Was ist bloß mit uns passiert?

Tja - einige haben es ja schon vielfach angesprochen - Anonymität Internet.
Doch diesen Beitrag hätte man auch schon viel viel früher erstellen können - deswegen bin ich auch recht begeistert davon, dass sich jemand dafür hergegeben hat dies endlich zu tun.

Aus Erfahrung weiß ich, dass längere Posts, die über 10 Zeilen gehen nicht gelesen werden oder gar am Ende missverstanden werden; fasse ich mich kurz.
1. Mehr Spieler = mehr Müll auf allen Gebieten.
2. Unantastbarkeit - meist sind die mit der größten Klappe auch diejenigen denen es im RL an Rückrad fehlt.
3. Das Spiel ist alt - es wird nicht mehr probiert sondern ehr studiert. Alles was Fakt wird, wird gleich veröffentlicht und als Maßstab für alle anderen genommen
4. Mit wachsenden Erfolg im Spiel - sprich "Epixxe"; steigt die Überheblichkeit (nicht bei allen aber den meisten...und dies ist keine Vermutung)

soweit von mir ^^

Falcoron
 
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Um anonym zu sein, musst du anonym beginnen. Sobald du dich einmal nichtanonym irgendwo gemeldet hast, wirst du überall ähnliche Spuren hinterlassen. IPadresse, Emailadressen, Nicknames, Profilbeschreibungen, signaturen, die Art wie du schreibst usw. Wenn jemand was über dich wissen will findet er es heraus wenn du auch nur ein einziges mal nichtanonym im Netz warst. Der gläserne mensch besteht bereits. Vorratsdatenspeicherung, IPlogs, Arbeitslose müssen sämtliche kontoauszüge beim Amt abliefern und alle Verträge usw. beim Amt offenlegen, Finanzamt hat alle deine Daten, jedesmal wenn du ne Überweisung machst wissen die das, dazu komt noch GEZ und Schufa. Du bist längst gläsern. Und wenn die Jungs wollten, könnten die hier ohne weiteres deinen Nick durch deinen bürgerlichen Namen austauschen.

Wir sind alle schon gläsern, nur wollen wir es nicht wahr haben und versuchen es zu verdrängen, und um dies zu verstärken tun wir so als ob wir mit Protesten gegen neuerungen irgendwas ausrichten können, dabei sind wir schon so durchsichtig wie Luft an einem klaren Sommertag.
Sicher, aber im Moment KANN ich noch drüber entscheiden, ob ich Anonym bleiben möchte oder nicht. Und ganz so einfach ists ja für den Otto-Normalsurfer nun auch wieder nicht, Internet-Pseudonyme dem echten Namen zuzuordnen. Vorausgesetzt natürlich, man geht entsprechend sensibel mit seinen Daten um, denn wie du schon schriebst: anonym ist, wer sich anonym gibt. Wenn ich meinen echten Namen, verifiziert vielleicht noch durch Personalausweiskontrolle oder so etwas, aber verwenden MUSS, um überhaupt noch irgendetwas im Internet tun zu können, habe ich die Entscheidung, durch größtmögliche Sorgfalt so gut es geht anonym zu bleiben eben nicht mehr, wird sie mir doch abgeschnitten. Und das ist aus meiner Sicht der entscheidende Unterschied! Was ich damit im Grunde sagen will ist, dass man nicht immer nur die Anonymität des Internets verteufeln, sondern die Forderung nach realen Namen auch mit all ihren Konsequenzen zu Ende denken sollte
 
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P.S. Um auch zu beweisen, dass ich mich selbst verändert habe.

Nehmen wir das Beispiel "Loot" zu classic-Zeiten und heute. Damals begnügten sich 40 Spieler mit 2 Gegenständen pro Boss, nicht mehr und nicht weniger. Gerade bei einem Set-Teil führte dies dazu, dass manche Spieler (auch ich) mal 3 bis 4 Monate überhaupt nichts bekommen haben. Meine Schwägerin hat ihre T2-Hose eine Woche vor der Veröffentlichung von BC bekommen. Aber war das damals schlimm? Nein, im Gegenteil, ich habe sogar damals im PSH sage und schreibe 20 Minuten zugebracht und mich mit meinem Hexerkollegen um einen Ring gestritten. Es ging aber nicht darum, dass ich ihn haben wollte, nein, wir beide wollten darauf verzichten, obwohl es sich um den bis dato besten Caster-Ring gehandelt hat. Jeder wollte für den anderen verzichten.

Und heute? Heute ärgert man sich schon ein wenig, wenn man mal ein paar Wochen keine neuen epischen Gegenstände erhalten hat. Auch ich ertappe mich manchmal dabei, rufe mir dann aber ganz schnell die alten Zeiten zurück und merke, dass es schwachsinn ist, sich um so etwas Gedanken zu machen.....

nice von dir ... ich hab die alten alten zeiten nicht gekannt ... leider ...

was mir vorgekommen ist ? gestern schreib ich im handelschannel dass ich fluechtiges feuer verkaufe , und wurde dann von 3 typen im handelschannel vollgeflamed ... ich ignorier leute mit dem IQ von ner Zimmertemperatur einfach ... wieso der flame ? weils anscheinend zu spaet war um Handel betreiben zu wollen ... und die herren sahen es als spamm an ... nur weil man alle 2 min 1 oder 2 mal auf das makro klickt
 
Nabend!

Ich weiß nicht, ob jemand das selbe oder zumindest etwas ähnliches geschrieben hat,
aber ist euch schon einmal aufgefallen, dass die Einstellung, von der hier so oft gesprochen wird, sich
ständig selber neu erfindet?

Also:"Früher, da waren die Leute netter, da haben die einem noch alles erklärt. Und heute, die neue
Generation, ja die sind nur noch arrogant etc."
Danach hab ich mir ein Paar Gedanken darüber gemacht und was ist mir da aufgefallen?
Diesen Wandel gibt es immer wieder, immer wieder aufs Neue, sobald neuer Content kommt.
Am stärksten ist dies zu beobachten, wenn ein Addon erscheint.

Ich habe 3 Releases miterlebt, also quasi alle.
Und immer wurde man, als ALLE den neuen Raidcontent erforscht haben, ohne großartige Anmerkungen wegen Gear oder
Skillung mitgenommen und ZUSAMMEN hat man dann probiert die neuen Bosse zu legen.

Das gleiche beim Questen, am Anfang helfen sich alle und laden sich in Gruppen ein und alles ist gut.

Doch nach einer Weile, da geht das Theater los, sei es "Full-Epic", "mind. Gearscore" oder zur Zeit "mind. Item-lvl".
Da wird dann aussortiert und abgestempelt.
Doch auch das muss man von 2 Seiten sehen.

Oft geht es einem so, dass man sich abrackert, jeden Boss auswendig lernt und das Movement beherrscht und man scheitert immer wieder daran,
dass man jemanden in der Gruppe hat, der den Boss zum ersten Mal macht und keine Ahnung hat.Leider ist es besonders im aktuellen Content so, dass selbst, wenn nur eine Person failt, einfach alle mit in den Tod gerissen werden.^^

Ist ja nicht weiter schlimm, doch ich verstehe, dass wenn es einem immer wieder passiert, wodurch man erheblich in seinem Fortschritt gebremst wird, man irgendwann zum Schluss kommt, dass man jetzt nur noch Leute sucht, die auf gleichem Stand sind um erfolgreich zu sein.
Denn dieses nicht Vorankommen, beeinträchtigt definitiv das Spielgefühl. Es ist nun mal Content und den man sehen möchte.

Klar kann man jetzt wieder flamen, "baaah.....sucht dir ne Gilde bla bla", aber es gibt halt auch Leute die einfach partout keine Zeit haben um regelmäßig
vorm PC zu sitzen.

Klar sollte man trotzdem Rücksicht auf Neulinge nehmen und sie unterstützen, denn je mehr Leute man auf einem Server hat, die die Bosse kennen,
desto unwahrscheinlicher wird es auf Ahnungslose zu treffen.

Von daher sollte man ein gesundes Mittelmaß, wie so oft und bei vielen Dingen, finden.
Doch eines sollte man nie machen!
Flamen!Jemanden nieder machen und sich als etwas besseres Darstellen.
Genauso sind Kicks aus solchen Gründen, wie Ahnungslosigkeit oder "Unterequipptheit" meiner Meinung nach einfach unverschämt und gehören bestraft.





Noch etwas am Rande zum Thema "früher war alles besser"!
also ich habe den Wandel miterlebt und muss sagen, dass es eben NICHT alles besser war.
Stellt euch mal vor, alle nachträglich eingeführten Funktionen, Interfaceveränderungen, Klassenänderungen,
wären nicht vorhanden.
Das Spiel würde doch recht kahl aussehen ;-)

Was ich ausdrücken möchte könnte man zum Beispiel so verdeutlichen.
Wenn man vor langer Zeit ein Computerspiel gespielt hat, und es einem wirklich Spaß gemacht hat und damals eine wirklich "bombenmäßige"
Grafik hatte, behält man es auch so in Erinnerung.
Man denkt immer wieder an das Spiel, und erinnert sich an eine "gute" Grafik, doch wenn man das Spiel, dann heute noch einmal sieht,
dann merkt man erst, wie (im Vergleich zu heute) "scheiße" es doch eigl aussieht.

Mir fällt da zum Beispiel Mortal Combat 1,2 und 3 ein, ich dachte Jahrelang, dass die Grafik der Hammer wäre und dass die neuen Beat'em Ups lange nicht so gut
aussehen würden. Doch als ich es dann mal wieder gespielt habe, ist mir einiges klar geworden.

Ich denke so ähnlich verhält es sich bei WoW, doch viele wollen das einfach nicht wahr haben!

Ich denke auch immer wieder gerne an alte Zeiten zurück, doch nüchtern betrachtet ist WoW heute doch um Einiges besser.
Wäre es so geblieben, wie damals, dann wäre es schon lange nicht mehr an der Marktspitze, sondern im Nichts verschwunden!



Und da muss man wirklich einmal vor Blizzard den Hut ziehen, sie schaffen es ein Spiel unglaublich lange am Leben zu erhalten, und das mit wirklich sinnvollen Neuerungen!


So weit von mir aus ;-)
Hoffe ich habe nicht allzu viel wiederholt, denn den gesamten Thread zu lesen braucht viel Zeit und
im Angesicht der bereits weit vorangeschrittenen Zeit, entschuldigt, dass ich nicht alles gelesen habe. ^^


MFG Holydud



/edit habe versucht ein Paar Fehler zu korrigieren, hab nicht alle gefunden, aber das hängt mit meinem Wachheitsgrad zusammen
 
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Was ich ausdrücken möchte könnte man zum Beispiel so verdeutlichen.
Wenn man vor langer Zeit ein Computerspiel gespielt hat, und es einem wirklich Spaß gemacht hat und damals eine wirklich "bombenmäßige"
Grafik hatte, behält man es auch so in Erinnerung.
Man denkt immer wieder an das Spiel, und erinnert sich an eine "gute" Grafik, doch wenn man das Spiel, dann heute noch einmal sieht,
dann merkt man erst, wie (im Vergleich zu heute) "scheiße" es doch eigl aussieht.
Das ist, wie ich finde, ein wirklich sehr schöner und gelungener Vergleich. Genau wie insgesamt eig. die Kernaussagen deines Posts, die es gut treffen.
 
Ich habe mitte BC angefangen mit WoW und ja damals war es einfach wirklich besser.

Was ich schonmal irgendwo im Forum schrieb,damals haben wir Neulinge gerne begleitet um von Menethil nach SW zu kommen.
Es war ein langer Fußmarsch mit klitzekleinen Hindernissen aber wir haben es gerne gemacht.
Auch Hilfsbereitschaft bei Fragen war genug da.

Heute gibts das oft gesehene "gogo" oder auch "ogog" und keiner hat oder will mehr Zeit für andere haben !

Man konnte richtig sehen,wie die Hilfsbereitschaft sank und das geflame stieg.

Aber das Verhalten und das Benehmen seiner Spieler kann Blizz nicht ändern,leider !
 
Ich habe mitte BC angefangen mit WoW und ja damals war es einfach wirklich besser.

Was ich schonmal irgendwo im Forum schrieb,damals haben wir Neulinge gerne begleitet um von Menethil nach SW zu kommen.
Es war ein langer Fußmarsch mit klitzekleinen Hindernissen aber wir haben es gerne gemacht.
Auch Hilfsbereitschaft bei Fragen war genug da.

Heute gibts das oft gesehene "gogo" oder auch "ogog" und keiner hat oder will mehr Zeit für andere haben !

Man konnte richtig sehen,wie die Hilfsbereitschaft sank und das geflame stieg.

Aber das Verhalten und das Benehmen seiner Spieler kann Blizz nicht ändern,leider !




Genau das ist doch das Denken, was ich in meinem Post zuvor versucht habe, vor Augen zu führen!^^

Ich erinnere mich noch sehr gut an Mitte BC, denn da habe ich nach einer Pause, einen neuen Char hochgespielt und erst wirklich aktiv
begonnen WoW zu spielen.

Auch da wurde genau auf das Equip geguckt, bevor man mitgenommen wurde. Auch da wurde man geflamed, wenn man als Warri zum Beispiel
mal ein Teil mit Bewi wollte.
Und mir zum Beispiel wollte keiner bei der langen Marschroute von Menethil nach SW helfen, ich wurde einfach ignoriert oder es kamen Posts wie
"das ist doch nun wirklich nicht so schwer" oder "für so einen Quatsch vergeude ich meine Zeit nicht".

Also, was blieb mir übrig? Ich hab mich durchgewiped, denn keiner meiner Freunde war online.


Man hatte auch keine Chance in eine Gilde zu kommen, die einen durch die niedrigeren Raids "ziehen" wollte etc. um das Gear schnell auf ihren Stand zu bringen.
Da muss ich sagen, dass ist heut zu tage anders, Gilden nehmen gerne Neulinge auf und helfen ihnen sich zu equippen, solange sie natürlich potenzial in ihnen sehen ;-)

Ich sage hier nicht, dass es früher schlechter, gleich oder besser war, sondern dass es nunmal eine Art Teufelskreis ist, der in WoW immer wieder aufs neue aufflammt.
Es mag sein, dass sich die Community ins "Negative" entwickelt hat, doch hängt das auch damit zu tun, dass einfach jeder mehr Ahnung hat, als damals, denn das Spiel ist extrem Einsteigerfreundlich geworden.

Es ist nicht unbedingt leichter geworden, sondern schneller zu erlernen. Und das sollte FÜR die Arbeit von Blizzard sprechen.


Grüße

Holydud
 
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Ich glaube bis heute nicht das die Community sich ins schlechte Entwickelt hat, nur auffallen wird es mehr, gibt auch viel mehr Plattformen.

Ich werfe einfach einmal in den Raum das mit ziemlicher Sicherheit nicht alle Spieler, vielleicht der grösste Teil der Zocker, sich nicht in Foren aufhält. Von den knapp 20 Leute die ich RL kenne lesen maximal 4 die Foren und ich und mein Bruder antworten oder eröffnen Threads.

Die anderen zocken oder reden im nähreren Umkreis über das Spiel. Nicht mal alle informieren sich ausschliesslich über Magazine wie Buffed oder über das Internet was es neues gibt. Meine Freundin ist jedes Mal überrascht was sich den an ihrem Lock wieder geändert hat und frägt mich dann was alles anders ist.

Ich erlebe Hilfsbereitschaft wie auch Beleidigungen tagtäglich in WoW, und das war auch zu Classiczeiten immer schon so. Es war auch zu Classiczeiten so das ungern Leute mit T1 mitgenommen wurden zu T3. Ich habe damals mich mit Randomraids bis T2 hochgearbeitet das ich dann in einen T3 Raid mitgehen durfte.

Der Klassengedanke ist ausserdem etwas was doch Menschen schon immer gepflegt haben. Gab es immer, wird es immer geben. Elitäres Verhalten gab es schon immer. Fängt schon im Kindergarten an, vielleicht sogar noch früher.

Aber ich finde es unfair zu behaupten die Community an sich sei schlechter geworden. Ich glaube das es mehrheitlich Spieler gibt die sich hier nicht beteiligen und hilfsbereitschaft zeigen sowie Geduld mit anderen Spielern. Ich tue meinen Teil dazu und helfe gerne. Ist doch auch in der Welt so das die Menschen die den armsten der Armen in Afrika, Asian und sogar hier in Europa nicht umbedingt die sind die überall viel Lärm verursachen.

Ausserdem wurde ich in 90% der Fälle nie von einem MItspieler fallen gelassen wenn ich ihn einmal auf seine Spielweise angefragt habe oder warum er jetzt hier Skillpunkte und nicht dort Punkte eingesetzt hat.

Auf shadowpriest.com werde ich immer geholfen wenn man fragen hat, ich werde nicht für mein Gear oder meine Skillung verachtet. Würde ich das aber auf ein anderes Forum posten, wäre das mit ziemlicher Sicherheit der Fall.

Ich glaube von was wir hier reden, Communitymässig, ist nicht umbedingt die WoW Community ansicht, sondern das Verhalten zwischen Mitmenschen im digitalen Zeitalter, welches gefühlt vermehrt schlechter geworden ist, aber die guten Dinge passieren eben desöftern nicht im Blick des allgemeinen Forenpöpels.
 
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Ja die Sache mit dem Equip war auch damals wie heute stand der Dinge,aber wer einfach nur WoW genießen wollte ohne Raids,der konnte es auch.

Als ich damals anfing war ich in einer Gilde vom Freundeskreis,denkste da hat mir einer geholfen ? Nope
Wärend des Questens habe ich einen Schweizer (glaub ich oder Ösi) getroffen,er brachte mir so manches bei und mit ihm wurde auch eine neue Gilde gegründet.
Vielleicht warst/bist du nur auf nem Unfreundlichen Server das dir damals keiner helfen wollte,aber bei mir war es anders,da man sich einfach die zeit genommen hat um anderen zu helfen.
Heute ist es doch auch so,selbst in einer Gilde muss man Glück haben,das man mit manchen noch ne non Hero gehen kann,also was solls,geh ich halt rnd non Hero bis ich für Hero equipt bin und ab da gehts dann wieder mit den Gildies weiter,das ist damals wie heute so.
Und wenn du dich durch Hero´s soweit equipt hast das du Raid ready warst,dann haben dich auch leute mitgenommen.
Hey als ich das erste mal nen Raid von innen gesehen habe stand ich da grün-blau Equipt,aber es war egal,hauptsache man hat das gemacht was man machen sollte.
Mit WotLK is das ganze schlimmer geworden wozu das Addon "Gearscore" beigetragen hat.

Klar nehmen Gilden heute auch gerne Neulinge auf,gibt ja auch Ep für die Gilde um weiter auf zu steigen.

Heute will man dank DF recht schnell durch ne Ini,damals musste man sich erst ne Gruppe suchen,mindestens 2 mussten zur Ini reisen und die anderen porten,da hat keiner mal so einfach die Ini verlassen weil ihm irgendwas nicht gepasst hat.
Nun ist es einfach so das viele am liebsten in 5 min durch ne Ini sein wollen und dadurch ist das Niveau stark gesunken,es wird geflamed wenn ein fehler gemacht wird und wenn jemand wiederworte hat wird auch schnell gekickt.

Ob im RL oder in WoW,MEINE Meinung ist: Damals war alles Besser !!!
 
Du hast 100% recht (senkrecht und waagerecht ) spass:-)

Auch mir geht der sittenverfall dermaßen auf die Eier ,dass ich schon aufgehört hab zu spielen.
Anscheinend kommt nun die nächste generation immer mehr ins Spiel, und die hat einfach kein Benehmen.
Dass isst so sicher wie das Amen in der Kirche.
Da wartest du als dmgl'er 20 min auf ne hc Ini und dann nur Ärger.


Und die super Inteligenten die hier schon wieder auf Rechtschreibefehler hinweisen, dass sind geau die auf die wir Problemlos verzichten können

Jo, wass können wir dagegen unternehmen?

Ein Forum gründen ,Erfahrungen austauschen und Gegenmassnahmen ergreifen?

haha das ist genial ausgedrückt....Das erinnert mich an den Witz mit :"Ich trinke nicht , ich rauche nicht und ich fluch auch ni...Scheiße jetz is ma die Tschick ins Bier gfalln!"


Aber ansonsten hast du Recht...

Und ich geb auch dem TE Recht.

Ich bin zwar selbst erst 17 und find es traurig wenn ich miterlebe wie ich ein höheres Niveau als Spieler an den Tag lege die doppelt so alt sind wie ich.

Vielleicht ist das auch nur meine Ansicht aber wenn ich mir von einem 30jährigen wildestes Geflame anhören muss weil ich als Raidleiter mal mitgewürfelt habe und den Loot auch bekommen habe muss ich doch erkennen dass was falsch rennt. (Für alle die es genau wissen wollen: Es war PDK 25, ich war mit meinem Hunter drin und es is der nette Stab (Zwillingspakt) bei den Zwillingsvalkyren gedroppt. Es haben grade mal 2 Dudus und ich drauf gewürfelt. Der eine hat eingesehen dass ich ohnehin noch ned so gut equipped bin. Der andere war besagter Flamer)

Ich hab schon öfters in anderen Threads (und vielleicht noch in diesem Thread bin noch ned ganz durch) was von altersseperiertem WoW gelesen, was ich allerdings idiotisch find weil es nicht zwangsweise mit dem Alter zu tun hat dass die Community einen Niveauverfall erleidet.

Das einzige was man tun kann ist dass man sich einfach seinen Teil denkt, so wie wir es doch öfters auch im RL tun.

Jetz werden einige sagen WoW ist aber nicht das RL und es sollte doch leichter sein sich dort zu benehmen da wir ja alle das selbe Anliegen haben, nämlich WoW zu spielen.

Schon richtig aber trotzdem spielt jeder auf seine eigene Art und glauben eben WEIL wir in einer virtuellen Realität spielen müssen sie die Verhaltensregeln der Realität nicht befolgen.

Um zu einem Ende zu kommen:

Ich spiele jetz seit fast 4 Jahren und muss zugeben die Community hat an Niveau verloren.

Aber is es im RL nicht genauso?

Ich denke bevor wir in WoW wieder Niveau herstellen können müssen wir das vorher im RL tun.

Na dann cheers

mfg.Drolljega
 
Nein, du hast vollkommen recht. WoW und das Verhalten im Spiel hat nichts mit dem Alter zu tun.

Ein einziger Punkt lässt mich zu der Überzeugung gelangen, dass ein Altersunterschied relevant ist. So hatten wir einmal zu den WotLK-Zeiten einen Paladin in unserem Raid, welcher erst 15 Jahre alt war. Leider kam es bei ihm sehr häufig vor, dass schlagartig WoW verlassen musste, da seine Eltern nicht wissen sollten, dass er spielt, bzw. ihm das eine oder andere Mal auch das Internet abgedreht haben.

Ich habe alterstechnisch bereits nahezug alles erlebt. 16jährige die sich reifer als 45jährige verhalten. Familienväter mit 4 Kindern die trotz "Kinder hüten" immer bei der Sache waren. Hartz4-Empfänger, welche nur noch für das Spiel gelebt haben, ebenso Studenten, Schüler und berufstätige etc. Alles war bisher dabei. Und in 6 Jahren bin ich zu dem Schluß gekommen, dass weder das Alter noch der soziale Status etwas über das Verhalten im Spiel aussagen.
 
Nein, du hast vollkommen recht. WoW und das Verhalten im Spiel hat nichts mit dem Alter zu tun.

Ein einziger Punkt lässt mich zu der Überzeugung gelangen, dass ein Altersunterschied relevant ist. So hatten wir einmal zu den WotLK-Zeiten einen Paladin in unserem Raid, welcher erst 15 Jahre alt war. Leider kam es bei ihm sehr häufig vor, dass schlagartig WoW verlassen musste, da seine Eltern nicht wissen sollten, dass er spielt, bzw. ihm das eine oder andere Mal auch das Internet abgedreht haben.

Ich habe alterstechnisch bereits nahezug alles erlebt. 16jährige die sich reifer als 45jährige verhalten. Familienväter mit 4 Kindern die trotz "Kinder hüten" immer bei der Sache waren. Hartz4-Empfänger, welche nur noch für das Spiel gelebt haben, ebenso Studenten, Schüler und berufstätige etc. Alles war bisher dabei. Und in 6 Jahren bin ich zu dem Schluß gekommen, dass weder das Alter noch der soziale Status etwas über das Verhalten im Spiel aussagen.

Dein Beispiel kenn ich von mir selber da meine Mutter auch eine Zeit lang nicht wollte dass ich spiele, was ich von ihrem Standpunkt durchaus verstehe.


Aber die Sache mit dem Niveau und dem Verhalten...Ich möchte deinen Thread nicht als Flamethread kritisieren oder sonstiges, nichts läge mir ferner.

Jedoch sag ich dass der Thread so kein Ziel haben wird da es sich nie ändern wird,weißt du auf was ich hinauswill?

Ich mein natürlich waren früher die Leute höflicher und rücksichtsvoller in WoW, aber warum?

Weil früher bei weitem nicht so viele Leute gespielt haben, und wenn dann waren es Leute die das Spiel wirklich gemocht haben und wussten dass es fast nur andere Leute spielen die das Spiel genauso mögen.

Um es zu verdeutlichen, stell dir 5 Leute in einem Raum vor: Jeder kennt nach kurzer Zeit schon jeden und will auch niemanden verärgern. Jetzt fülln wir den Raum mal mit 300 Leuten mehr und schon nimmt keiner mehr Rücksicht weil man in der Menge untergeht.

Ich weiß das ist ein billiges Beispiel aber ich finds ganz treffend.

Worauf ich hinauswill ist dass mittlerweile fast schon "zuviele" Leute WoW spielen und deshalb nur wenige den anderen auch kennen.

Ich weiß dass du mit deinem Thread wahrscheinlich nur zum Nachdenken anregen wolltest, was ich auch absolut begrüße, jedoch wird sich in der Community sich nichts ändern wenn Blizz ned härter durchgreift, oder die Leute endlich mal wieder lernen was Respekt bedeutet.
 
Ich sehe das nicht so, dass WoW die Menschen verändert, wir sind alle vorher schon so gewesen, wie wir uns im Spiel geben. Und das ist auch nicht erst seit den letzten Monaten so. Ich habe zu BC angefangen und da gab es auch schon Pseudo-Pros, Soziopathen & Co, allerdings immer nur serverbegrenzt. Dank Dungeonbrowser bekommt man jetzt auch mit unangehmen Leuten von anderen Server zu tun, deshalb erscheint es uns, als wenn es mehr davon geben würde.

Wenn ein Jeder sein Gegenüber so behandeln würde, wie er selbst es sich von Anderen wünscht, dann wäre es schon besser. Leider reicht oft ein Pseudo-Pro um eine Gruppe zu sprengen (Ein fauler Apfel verdirbt die ganze Ernte.), wenn man zwei davon in der Gruppe hat, dann ist die Gruppenauflösung nur eine Frage der Zeit, weil eine andauernde Konfrontation beider unvermeidlich scheint. Wenn beide unverhofft doch in dieselbe Kerbe schlagen, dann wird es für den Rest der Gruppe aber auch kein entspannendes gamen.
 
Naja, wenn mans mal so betrachtet. Auch in BC wurde geflamet, Leute mit schlechtem Gear ausgegrenzt usw. Auch da wollten die Leute so schnell wie möglich durch die Inis rushen. Wenn es zum Wipe kam, wurden auch die Leute geflamet.
Recount gabs in BC auch schon. Wenn man da mal weiter unten stand, musste man auch Sätze wie: "Warum machst du so wenig Schaden? L2P " Oder ähnliches hören... Das alles war aber nicht so extrem wie heute.
Vllt. ist das dadurch zu erklären, dass WoW mittlerweile ziemlich alt ist. Die Spieler sind alte Hasen und haben einfach jede Menge Erfahrung. Wenn dann ein Neuling ankommt, akzeptieren sie nicht immer, dass er eben noch nicht über diese Erfahrung verfügt.
Da fehlt dann vllt. die Reife, mal sozial zu sein und dem Spieler zu helfen. Ich war in BC auch noch ein "Noob". Doch nicht selten kam es vor, dass mir andere Spieler Tipps gegeben haben, wie ich besser werden kann. Das hat mir enorm geholfen.
Heute ist der Größteil der Comm einfach egoistisch. Sie wollen schnell durch und ihre Epics abgreifen - mehr nicht!
 
Weil früher bei weitem nicht so viele Leute gespielt haben, und wenn dann waren es Leute die das Spiel wirklich gemocht haben und wussten dass es fast nur andere Leute spielen die das Spiel genauso mögen.

Hm, du willst doch nun aber nicht behaupten, dass viele Spieler WoW spielen, obwohl sie es garnicht mochten?

Mal davon abgesehen, haben wieviele Spieler zum offiziellen "Release" angefangen? Vielleicht 2 Millionen? Mitte 2005 waren es bereits 5 Millionen. Klar, immer noch weniger als 12 Millionen die wir heute haben, aber dennoch verdammt viel.
 
Hm, du willst doch nun aber nicht behaupten, dass viele Spieler WoW spielen, obwohl sie es garnicht mochten?

Nein nein so mein ich das gar nicht, nur denke ich das alteingesessene Spieler die seitm Release dabei waren und auch die 3 Millionen die nachkamen, ein wenig passionierter an die Sache rangingen weißt du auf was ich hinauswill?
 
Früher war es halt notwendig, sich zu helfen, sonst kam man kaum auf Level 60. Somit hatte man auch einen gewissen Freundeskreis. Heute ist jeder innerhalb von zwei Wochen auf 80, ohne jemals einen Mitspieler gesehen zu haben. Dass da die soziale Komponente leidet, ist keine große Frage.
 
Früher war es halt notwendig, sich zu helfen, sonst kam man kaum auf Level 60. Somit hatte man auch einen gewissen Freundeskreis. Heute ist jeder innerhalb von zwei Wochen auf 80, ohne jemals einen Mitspieler gesehen zu haben. Dass da die soziale Komponente leidet, ist keine große Frage.

Ich denke Ceiwyn hat hier einen sehr wichtigen Punkt angesprochen. Der Zusammenhalt und die Notwendigkeit nach "Teamplay". Es stimmt, dass heutzutage jeder 85 werden kann, alle Berufe auf dem höchsten Skill hat, sämtliche epischen herstellbaren Gegenstände trägt und nicht ein einziges Wort mit einem Mitspieler gewechselt haben muss.

Früher war man auf Unterstützung angewiesen. Wenn ich nur an die epische Hexerquestreihe denke *träum*
 
Ich kann als Spätzünder die "alten Zeiten" leider nicht beurteilen, aber natürlich werde auch ich ständig mit, für meine Begriffe, "ungewöhnlichem" Verhalten konfrontiert. Sei es in Randomgruppen in Instanzen oder Raids oder, mein Favorit, bei Trockenübungen an der Bosspuppe ("Du darfst nicht hardcasten, nur wenn procct").
Natürlich habe ich auch schon Mitspieler bei Übungen beobachtet, allerdings kam mir noch nie in den Sinn, Kommentare abzugeben, wenn keine gefordert wurden, genauso wie ich nie jemanden nach der geheiligten Gearscore gefragt habe :-)

Den Handelschannel habe ich schon lange ausgeblendet (auf unserem Server ein fast reiner Flamechannel). Ich bewege mich also fast ausschließlich im Gildenleben bzw. in dem Kreise der Mitspieler, die dauerhaft auf meiner Kontaktliste bleiben (und das hat lange gedauert, diesen Personenkreis zu finden). Am Anfang habe ich mich auch von Equip und Dmg-Meter leiten lassen, aber nachträglich hätte ich erst meine Kraft in die Suche nach diesem Personenkreis stecken sollen, denn wenn 5/10/25 Leute im TS oder Chat bei bestandenem Bossencounter ihre Freude ausdrücken, ist das besser, als jeder Loot (auch wenn ich natürlich nicht "Nein" sagen werde, wenn was für mich dabei ist).

Zur Anfangsfrage dieses Threads kann ich leider keine Antwort geben, da mir 1. der Vergleich fehlt und ich mich 2. selbst gar nicht objektiv beurteilen kann. Ich versuche im Spiel einfach authentisch zu sein und nichts zu tun, was ich außerhalb der Anonymität auch nicht tun würde. D.h., wenn jemand ein Frage stellt, bekommt er auch eine vernünftige Antwort oder wenn jemand Hilfe braucht, die ich bieten kann, dann bekommt er diese Hilfe. Solange wir alle unserer Linie treu bleiben und uns für ein paar gemütliche Stunden im Spiel zusammenfinden, solange werden wir auch Spaß am Spiel und gemeinsamen Erlebnissen haben, egal ob Encounter oder einfach nur nette Gespräche.
Wenn wir uns allerdings von dem Verhalten beeinflussen lassen, das uns selbst ärgert, erst dann müssen wir und ernsthaft die Frage stellen ..

"Was ist bloß mit uns passiert"

Und auf die Skillbaum-Diskussion steige ich gar nicht mehr ein. Ich spiele meinen Main (MM-Hunter) und meinen Lieblingstwink (ich nenne ihn mal 2. Main) (Affli-Warlock) weiterhin so, wie es mir am meisten Spaß macht. Der Rang in der Damagetabelle ist völlig bedeutungslos, wenn man selbst keinen Spaß mehr hat.

Bis dahin viel Spaß und bleibt, wie Ihr seid.

Gingery
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe das nicht so, dass WoW die Menschen verändert, wir sind alle vorher schon so gewesen, wie wir uns im Spiel geben. Und das ist auch nicht erst seit den letzten Monaten so. Ich habe zu BC angefangen und da gab es auch schon Pseudo-Pros, Soziopathen & Co, allerdings immer nur serverbegrenzt. Dank Dungeonbrowser bekommt man jetzt auch mit unangehmen Leuten von anderen Server zu tun, deshalb erscheint es uns, als wenn es mehr davon geben würde.

Wenn ein Jeder sein Gegenüber so behandeln würde, wie er selbst es sich von Anderen wünscht, dann wäre es schon besser. Leider reicht oft ein Pseudo-Pro um eine Gruppe zu sprengen (Ein fauler Apfel verdirbt die ganze Ernte.), wenn man zwei davon in der Gruppe hat, dann ist die Gruppenauflösung nur eine Frage der Zeit, weil eine andauernde Konfrontation beider unvermeidlich scheint. Wenn beide unverhofft doch in dieselbe Kerbe schlagen, dann wird es für den Rest der Gruppe aber auch kein entspannendes gamen.

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