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http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/245743.html
Wie sich Homosexualität in der Evolution durchsetzen konnte

Forscher: Genetische Veranlagung für männliche Homosexualität macht weibliche Verwandte fruchtbarer

Die Veranlagung für Homosexualität bei Männern wird über die mütterliche Linie vererbt und konnte sich während der Evolution deshalb durchsetzen, weil dieselben genetischen Faktoren die Fruchtbarkeit der weiblichen Verwandten erhöhen. Darauf deuten die Ergebnisse italienischer Forscher hin, die in der Verwandtschaft homo- und heterosexueller Männer die sexuelle Orientierung und die Anzahl der Nachkommen untersucht haben. Über ihrer Ergebnisse berichten Claudio Capiluppi von der Universität Padua und seine Kollegen in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2004).
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Wie Homosexualität beim Menschen entsteht, ist immer noch nicht genau bekannt. Mittlerweile gilt jedoch als gesichert, dass eine genetische Komponente daran beteiligt ist. Bereits seit längerer Zeit beschäftigt Evolutionsbiologen dabei jedoch das so genannte Darwinsche Paradoxon: Nach der von Charles Darwin aufgestellten Evolutionstheorie setzen sich nur Merkmale dauerhaft durch, die dem Träger helfen, sein Erbmaterial möglichst erfolgreich weiterzugeben. Homosexuelle Männer haben jedoch im Durchschnitt weniger Nachkommen als heterosexuelle, daher hätte eine genetisch bestimmte Veranlagung für Homosexualität eigentlich im Lauf der Evolution verschwinden müssen. Da sie sich aber offensichtlich durchsetzen konnte, muss sie einen anderen evolutionären Vorteil gehabt haben.

Diesen Vorteil könnten Capiluppi und seine Kollegen nun gefunden haben. Nach ihren Ergebnissen wird der bestimmende genetische Faktor ausschließlich über die mütterliche Linie vererbt, ein Befund, auf den auch frühere Studien bereits hingedeutet hatten. Gleichzeitig fanden die Forscher heraus, dass weibliche Verwandte von homosexuellen Männern auf der mütterlichen Seite im Durchschnitt mehr Nachkommen hatten als die von der väterlichen Seite. Bei heterosexuellen Männern konnten die Wissenschaftler keinen vergleichbaren Unterschied feststellen.

Offenbar haben die gleichen genetischen Faktoren bei Männern und Frauen unterschiedliche Wirkungen, schließen die Forscher aus diesem Zusammenhang: Während sie bei Männern eine Bevorzugung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften verursachen, erhöhen sie bei Frauen die Fruchtbarkeit. Die dadurch erhöhte Nachkommenzahl habe möglicherweise den evolutionäre Nachteil bei den Männern aufgewogen.



nach genetischen ursachen für homosexualität zu suchen ist gelinde gesagt idiotisch,
nicht zuletzt wenn man sich die fakten zum thema homosexualität im tierreich dazu anschaut,
ich zitiere



Homosexualität im Tierreich
Affen tun es, Libellen tun es, ja sogar Elefanten und Giraffen. Tiere haben Spaß am Sex – in welcher Konstellation auch immer. Homosexualität ist nicht nur bei Menschen ein Phänomen, sondern gehört auch zum normalen Verhalten vieler Säugetiere, Insekten und Vögel


Die gleichgeschlechtliche Liebe hat in der Natur ihren festen Platz: Schwule Tiere sind keine Seltenheit. Nachweislich gibt es 1500 Tierarten, bei denen Homosexualität ausgelebt wird - unter ihnen sind Giraffen genauso wie Fische oder Maden. 500 davon sind sogar wissenschaftlich sehr gut dokumentiert. Am meisten verbreitet ist die Homosexualität bei Herdentieren, die das soziale Netzwerk nicht nur dadurch stärken, indem sie ihr Fressen miteinander teilen und sich um die Jungen kümmern.

Konfliktlösung durch Sex

Einige Tierarten lösen sogar ihre Konflikte oder Führungsfragen mit gleichgeschlechtlichem Sex - wie zum Beispiel Löwenmännchen. Sie haben Sex mit dem Konkurrenten, um sich gegenseitige Loyalität zu sichern und einvernehmlich das Rudel zu führen.

Lange hüllten sich Biologen in Schweigen über das, was sie in Wüsten, Dschungeln und Savannen beobachten konnten. Es war ein Tabuthema. Sex, so lautete die allgemeine Lehrmeinung, sei nur dann natürlich, wenn er der Fortpflanzung diene. Was aber, wenn die Natur sich unnatürlich verhält?

Homosexualität in der Wissenschaft lange nicht akzeptiert

Das gleichgeschlechtliche Verhalten bei Tieren wurde in der Wissenschaft in den vergangenen Jahren auf Hormonstörungen oder Fehlprägungen zurückgeführt und vereinzelt sogar als "Perversion" abgetan. Viele Zoologen haben die Homosexualität von Tieren sogar schlichtweg ignoriert. Bestieg zum Beispiel ein Elefantenmännchen ein anderes, dann wurde das als "Revierkampf" dokumentiert, selbst wenn eine Ejakulation zu beobachten war. Dagegen wurde allein das Beschnüffeln eines männlichen Tieres an einer Artgenossin als "sexuelles Interesse" interpretiert. Rieben zum Beispiel zwei Zwergschimpansen-Weibchen (Bonobo) ihre Geschlechtsteile aneinander und stießen dabei lustvolle Schreie aus, griffen Forscher nach Erklärungen wie "Begrüßungsritus", "Versöhnung" oder gar nach der "Absicht zum Futteraustausch". Alles Mögliche sollte dieser Akt darstellen, nur nicht vergnügliches Sexualverhalten.
 
Na, da ist aber ein Herr schnell mit einem Wort wie "idiotisch" bei der Sache
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Hast Du mal zwischen den Zeilen Deines eigenen Posts gelesen? Offensichtlich hat sich die Wissenschaft bislang geweigert, anzuerkennen, dass Homosexualität, im Tierreich wie beim Menschen, einen ganz natürlichen Vorgang darstellt. Die Gründe dafür sind leicht ersichtlich:

- Es ist herrschende Lehrmeinung, dass Sexualität allein der Fortpflanzung zu dienen hat. Wissenschaftler neigen dazu, die bestehenden Theorien zu verteidigen, bis sich Anhaltspunkte für das Gegenteil ergeben.
- Die herrschende Lehrmeinung ist nicht primär wissenschaftlich geprägt, sondern ein christliches Paradigma, das sich durch die westlichen Gesellschaften zieht und irgendwann Einzug in die Wissenschaft gefunden hat.
- Die Wissenschaft tut sich zudem schwer mit der Soziobiologie, also der Annahme, dass genetische Veranlagung das Verhalten bedingt, da diese im dritten Reich missbraucht worden ist, um etwa den Sozialdarwinismus zu rechtfertigen, der mit der Rassentheorie der Nazis Hand in Hand geht.
- Zudem scheut man wohl die Schlussfolgerungen, die sich daraus für die menschliche Gesellschaft ergeben.

Die Versuche, Homosexualität in einen anderen als den genetischen Kontext einzuordnen, gehen vor allem in die Richtung: "Es kann nicht sein, weil es nicht sein darf." Was aber nun mal de facto nicht dagegen sprechen kann, dass eine Aussage den Tatsachen entspricht.

Aus der Evolutionstheorie ergibt sich ganz eindeutig, dass nur Verhaltensweisen, die einen evolutionären Vorteil mit sich bringen, auf lange Sicht bestehen bleiben. Die Homosexualität gehört offensichtlich dazu, weil sie ein hartnäckiges Phänomen ist, das bei Tieren wie Menschen auftritt. Ergo muss die Frage lauten, welchen evolutionären Vorteil die Homosexualität mit sich bringt. Und dieser Frage geht die Wissenschaft eben gerade auf den Grund.
 
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Ergo muss die Frage lauten, welchen evolutionären Vorteil die Homosexualität mit sich bringt. Und dieser Frage geht die Wissenschaft eben gerade auf den Grund.


na dann viel glück beim nachgehen, ich drück die daumen.
und wer weiss, wenn man erstmal damit angefangen hat, vielleicht findet man sogar noch mehr in tier und menschenreich das keinen plakativen evolutionären vorteil hat???
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Ich hab' mal irgendwo gelesen, dass der vierte oder fünfte Sohn einer Familie eher homosexuell wird, als die davor.
Hatte irgendwas mit Hormonen zu tun, ist aber schon zu lange her.^^
 
ich bin fürchterlich intolerant und ein menschenfeind! aber das umfasst wirklich alle bereiche, die sexuelle gesinnung eines jeden einzelnen ist mir da noch eher wumpe. ich hasse einfach alle menschen per se!^^
 
na dann viel glück beim nachgehen, ich drück die daumen.
und wer weiss, wenn man erstmal damit angefangen hat, vielleicht findet man sogar noch mehr in tier und menschenreich das keinen plakativen evolutionären vorteil hat???
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Ganz bestimmt sogar. Allerdings wird aufgrund von Mutation und Selektion nichts davon über tausende oder gar Millionen von Jahren erhalten bleiben. Das ist den Eigenschaften vorbehalten, die einen solchen Vorteil bieten.
 
ich bin fürchterlich intolerant und ein menschenfeind! aber das umfasst wirklich alle bereiche, die sexuelle gesinnung eines jeden einzelnen ist mir da noch eher wumpe. ich hasse einfach alle menschen per se!^^


Über diese Phase bin ich hinaus, allerdings muss ich zugeben, dass diese Haltung einiges für sich hat.
 
Intoleranz gegenüber Intoleranten ist keine wirkliche Intoleranz, sondern Grundvoraussetzung für die "wehrhafte Demokratie" - also eine freiheitlich demokratische Grundordnung, die sich gegen ihre Feinde zu verteidigen weiß.
Aja. Intoleranz ist nicht Intoleranz?! Sehr logisch, muss ich schon sagen. Es gibt keine Abstufung innerhalb der Toleranz; entweder man ist tolerant oder eben nicht, aber nur so halb gibt es nicht. D.h. wenn du wirklich tolerant bist musst du auch genauso die Intoleranten azeptieren, sonst bist auch du nicht tolerant.


Ich glaube nicht an Gott. Die Gründe dafür habe ich im Parallelthread ausgiebig dargelegt.
Was ich glaube:
- Die Erzählung an Adam und Eva ist erfunden worden von bronzezeitlichen Menschen, die keine bessere Erklärung für ihre Existenz aufweisen konnten.
- Sie ist später verwendet worden, um eindeutig politische Zwecke durchzusetzen.
- Das Christentum ist geschaffen worden, um das römische Reich zu unterwandern, da sich die Macht seiner Herrscher auf andere Weise nicht brechen ließ. Die christliche Gemeinde war darauf angewiesen, an bloßer Anzahl ihre heidnischen Gegner zu übertrumpfen, daher stammen Abtreibungs- und Verhütungsverbot, aber auch die Abscheu gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften, die nicht zur Produktion von Abkömmlingen geeignet sind. Die alttestamentarische Adam&Eva-Erzählung ließ sich in diesem Sinne hervorragend instrumentalisieren.
- Wer sich mit der Evolutionstheorie befasst, wird feststellen, dass sie - im Gegensatz zur christlichen Lehre - mit den emprisichen Beobachtungen übereinstimmt und die Welt so erklärt, wie sie ist und nicht so, wie die Christen sie gerne hätten. Die Evolutionstheorie liefert auch Erklärungen, warum es ein gewisses Maß an gleichgeschlechtlich orientierten Menschen gibt und warum dies keinesfalls eine Beeinträchtigung des menschlichen Genpools darstellt. (Edit: Erklärung siehe nächster Post.)
Daran glaube ich fest, und das ist ganz bestimmt kein Fehler.
Sorry, aber du laberst echt Müll. Nicht nur, dass du gleich 3 Threads hintereinander schreibst anstatt die EDIT-Funktion zu benutzen, nein du musst auch noch in JEDEM Thread wieder anfangen über Gott und Kirche zu diskutieren?!
Ob du an Adam oder Eva glaubst ist hier jedem sowas von scheißegal, weil es in diesem Thread auch nie darum ging. Das war alles aus Spaß gemeint und du musst hier wieder einen auf Bierernst machen.
Auf die Gründe die du hier genannt hast, möchte ich natürlich nicht mehr eingehen, weil sie erstens überhaupt nichts mit dem Topic zu tun haben und zweitens weil sie vollkommen verschwörungsparanoid und idiotisch sind.

Aus der Evolutionstheorie ergibt sich ganz eindeutig, dass nur Verhaltensweisen, die einen evolutionären Vorteil mit sich bringen, auf lange Sicht bestehen bleiben. Die Homosexualität gehört offensichtlich dazu, weil sie ein hartnäckiges Phänomen ist, das bei Tieren wie Menschen auftritt. Ergo muss die Frage lauten, welchen evolutionären Vorteil die Homosexualität mit sich bringt. Und dieser Frage geht die Wissenschaft eben gerade auf den Grund.
Schwachsinn hoch 3. Wenn ich gerne auf den Boden spucke, dann mache ich des, weil Krankheitserreger in meiner Spucke sind, die meine Nebenbuhler evtl. niederstrecken? Jupp.
Selbst die Wissenschaft ist da schon längst weiter und nimmt längst nicht mehr alles in die Evolutionszange.
 
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Aja. Intoleranz ist nicht Intoleranz?! Sehr logisch, muss ich schon sagen. Es gibt keine Abstufung innerhalb der Toleranz; entweder man ist tolerant oder eben nicht, aber nur so halb gibt es nicht. D.h. wenn du wirklich tolerant bist musst du auch genauso die Intoleranten azeptieren, sonst bist auch du nicht tolerant.

Guckst Du hier.

http://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz#Tole...Cber_Intoleranz

Toleranz gegenüber Intoleranz

Zur Toleranz gehört in der Politischen Bildung die Nicht-Akzeptanz von Intoleranz (siehe Aktive Toleranz). Die Grenzen zwischen Toleranz und Intoleranz sind politische Grenzen. Beide Begriffe werden auch als politische Kampfbegriffe verwendet. Intoleranz bezeichnet eine inakzeptable Einstellung, der nicht mit Toleranz begegnet werden könne.

Sorry, aber du laberst echt Müll. Nicht nur, dass du gleich 3 Threads hintereinander schreibst anstatt die EDIT-Funktion zu benutzen, nein du musst auch noch in JEDEM Thread wieder anfangen über Gott und Kirche zu diskutieren?!

Hm... Ist das jetzt so ein Argument Marke: Weil ich Dir formelle Fehler nachweisen kann (oder solche zumindest behaupte), sind Deine Argumente falsch? Das will ich mal nicht hoffen, da ich das dann als Rabulistik zurückweisen müsste...

Davon abgesehen, dass es inhaltlich ja auch nicht stimmt, mit Adam & Eva haben andere hier angefangen.


Auf die Gründe die du hier genannt hast, möchte ich natürlich nicht mehr eingehen, weil sie erstens überhaupt nichts mit dem Topic zu tun haben und zweitens weil sie vollkommen verschwörungsparanoid und idiotisch sind.

Naja, es hat wohl jeder das Recht, wissenschaftliche Erkenntnisse bei seiner Meinungsbildung zu ignorieren
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.

Offtopic? Ah ja, interessant. Indem ich nachweise, dass Homosexualität ein völlig natürlicher Vorgang bin, entlarve ich Intoleranz gegenüber Homosexuellen als Ringen gegen die Realität...


Schwachsinn hoch 3. Wenn ich gerne auf den Boden spucke, dann mache ich des, weil Krankheitserreger in meiner Spucke sind, die meine Nebenbuhler evtl. niederstrecken? Jupp.

Wohl eher deshalb, weil das Deinen Nebenbuhler einschüchtert, demütigt oder zum Rückzug bewegt. Dadurch kannst Du Dich ihm gegenüber besser behaupten - es verschafft Dir also einen evolutionären Vorteil. Im Forum verbal auftrumpfen gehört übrigens auch in diese Kategorie.
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Selbst die Wissenschaft ist da schon längst weiter und nimmt längst nicht mehr alles in die Evolutionszange.

Sagt wer? Bitte um Zitate.
 
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Guckst Du hier.

http://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz#Tole...Cber_Intoleranz

Toleranz gegenüber Intoleranz

Zur Toleranz gehört in der Politischen Bildung die Nicht-Akzeptanz von Intoleranz (siehe Aktive Toleranz). Die Grenzen zwischen Toleranz und Intoleranz sind politische Grenzen. Beide Begriffe werden auch als politische Kampfbegriffe verwendet. Intoleranz bezeichnet eine inakzeptable Einstellung, der nicht mit Toleranz begegnet werden könne.
Aja die Wiki-Zitierer, die sind ja hier im Forum ganz groß im kommen...
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Naja und Wikipedia hat wohl Recht oder was? Gerade bei moralischen Werten kann man das, was in Wiki so steht, überhaupt nicht so sagen. Dieser Abschnitt in Wikipedia ist schlichtweg falsch, weil von einer (von vielen) Grundposition(en) ausgegangen wird und nur diese genannt wird, andere Positionen aber ausgeblendet werden. Bspw. ist die Vorstelllung, von der Wikipedia ausgeht, eher eine "aggressive" Politik, es könnte rein theoretisch aber auch Staaten geben, die auch Intoleranz akzeptieren. Von ihrer Verfassung aus verbieten aber eigentlich alle Staaten Meinungen, die gegen die Verfassung selbst sind ("Verfassungsfeindlich").
Des weiteren befinden wir uns hier NICHT in einer politischen Diskussion, somit ist deine Behauptung von vornherein falsch. Wer im Moralischen Sinne tolerant sein will, muss Toleranz auch gegenüber Untoleranten üben!
Hm... Ist das jetzt so ein Argument Marke: Weil ich Dir formelle Fehler nachweisen kann (oder solche zumindest behaupte), sind Deine Argumente falsch? Das will ich mal nicht hoffen, da ich das dann als Rabulistik zurückweisen müsste...
Erstens: Deine Fremdwörter kannst du dir sparen, das macht auch keinen gebildeteren Eindruck, wenn der Rest nicht stimmt. Also ich weiß nicht, was du mir mit "Rabulistik" sagen wilst.
Nein und so habe ich das nicht gemeint: das war lediglich ein Hinweis an dich, deinen Postcount nicht durch Dreifachthreads zu pushen; zumindest kommt es dann so rüber.
Davon abgesehen, dass es inhaltlich ja auch nicht stimmt, mit Adam & Eva haben andere hier angefangen.
Naja, es hat wohl jeder das Recht, wissenschaftliche Erkenntnisse bei seiner Meinungsbildung zu ignorieren
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Also wenn du den Humor nicht verstehst, dann weiß ich echt nimmer...
Es ist nämlich ziemlich lächerlich, um nicht zu sagen peinlich, auf Humor/Ironie mit einer ernsten Diskussion antworten zu wollen.
Offtopic? Ah ja, interessant. Indem ich nachweise, dass Homosexualität ein völlig natürlicher Vorgang bin, entlarve ich Intoleranz gegenüber Homosexuellen als Ringen gegen die Realität...
Was redest du da? Sorry drück dich mal klarer aus, aber ich hab echt kein Plan was du meinst.
Offtopic war sehr wohl das, was ich zitiert habe, nämlich deine "Beweise" gegen Gott/Religion. Was hat das mit Ringen gegen die Realität zu tun? Und was zum Teufel hat bitte Intoleranz gegenüber Schwulen mit demselbigen zu tun?
Wohl eher deshalb, weil das Deinen Nebenbuhler einschüchtert, demütigt oder zum Rückzug bewegt. Dadurch kannst Du Dich ihm gegenüber besser behaupten - es verschafft Dir also einen evolutionären Vorteil. Im Forum verbal auftrumpfen gehört übrigens auch in diese Kategorie.
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Und deswegen spucke ich auch auf den Boden, wenn niemand zusieht? Und was bringt es evolutionär in die Hände zu klatschen? Was bringt es mir evolutionär, wenn meine Zehnägel wachsen? Was bringt es, wenn ich meine Zunge rollen kann?
Es gibt Milliarden Gründe, die gegen dieses Evolutionär-Geblah sprechen. So gesteuert von der Evolution sind wir dann nun mal auch nicht. Im Großen und Ganzen stimmt die Evolutionslehre sicherlich. Die kleinsten Verhaltensweisen lassen sich dadurch aber NIE erklären!
Das mit dem Forum warn guter Spruch, das muss ich zugeben! Da hast du wahrscheinlich sogar Recht.
Sagt wer? Bitte um Zitate.
Das ist nun mal allgemein so, ich kann da jetzt explizit keine Quelle nennen, aber auch die Physiker glaubten ehemals an die Ursache->Wirkung und das hat sich jetzt mit zunehmenden Wissen längst relativiert.
 
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Aja die Wiki-Zitierer, die sind ja hier im Forum ganz groß im kommen...
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Und was dagegen?

Des weiteren befinden wir uns hier NICHT in einer politischen Diskussion, somit ist deine Behauptung von vornherein falsch. Wer im Moralischen Sinne tolerant sein will, muss Toleranz auch gegenüber Untoleranten üben!

Nein sicherlich nicht, denn wenn ich Intoleranz gegenüber z.B. Juden toleriere, bin ich intolerant den Juden gegenüber. Ich hoffe du siehst den Kettenschluss.

Erstens: Deine Fremdwörter kannst du dir sparen, das macht auch keinen gebildeteren Eindruck, wenn der Rest nicht stimmt. Also ich weiß nicht, was du mir mit "Rabulistik" sagen willst.

Wenn du zu faul bist Wortbedeutungen nachzuschlagen ist es müßig mit dir zu diskutieren. Ich bin mal so freundlich und suche dir heraus was "Rabulistik" ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Rabulistik

Außerdem frage ich mich, wie du beurteilen kannst, ob ein Beitrag inhaltlich richtig ist, wenn du ihn noch nichteinmal in seiner Gesamtheit verstehst.

Was redest du da? Sorry drück dich mal klarer aus, aber ich hab echt kein Plan was du meinst.

Dein Textverständnis scheint nicht besonders ausgeprägt zu sein.

Und was bringt es evolutionär in die Hände zu klatschen? Was bringt es mir evolutionär, wenn meine Zehnägel wachsen? Was bringt es, wenn ich meine Zunge rollen kann?

a) Es liefert dir ein Argument gegen die Evolutionstheorie und hilft dir dadurch deine Meinung zu vertreten. Im Theater etc. klatschst du, weil es den allgemeinen Regeln der Höflichkeit entspricht, wenn es einem gefallen hat nach dem Stück zu klatschen (du gehörst dadurch zur Norm, was vorteilhaft für dich ist). Als Kind klatschst du, weil es ein schönes Geräusch erzeugt und Musik im Allgemeinen das Sprachverständnis erhöht.
b) Würden sie nicht wachsen, wären sie schnell weg. Als die Menschen in der Steinzeit Barfuß gelaufen sind, war es sinnvoll, dass die Zehennägel so schnell wuchsen; heute in einer Zeit, in der die Menschen Schuhe tragen ist es nicht mehr sinnvoll.
c) Das man etwas kann, was einem als kleinste Kleinigkeit genommen keine Vorteile verschafft heißt nicht, dass sie dieses Detail nicht evolutionär erklären lässt. Beim Sprechen bewegen wir unsere Zunge, bei manchen Lauten müssen wir sie ein wenig rollen. Also können wir die Zunge rollen und manche Menschen können das ein wenig besser als andere.

Es gibt Milliarden Gründe, die gegen dieses Evolutionär-Geblah sprechen. So gesteuert von der Evolution sind wir dann nun mal auch nicht. Im Großen und Ganzen stimmt die Evolutionlehre sicherlich. Die kleinsten Verhaltensweisen lassen sich dadurch aber NIE erklären!

Ich denke schon. Beweise mir das Gegenteil.

Das ist nun mal allgemein so, ich kann da jetzt explizit keine Quelle nennen, aber auch die Physiker glaubten ehemals an die Ursache->Wirkung und das hat sich jetzt mit zunehmenden Wissen längst relativiert.

Es gibt Physiker die immer noch vom Ursache-Wirkungs-Prinzip ausgehen.

Wenn du der Meinung bist, dass nicht mehr alles in die "Evolutionstheorie"-Zange genommen wird, dann belege das anhand von Zitaten. Bei der Lektüre einiger wissenschaftlicher Zeitschriften fallen mir nämlich jedesmal, in denen irgendwelche Sachverhalte evolutionärbiologisch erklärt werden.
 
Hmm da fehlt die Antwort "alles"
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LG Gwynny
 
Hatte auf der Arbeit eben schon gesehen, dass es reichlich halbgare Aussagen auseinanderzupflücken gibt, da hatte ich aber nicht die Zeit dazu, außerdem war buffed mal wieder eine ganze Weile lang nicht aufrufbar, tsss....
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Nun ist mir Incontemtio dankenswerterweise zuvor gekommen, so dass ich mir seine Argumentation einfach vollumfänglich zu eigen machen kann. *verbeug*. Daher muss ich nur noch an wenigen Stellen ergänzen.


Aja die Wiki-Zitierer, die sind ja hier im Forum ganz groß im kommen...
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Die Wikipedia ist vielleicht nicht das zuverlässigste Lexikon der Welt. Aber erfahrungsgemäß werden die allermeisten Artikel von einer Vielzahl Personen beobachtet und kontrolliert, so dass zumindest ganz grobe Fehler in der Regel zügig gefunden und korrigiert werden. Der Artikel über Nienbrügge (Hamm) ist übrigens von mir. Als ich ihn das letzte Mal überarbeitet habe, hat es keine zwei Stunden gedauert, bis jemand einen Rechtschreib- und jemand anderer einen Grammatikfehler berichtigt hatte. Meine eigene Änderung ist durch den Hinweis eines anderen Benutzers auf eine inhaltliche Ungenauigkeit zurückgegangen. Fazit: Die Wikipedia ist nicht so unzuverlässig, wie das vielleicht den Anschein hat.

Jedenfalls dürfte ein Wikipedia-Zitat für eine Diskussion weitaus mehr hergeben, als mit Begriffen wie "idiotisch" um sich zu werfen, gleichzeitig aber seine eigenen Aussagen durch nichts belegen zu können als durch die eigene Überzeugung.


Erstens: Deine Fremdwörter kannst du dir sparen, das macht auch keinen gebildeteren Eindruck, wenn der Rest nicht stimmt. Also ich weiß nicht, was du mir mit "Rabulistik" sagen wilst.

Wenn Du schon solche einfachen Grundbegriffe der Rhetorik nicht verstehst, ist mir auch klar, warum Du glaubst, dass "idiotisch" überzeugender klingt als ein Wikipedia-Zitat... Es drängt sich dann allerdings die Befürchtung auf, dass Du den von mir zitierten Text zum Stand der wissenschaftlichen Forschung in Bezug auf die Homosexualität auch nicht richtig verstanden hast und einfach nur pauschal behauptest, ich hätte unrecht, weil es nicht in Dein Weltbild passt.


Nein und so habe ich das nicht gemeint: das war lediglich ein Hinweis an dich, deinen Postcount nicht durch Dreifachthreads zu pushen; zumindest kommt es dann so rüber.

Du, ich kann Dir überhaupt nicht sagen, wie viele Posts ich hier im Forum getätigt habe. Mir ist auch ehrlich gesagt egal, wie viele es sind. Ich war schlicht und ergreifend zu faul, mir die zitierten Stellen mühselig aus mehreren Post zusammenzufügen und von Hand zu quote-n, daher habe ich einfach auf Antworten geklickt. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass das so dann eher gelesen wird, als wenn der einzelne Post zu lang wird.


Also wenn du den Humor nicht verstehst, dann weiß ich echt nimmer...
Es ist nämlich ziemlich lächerlich, um nicht zu sagen peinlich, auf Humor/Ironie mit einer ernsten Diskussion antworten zu wollen.

Es sei denn - und genau das ist hier der Fall - dass diese Ironie einen dermaßen ernsten Hintergrund hat wie in genau dieser Hinsicht. Denn tatsächlich sind es gerade die Weltreligionen, die die Intoleranz gegenüber Homosexuellen predigen. Die Ironie kam also keinesfalls von ungefähr, daher konnte ich sie gut als Aufhänger für eine ernsthafte Stellungnahme benutzen.


Was redest du da? Sorry drück dich mal klarer aus, aber ich hab echt kein Plan was du meinst.

Eines muss ich da mal voranschieben:
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Wieso argumentiert jemand, der einen so einfachen Satz nicht versteht, mit Begriffen wie "idiotisch"? Das ist etwas, das ich nicht verstehe...
Okay, nochmal. Nach der von mir vertretenen Auffassung bilden die genetischen Faktoren, die das Auftreten von Homosexualität bedingen, einen evolutionären Vorteil, da sie bei Frauen zu einer erhöhten Fruchtbarkeit führen. Homosexuelles Verhalten ist somit in den Genen des Menschen verankert. Alles, was in den Genen verankert ist, ist selbstverständlich auch Bestandteil unseres Lebens. Wenn wir hergehen und Homosexualität zu etwas Verwerflichem erklären, ist das ungefähr so absurd als wenn wir jemanden verurteilen, weil er zwei Beine hat, laufen kann, spricht oder nach drei Flaschen Bier aufs Klo gehen muss. Daher auch meine Ausgangshypothese, dass sich Sexualität grundsätzlich einer moralischen Bewertung entzieht, solange sie einverständlich praktiziert wird.


Das ist nun mal allgemein so, ich kann da jetzt explizit keine Quelle nennen, aber auch die Physiker glaubten ehemals an die Ursache->Wirkung und das hat sich jetzt mit zunehmenden Wissen längst relativiert.

Ahhhhh.... *in die Tischplatte beiß*
Okay. Nehmen wir Dein Beispiel auf. Ursache-Wirkung-Prinzip. Das ist aufgrund der Quantenmechanik ins Wanken geraten, nach der etwa spontan Materie im Vakuum entstehen kann. Soll ich Dir Quellen nennen? Wikipedia magst Du ja nicht... Etwas zu Heisenbergs Unschärferelation vielleicht? Oder zu Schrödingers Katze? Es gibt solche Quellen und man kann sie benennen. Man sollte sie auch benennen, wenn man es versteht, konstruktiv zu argumentieren und nicht nur auf "Ich hab Recht und Du hast keine Ahnung"-Basis.
Wenn Du keine Quelle benennen kannst, heißt das zumindest, dass Du keine kennst. Wahrscheinlich liegt das daran, dass es gar keine gibt. Du meinst, ich hätte Unrecht? Dann behaupte es nicht nur, belege es.
 
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Ganz bestimmt sogar. Allerdings wird aufgrund von Mutation und Selektion nichts davon über tausende oder gar Millionen von Jahren erhalten bleiben. Das ist den Eigenschaften vorbehalten, die einen solchen Vorteil bieten.



das heisst das eines tages, also noch milionen von jahren später als die millionen von jahren die es die welt schon gibt wird eines tages endlich mal alles perfekt sein, da in menschen und tierwelt nur noch eigenschaften zu finden sein werden die einen evolutionären vorteil bringen.
vom thema homosexualität mal abgesehen verleugnes du somit sämtliche nischen in die entwicklung stattfinden kann, die wichtigkeit eines ungleichgewichts zur ausprägung und auch die tatsache das notwendigkeiten die von vorteil sind sich auch schneller als je zuvor verändern.
plakatives beispiel, eigentlich ist eine hohe intelligens in tierreich immer von vorteil gewesen, von menschlicher seite aus gesehen ist die entwicklung rückläufig.
dumme menschen vögeln wild rum ohne zu verhüten, vergessen die pille und trumpfen auf durch tendenziell eher staatskonformes verhalten.
viele intelligentere menschen hingegen überlegen es sich 3mal ob man in diese welt ein kind setzten sollte und ob man es auch wirklich langfristig ernähren und erziehen kann,
wenns hoch kommt kriegen die eins.

dummheit, das neue erfolgsmodell, und das in nur 600 jahren, das erklärt übrigens auch user wie glacios.
 
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das heisst das eines tages, also noch milionen von jahren später als die millionen von jahren die es die welt schon gibt wird eines tages endlich mal alles perfekt sein, da in menschen und tierwelt nur noch eigenschaften zu finden sein werden die einen evolutionären vorteil bringen.
vom thema homosexualität mal abgesehen verleugnes du somit sämtliche nischen in die entwicklung stattfinden kann, die wichtigkeit eines ungleichgewichts zur ausprägung und auch die tatsache das notwendigkeiten die von vorteil sind sich auch schneller als je zuvor verändern.
plakatives beispiel, eigentlich ist eine hohe intelligens in tierreich immer von vorteil gewesen, von menschlicher seite aus gesehen ist die entwicklung rückläufig.
dumme menschen vögeln wild rum ohne zu verhüten, vergessen die pille und trumpfen auf durch tendenziell eher staatskonformes verhalten.
viele intelligentere menschen hingegen überlegen es sich 3mal ob man in diese welt ein kind setzten sollte und ob man es auch wirklich langfristig ernähren und erziehen kann,
wenns hoch kommt kriegen die eins.
dummheit, das neue erfolgsmodell, und das in nur 600 jahren, das erklärt übrigens auch user wie glacios.
Vollkommen richtig! Man sieht es immer wieder, Mütter im 1024x100 Format mit ihren jeweils 9 Kindern überqueren die Straße und sind pausenlos ihre eigenen Kinder am anschreien: "Wat? Isch glaub dau spinnst! Bat has dau jesagt? Wenn ich dat demm Papa verzelle jivt et aber Dresche!"
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Dazu gibt es übrigens ein sehr schönes Zitat...:

<@Gipsy> ICH WILL OHNE KONDOME
<Hikkomi-Gaeshi> und den fehler deiner eltern wiederholen?
 
Ich sag mal, ich hätte beim Voting mitgemacht wenn man für alle drei Sachen gleichzeitig hätte wählen können...
Wir Menschen sind triebhaft. Sex gehört zu unseren Instinkten. Warum sollte man etwas krampfhaft versuchen zu unterdrücken, was Bestandteil unseres Lebens ist (?)

Und jeder hat das Recht seine Sexualität so auszuleben wie er es möchte. Genau so wenig wie ich andere Leute meinen Glauben aufschwatze, lasse ich jeden so leben wie er es möchte.
 
HAHAHAHA!!!

ER HAT SCHWUL GESAGT!!11elf!

...

Nee, ich toleriere eigentlich alles...ausser man piekt mir kontinuierlich ins Auge ;D
 
das heisst das eines tages, also noch milionen von jahren später als die millionen von jahren die es die welt schon gibt wird eines tages endlich mal alles perfekt sein, da in menschen und tierwelt nur noch eigenschaften zu finden sein werden die einen evolutionären vorteil bringen.

Genau eben nicht. Weil es neben der Selektion eben auch noch die Mutation gibt.
Selektion: Ein Lebewesen, das Eigenschaften aufweist, die einen evolutionären Nachteil darstellen, wird von seinen Fressfeinden gefressen, kann sich in der Gesellschaft nicht durchsetzen, findet schwerer einen Sexualpartner, um sich fortzupflanzen usw. Sprich, die Gene, die den genetischen Nachteil bedingen, werden nicht an künftige Generationen weitergegeben und verschwinden deshalb irgendwann.
Mutation: Die Natur versucht sich immer wieder an neuen Veränderungen. Wieder und wieder. Und da sind jedesmal auch welche dabei, die eben keinen evolutionären Vorteil darstellen. Bis die dann wieder verschwunden sind dauert es eine Weile - bis dahin hat es längst wieder andere Mutationen gegeben.


plakatives beispiel, eigentlich ist eine hohe intelligens in tierreich immer von vorteil gewesen, von menschlicher seite aus gesehen ist die entwicklung rückläufig.

Tja, ich weiß ja nicht, welche Quellen Du da zurate gezogen hast, in der Spektrum der Wissenschaft hieß es vor zwei Jahren, dass Untersuchungen gezeigt hätten, dass die Durchschnittsintelligenz zyklischen Schwankungen unterliege. Momentan sei die Kurve leicht rückläufig - allerdings im Bereich zwischen 2 und 5 Punkten. Zuvor habe es einen Aufwärtstrend gegeben, dem wiederum ein Rückgang vorangegangen sei. Es sei also zu erwarten, dass die Durchschnittsintelligenz irgendwann wieder ansteigt.


dumme menschen vögeln wild rum ohne zu verhüten, vergessen die pille und trumpfen auf durch tendenziell eher staatskonformes verhalten.

Einverstanden. Aber damit belegst Du doch nur meine Argumentation. Dummheit stellt offensichtlich einen evolutionären Vorteil dar, was der Grund dafür ist, dass sie sich seit Millionen von Jahren so hartnäckig in unserem Genpool hält.
 
EDIT: Da die Zitate im Mom nicht mehr gehen, habe ich sie zur besseren Lesbarkeit "fett" gemacht.

Gegenfrage: Verstehen Sie Spaß?
Nein sicherlich nicht, denn wenn ich Intoleranz gegenüber z.B. Juden toleriere, bin ich intolerant den Juden gegenüber. Ich hoffe du siehst den Kettenschluss.
Falscher Schluss. Nur weil ich Leute toleriere, die das bei Juden eben nicht tun, muss ich deswegen noch lange nicht Juden nicht tolerieren. Du gehst hier von einer falschen Vorstellung von Toleranz aus. Toleranz ist nichts anderes als ertragen (von lat. tolerare =ertragen), dh also Toleranz beinhaltet keinerlei moralische Wertung! Toleranz ist sozusagen Neutralität. Folglich können mir Juden egal sein und die, die sie nicht mögen ebenso.
Wenn du zu faul bist Wortbedeutungen nachzuschlagen ist es müßig mit dir zu diskutieren. Ich bin mal so freundlich und suche dir heraus was "Rabulistik" ist
Man muss in einer Diskussion auch annehmbare Kompromisse eingehen und dazu gehört auch verständlich für alle Bildungsgruppen zu sein, die an der Diskussion teilnehmen. Besonders wenn man den anderen ünberzeugen will, sollte man nicht auf ihm unbekannte Ausdrücke zugreifen, weil sonst die ganze Argumentation nicht erfasst werden kann.
Trotzdem Danke.
Außerdem frage ich mich, wie du beurteilen kannst, ob ein Beitrag inhaltlich richtig ist, wenn du ihn noch nichteinmal in seiner Gesamtheit verstehst.
Achja und weil ich das eine Wort "Rabulistik", das Ematra ja sogar im Text halbwegs erklärte, nicht gekannt habe, bin ich nicht in der Lage den ganzen Text an sich zu verstehen? Mhm.
Dein Textverständnis scheint nicht besonders ausgeprägt zu sein.
Ihr seid beide echt erbärmlich im "Diskutieren" oder wie ihr das nennt. Was ihr die ganze Zeit macht ist nichts anderes als Rabulistik (das ist auch das einzige was ich bei dieser Diskussion gelernt hab). Ihr zerpflückt meinen Thread in Einzelteile, die dann natürlich wenig Sinn ergeben, rückt sie in den falschen Zusammenhang und schon habt ihr mich in einer Position, wo ich niemals zu sein bezweckte. Und weiterhin die richtigen Fragen, die ich an euch stellte bzw die wichtigen Aussagen, auf die seid ihr nicht mal eingegangen; warum auch, wenn sie richtig sind.
Ok ich erklärs etz auch nochmal für Vollidioten: Das Zitat von dir bezieht sich auf folgendes von mir, das sich wiederum auf eine vollkommen unverständliche und (auch grammatikalisch) falsche Aussage von Ematra bezog:
Indem ich nachweise, dass Homosexualität ein völlig natürlicher Vorgang bin, entlarve ich Intoleranz gegenüber Homosexuellen als Ringen gegen die Realität...
Was redest du da? Sorry drück dich mal klarer aus, aber ich hab echt kein Plan was du meinst.
[...] Was hat das mit Ringen gegen die Realität zu tun? Und was zum Teufel hat bitte Intoleranz gegenüber Schwulen mit demselbigen zu tun?
Und was du machst, mein lieber Inkontinetio äh Incontemtio, ist also einen Satz vollkommen zerreißen, auch wenn er auf das eigentlich bezogene Zitat äußerst passend war. Und auf diese Aussage seid ihr beide natürlich nicht eingegangen, sondern ihr hängt euch nur an diesem einen Satz auf. Das wirkt auf mich so als ob ich Recht hatte und ihr nicht wusstet, was ihr darauf antworten solltet.
a) Es liefert dir ein Argument gegen die Evolutionstheorie und hilft dir dadurch deine Meinung zu vertreten. Im Theater etc. klatschst du, weil es den allgemeinen Regeln der Höflichkeit entspricht, wenn es einem gefallen hat nach dem Stück zu klatschen (du gehörst dadurch zur Norm, was vorteilhaft für dich ist). Als Kind klatschst du, weil es ein schönes Geräusch erzeugt und Musik im Allgemeinen das Sprachverständnis erhöht.
b) Würden sie nicht wachsen, wären sie schnell weg. Als die Menschen in der Steinzeit Barfuß gelaufen sind, war es sinnvoll, dass die Zehennägel so schnell wuchsen; heute in einer Zeit, in der die Menschen Schuhe tragen ist es nicht mehr sinnvoll.
c) Das man etwas kann, was einem als kleinste Kleinigkeit genommen keine Vorteile verschafft heißt nicht, dass sie dieses Detail nicht evolutionär erklären lässt. Beim Sprechen bewegen wir unsere Zunge, bei manchen Lauten müssen wir sie ein wenig rollen. Also können wir die Zunge rollen und manche Menschen können das ein wenig besser als andere.
Das waren lediglich alles Beispiele, die mir auf die Schnelle eingefallen sind; allerdings ist es wie gesagt lächerlich, jegliche noch so winzige Verhaltensweise auf evolutionären Vorteil zurückzuführen. Sex/Essen/Trinken/Schlafen so etwas ist für mich Evolutionsbedingt, aber wenn ich jetzt auf den Boden spucke, auch wenn niemand in der Nähe ist oder ob ich mit den Fingern schnipse; das alles auf Evolution zu schieben ist mehr als schwach. Aber natürlich man kann alles so drehen wies einem passt; mit Rabulistik scheint ihr euch gut auszukennen
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. Ich kann auch alles auf Gott schieben und sagen es ist Gottes Wille, dass ich genau etz mit den Augen rolle, was aber imo völliger Blödsinn ist. Wie mir schon öfters bei dir aufgefallen ist, bist du nichts weiter als ein radikaler Gläubiger (Atheist) und Wissenschaftsverfechter.
Ich denke schon. Beweise mir das Gegenteil.
Du denkst? Beweise mir das Gegenteil. Bis dahin steht Aussage gegen Aussage.
Es gibt Physiker die immer noch vom Ursache-Wirkungs-Prinzip ausgehen.
Zitat?
Und toll selbst wenn? Es gibt auch Leute, die davon ausgehen, dass sie von Außerirdischen entführt wurden, haben die auch Recht? Oder haben nur die Recht, die sich Wissenschaftler nennen?
Komm von mir aus sei weiter so leichtgläubig und vertrau auf deine vermeintliche Logik. Ich für meinen Teil bin dir da schon ein Stück voraus
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. Gerne würde ich jetzt das Zitat von Noxiel im letzten Gibt es Gott-Thread einfügen, aber ich finde es nicht mehr. Da ging es darum wie flach unsere Logik sein kann.
Wenn du der Meinung bist, dass nicht mehr alles in die "Evolutionstheorie"-Zange genommen wird, dann belege das anhand von Zitaten. Bei der Lektüre einiger wissenschaftlicher Zeitschriften fallen mir nämlich jedesmal, in denen irgendwelche Sachverhalte evolutionärbiologisch erklärt werden.
Wenn du der Meinung bist, dass alles in die "Evolutionstheorie"-Zange genommen wird, dann belege das anhand von Zitaten. Bei der Lektüre einiger wissenschaftlicher Zeitschriften werdennämlich jedesmal irgendwelche Sachverhalte nicht evolutionärbiologisch erklärt.
Achja dein Satz ist grammatikalisch völlig falsch.
 
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