Fedaykin
Welt-Boss
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Liebe Forenteilnehmer,
ich habe erneut ein Thema, welches ich zur Diskussion in den Raum stellen möchte. Bitte bedenkt, dass nicht jede in diesem Eingangsbeitrag getätigte Aussage auch meine eigene Meinung wiederspiegelt, ich möchte hier lediglich eine Diskussion anregen, ohne meinen Standpunkt zu sehr ins Licht zu rücken. Wenn ich also schreibe "Es ist zu schwer, es ist zu viel" soll dies nicht heißen, dass ich es für zu schwer empfinde oder für zu viel empfinde, es dient lediglich als Verdeutlichung des Themas. Ziel ist es eine Diskussion anzuregen.
Doch nun zum Thema:
Wie wir alle wissen hat uns Blizzard im Laufe der Jahre das Spielen sehr angenehm gemacht, ja nahezu stark vereinfacht, manch einer mag simplifiziert sagen. Beispiele gefällig? Gerne: Ruf über Wappenröcke in Instanzen zu erlangen, die Möglichkeiten die rufbringendenen rnd.-Instanzen direkt hintereinander zu absolvieren, das LFR-Tool usw.
Wie ihr seht alles Dinge die uns Spielern das Leben leichter machen. Tools und Maßnahmen welche gerade den Spielern entgegenkommen die nicht viel Zeit haben. Eben schnell einloggen, Instanzen abrocke, eben fix im LFR-Tool anmelden, als doppel D 20 Minuten warten, rein, 45 später freut man sich über den Loot und sein fast volles Punktecap. Du brauchst Ruf bei einer bestimmten Fraktion? Zieh ihren Wappenrock an, absolvier ein paar Instanzen und zack...Ruf voll.
Ob man dies alles nun Komfortfunktionen nennen mag oder nicht, ist jedem selbst überlassen, Fakt ist, es hat das Spielen beschleunigt und all denen geholfen die wenig Zeit haben. Und was war die Kehrseite der Medaille? Seit knapp sechs Monaten langweilt sich ein Großteil der Spieler. Es gibt einfach nichts mehr zu tun, alles wurde gesehen, jeder Ruf erfarmt, jeder Raidboss gesehen....es ist alles durch.
Und nun kommt MoP. Jetzt gehts rund. Blizzard macht, wie so oft, eine 180 Grad Wende. Und dies ist doch gerade ein bißchen witzig. Blizzard kennt anscheinend nur Extreme.
Was erwartet uns denn nun mit MoP? Ruf kann nicht mehr mit Wappenröcken gefarmt werden, wir müssen Daily-Quests abschließen. Von diesen Daily-Quests können wir nunmehr aber 50 pro Tag absolvieren, 48 gibt es insgesamt. Bei 5 bis 10 Minuten pro Quest, könnt ihr euch den zeitlichen Aufwand selber ausrechnen. Fraktionen? Es gibt gefühlte 600 davon. Jeder Panda hat fast schon seine eigene Fraktion. Pet-Battle? Haben wir auch, es wird ewig dauern bis man sein Traumteam mal auf max-level hat. Farm? Klar, jeder Spieler hat seine Farm, dauert ewig diese zu bestellen. Kochen, ja Kochen wurde massiv erweitert. Es gibt keinen neuen Beruf im Addon, ein alter wurde erweitert. Und wie erweitert. Jeder Hauptwert hat nun eine Kochspezialisierung....und damit eine mini-Fraktion...weiter im Text. Raiden sollen wir auch noch nebenbei, passt schon. Und Instanzen sowie das Punkte-cap? Die erste Instanz am Tag bringt uns 60 Punkte, die zweite nur noch 30. Sinnvoller ist es, wenn man jeden Tag einloggt und eine macht. Das wird ein Spass.
Dies sind nur ein paar Auszüge aus MoP, aber ich denke jeder versteht wohin die Reise in diesem Beitrag gehen soll. Viele der mit WotLK und Cataclysm implementierten Funktionen werden wieder über den Haufen geworfen. Das Spiel wirkt überladen. Sicherlich kann man sagen: "Hey, ist doch gut so, dann haben wir etwas zu tun" -- vollkommen richtig. Aber überlädt Blizzard den Spieler an dieser Stelle nicht. Wäre es nicht geschickter dern Spieler Stück für Stück hieranzuführen? Man kommt sich doch sicherlich wie ein kleines Kind vor, welches von den Eltern in einen Sandkasten zu den anderen Kindern gesetzt wird, die Eltern daraufhin Spielzeug für 3 Jahre in den Sandkasten werfen und sich mit den Worten verabschieden: "Wir sehen uns dann in 3 Jahren wieder Kevin. Spiel schön!"
Wäre es nicht auch genug gewesen, wenn man einige Dinge erst später implementiert hätte? Wer weiß. Überfrachtet uns das Spiel damit? 4 bis 7 Stunden Daily-Quests am Tag? Plus Berufe,, plus pet-battle, plus Instanzen, plus Farm, plus Raids, plus plus plus....
Wie ist eure Meinung?
so long
Scytale
ich habe erneut ein Thema, welches ich zur Diskussion in den Raum stellen möchte. Bitte bedenkt, dass nicht jede in diesem Eingangsbeitrag getätigte Aussage auch meine eigene Meinung wiederspiegelt, ich möchte hier lediglich eine Diskussion anregen, ohne meinen Standpunkt zu sehr ins Licht zu rücken. Wenn ich also schreibe "Es ist zu schwer, es ist zu viel" soll dies nicht heißen, dass ich es für zu schwer empfinde oder für zu viel empfinde, es dient lediglich als Verdeutlichung des Themas. Ziel ist es eine Diskussion anzuregen.
Doch nun zum Thema:
Wie wir alle wissen hat uns Blizzard im Laufe der Jahre das Spielen sehr angenehm gemacht, ja nahezu stark vereinfacht, manch einer mag simplifiziert sagen. Beispiele gefällig? Gerne: Ruf über Wappenröcke in Instanzen zu erlangen, die Möglichkeiten die rufbringendenen rnd.-Instanzen direkt hintereinander zu absolvieren, das LFR-Tool usw.
Wie ihr seht alles Dinge die uns Spielern das Leben leichter machen. Tools und Maßnahmen welche gerade den Spielern entgegenkommen die nicht viel Zeit haben. Eben schnell einloggen, Instanzen abrocke, eben fix im LFR-Tool anmelden, als doppel D 20 Minuten warten, rein, 45 später freut man sich über den Loot und sein fast volles Punktecap. Du brauchst Ruf bei einer bestimmten Fraktion? Zieh ihren Wappenrock an, absolvier ein paar Instanzen und zack...Ruf voll.
Ob man dies alles nun Komfortfunktionen nennen mag oder nicht, ist jedem selbst überlassen, Fakt ist, es hat das Spielen beschleunigt und all denen geholfen die wenig Zeit haben. Und was war die Kehrseite der Medaille? Seit knapp sechs Monaten langweilt sich ein Großteil der Spieler. Es gibt einfach nichts mehr zu tun, alles wurde gesehen, jeder Ruf erfarmt, jeder Raidboss gesehen....es ist alles durch.
Und nun kommt MoP. Jetzt gehts rund. Blizzard macht, wie so oft, eine 180 Grad Wende. Und dies ist doch gerade ein bißchen witzig. Blizzard kennt anscheinend nur Extreme.
Was erwartet uns denn nun mit MoP? Ruf kann nicht mehr mit Wappenröcken gefarmt werden, wir müssen Daily-Quests abschließen. Von diesen Daily-Quests können wir nunmehr aber 50 pro Tag absolvieren, 48 gibt es insgesamt. Bei 5 bis 10 Minuten pro Quest, könnt ihr euch den zeitlichen Aufwand selber ausrechnen. Fraktionen? Es gibt gefühlte 600 davon. Jeder Panda hat fast schon seine eigene Fraktion. Pet-Battle? Haben wir auch, es wird ewig dauern bis man sein Traumteam mal auf max-level hat. Farm? Klar, jeder Spieler hat seine Farm, dauert ewig diese zu bestellen. Kochen, ja Kochen wurde massiv erweitert. Es gibt keinen neuen Beruf im Addon, ein alter wurde erweitert. Und wie erweitert. Jeder Hauptwert hat nun eine Kochspezialisierung....und damit eine mini-Fraktion...weiter im Text. Raiden sollen wir auch noch nebenbei, passt schon. Und Instanzen sowie das Punkte-cap? Die erste Instanz am Tag bringt uns 60 Punkte, die zweite nur noch 30. Sinnvoller ist es, wenn man jeden Tag einloggt und eine macht. Das wird ein Spass.
Dies sind nur ein paar Auszüge aus MoP, aber ich denke jeder versteht wohin die Reise in diesem Beitrag gehen soll. Viele der mit WotLK und Cataclysm implementierten Funktionen werden wieder über den Haufen geworfen. Das Spiel wirkt überladen. Sicherlich kann man sagen: "Hey, ist doch gut so, dann haben wir etwas zu tun" -- vollkommen richtig. Aber überlädt Blizzard den Spieler an dieser Stelle nicht. Wäre es nicht geschickter dern Spieler Stück für Stück hieranzuführen? Man kommt sich doch sicherlich wie ein kleines Kind vor, welches von den Eltern in einen Sandkasten zu den anderen Kindern gesetzt wird, die Eltern daraufhin Spielzeug für 3 Jahre in den Sandkasten werfen und sich mit den Worten verabschieden: "Wir sehen uns dann in 3 Jahren wieder Kevin. Spiel schön!"
Wäre es nicht auch genug gewesen, wenn man einige Dinge erst später implementiert hätte? Wer weiß. Überfrachtet uns das Spiel damit? 4 bis 7 Stunden Daily-Quests am Tag? Plus Berufe,, plus pet-battle, plus Instanzen, plus Farm, plus Raids, plus plus plus....
Wie ist eure Meinung?
so long
Scytale