolle über Medium und fließendes Geld zu erlangen ?

Diese Menschen sollten Ihre Rentenzeit in Sinnvolle Projekte investieren von denen sie etwas verstehen.
Wollen sie wirklich der Jugend helfen ?

Dann sollen sie für bessere Bildung sorgen, ihre rund 10 Millionen an Vereine und Institutionen Vergeben die sinnvolles damit machen. Sie sollten Kompetente Lehrer herschaffen. Ausbildungs und Arbeitsplätze für Junge Menschen. Zukunft Garantieren...

Und nicht mit Stiefeln auf einem Kulturellen Stück Seele der Heutigen Generationen Herumtrampeln.
 
Tolles Themenverwurschtel hier,

erstmal der Amoklauf von Winnenden bzw. Generell Amokläufe und WoW und dessen Suchtpotenzial sind ja wohl zwei völlig verschiedene Themen und sollte daher auch so behandelt werden.
Was die Pdf angeht um die es ja hier geht kann ich dazu sagen ich habe sie mir aufmerksam durchgelesen und in einigen Punkten stimme ich zu aber wie überall wo Politiker am werke sind wird schamlos dramatisiert.

Teils stimme ich dem genannten in der PDF Datei zu (Bsp. FSK Anhebung) aber teilweise kann ich als Gamer da nur mit dem Kopf schütteln.
Es wurde ja hier im Thread auch schon vergleiche zu Sport,Schach,Modelbauen und anderen Beschäftigungen angestellt die nach dem PDF Schema ebenfalls höchst gefährdent wären von daher halte ich nicht viel von solchen verallgemeinerungen.
Mal davon abgesehn wurden auch tausende beiträge bei detox etc. genannt die Spielerzahl von WoW geht aber in die Millionen was heisst sicher gibt es Hardcorler die es übertreiben aber im Verhältniss ist das ein Tropfen auf dem Heißen Stein.

Aber was mich mal interressiern würde Fr. Pfeiffer schneidet ja Gespräche per TS mit bzw. verwendet diese Daten und auch Chatdaten was sagt den da der Datenschutz dazu.
Ich für meinen Teil wäre Stocksauer wenn Aussagen von mir dort aus dem Konzept genommen werden würden und für solche Zwecke eingespannt werden sollten.
 
wie immer lohnt wohl auch bei dem neuen Satan, den unsere bewahrer der kultur und des bestandes der menschlichen rasse in den neuen medien wie pc und konsolen sehen, nur zu warten bis dieser endlich zum alten eisen gehört und auch die nächste generation merkt, dass auch hier nicht die wurzel allen übels zu finden war.

über das buch, zum radio, das kino, das fernsehen nun hin zu den neuen medien. das einzig beruhigende ist, dass auch dieses hysterische geschrei irgendwann verebben wird.

was für eine hetzkampagne wurde anfang der 80er jahre losgetreten, als die pen&paper spiele im verdacht standen, nur von shizophrenen freaks gespielt zu werden, die natürlich irgendwann mit einem zweihänder durch die innenstädte rennen und alles fällen, was ihnen vor die klinge kommt. filme wurden zur "untermauerung" gedreht, ungefähr so dramatisch wie christiane f., die dem geneigten zuschauer weismachen wollten, was für gefahren in diesen rollenspielen stecken.
anderes beispiel die guten alten brettspiele wie axis&allies, shogun, etc. sogenannte konfliktsimulationen. auch hier haben hüter des guten anstandes alles getan, um die spieler als kriegstreiberische freaks darzustellen. auch hier das ganze programm der gewaltverherrlichung.
etliches mußte man schon über sich ergehen lassen zu diesen themen und so langsam wird es zwar zunehmend ermüdend, aber das gute gefühl, in einem rechtsstaat zu leben war noch nie so gut wie heute
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leute wie diese schreiberlinge werden nun mal dafür bezahlt solche "studien" (zwar mit festgelegtem ergebnis, also keine "echte" wissenschaft, aber das kennt man ja von umweltstudien ...). lasst sie ihre arbeit machen und wartet einfach, bis das nächste "neue medium" einzug hält. dann ist endlich wieder ruhe.

zum thema sag ich nur: verbietet ECHTE waffen, nicht spielzeuge!!!!
 
Also meiner Meinung nach ist diese Killerspielehetze ein Lauf ins Leere.

1.) Die Gewaltverherrlichung in Spielen kann man sehen wie man will. Unerfahrene Menschen würden in Wow ein Spiel sehen wo es das Zeil ist zu töten. Aber Leute, die das Spiel wirklich gerne spielen achten gar nicht darauf, ob Monster, Menschen oder was auch immer getötet werden. Es geht darum sich zu verbessern im Spiel, indem man mit REALEN MENSCHEN zwar virtuell, aber dennoch kommunikativ und abwechslungsreich spielt.
Kein Wow spielt Wow, weil man da möglichst viel töten muss. Es ist viel mehr eine Selbstbestätigung, indem man durch Können voran kommt. Natürlich ist es virtuell, aber für viele ist dies auch shcon eine Leistung.

2.) Die Suchtgefahr von WoW. Schwieriges Thema. Ich meine, wer von uns Wow Spielern ist nicht süchtig, wenn er Zeit hat? Gut, wenn man keine Lust auf das Spiel hat, ode rnur mal ab und zu spielt dann ist das eben so. Aber als Anfänger macht das Spiel viel Spaß, man entdeckt, wird stärker und lernt sogar Leute kennen. Es gibt aber natürlich die negativen Seiten. Das soziale umfeld KANN zusammenbrechen, Tagesabläufe KÖNNEN ins Schleudern geraten und im schlimmsten Fall KÖNNEN gesundheitliche Schäden entstehen.
Nun, ich sehe das so: Wow kann eine Sucht auslösen, ganz klar. Aber sie ist ähnlich dem Alkoholtrinken oder Rauchen. Mir ist im Klaren dass man Alkohol nicht mit was virtuellem vergleichen kann, dennoch ist es so. Man macht es häufiger, man macht es intensiver und will nicht mehr aufhören.
Allerdings sollten die Politiker hier nicht alle Menschen verurteilen, die dieses SPiel spielen. Jeder Mensch hat doch für sich selbst die Verantwortung, meiner Meinung nach, also kann man nicht jedem das Spiel entziehen, was man gerne spielt. Wer Wow so dermaßen verfällt, ist meines Erachtens also selber schuld, und sollte es schaffen sich selbst "aus dem Schlamassel zu ziehen".

3.) Zur Amoklaufgefahr. Politiker sehen in Killerspielen einen wesentlichen Aspekt zur Amoklaufbereitschaft. Man kann dies natürlich so sehen, da meist die Amokläufer in Verbindung mit solchen Spieln gebracht wurden. Aber meines Erachtens ist ein Killerspiel a.) nur ein Tropfen in ein Fass, welcher nicht mal zum Überlaufen führt und b.) ein Werkzeug aus dem Jeder das macht, was er möchte. Der eine Entwickelt eine Leidenschaft zu Waffen, der andere am Teamspiel.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass es im Verhältnis wenig Amokläufer gab. Und wenn es welche gab, dann waren sie meist psychisch gestört, hatten soziale Probleme oder sonstige Probleme, welche eher dazu führten, dass der Amoklauf zustande kam. Man kann daher nicht die Schuld auf ein Spiel schieben.

Als letztes muss ich natürlich noch sagen, dass meine Sicht der Dinge anders ist als von manch anderen. Ein Angöheriger eines Amoklaufopfers mag dies alles anders sehen.
 
Hrhr, iwie witzlos.
Total viel davon ist absoluter Bullshit, um nicht zu sagen alles..
 
Wenn man bedenkt, dass der Bericht doch sehr subjektiv in eine bestimmte Richtung entwickelt wurde, und trotzdem objektiv an den Bericht rangeht, wird man merken dass diese Frau sowohl die Faszination als auch die Suchtgefahr hinter dem Spiel ziemlich gut beschreibt.

Wenn man dann auch noch genauer hinschaut, schreibt die Frau weder von Killerspielen noch von Verboten. Sondern davon, dass WoW-Spieler eben nicht ihre Frustration in Amokläufen bewältigen, sondern eher so wie die Spieler vor den einarmigen Banditen in Selbstmitleid versinken.

Natürlich sind viele Dinge genau darauf ausgelegt, die Gewaltdarstellung und das Suchtpotential in den Vordergrund zu rücken. Aber wenn man das ausblendet, bleibt eine genaue Analyse, warum so viele Spieler in der ganzen Welt dieses Spiel lieben und (erstmal) immer weiter spielen werden.


Natürlich kann man polemisch aufspringen und schreien "wäääh Pfeiffer das kann nicht gut sein! OMG eine Forschung über WoW, zerreißt es in der Luft!", aber das zeigt doch nur, dass 75% der Community nichts anderes tun, als was uns auch unsere Politiker vorleben. Ich wette, die Hälfte die hier gepostet hat, hat das pdf nicht einmal gelesen.
 
Wenn man dann auch noch genauer hinschaut, schreibt die Frau weder von Killerspielen noch von Verboten. Sondern davon, dass WoW-Spieler eben nicht ihre Frustration in Amokläufen bewältigen, sondern eher so wie die Spieler vor den einarmigen Banditen in Selbstmitleid versinken.

Natürlich sind viele Dinge genau darauf ausgelegt, die Gewaltdarstellung und das Suchtpotential in den Vordergrund zu rücken. Aber wenn man das ausblendet, bleibt eine genaue Analyse, warum so viele Spieler in der ganzen Welt dieses Spiel lieben und (erstmal) immer weiter spielen werden.

Völliger Quark. Nicht mal 5% der WoWler sind so, aber natürlich polemisierst Du hier (genau wie Frau Pfeiffer) das nur RL-Versager WoW spielen weil sie da leichter an Belohnungen kommen. Man man man.. das ganz normale Leute ein ganz normales Hobby pflegen ist natürlich zum Meinungsmachen nicht geeignet, und doch ist es die Wahrheit.
 
Ich habs ja schonmal in nem anderen Thread geschrieben, am Alkohol und am Rauchen sterben auch viele Menschen. Da regt sich der Staat aber nicht auf, denn er verdient an jeder einzelnen Zigarette. Und die Frau Pfeiffer vergleicht in ihrem Text WoW mit einem Casino, weil es nun mal viele Spielsüchtige gibt und die Bank gewinnt fast immer... und da wird ja auch nichts getan weil der Staat dran verdient ... das is alles so ne heuchlerei würde der Staat mehr an WoW verdienen würde er gar nich zu lassen das jmd versucht das Spiel so schlecht zu machen...
 
die zusammenhänge, die in dem pdf aufgebaut werden, muten doch sehr konstruiert an. wir haben es hier auch offensichtlich mit überzeugungstäter zu tun, die sich, ähnlich wie busch, auf einer art kreuzzug gegen die achse des bösen sehen.
der text versucht aus einzelnen aus dem zusammenhang gerissene satzfetzen und ausschnitten aus dem spielgeschehen thesen zu entwickeln, die doch sehr kindlich anmuten. besonders nett fand ich die mindmap zur faszination wow, wirklich niedlich gemacht
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und sehr wissenschaftlich ....
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. es ist schade, dass die personen, die solche texte verfassen weder an diskussion noch an korrekter und repräsentativer wissenschlicher arbeit interessiert sind. insbesondere das versagen der erziehungsberechtigten bei zweifelsohne vorkommenden exzessivem wow-konsum der von der guten frau scheinbar bevorzugten spielergruppe der unter 16 jährigen wäre höchst interessant. wow ist da ja noch ein sonderfall, sonst wird ja generell nicht davor gescheut, bei spielen für erwachsene (die auch als solche gekennzeichnet sind) von jugendschutz zu faseln.

also ihr kleinen besorgten mütter und väter: egal was ihr auch versucht, es wird euch niemand die verantwortung abnehmen, das treiben eurer kleinsten zu kontrollieren und zu überwachen. wenn ihr nicht in derr lage seid, den zugang zu medien zu limitieren und euch mit den interessen eurer kinder auseinanderzusetzen, kann und wird es nicht aufgabe des gesetzgebers sein, gesetze zu erlassen, die eure kinder vor durch euch eltern gedultete zügellose nutzung der medien zu schützen. wie auch in der guten allen zeit, ist es alleine eure aufgabe, den zugang zu solchen medien zu steuern. da hilft es auch nicht, sich an der fsk von wow hochzuziehen.
 
Moin, ich habe mir das pdf durchgelesen und einige Beiträge in diesem Thread überflogen.

Wie schon meine Vorredner teilweise erwähnt haben, hat die Frau Pfeiffer im Prinzip recht mit den Suchtmechanismen des Spiels. Man liest natürlich Ihre Einstellung deutlich heraus, sie will das möglich schlimmste über das Spiel schreiben. Wenn wir alle das ganze mal mit etwas Abstand betrachten hat sie aber im Prinzip recht. Es muss ja einen Grund geben warum wir alle so viel Zeit in dieses Spiel stecken, wobei wahrscheinlich die wenigsten in dem beschriebenen Worst-Case-Szenario stecken (völlige Abkapselung im RL und so weiter)

Die Gewalt in so manchen Wotlk Quests hat mich aber auch "erschrocken". Ich bin wirklich kein zartbeseiteter und habe nach einem kurzen Stutzen die "getötete-scharlachroter-Kreuzzügler-von-Ratten-zerfressen-lassen", "mit-heißem-eisen-foltern" und anderen Qs wie jede andere "heilmittel-für-arme-tiere-verteilen" Quest einfach erledigt. Wie wahrscheinlich vielen hier gehts nicht ums töten sondern um die EP und Items die es gibt.

Für Außenstehende mag diese Gewaltdarstellung erschreckend sein und vielleicht ist es auch nicht wirklich was für 12-jährige aber wenn wir mal ehrlich sind gibts das in allen Medienbereichen genauso --> kein gültiger Kritikpunkt an WoW.

Ein Vorposter hat WoW noch mit Anno verglichen. Über den Zeitraum einiger Tage oder Wochen mag das Stimmen, aber irgendwann hat jeder mal alle Kampagnen durchgespielt und seine 10000 Aristokraten auf seiner Insel samt prunkvollen Schloss gehabt und dann ist das Spiel zuende. Es gibt nichts mehr was man erreichen kann. Bei WoW gibts halt immer noch etwas zu erreichen und sonst levelt man halt noch einen Char hoch.

Ich spiele WoW sehr gerne und hasse auch reißerische Kritik und hirnlosen Aktionismus von unseren Politikern aber im Grunde ist die Analyse der Frau Pfeiffer leider ziemlich zutreffend.

Hoffe jemand liest meinen Post überhaupt bei diesem schnelllebigen Thread
wink.gif


Grüße

Kherlak
 
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