Wieso steigt die Gewalt an Schulen?

Corak hat die nächsten Tage Zeit über sein Verhalten nachzudenken, und jetzt, so gut es geht, zurück zum Thema und dabei sachlich bleiben.

Endlich dachte damit wird noch der ganze Thread überschwemmt.
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Naja: Ich glaube auch dass die Eltern eines Kindes vermutlich nicht mit ihm schimpfen(ok das bringt bei einem 14+ Jährigen vermutlich nichts
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) oder ihn bestrafen. Playtation weg für eine Bestimmte Zeit, wenn nötig sogar seine Spiele im Ebay verkaufen! Ist bei mir so, wer nicht spurt muss die Folgen tragen!
 
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Endlich dachte damit wird noch der ganze Thread überschwemmt.
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Naja: Ich glaube auch dass die Eltern eines Kindes vermutlich nicht mit ihm schimpfen(ok das bringt bei einem 14+ Jährigen vermutlich nichts
rolleyes.gif
) oder ihn bestrafen. Playtation weg für eine Bestimmte Zeit, wenn nötig sogar seine Spiele im Ebay verkaufen! Ist bei mir so, wer nicht spurt muss die Folgen tragen!
Und dann haben die Eltern mitleid und geben den Kind alles zurück und vergessen seine taten ganz schnell wieder.
 
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Hier greifen die Worte meines Latienlehrers:
Er hat gesagt, dass er ein BUch gelesen hat wie Kinder kriminell (gewalttätig) werden. Er hat gelesen, dass Kinder, die geschlagen werden später eine drastisch erhöhte Chance haben, kriminell (gewalttätig) zu werden. Das hat er seinen Kidnern gesagt, dass er sie nie wieder schlagen wird. Und immer, wenn sie scheiße bauen, sagt er, dass wen ner es ihnen nicht versprochen hätte sie jetzt shclagen würde. Er hat gesagt, es hat diesselbe Wirkung wie wenn er wirklich geschlagen hätte. Wenn man Kinder früh genug richtig erzieht kann praktisch nichts schiefgehen! Lasst jetzt mal das Gesetz ausm Spiel. Seine Kidner schlagen is ja verboten worden. Was ich damti sagen will. Wenn man mindestens 1 mal konsequent eine Strafe vollführt kann es sehr viel Nutzen.
 
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Es ist ja die Aufgabe der Eltern, ihre Kinder zu erziehen. Zumindest tragen sie den grössten Teil.

Aber Eltern sind auch nur Menschen, welche nicht perfekt sind (so wie wir alle hier). Die einen sind vielleicht sehr streng zum Kind und sagen ihnen genau,was sie tun dürfen und was nicht. Als kleines Kind kann das recht Sicherheit bieten, denn Papa weiss ja was gut für mich ist
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Aber als Jugendlicher wird dir das immer mehr auf die Nerfen gehen. Und es kann sein, dass der Junge die Initiative ergreift und genau dass macht, was der Vater ihm verboten hat.

In diesem Beispiel hat sich der Vater bemüht, ihn zu erziehen. Hat es aber nicht so geschafft, wie ers sich wünschte.
Der Junge wird dazu tendieren, Regeln für schlecht und unterdrückend zu halten und wird ihnen wenig Respekt erweisen.
Solange man dem Jungen nicht die andere Seite der Medaille zeigt, ihm nicht einen anderen Aspekt aufzeigt, wird er bei seiner Meinung bleiben.

Und hier kommen wir ins Spiel :=) Das Umfeld.

Es ist auch unsere Aufgabe, füreinander zu sorgen. Zwar ist sie nicht so zwingend, wie bei den Eltern, doch auch wir fungieren als Vorbilder. Selbst wenn wir es nicht immer klar wissen. Und ein Vorbild (negativ gemeint) kann auch sein, dass man Beliebt seiin will, und deshalb jemandem ne Tafel in die Fresse haut.
Und dies ist offensichtlich, denn ich sehe eine Menge Youtube-Clips, die ähnliches zur Schau stellen.

Deshalb tut, was ihr tut, überlegt. Denkt zweimal nach, ob es wirklich die richtige Entscheidung is, dem nen Haken zu stellen, oder hier das Klo der Schule zu verstopfen.

[entfernt, offtopic]

Die Eltern haben versucht, mich richtig zu erziehen (und mit 3 älteren Geschwistern, konnten sie bei mir nix viel falsch machen
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) und in der Schule habe ich vielmehr gelernt, wie ich NICHT handeln sollte. Nicht unbedingt von den Lehrern, sondern vielmehr von den Schülern.
 
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Wie heißt es in der Bibel: Wenn dich einer schlägt, halt auch die andere Backe hin. Das soll heißen, dass man sich nicht physisch wehrt sondern dem gegenüber sein fehlverhalten aufzeigt. Wenn er es dann nicht raffen will ist diese Person einfach verloren.
Ich würde mich ähnlich verhalten. Ich würde direkt zu einer Lehrkraft gehen. Ich glaube das schadet dem mehr, als zurückzuschlagen. Wenn man nicht zurückschlägt hat derjenige nix gegen dich in der Hand. Die erwarten, dass du zurückschlägst und sie dann leichter aus der Sache draußen sind. Wenn es jedoch zu Extremsituationen kommt, wo es um starke Verletzungen geht, die man durch ein Eingreifen preventieren kann, dann würdei ch auch zur physischen Gewalt greifen.
Im zweiten Absatz widersprichst du dir ein wenig. Wenn ein Vollidiot darauf aus ist, sich mit dir zu prügeln, halte ich für meinen Teil mit Sicherheit nicht meine zweite Wange hin. Einsicht durch Ignoranz? Ein fataler Fehler. Inzwischen ist es doch soweit gekommen, dass gestörte Jugendliche bis zum Äußersten gehen (s. am Münchner Bahnhof). Was soll denn da groß abschrecken? Das wäre für sie doch nur ein weiterer Vorwand, dich zu verprügeln.
 
Aber selbst bei so jemandem gab es in der Vergangenheit das Versäumnisse und wenn es nur die Eltern waren. Also ein komplett eigenverschuldetes Amok-Laufen gibt es nach meinem Verständnis nicht. Die "Schuld" der Opfer, wenn man sie so beschreiben will, ist also immer vorhanden, wenn auch mit unterschiedlicher Gewichtung.

Ich halte den Menschen nicht für schlecht, es sind letztlich die äußeren Einflüsse, neben den genetischen Grundvoraussetzungen, die aus uns das machen, was wir schlußendlich sind.
Ich weiß, ich ziehe schwere Kaliber zu Hilfe, aber Hitler ist auch nicht als Massenmörder zur Welt gekommen. Ihn beeinflussten während seines langen Lazarettsaufenthalts antisemitische Schriften zu seiner Weltanschauung. Und dennoch ist ein Urteil über ihn eindeutig.
Der Tafeltyp ist doch einfach krank und eine Therapie wäre vergebliche Liebesmüh. Hier nannte jemand ein Beispiel, dass, sofern Blut im Spiel ist, es eine abschreckende Wirkung haben könnte. Es war allerdings eine Schlägerei zwischen 2 Typen und, auch wenns albern klingt, hat diese Form von "Angelegenheiten regeln" seine Daseinsberechtigung (sofern mit "fairen" Mitteln gekämpft wird). Auch wenn der eine Schüler dann verletzt sein sollte, würde ich den Täter nicht grundsätzlich als verhaltensgestört einstufen.
Der Tafeltyp hingegen dreht doch völlig am Rad, zumal das noch eine Frau ist. Sorry, aber genau solche Leute sind dann die Typen, die, sofern man sie gewähren lässt, früher oder später in die Nachrichten kommen. Den Typen einfach mal für 7-10 Jahre in den Knast stecken. Punkt. Aus. Ende.
 
Den Typen einfach mal für 7-10 Jahre in den Knast stecken. Punkt. Aus. Ende.
Und du glaubst im Knast lernt er "richtiges Verhalten"?
Wir haben keine Ahnung, was da vorher vorgefallen ist und was mit dem Jungen passiert ist, was wirklich in seinem Kopf vorgeht. Eine Strafe muss sicherlich sein, aber sich hier ein Urteil darüber erlauben was das beste für ihn wäre halte ich für arrogant und engstirnig, damit sollten sich eher die Profis beschäftigen und zum Glück ist Selbstjustiz ja verboten :>
 
Und du glaubst im Knast lernt er "richtiges Verhalten"?
Wir haben keine Ahnung, was da vorher vorgefallen ist und was mit dem Jungen passiert ist, was wirklich in seinem Kopf vorgeht. Eine Strafe muss sicherlich sein, aber sich hier ein Urteil darüber erlauben was das beste für ihn wäre halte ich für arrogant und engstirnig, damit sollten sich eher die Profis beschäftigen und zum Glück ist Selbstjustiz ja verboten :>

Statt Knast 2-3 Jahre zur Bundeswehr schicken ^^
 
ja klar bring ihm noch bei mit ner waffe umzugehen^^

Wieso, wenn er es lernen will, kann er sich auch wie jeder andere bei nem Schiesssportverein anmelden, da macht das beim Bund auch den braten nicht mehr fett. Aber dort lernt er wenigstens was Kameradschaft bedeutet, dass man alleine in einer Gruppe nichts ist, und dass man sich auch mal der obrigkeit unterordnen muss für einen höheren zweck.
 
Hier greifen die Worte meines Latienlehrers:
Er hat gesagt, dass er ein BUch gelesen hat wie Kinder kriminell (gewalttätig) werden. Er hat gelesen, dass Kinder, die geschlagen werden später eine drastisch erhöhte Chance haben, kriminell (gewalttätig) zu werden. Das hat er seinen Kidnern gesagt, dass er sie nie wieder schlagen wird. Und immer, wenn sie scheiße bauen, sagt er, dass wen ner es ihnen nicht versprochen hätte sie jetzt shclagen würde. Er hat gesagt, es hat diesselbe Wirkung wie wenn er wirklich geschlagen hätte. Wenn man Kinder früh genug richtig erzieht kann praktisch nichts schiefgehen! Lasst jetzt mal das Gesetz ausm Spiel. Seine Kidner schlagen is ja verboten worden. Was ich damit sagen will. Wenn man mindestens 1 mal konsequent eine Strafe vollführt kann es sehr viel Nutzen.


Ich zitiere dich, da du dich auf deinen Lateinlehrer berufst. Ich berufe mich als Elternteil auf die Erfahrung in unserer Schule.
Das sagt der Rektor eines Gymnasiums im Präfentionsrat: Gewalt unter unseren Schülern ist uns nicht weiter bekannt (Anmerkung von mir: stimmt), aber, was mich erschreckt ist das Mobbing der Schüler untereinander.

Sorry, aber die D...
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hatte überhaupt nicht im Blick, dass die Schüler die Art und Weise der Lehrer mit dem Mobbing nachmachten.
Sprüche des Lehrkörpers (ja - nicht nur ein Lehrer, sondern die Mehrzahl verhielt sich so) wie:
Dich kriege ich auch noch raus, du gehörst hier nicht her, ich habe kein Bock darauf mit euche eine Klassenreise zu machen, muss es aber leider....... sind nur harmlose Beispiele. Wer darauf kommen mag, dass dies aus Situationen heraus gesagt wurde, irrt. Das waren grundsätzliche Aussagen.
Ach ja, dann war da noch der allein erziehende Lateinlehrer, der Liebesbriefe an eine minderjährige Schülerin schrieb, ohne dass sie Anlass dazu gab. Es gab zwar eine zweijährige Versetzung - sie hat fertig - er ist zurück.


Unter solchen Voraussetzungen ist ein Nährboden für Gewalt gut denkbar. Was fehlt, ist ein labiler Charakter ohne Rückhalt.

Gewalt an Schulen/Gewalt in unserer Gesellschaft ist nach meiner Meinung von der Ursache her NICHT einfach nach Schema "F" zu benennen, bzw. die Ursachen hierfür nach dem Motto "Das ist das oder das Onlinegame" zu stricken.

Es ist vielschichtig und fängt in erster Linie bei uns Eltern im Elternhaus statt. Dazu kommt der Mix der Medienwelt. Wenn eine Verrohung in unserer Gesellschaft und Alltag Einzug hält, wird sich dies auch auf unser Handeln und Tun auswirken.

Beispiel: Vor 40 Jahren wurde ein Ladendieb strafrechtlich noch ganz anders verfolgt. Der Umstand, überhaupt "stehlen", hatte einen ganz anderen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Das war hauptsächlich eine Erziehungsfrage und nicht etwa die, der Strafandrohung.

Heute sind die Gerichte überlastet. Die Politik redet(e) ganz offen darüber, den Ladendiebstahl zu bagatellisieren. Und überhaupt, die die unsere Vorbilder sein sollten, machen es doch vor! Zwar geht der Politiker nicht in den Laden und klaut "XY", aber er bedient sich in der vorgegaukelten Ernsthaftigkeit seines Tuns am Volkseigentum. Manager passen sich in dieser Diskussion an usw. usw. usw.....

Die gesellschaftliche Auffassung, da kann ich mir auch was von abschneiden, und sei es in der Steuerklärung (z.B. aus 22,5 km Fahrstrecke machen wir mal glatte 25km) lässt nicht lange auf sich warten.

Zu guter Letzt: Es ist geschichtliche Erfahrung, dass in der BRD oftmals einige Jahre später das folgt, was die USA uns vor leben. Von der Musik, über das Getränk, den ausgelutschten latexlappen (Kaugummi - der 5 Jahre bis zur Zersetzung braucht), der Edding- und anderen Schmiertaten.
Offensichtlich gehört Gewalt und Amok wohl auch dazu.

Fazit: Ich denke, dass "wir" uns die Ursachenfindung zu einfach machen.
> Das eigene Elternhaus hat in erster Linie Vorsorge und Aufklärung zu betreiben. Dies funktioniert heute mehr schlecht als recht. Entweder steht das Elternhaus selbst im sozialen Abseits oder aber die Mehrfachjobs beider Elternteile lassen keinen Spielraum für Erzeihung
> Die Medienlandschaft ist gefragt. Verzicht auf einen teil des großen Gewinnes und der Wettkampf um Quoten werden dies nicht zulassen.
> Die Politik wäre in der Lage, dies zu ändern, durch bessere Bildungsvorraussetzungen, rechtliche Vorgaben in der Medienlandschaft, Schaffung von sozialen- und gesellschaftsfähigen Konzepten. Nur: Das würde leider den Lobbyisten nicht gefallen.

Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich bin ein glücklicher Mensch, kein Pessimist - jedoch auch Reallist. Die Diskussionen um Gewalt unter jungen Menschen (ob an der Schule oder sonst wo), wie sie bisher geführt wurde (nicht hier im Forum), meiert mich an, da es leicht ist, jemanden einen Schuh zu verpassen. Egal, ob er passt - "aber loofen kannste und hast was um die zehen".

Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen - das hilft auch auch. Nur stören darf es "keinen", frei nach dem Motto: "Vorne ist ganz schön weit weg..........wenn man hinten ist".

Sers und einen guten Wochenstart. Feiertage sind Vorbei - der Ernst des Lebens beginnt.
 
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Und du glaubst im Knast lernt er "richtiges Verhalten"?
Wir haben keine Ahnung, was da vorher vorgefallen ist und was mit dem Jungen passiert ist, was wirklich in seinem Kopf vorgeht. Eine Strafe muss sicherlich sein, aber sich hier ein Urteil darüber erlauben was das beste für ihn wäre halte ich für arrogant und engstirnig, damit sollten sich eher die Profis beschäftigen und zum Glück ist Selbstjustiz ja verboten :>
Ich glaube dieser Typ wird in seinem Leben gar nichts lernen. Ich sage aber auch nicht, dass er die alleinige Schuld an seinem Verhalten trägt. Diese äußeren Einflüsse von denen hier jeder spricht sind natürlich auch Schuld. Aber das Verhalten von diesem Spinner ist doch nicht mal mehr grenzwertig, zumal er eindeutig schon "erwachsen" ist und man es nicht mal mehr auf die Dummheit kleiner Jungs schieben kann. Vllt war mein Urteil etwas radikal, aber, da er eindeutig Ausländer zu sein scheint, könnte man ihn einfach abschieben? Und bevor mir hier jemand Rassismus unterstellen will, sei am Ende gesagt, dass ich selbst Ausländer bin.
 
Ich glaube dieser Typ wird in seinem Leben gar nichts lernen. Ich sage aber auch nicht, dass er die alleinige Schuld an seinem Verhalten trägt. Diese äußeren Einflüsse von denen hier jeder spricht sind natürlich auch Schuld. Aber das Verhalten von diesem Spinner ist doch nicht mal mehr grenzwertig, zumal er eindeutig schon "erwachsen" ist und man es nicht mal mehr auf die Dummheit kleiner Jungs schieben kann. Vllt war mein Urteil etwas radikal, aber, da er eindeutig Ausländer zu sein scheint, könnte man ihn einfach abschieben? Und bevor mir hier jemand Rassismus unterstellen will, sei am Ende gesagt, dass ich selbst Ausländer bin.

Genau! Mir geht dieses "er ist doch eigentlich arm und man soll ihn nicht zu hart bestrafen" auf den...
Klar sind auch andere Leute Schuld, und auch sie muessen bestraft werden...aber es geht darum, die Sicherheit der Leute zu gewaehrleisten. Falls man opfer von gewalt wird, hilft weder flennen (@Lillyan) noch rennen. Man muss dem Agressor seine Grenzen aufzeigen, sonst wird er weiter gehen und noch mehr menschen terrorisieren. Leute, die soviel Gefahr darstellen, gehoeren halt hinter Gitter, damit sie niemandem Schaden zufuegen koennen.
 
Falls man opfer von gewalt wird, hilft weder flennen (@Lillyan) noch rennen.
*schmunzel* Plumpe Provokation, zumal ich nicht flenne.
Ich habe mich recht ausführlich mit dem Thema befaßt, bin Opfer von Gewalt und schlimmerem geworden, habe einen Selbstverteidigungskurs gemacht und bin trotzdem der Meinung, dass man Gegengewalt vermeiden sollte wo man nur kann. Ich bin auch für eine Bestrafung, aber muss es wirklich Knast sein? Wie gesagt, wenn Psychologen ihn für eine Gefahr für die Allgemeinheit halten und er in Sicherheitsverwahrung sollte, dann okay... aber ich maße mir nicht an darüber urteilen zu können an einem 10-Sekunden-Video.

Man muss dem Agressor seine Grenzen aufzeigen, sonst wird er weiter gehen und noch mehr menschen terrorisieren. Leute, die soviel Gefahr darstellen, gehoeren halt hinter Gitter, damit sie niemandem Schaden zufuegen koennen.
Für immer? Oder wie willst du garantieren, dass ein "gesunder" Mensch aus dem Gefängnis kommt? Hast du jemals ehrlich mit Leuten gesprochen, die im Knast waren oder hast es am eigenen Leib erfahren?
 
Also ich bin ja nun ein bissl älter und schon ein paar Jährchen raus aus der Schule, aber wir haben uns "früher" auch mal gekloppt oder dergleichen, allerdings blieb es bei Mann gegen Mann und man wusste, wann man verloren oder gewonnen hatte.

Da gabs ein paar Schläge auf die Kauleiste und dann war es gut - heute muss man dem am Boden liegenden ja bewusstlos prügeln um nachher nicht doch noch ein Messer im Rücken zu haben. Das gab es bei uns nicht - mit Messern, Waffen oder sonstigen Geräten - echt krank.

Heute prügeln 5 feige Schweine auf einen Mann ein und wundern sich dann, wieso der ein Messer zückt und es dem nächstbesten in den Bauch rammt.
 
Zieht auf´s Land, Leute.
Ich geh nachts um 3 durch die Straßen, da trifft man als Zocker/Metaler auch mal komische Leute, grüßt nett und geht weiter.
Ich kenne alle Leute aus´m Dorf, weiß, wem man vertrauen kann und wo man lieber nichts sagt.

Die Anonymität der Stadt lässt Gewalt gedeihen,
wenn man alle kennt, ist es unmöglich etwas nicht zu erfahren.

Beispiel: Da ham se das Vereinsheim angezündet udn aufm Sportplatz vandaliert, am nöchsten Abend wusste das ganze Dorf, dass was war und wer das war, die waren zwar aus der nächsten Stadt gekommen, aber das ist dann egal.

Potpotom hat recht, früher war alles besser....
 
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*schmunzel* Plumpe Provokation, zumal ich nicht flenne.
Ich habe mich recht ausführlich mit dem Thema befaßt, bin Opfer von Gewalt und schlimmerem geworden, habe einen Selbstverteidigungskurs gemacht und bin trotzdem der Meinung, dass man Gegengewalt vermeiden sollte wo man nur kann. Ich bin auch für eine Bestrafung, aber muss es wirklich Knast sein? Wie gesagt, wenn Psychologen ihn für eine Gefahr für die Allgemeinheit halten und er in Sicherheitsverwahrung sollte, dann okay... aber ich maße mir nicht an darüber urteilen zu können an einem 10-Sekunden-Video.

Und der Psychologe findet den wunden Kern des Täters und resozialisiert ihn? Ich hätte als Psychologe Angst in einem Raum mit diesem Typen zu sitzen und ihn nach seiner Gefühlswelt zu fragen. Die Erfolgsquote von diesen Sozialarbeitern mit Boxtraining, Gemeinschaftsarbeit etc. soll ja relativ hoch sein. Das wäre eine Alternative.
 
Und der Psychologe findet den wunden Kern des Täters und resozialisiert ihn? Ich hätte als Psychologe Angst in einem Raum mit diesem Typen zu sitzen und ihn nach seiner Gefühlswelt zu fragen. Die Erfolgsquote von diesen Sozialarbeitern mit Boxtraining, Gemeinschaftsarbeit etc. soll ja relativ hoch sein. Das wäre eine Alternative.
Ich sag ja nicht, dass ihm durch eine reine Gesprächstherapie geholfen wird... ich finde nur die "wegsperr"-Methode mehr als fragwürdig. Genau wie abschieben, ist es wirklich besser, wenn er dann Menschen im Ausland verprügelt? Ach... richtig... dann ists ja nicht mehr unser Problem.
 
Ich sag ja nicht, dass ihm durch eine reine Gesprächstherapie geholfen wird... ich finde nur die "wegsperr"-Methode mehr als fragwürdig. Genau wie abschieben, ist es wirklich besser, wenn er dann Menschen im Ausland verprügelt? Ach... richtig... dann ists ja nicht mehr unser Problem.
Naja, in manchen faellen gehts nicht anders...aber ich bin auch der meinung, dass es sich lohnen wuerde, verbrecher als unbezahlte Sozialarbeiter zu benutzen.
 
Ich sag ja nicht, dass ihm durch eine reine Gesprächstherapie geholfen wird... ich finde nur die "wegsperr"-Methode mehr als fragwürdig. Genau wie abschieben, ist es wirklich besser, wenn er dann Menschen im Ausland verprügelt? Ach... richtig... dann ists ja nicht mehr unser Problem.
Da sich diese Personen eh nichts aus den Deutschen machen und sie unter Gleichgesinnten wären, warum nicht? Sie beschweren sich doch eh immer über die deutsche Kultur etc. Außerdem wäre das natürlich nur bei Grenzfällen der richtige Weg. Hierzulande wäre mein bereits erwähntes Bootcamp in einer entschärften Variante hilfreich.
 
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