Was ist bloß mit uns passiert?

Wo zum Teufel spielt ihr immer das ihr sowas andauernd angeblich erlebt...ich spiel jetzt seit verdammten 3 Jahren auf Shattrath und habe so etwas weder im DF noch in einer einzigen Ini oder in einem Raid erlebt das jemand Hdf oder sonst etwas schreibt. Ich raffs nicht...nee...ich raffs nich, ganz ehrlich.

Dann hast du verdammt nochmals Glück. Ich spiele auch schon seit 4 oder 5 Jahren und es ist erst seit den letzten 1 1/2 Jahren...
 
Mehr Spieler = mehr Idioten = schlechtere Community

Fall gelöst.

Im Ernst, wir spielen alle das gleiche Spiel und teilen was diesen Punkt angeht das gleiche Hobby. Um mal einen dieser ungeliebten "RL"-Vergleiche anzubringen: Stellt euch vor ein Tuning-Treff von VW Fans. Da steht der für EUR 80.000 hochgerüstete VW Golf R32 neben dem für "nur" EUR 5.000 aufgerüstete VW Golf 2 (Ich hoffe, ich sage hier nichts falsches, ich kenne mich in dieser Szene leider nicht aus). Wenn ich nun das Verhalten der WoW-Spieler auf diesen Tuning-Treff extrapoliere, müsste der Besitzer des EUR 80.000 Golf dem Besitzer des EUR 5.000 Golf mangelndes Tuning-Verständnis attestieren und ihn wild beschimpfen er möge sich doch bitte von dieser Veranstaltung entfernen. Passiert so etwas? Nein, die beiden schnappen sich ein Bier, setzen sich hin und diskutieren über ihr liebstes Hobby. In WoW ist dies schon lange nicht mehr möglich.

Face to face !=! Internet

Vergleicht nicht immer Äpfel mit Birnen.
 
Hallo zusammen

ich habe diese Thread wirklich mit Aufmerksamkeit gelesen weil mein mein eigener Thread doch das gleiche Thema anrührt. Und obwohl ich "nur 2 Monate" spiele hab ich jetzt doch einiges mitbekommen. In Gruppen zu spielen ist was anderes als alleine durch Quests zu laufen und viele nehmen diese Welt doch zu ernst. es ist Spass Leute, Ablenkunkung von allem was ihr im Leben nicht versteht, nicht hinkriegt. Mein Gott wow is ne Fantasiewelt und sollte das auch bleiben.
 
Ihr seid eh alle zu dumm zum spielen. Ich spiel zwar seit ein paar monaten nich mehr, hab nie aktiv geraidet, hab Cata nur die neuen quests für Druiden gemacht aber ich bin eh der beste ihr vollnoobgimpschwachköppe. Meine skillung fürn Hunter is eh die beste, ich pwn alles was läuft man alter ey ich bin größtes tier im Ghetto alter. Und wenn du im PvP auf maul willst hol ich meine Gilde alter wir hauen alles hardcore alter richtig alles man.


Ja, so in unterhält man sich bei WoW... und warum ging mir das so leicht von der Hand? Ganz einfach, ich sitz irgendwo auf der Welt, habe werweißwas für verschleierungstechniken an bord, niemand kann mich finden wenn ich nciht will, also kann ich jeden fertig machen der nicht meine Meinung teilt. Und wenn mir wer zu sehr auf die Nerven fällt dann ignorier ich ihn halt, browser zu und fertig, aber nicht ohne noch eine beleidigung zu posten.

Müsste sich aber jeder mit seinem echten Namen anmelden, mit Perso usw. ohne nicknames und ohne Proxy, dann würden auch alle viel gesitteter miteinander umgehen, könnte ja sein das jemand kommt und mir auf die Mütze gibt wenn ich ihn flame...
 
Ja in etwa das selbe hab ich vor 2 tagen hier auch geschrieben @Topfkopf, anders sehe ich sonst keine Lösung damit sich die Leute wieder richtig benehmen.
 
Also ich treffe immer noch viele Spieler mit denen man wirklich Spass hat und die das ganze locker angehen.
Sowohl mit meinem Main als auch mit divers. Twinks im kleinen Lvl.
Wenn der Ton manchmal zu primitiv wird (was ja leider oft der Fall ist in den chats) halte ich mich einfach raus oder geh aus der Gruppe.
Ich beteilige mich auch nie an irgendwelchen Sinnlos-chats im /2 oder /1 z.Bsp, das überseh ich einfach.
Ich spiele seit 3 jahren und habe keinen einzigen Spieler auf der Ignoliste und wurde auch noch nie persönlich beleidigt .
Man hat durchaus einiges selbst in der Hand.
 
Ich kann die Aussagen des TE mit bestem Gewissen unterschreiben. Ich bin auch der Meinung, dass sich ein Teil der Community in den letzten 5 Jahren, die ich nun schon spiele, echt verändert hat. Ich weiss, du hast am Anfang geschrieben, dass du das "Früher war alles besser"- Argument nicht hören willst, aber ich bringe es jetzt trotzdem mal:

Meine richtig aktive Zeit und gleichzeitig die meiner Gilde hat mit Release von BC begonnen. Vorher bin ich nur vereinzelt raiden gewesen, weil mir einfach die Zeit gefehlt hat. Da muss ich sagen, war Classic doch ein bisschen nachteilig, vom Zeitfaktor betrachtet.
BC jedoch fand ich einfach nur genial. Die Klassen waren super ausgeglichen (nur für die, die es interessiert: ich spiele mit Herz und Seele Schamane) und die Raids waren einfach großartig. Wir haben anfangs Monate in Karazhan rumgekrebst, bis irgendwann 40 Leute aus der Gilde ihr komplettes EQ aus Kara hatten. Natürlich war es für die, die alles schon hatten, langweilig, aber sie sind mitgegangen, weil es Spass gemacht hat, mit der Gilde raiden zu gehen. Und Kara ist mir bis WotLK nie langweilig geworden, ebensowenig SSC oder Hyjal.
Aber die Leute waren einfach noch korrekter. Wir waren keine Hardcore-Progressgilde, wir haben einfach gespielt. Später wurde es dann ein bisschen strenger, aber wir haben immer den Spass beibehalten und nach jedem Firstkill gefeiert. Auch haben wir ab und an einfach irgendwelche Leute mitgenommen, die vielleicht nicht nach SSC gekommen sind oder nach FdS, um ihnen das Ganze mal zu zeigen. Wir haben ihnen während dem Trash alles erklärt und es hat immer super gefunzt.
Auch auf dem Server selbst war das Miteinander wesentlich besser. Hat man im Handelschat nach Urfeuer gefragt, kamen sofort 5 Wisps von Leuten, mit denen man irgendwann mal in einer Instanz war, und wir haben uns auf einen Preis geeinigt, der nicht unbedingt auf AH-Niveau war.
Ab WotLK konne man das kaum noch machen. Durch den Dungeonbrowser ist das familiäre Gefühl auf so einem Server irgendwie kaputtgemacht worden. Plötzlich kannte man die Leute, mit denen man losgezogen ist kaum noch. Und die Raids waren doch recht lachhaft. Wir haben uns für WotLK eingentlich vorgehabt, unsere Raidlinie etwas straffer zu gestalten, doch Naxx und Maly waren wirklich nicht heftig....
Und jetzt zu Cata, da kann man froh sein, wenn man nochmal eine Antwort erhält, wenn man wen anwispert. Wenn ich mit einem Twink in den Pestländern einen 85er frage, ob er mir eben kurz bei einer Quest hilft, kommt als Antwort, wenn denn überhaupt eine kommt, nur ein genervtes "bin archi am farmn!" und schon ist er weg. Oder wenn du in den Hauptstädten nach irgendetwas gefragt wird, kommen meist nur dumme Flames.

Kurz zusammengefasst: den meisten Spielern sind ihre Mitspieler mitlerweile sehr egal. Und auch die von dir angesprochene perfektionistische Spielweise kotzt mich heftigst an. Wenn man zwei Wochen nach Release in eine Instanz kommt, in der man noch nicht war, weil ich lieber über Quests als über Inzen gelevelt habe, wird erwartet, dass man alle Taktiken, insbesondere die spezifische, die der Tank fahren will, sofort beherrscht. Wenn dem nicht der Fall ist oder man Boss X mit einer anderen Taktik kennt, dann wird man gleich geflamt.
 
Was aus uns passiert ist? Mit uns meine ich mal die Community, die schon laenger spielt.
Stellt euch mal diese Fragen: Warum spiele ich dieses Spiel ueberhaupt? Ist es weil, weil es mir Spass macht? Ist es, weil es eine Art Flucht aus der Realitaet ist?
Ich nehme mal an, das diese beiden Fragen ein und das selbe sind.

Der grosse Unterschied zwischen der guten Community und der Flamer ist doch, das wir unsere eigenen Probleme nicht ins Spiel bringen,
diese auslassen, und deshalb nicht daran denken. Deshalb sind wir netter, hilfsbereiter. Das ist einfachste Psychologie.

Die anderen hingegen, lassen ihren Frust im Spiel aus, an der Community, meistens an uns.
Dies verdirbt die Atmosphere, einfach alles.

Es verdirbt das Spiel.

Ich persoenlich habe deswegen schon aufgehoert.
 
Ganz einfach, ich sitz irgendwo auf der Welt, habe werweißwas für verschleierungstechniken an bord, niemand kann mich finden wenn ich nciht will, also kann ich jeden fertig machen der nicht meine Meinung teilt. Und wenn mir wer zu sehr auf die Nerven fällt dann ignorier ich ihn halt, browser zu und fertig, aber nicht ohne noch eine beleidigung zu posten.

Müsste sich aber jeder mit seinem echten Namen anmelden, mit Perso usw. ohne nicknames und ohne Proxy, dann würden auch alle viel gesitteter miteinander umgehen, könnte ja sein das jemand kommt und mir auf die Mütze gibt wenn ich ihn flame...

Klar trägt die Anonymität dazu bei, dass sich manche aufführen wie die Axt im Wald. Aber die Leute die das tun sind im RL auch nicht viel anders/besser. Es sei denn die leiden alle an gespaltener Persönlichkeit.

Es gibt nunmal sehr viele niveaulose Idioten auf dieser Welt und die treiben sich eben auch in WoW rum. Ein kluger Mann hat mal gesagt: "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher." Damit hat er auch vollkommen recht.

Was das Anmelden mit echten Namen usw. angeht. Dann kann Blizzard die Server schliessen, weil niemand mehr das das Spiel zockt. Im RL lässt man sich ja auch nicht von jedem mit dem man sich unterhält den Ausweis zeigen. Das einzige was die Axt im Wald Konsorten hier davon abhält sich verbal so aus dem Fenster zu lehnen, ist die Tatssache dass sie dann vermutlich eine aufs Maul bekommen würden :-)
 
Ja, so in unterhält man sich bei WoW... und warum ging mir das so leicht von der Hand? Ganz einfach, ich sitz irgendwo auf der Welt, habe werweißwas für verschleierungstechniken an bord, niemand kann mich finden wenn ich nciht will, also kann ich jeden fertig machen der nicht meine Meinung teilt. Und wenn mir wer zu sehr auf die Nerven fällt dann ignorier ich ihn halt, browser zu und fertig, aber nicht ohne noch eine beleidigung zu posten.
müsste sich aber jeder mit seinem echten Namen anmelden, mit Perso usw. ohne nicknames und ohne Proxy, dann würden auch alle viel gesitteter miteinander umgehen, könnte ja sein das jemand kommt und mir auf die Mütze gibt wenn ich ihn flame...
Klar kann einem keiner auf die Mütze geben, aber das eigene Gewissen könnte einen davon abhalten...oder vielleicht das Anstandsgefühl, das einem sagt, dass man mit einem realen Menschen spricht, der am anderen Ende des Bildschirms sitzt und derjenige genauso Respekt verdient, wie man erwartet, dass er einem selbst gegenüber an den Tag gelegt wird. Oder vielleicht könnte einem seine Erziehung sagen, dass man so nicht mit einer anderen Person, die genauso denkt, fühlt und handelt, wie man selbst, umgeht. Es gibt so viele Gründe, in der virtuellen Welt die gleichen Umgangsformen zu pflegen, wie im "echten" Leben. Aber es ist für manche (nicht falsch verstehen Topfkopf, nicht auf dich bezogen! Ich hab nur dein Zitat als Anknüpfungspunkt genommen) anscheinend viel reizvoller, sich wie der letzte Idiot zu benehmen und dann alles mit der Anonymität des Internets zu rechtfertigen. Dann kann man wenigstens mit dem guten Gefühl des "dem hab ichs aber gegeben!" den PC abschalten!

Den echten Namen zwangsweise anzeigen zu lassen halte ich übrigens für keine gute Idee. Das mag zwar helfen, die Hemmschwelle für Beleidigungen höher anzusetzen, aber ganz ehrlich: lieber ein paar Beleidigungen in einem Spiel ertragen, als nur noch personalisiert durchs Internet surfen zu müssen (und dazu wird es definitiv kommen, wenn erst einmal einer damit anfängt). Dann ist man nämlich ganz schnell beim gläsernen Menschen, über den jeder von der letzten Ebay-Ersteigerung, bis hin vielleicht zu politischen Einstellungen oder sonstigen höchstpersönlichen Dingen alles im Internet herausfinden kann. Insofern ist die Anonymität des Internets auch ein ziemlicher Segen, den man, denke ich, nicht leichtfertig aufgeben sollte (v.a. weil man ja den Schritt, einmal vollzogen, nicht mehr so ohne weiteres rückgängig machen kann). Aber gut, das ist ein eigenes Thema.
 
Also ich hab hier im Thema denke fast alles gelesen und es waren immer alle derselben Meinung wie der Threadersteller (naja also so ziemlich der Selben Meinung). Was schließe ich daraus? a) entweder "die andere Fraktion" interessiert sich hierfür nicht oder b) die trauen sich nicht zu schreiben (*grins*) ... oder c) diese sogenannte andere Fraktion ist in der GANZEN Community, die ganzen Vorposter mit enthalten!

-Passt auf!- Meistens redet man einfach über andere, über Gott und die Welt und wie schlecht doch alles sei. Vielleicht sollte man irgendwo doch mal schauen ob man nicht selbst so ein ,,Ego-Verhalten" manchmal unbewusst aufweist.

Kurz etwas über mich: Ich bin zugegeben ein Flamer (naja so oder so ähnlich^^)!
Ich liebe Klassenguides und Twinken! Ich verbringe durchschnittlich 5 Stunden am Tag mit WoW! Ich habe eine schöne Gilde die regelmäßig 25er raidet und auch einigermaßen erfolgreich ist! Ich bin der Meinung Kritikfähig zu sein würde sehr vieles bessern! Ich bin 18 Jahre alt und trinke sehr gerne Vodka! Ich spiele 3,5 Jahre Wow!

Wenn ich jemanden in einer Instanz anschreibe, dass er dies und jenes besser machen kann (das nennt man übrigens konstruktive Kritik), krieg ich meistens dies zurück:
Er: Ich weiß wie ich diese Klasse spielen soll, ich spiel die schon sehr lange. (wenn überhaupt eine Antwort kommt)
Ich: Wieso probierst du es nicht einfach mal aus?
Er: zu 80% <keine Antwort> oder er fühlt sich beleidigt/angegriffen und schreibt soetwas ,,angepasstes" - hoffe ihr versteht was ich meine.

Ehrlichgesagt habe ich wirklich noch nie jemanden beschimpft mit Noob oder sonst was und ich wurde auch (in 3 Jahren WoW)fast bis gar nicht beschimpft, denn nur 1-2% der gesamten Community sind wirklich solche Leute wie ihr sie darstellt. Ich für meinen Teil will die Spieler nur etwas bessern, denn wenn ein Schattenpriester in einer -sagen wir- LV 75 Instanz 400 DpS fährt, macht er irgendetwas falsch UND wenn alle so sein würden wie er (Gott bewahre) würd man mit der Instanz nie fertig werden. Außerdem macht es mir echt Spaß wenn Leute meine Ratschläge einfach annehmen (das passier schätzungsweise zu 30%) und man es gleich in der nächsten Mobgruppe merkt.
Zum Schluss will ich noch von mir behaupten, dass ich mein Verhalten auch wirklich analysiere und wenn ich mit dem Gegenüber nicht einer Meinung benutze ich richtige Argumente und versuche auch mal es aus dem anderen Blickwinkel zu sehen.

Vielleicht versteht ihr ja mein en Gedankengang.. ich bin heute total verkatert und ja... ^^

mfg
sub
 
n in einer Instanz anschreibe, dass er dies und jenes besser machen kann (das nennt man übrigens konstruktive Kritik), krieg ich meistens dies zurück:
Er: Ich weiß wie ich diese Klasse spielen soll, ich spiel die schon sehr lange. (wenn überhaupt eine Antwort kommt)
Ich: Wieso probierst du es nicht einfach mal aus?
Er: zu 80% <keine Antwort> oder er fühlt sich beleidigt/angegriffen und schreibt soetwas ,,angepasstes" - hoffe ihr versteht was ich meine.
Ich finde der Ton macht die Musik.

Jemanden auf Fehler aufmerksam zu machen, da gehört Feingefühl dazu. Wenn ich sehe, dass der DD-Krieger mit Stab durch die Ini boxt, gibt es mehere Wege ihn daraufhin zu weisen.
Was der andere antwortet hast du uns ja geschrieben, aber wie hast du gefragt?^^

Nennt es übertriebene Höfflichkeit, aber da muss man sehr behutsam sein. "Das muss man abkönnen" mögt ihr sagen. Im Prinzip schon, aber wir wissen doch wohin das führt...

"Hey DD, Krieger spielen nicht mit Stäben". Was meint ihr denn was da zurück kommt? Sei die Kritik noch so konstruktiv sein, das endet doch in einem Fiasko. "Die Leute müssen Kritikfähiger sein". Jeder der so Kritik äußert will nicht helfen, sondern einfach nur einen STreit bei welchem er weiß: Ich bin im Recht.
 
Was aus uns passiert ist? Mit uns meine ich mal die Community, die schon laenger spielt.
Stellt euch mal diese Fragen: Warum spiele ich dieses Spiel ueberhaupt? Ist es weil, weil es mir Spass macht? Ist es, weil es eine Art Flucht aus der Realitaet ist?
Ich nehme mal an, das diese beiden Fragen ein und das selbe sind.

Der grosse Unterschied zwischen der guten Community und der Flamer ist doch, das wir unsere eigenen Probleme nicht ins Spiel bringen,
diese auslassen, und deshalb nicht daran denken. Deshalb sind wir netter, hilfsbereiter. Das ist einfachste Psychologie.

Die anderen hingegen, lassen ihren Frust im Spiel aus, an der Community, meistens an uns.
Dies verdirbt die Atmosphere, einfach alles.

Es verdirbt das Spiel.

Ich persoenlich habe deswegen schon aufgehoert.




Klingt logisch
Aber wegen sowas aufzuhören ist schwachsinn finde ich.

Keine Ahnung wo hier einige zocken, aber ich erlebe Flamer nur ziemlich selten .
Und wenn einer den Handelschannel zuflamed oder so.. Was juckt mich das? Dadurch hab ich doch immer noch Lust auf das Spiel ;D
 
Was mit uns passiert ist? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach:
Im Westen nichts Neues.
Diese, aehnliche und haertere Diskussionen gibt es schon, seit es WoW gibt. Auch in Vanilla Classic war dies schon an der Tagesordnung. Irgendwann ist halt der Zeitpunkt an dem es jeden persoenlich erreicht. Eine gewisse Zeit ist man von solchen Dinge verschont, das koennen Tage, Woche, Monate oder auch Jahre sein, aber dann ploetzlich heisst es "Willkommen zu Flame Wars 1.0". Von dem Moment an nimmt man das Spiel anders wahr. Schneller als man gucken kann folgt dann Flame Wars 2.0, 3.0, X-MAS- Edition, Flame Wars Rebirth und so weiter. Die Community ist immernoch die Gleiche wie vor 3 Jahren. Das werden viele die hier und in anderen Foren schon laenger aktiv sind bestaetigen. Es sind immer die gleichen "Veraenderungen" die wahrgenommen werden. Alle paar Wochen, bis Monate kommt diese oder eine aehliche Frage auf.

Von daher brauchst Du Dir eigentlich keine tieferen Gedanken machen, das ist das Spiel nicht wert
Mal so gedanklich ankratzen ok, aber nicht verzagen wenn Du nicht DIE Antwort findest. Es gibt sie naemlich nicht.
 
Er bewertet nicht den IQ eines Einzelnen sondern einer Gruppe. Hier geht es auch weniger um die Kinderstube und Stärken und Schwäche eines Einzeln hier geht es um Gruppendynamik. Es geht ihm um Gruppenpsychologie. Um das einfache Prinzip eines Dabeiseins, einer Identifizierung und einer "Mittäterschaft". Wie verhält sich eine laute Gruppe wenn einer aus der Gruppe meint sie wäre zu laut (auf dem Weg zu einem Fussballspiel). Sie schauen ihn "doof" an, sie schubsen ihn eventuell ein bisschen rum (weil schubsen darf man ja mal) und im schlimmsten Fall schließen sie ihn aus der Gruppe aus - es geht um die Anpassung der eigenen Hemmschwelle (die kann sinken oder steigen). Das konträre Prinzip wäre in der Oper wenn einer zu "laut" empfunden wird. Es geht um die Positionierung, um Hierarchien in einer Gruppe. Kritisch wird es dann wenn Verhaltensmuster und Maxime die in der Gruppe "erlernt" wurden auf das Bewegungsmuster des Einzelnen abfärbt und sein Verhalten ausserhalb von Gruppen beeinflusst.

Ob er den IQ eines Einzelnen, oder aber den einer ganzen Gruppe bewertet, ist für mich unerheblich, da dieser Wert für mich keine größere Bedeutung hat. Außerdem muss ich dir widersprechen. Eine Gruppendynamik wird doch erst durch die Verhaltens- und Spielweisen der einzelnen Gruppenmitglieder ermöglicht. Wenn eine bestimmte Person sich eher negativ verhält, dann hätte dies doch auch eher negative Folgen für die von dir genannte Gruppendynamik. Sprich: Diese Gruppendynamik setzt sich doch erst aus den einzelnen Verhaltensarten zusammen. Wenn man dann an seinem eigenen Verhalten arbeitet, dann kann man die Gruppendynamik auch positiv verbessern. Es ist nämlich nicht gut, wenn man sich immer der Gruppe anpasst, wenn diese z.B. über jeden noch so kleinen Fehler meckert oder jeden blöd anmacht. Dann muss man selbst einfach mal ruhig sein und versuchen es hinzunehmen. Weil eine Anpassung wäre in diesem Fall ja wohl eher negativ.
 
Den echten Namen zwangsweise anzeigen zu lassen halte ich übrigens für keine gute Idee. Das mag zwar helfen, die Hemmschwelle für Beleidigungen höher anzusetzen, aber ganz ehrlich: lieber ein paar Beleidigungen in einem Spiel ertragen, als nur noch personalisiert durchs Internet surfen zu müssen (und dazu wird es definitiv kommen, wenn erst einmal einer damit anfängt). Dann ist man nämlich ganz schnell beim gläsernen Menschen, über den jeder von der letzten Ebay-Ersteigerung, bis hin vielleicht zu politischen Einstellungen oder sonstigen höchstpersönlichen Dingen alles im Internet herausfinden kann. Insofern ist die Anonymität des Internets auch ein ziemlicher Segen, den man, denke ich, nicht leichtfertig aufgeben sollte (v.a. weil man ja den Schritt, einmal vollzogen, nicht mehr so ohne weiteres rückgängig machen kann). Aber gut, das ist ein eigenes Thema.

Um anonym zu sein, musst du anonym beginnen. Sobald du dich einmal nichtanonym irgendwo gemeldet hast, wirst du überall ähnliche Spuren hinterlassen. IPadresse, Emailadressen, Nicknames, Profilbeschreibungen, signaturen, die Art wie du schreibst usw. Wenn jemand was über dich wissen will findet er es heraus wenn du auch nur ein einziges mal nichtanonym im Netz warst. Der gläserne mensch besteht bereits. Vorratsdatenspeicherung, IPlogs, Arbeitslose müssen sämtliche kontoauszüge beim Amt abliefern und alle Verträge usw. beim Amt offenlegen, Finanzamt hat alle deine Daten, jedesmal wenn du ne Überweisung machst wissen die das, dazu komt noch GEZ und Schufa. Du bist längst gläsern. Und wenn die Jungs wollten, könnten die hier ohne weiteres deinen Nick durch deinen bürgerlichen Namen austauschen.

Wir sind alle schon gläsern, nur wollen wir es nicht wahr haben und versuchen es zu verdrängen, und um dies zu verstärken tun wir so als ob wir mit Protesten gegen neuerungen irgendwas ausrichten können, dabei sind wir schon so durchsichtig wie Luft an einem klaren Sommertag.
 
Um anonym zu sein, musst du anonym beginnen. Sobald du dich einmal nichtanonym irgendwo gemeldet hast, wirst du überall ähnliche Spuren hinterlassen. IPadresse, Emailadressen, Nicknames, Profilbeschreibungen, signaturen, die Art wie du schreibst usw. Wenn jemand was über dich wissen will findet er es heraus wenn du auch nur ein einziges mal nichtanonym im Netz warst. Der gläserne mensch besteht bereits. Vorratsdatenspeicherung, IPlogs, Arbeitslose müssen sämtliche kontoauszüge beim Amt abliefern und alle Verträge usw. beim Amt offenlegen, Finanzamt hat alle deine Daten, jedesmal wenn du ne Überweisung machst wissen die das, dazu komt noch GEZ und Schufa. Du bist längst gläsern. Und wenn die Jungs wollten, könnten die hier ohne weiteres deinen Nick durch deinen bürgerlichen Namen austauschen.

Wir sind alle schon gläsern, nur wollen wir es nicht wahr haben und versuchen es zu verdrängen, und um dies zu verstärken tun wir so als ob wir mit Protesten gegen neuerungen irgendwas ausrichten können, dabei sind wir schon so durchsichtig wie Luft an einem klaren Sommertag.

Nun, kann man im Grunde unterschreiben. Deshalb muss man es aber nicht auch noch fördern. Es ist ja ein Unterschied ob ich bewusst gläsern bin oder gegen meinen Willen bzw. unbewusst. Leider (?) scheint es so, als wäre die Zukunft mit Anonymität kaum noch vereinbar, obwohl sie im Moment eigentlich wichtiger als je zu vor ist, auch wenn das viele Menschen nicht wissen oder auch nicht einsehen. Aber mal sehen wie es sich entwickelt, das wäre jetzt Off - Topic.
 
Ob er den IQ eines Einzelnen, oder aber den einer ganzen Gruppe bewertet, ist für mich unerheblich, da dieser Wert für mich keine größere Bedeutung hat. Außerdem muss ich dir widersprechen. Eine Gruppendynamik wird doch erst durch die Verhaltens- und Spielweisen der einzelnen Gruppenmitglieder ermöglicht. Wenn eine bestimmte Person sich eher negativ verhält, dann hätte dies doch auch eher negative Folgen für die von dir genannte Gruppendynamik. Sprich: Diese Gruppendynamik setzt sich doch erst aus den einzelnen Verhaltensarten zusammen. Wenn man dann an seinem eigenen Verhalten arbeitet, dann kann man die Gruppendynamik auch positiv verbessern. Es ist nämlich nicht gut, wenn man sich immer der Gruppe anpasst, wenn diese z.B. über jeden noch so kleinen Fehler meckert oder jeden blöd anmacht. Dann muss man selbst einfach mal ruhig sein und versuchen es hinzunehmen. Weil eine Anpassung wäre in diesem Fall ja wohl eher negativ.

Das ist alles sehr ehrenvoll und reflektiert nur leider funktioniert das so einfach in der Praxis nicht - so sehr ich es auch bedauere.
 
Das ist alles sehr ehrenvoll und reflektiert nur leider funktioniert das so einfach in der Praxis nicht - so sehr ich es auch bedauere.

Ich kann auch viel behaupten, wenn der Tag lang ist. Sich selbst mal zu hinterfragen ist sicher manchmal schwer, aber gewiss kein Ding der Unmöglichkeit. Auch nicht in der Praxis.
 
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