Die meisten Leute kapieren es leider nicht...

Darum steht auch Blizzard kurz vor dem Verkauf! Weil es immer noch so toll ist!

Danke für den Lacher des Tages eines unwissenden Haters.

Nicht Blizzard steht/stand vor dem Verkauf, sondern Activision Blizzard und das weil Vivendi (der ca. 60% von Activision Blizzard hält) Probleme mit ihrem Geld haben.
Dennoch ist WoW sogar immernoch die größte Einnahmequelle bei Blizzard.

Und der Verkauf wurde auch schon an den Nagel gehangen, warum? Weil Activision Blizzard zu teuer für mögliche Interessenten ist!

Beim nächsten mal genauer informieren bevor man halbe Informationen verbreitet.

mfg
 
Ich weiß zwar nicht warum man schon wieder einen neuen Thread für's gleiche Thema braucht, aber was der TE schreibt geht schon in die richtige Richtung.

Schaut euch doch einfach mal an was so zu anderen MMOs geschrieben wird, dann merkt man es eigentlich sehr schnell. Bei WoW gibt's z.B. nicht wenige Spieler die ganz locker aus der Hüfte schießen und behaupten es wäre viel zu einfach an T-Sets zu kommen, wenn man "nur" 11 Wochen lange jeden Tag eine random Ini machen müsse um die Punkte dafür zu sammeln. Das lässt sich, so gerne ich auch WoW spiele, nicht damit erklären, dass die Instanzen in WoW soviel toller sind als in anderen Spielen.
Und auch dass der harte Kern meiner Gilde mittlerweile den vierten Twink durch den Drachenseelen-Raid schleift, liegt sicher nicht daran, dass die Drachenseele vier mal besser ist als Raids in anderen spielen.

Die meisten haben irgendwann "ihr" MMORPG gefunden, dort verbringen sie bevorzugt Zeit, und dort lassen sie sich mit unglaublich wenig Aufwand beschäftigen.

Das Problem von SWTOR ist da eher, dass es gar nicht versucht die Spieler zu beschäftigen. Es gibt zwar tägliche Quests auf Belsavis, Illum und Correlia, aber man braucht sie eben nicht.
Wenn man sich nicht traut die Spieler an dieser Stelle zu verarschen und ihnen erlaubt den Content einfach durch zuspielen, dann verliert man eben einige sobald sie fertig sind.
Aber auch so sollte man nicht davon ausgehen, dass man langfristig in der Nähe oder über den 2 Millionen Abos bleiben kann.

zu mmos allgemein:
themenpark mmos sind im moment halt ziemlich ausgelutscht. ab endlevel ---> raiden, set erspielen dann neuer raid und neues set. solange sich die entwickler nicht davon lösen werden wohl alle spiele "scheitern". sowas ist 1 2 spiele lang ganz nett aber irgendwann wirds langweilig. dann schauen sich viele nach was neuem um und merken dann dass sie doch nur wieder der selben karotte nachrennen und ziehen weiter oder gehen zum alten spiel zurück.

Sorry, aber das ließt man sehr oft und trotzdem wird es nicht richtiger.
Themepark MMOs sind der einzige Grund warum es überhaupt mehrere Millionen MMORPG Spieler gibt, und spätestens seit WoW ist der Zug für die Sandbox abgefahren.
Die Spieler wurden dazu erzogen vorgefertigten Content nachzuspielen, und alles andere wird die Spieler nicht wirklich zufrieden stellen.

Ich würde mir ja selber einige Sandbox Features in Themepark MMOs wünschen; z.B. Spielerstädte und das Crafting aus SWG. Aber warum heute deutlich verwöhntere Spieler für etwas bezahlen sollten was sie früher schon nicht interessiert hat, dass erschließt sich mir nicht.
 
Ich bin mir ganz sicher ein wirklich gut gemachtes MMO hätte auch heute seine Chance selbst wenn es WoW sehr ähnlich wäre nur leider ist da wohl nichts in Sicht.

Rift hat das Gegenteil bewiesen. Es hat seine Spieler, keine Frage, aber wie alle anderen Theme-Parks auch hat es viele Spieler verloren. Ich glaube, dass klassische Theme-Parks keine Zukunft auf dem Markt mehr haben. Leveln -> Instanzen rennen -> Raids farmen -> auf Content warten. Ich glaube das wollen viele Spieler einfach nicht mehr.
 
Darum steht auch Blizzard kurz vor dem Verkauf! Weil es immer noch so toll ist!

Ein lohnender Verkauf kommt wohl oft nur zu stande wenn beide Seiten der Meinung sind ein gutes Geschäft zu machen. So ein Verkauf wäre wohl eher eine strategische Entscheidung.
 
Rift hat das Gegenteil bewiesen. Es hat seine Spieler, keine Frage, aber wie alle anderen Theme-Parks auch hat es viele Spieler verloren. Ich glaube, dass klassische Theme-Parks keine Zukunft auf dem Markt mehr haben. Leveln -> Instanzen rennen -> Raids farmen -> auf Content warten. Ich glaube das wollen viele Spieler einfach nicht mehr.

Das wir beide zu RIFTgrundsätzlich anderer Meinung sind darüber brauchen wir ja nicht lange zu streiten, für mich persönlich hat Rift diese These noch nicht widerlegt.
 
Swtor scheitert nicht an sich selbst, sondern an dem, was schon da ist. Da werden dann Bugs, Servicemängel, Spielmechaniken etc. als Gründe für den zunehmenden Aboschwund herangezogen. Aber das alles ist und war auch in anderen Mmorpgs inklusive des erfolgreichsten an der Tagesordnung. Mmorpgs sind keine normalen Computerspiele, es sind virtuelle Welten, die aufgrund des Massive-Multiplayer-Elements einen gewaltigen sozialen Raum konstituieren. Fast wie soziale Gemeinschaften in der Realität sind sie deshalb in der Lage psychosoziale Bedürfnisse zu befriedigen bzw. zu sublimieren.

Boing, da scheiden sich schon die Geister.

SWTOR ist nicht SWG. SWG war eine virtuelle Welt. SWTOR ist ein Singleplayer-Spiel mit Multiplayer-Fokus. Klingt komisch, is aber so. Um es zu einer wahren virtuellen Welt zu machen, fehlen ihm entscheidende Aspekte in Sachen Freiheit, Simulation, Interaktion und auch sozialem Zusammenhalt bzw. Gegenspiel. Ohne die Dynamik welche diese Dinge einbringen wird es sich, wie alle anderen Theme-Park-MMOGs, weiterhin statisch anfühlen.

Macht aber nix. Bis auf EvE brachte das kaum ein Spiel in den letzten 10 Jahren zu Stande. Genau genommen keines.


Sorry, aber das ließt man sehr oft und trotzdem wird es nicht richtiger.
Themepark MMOs sind der einzige Grund warum es überhaupt mehrere Millionen MMORPG Spieler gibt, und spätestens seit WoW ist der Zug für die Sandbox abgefahren.
Die Spieler wurden dazu erzogen vorgefertigten Content nachzuspielen, und alles andere wird die Spieler nicht wirklich zufrieden stellen.


Das Argument hab ich jetzt schon öfters gehört. Nur kann mir keiner erklären, warum Spiele wie WAR oder AoC (vergleichsweise) gnadenlos untergehen, während EvE nach wie vor eines der größten westlichen P2P MMORPGs nach WoW ist.

Vielleicht sind die Spieler ja doch nicht so festgefahren wie es einem Blizzard und Konsorten einreden wollen.
Super Gegenbeispiele gibt auch der Non-MMORPG Sektor. Ich sag nur DayZ und Minecraft. Zwei Spiele die offener (und bestrafender) kaum sein könnten.
 
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Es ist immer zu geil, auf welche Weise sich einige Leute eine Meinung zu einem Thema bilden. Obwohl man nun schon den Begriff „grundlegende Tendenzen“ verwendet, dazu noch schreibt, dass das Allgemeine nur Anteil am Besonderen hat (es aber nicht auf sich reduziert), und man dann, um auf Nummer sicher zu gehen auch noch anfügt, dass es deshalb auch inhaltliche Unterschiede und Abweichungen geben kann, einige sich immer noch zu schreiben trauen: „Deine Thesen stimmen nicht, weil auf mich trifft das ja alles gar nicht zu!" oder:"Man kann nicht alle Spieler über einen Kamm scheren, weil jeder auf ein anderes Feature wert legt,selbst innerhalb der Fanbase eines bestimmten Mmorpgs."

Noch geiler wird es dann, wenn auf einmal einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden, der Kritiker um die Aussage einen neuen Zusammenhang herum aufbaut und sich dann erdreistet, meine Aussage als falsch hinzustellen. Eine Aussage macht schließlich immer nur in einem bestimmten Zusammenhang Sinn. Sind die logischen Beziehungen innerhalb eines Zusammenhangs falsch, wird notwendigerweise auch die darin verknüpfte Aussage sinnlos.

Aber ich gehe hier von Prämissen aus, die nur von einem Irren oder einem, der sich im Mmorpg-Genre überhaupt nicht auskennt, angezweifelt werden könnten. Ebenso halte ich mich an die Gesetze der Logik und verknüpfe die Prämissen auf logisch sinnvolle Weise.
Prämisse 1: WoW hat über 10 Millionen Kunden
Prämisse 2: Alle anderen P2p-Mmorpgs und Hybrid-Modelle (nur die westliche Zivilisation betreffend) kommen jeweils auf nicht mehr als 500000 Spieler.
Prämisse 3: Es gibt nur marginale Unterschiede im Questdesign und den Spielmechaniken zwischen vielen Spielen innerhalb des Genres.

(Jetzt kann man natürlich sagen: 500000 Abos machen noch kein Nischendasein aus und ich antworte: Ja, solange das Verhältnis (die logische Beziehung) stimmt. Zur Verdeutlichung ein anderes Beispiel: Natürlich ist die bürgerliche Mittelschicht im Vergleich zu den verelendeten Massen in Afrika reich, aber im Verhältnis zur ökonomischen Machtelite sieht derselbe Reichtum vergleichsweise wie ein vertrockneter Kanten Brot aus.)

Schlußfolgerung aus Prämisse 1, 2 und 3: Es ist ziemlich unwahrscheinlich und damit wenig plausibel, dass all die anderen zig Mmorpgs, die es neben WoW gibt, alle nichts richtig gemacht haben und deshalb nun verdientermaßen nur jeweils 20mal so wenig Abonnenten besitzen. Da die Qualitätsunterschiede nicht so gewaltig sind, müsste sich die Verteilung auf die anderen Spiele selbst wenn WoW aufgrund seiner hervorragenden Qualität Spitzenreiter bliebe, gleichmäßiger verteilen. Jeder der dies leugnet, wird sich spätestens bei der Gegenüberstellung der unterschiedlichen Features innerhalb der Mmorpgs in Widersprüche verwickeln, die eine rationale Rechtfertigung solcher Massen bei einem einzigen Mmorpg unsinnig erscheinen lässt.
Womit aber sonst rechtfertigt sich diese ungleiche Verteilung zwischen den virtuellen Welten? Ich gebe mit diesem Thread eine Antwort darauf, deren Wahrheitsgehalt ich nicht bis ins Letzte beweisen kann, aber der aufgrund der vorhandenen logischen Verknüpfungen überaus plausibel ist. Ich wage sogar zu behaupten, dass meine Theorie die Wirklichkeit am besten beschreibt, da mir noch keine andere Theorie untergekommen ist, die so viele Phänomene und Faktoren in einen logischen Zusammenhang zu bringen vermag. Immerhin gehe ich weit über die von den meisten Spielern stets ausschließlich thematisierten Spielmechaniken, Bugs und RPG-Aspekte hinaus und beziehe den Spieler selbst als bedingenden Faktor der das Spiel so bedeutsam machenden sozialen Entität in meine Erklärung der gegebenen Marktentwicklung ein. Jeder der sich über die Generierung von Kultur, von Normen und Werten in der Wechselwirkung mit der Psychologie des Individuums auseinandergesetzt hat, weiß von welcher Relevanz das Unbewusste bzw. die Kategorien, welche die zumeist unreflektierten Bedingungen unseres Denkens ausmachen, für die Beschaffenheit des sozialen Miteinanders in der sozialen Wirklichkeit aber auch in Mmorpgs sind. Nicht umsonst hegen so viele Sozialwissenschaftler ein außerordentliches Interesse an diesem Medium, wenn auch zumeist von einer rein zweckrationalen und damit reduktiven Motivation geleitet.

Aber da ihr so gern von euren Emotionen redet und ich bei 10 Mio. zahlender WoW-Kunden den logischen Schluss ziehe, dass für die Masse der zahlenden Mmorpg-Kunden ein grundlegender emotionaler Konsens zu bestehen scheint (, denn sonst würden sich diese 10 Mio. gleichmäßiger auf die am Markt ansässigen Mmorpgs verteilen), will ich nun auch mal meine ganz persönliche Meinung kundtun, um zu zeigen, wie selektiv und bedingt sie ist.
Ich habe viele Mmorpgs von Anfang an gespielt. Bevor ich WoW mit dem Release angefangen hatte, spielte ich Eq2 und DaoC. Schon bei der Charaktererstellung überkam mich das kalte Grausen. Die männlichen Menschen sahen aus, als würden sie es vorziehen mit ihresgleichen im Darkroom zu verschwinden, anstatt in die Schlacht ziehen zu wollen. Dennoch konnte ich der Geschichte und dem Questdesign einiges abgewinnen. Doch auch hier stellte sich nach und nach Monotonie ein. Versteht mich nicht falsch, ich fand Daoc und Eq2 (zumindest damals) noch um einiges monotoner, aber WoW hat da letztlich nun auch nicht so den Riesenunterschied für mich gemacht. Im Grunde genommen bin ich mit keinem der aktuellen Mmorpgs wirklich zufrieden, weil sie um Spieler langfristig zu halten, stets auf langweiligen Grind hinauslaufen. Ich denke, dass Swtor einen für meinen Geschmack großen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat, nämlich dem Spieler in der Levelphase eine nie zuvor gegebene Eingebundenheit in die Geschichte der Welt vorzugaukeln. Ich sage bewusst 'vorzugaukeln', denn das Ziel muss es meines Erachtens sein, dieses Gefühl nicht bloß vorzutäuschen, sondern es durch die entsprechende Einbindung der Spieler in die Welt tatsächlich zu erschaffen. Aber das sind nur meine Ansprüche und Wünsche, die ich an ein Mmorpg habe, um mich wirklich zu überzeugen.

Ebenso selektiv und bedingt ist der emotionale Massenkonsens, getreu dem Motto, nur weil alle es so machen und es normal zu sein scheint, mögen abweichende Meinungen und Einstellungen unverständlich und fremd erscheinen, aber nicht minder zutreffend sein. Wichtig ist bloß zu begreifen, dass sie wie jede Meinung durch zumeist nicht reflektierte psychosoziale Faktoren präformiert sind. Innerhalb dieser Präformiertheit gibt es unterschiedliche Grade von Aufgeklärtheit und tatsächlicher Rationalität im Umgang mit Emotionen und Fakten, je nach dem wie sehr dem Einzelnen die Emanzipation von den teilweise rückständigen, herrschaftlichen und irrationalen kulturellen Bedingungen gelungen ist. Für die Masse der Konsumenten muss jedoch aufgrund faktisch mangelnder Frei- bzw. Handlungsräume zur Entfaltung eines solchen Denkens das Prädikat: "wenig reflektiert, den Traditionen und damit dem Massenkonsens(egal ob rational oder irrational) stark angepasst" ausgestellt werden. Versteht meine Worte nicht als Arroganz, ich habe Verständnis für jede Form von menschlicher Entfremdung, aber ich bin es weder der die sozialen Ungleichheiten erzeugt, noch der die kulturindustrielle Milch der frommen Denkungsart darüber kippt, um sie auszublenden oder zu bagatellisieren.
 
Euer Hochwohlgeboren sind also der Meinung, es trotz selbst zugegebenem Mangel an Beweisen besser zu wissen als der gemeine Pöbel? Sprich besser der Rest der Leserschaft und auch die Käufer/ Nichtkäufer? Und Du bist der Meinung dass Du das Recht hast hier höhnisch lächelnd über den Dingen zu stehen und mit einer Handbewegung alle gegenteiligen Meinungen hinwegwischen zu können ebenso wie Du zugleich Deine eigenen Aussagen über alles andere erhebst? Nun, dann hole ich Dich gern auf den Boden der Forentatsachen zurück. Du hast Deine Theorien kundgetan und das in epischer Breite. Wunderbar. Was Du übersehen hast ist, dass Du dies nicht in solch einseitigen Errungenschaften wie einem Blog tatest, sondern in einem Diskussionsforum. Solltest Du nicht gewillt sein ernsthaft mit dem Rest der Leser zu debattieren, sondern einseitig Deine Thesen kundtun, dann ist das der falsche Ort und Du entbehrst trotz Deiner hochtrabenden Wortwahl sowohl Grundlage als auch Glaubwürdigkeit.

Denn genau das wird getan... diskutiert. Du magst derlei Unbill nicht gewohnt sein, aber es gibt durchaus Menschen mit gegenteiligen Meinungen und Du wirst Dich schon herablassen müssen, diese zu akzeptieren und gegebenfalls dagegen zu argumentieren, denn andere Theorien/ Unterstellungen/ Vermutungen/ Annahmen haben die selbe Relevanz wie die Deinigen, ob Dir das jetzt gefällt oder nicht. Zumal bis auf wenige Entgleisungen einiger unmanierlicher Zeitgenossen (Ausdrücke wie "Fanboygeschwafel" sind immer Armutszeugnis des Ideenlosen) bisher alles im Rahmen geblieben ist, findest Du nicht?

Ach und noch eins: "Geil"? Ich bitte Dich. Der Rest ist doch so bemüht hochtrabend verfasst, was hat denn da ein Gossenwort wie eben jenes in Deiner Novelle verloren? Erster Riss in der sorgfältig aufgebauten Fassade? Zumal gleich zu Anfang. Ich bitte darum zukünftig um etwas mehr Contenance, da wirst Du mir sicher zustimmen.
 
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In einem offenen Diskussionsforum werden dir immer wieder Leute mit einer anderen Meinung begegnen.

Da du aber eh schon die einzige Warheit von vornherein für dich gepachtet hast und ich es ziemlich Unhöflich finde alle anderen, wenn auch ziemlich durch die Blume, als kleine Dummchen abzustempeln verabschiede ich mich mal an der Stelle.
 

Ich musste mich davon abhalten mir im ersten Teil die Haare auszureißen. Du schmeist mit Fremdwörtern und Fachbegriffen um dich, verwurschtelst das alles in unendlichen Nebensätzen und kommst nichtmal auf den Punkt.
Um es kurz zu fassen geht es dir im ersten Punkt um die Spieler? Um die Community? Und was willst du genau damit sagen? Das die ganzen anderen MMOs nicht so stark fruchten weil die Community so schlecht ist? Wie gesagt, komm auf den Punkt und sag uns genau und in einem kurzen Satz was du uns sagen willst.
Das langziehen deiner Thesen macht sie nicht schöner.

Im zweiten Teil scheinst du wenigstens etwas normaler zu schreiben... Also, dir gefiel das Aussehen nicht? Gut und schön, aber das ist nun mal die Warcraft-Grafik, leicht Comic-behaftet, daran wird sich so schnell auch nichts ändern, wenn dir das nicht gefällt, ist das dein Ding.
Und was du hier mit dem einbinden in die Welt erzählen willst kann ich überhaupt nicht verstehen. Die Quests lassen einen an der Welt teilhaben, durch Phasing etc. kommt einem das heutzutage sogar noch viel näher als früher. Was einem da vorgegaukelt werden soll verstehe ich beim besten Willen nicht.

Ich wiederhole: Lass diesen Fremdwörterhaufen.
Die Leute die du hier unterschwellig als dumm betitelst und deren Scheuklappenmeinung du verachtest werden zu 99% deinen Beitrag nicht verstehen. Weil, ja, sie sind nicht die hellsten, aber mit deiner "klugscheißerei" bewirkt du sicher nicht dass sie zu dir aufsehen und sagen "oh du hast ja so Recht".
Biete Fakten, verständliche Fakten. Hinterlege mit Quellen und führe deine Meinung verständlich aus und nicht wie in irgendeinem Formblatt für Professoren...

mfg
 
Jeder der sich über die Generierung von Kultur, von Normen und Werten in der Wechselwirkung mit der Psychologie des Individuums auseinandergesetzt hat, weiß von welcher Relevanz das Unbewusste bzw. die Kategorien, welche die zumeist unreflektierten Bedingungen unseres Denkens ausmachen, für die Beschaffenheit des sozialen Miteinanders in der sozialen Wirklichkeit aber auch in Mmorpgs sind. Nicht umsonst hegen so viele Sozialwissenschaftler ein außerordentliches Interesse an diesem Medium, wenn auch zumeist von einer rein zweckrationalen und damit reduktiven Motivation geleitet.

Ich bin ja nun auch ein Freund des eloquenten Schreibstils, dennoch: Das hier geht für ein online-Spiele-Forum zu weit. In diesem Schreibstil wissenschaftliche Arbeiten anzufertigen hat auch für mich lange zum Tagesgeschäft gehört, aber ich verwette mein kostbarstes Hab und Gut in Form meiner Testikel, dass diese Zeilen keine 10% der Forenbesucher ganz gelesen und auch verstanden haben. Im Interesse einer fruchtbringenden Diskussion - und dieses Grundinteresse setze ich jetzt naiv wie ich bin einfach mal voraus - bitte ich Dich, den Fuß etwas vom Verbalgas zu nehmen. Ansonsten darfst Du Dich - auch darauf verwette ich besagten Schatz - bald wieder zornig zu Wort melden ob der Falschwiedergabe deiner Aussagen.

Dass es mit der freien Entscheidung - oder sollte man besser von Entscheidungsfähigkeit sprechen? - des Menschen in den allermeisten Fällen nicht allzuweit her ist ist nun auch nichts bahnbrechend neues. Die Werbebranche arbeitet seit mehr als einer Dekade mit dieser fundamentalen Erkenntnis.

Trotzdem deckt sich das alles mit meiner persönlichen Überzeugung, dass für die anhaltend dominante Position von World of Warcraft auf dem MMO-Markt keine objektiv fassbaren Qualitätskriterien der alleinige Grund sein können. Ob es diese Kriterien per se gar nicht geben kann, weil jeder Mensch mehr oder weniger im Rahmen der Wahrnehmung dieser Kriterien vom Massengeschmack beeinflusst wird oder ob es sie doch gibt, die aber keine Rolle spielen, das ist letzten Endes unerheblich.

Für mich hatte World of Warcraft die Gnade der "rechtzeitigen Geburt". Bekannter Name + bekanntes Setting schafft Grundstock an Spielern, Abkehr von abschreckenden weil extrem zeitraubenden Grundsätzen schafft Anreize für neue Spieler, den Rest erledigen Werbung und Mundpropaganda.

Warum aber hält für mich der Erfolg an? Die Hauptgründe sind für mich zum einen die Tendenz des Menschen, sich Gewohnheiten anzueignen und sich diesen Gewohnheiten folgend zu verhalten, zum anderen die gewachsenen sozialen Strukturen. Dazu noch eine Prise Nostalgik, einmal schütteln, fertig.

Daher rührt auch meine Überzeugung, dass ein bloßes Kopieren des Erfolgsrezepts nie zum Erfolg führen kann, denn man hat immer den Goliath der Kriegskunst als direkten Konkurrenten, der zwei gewaltige Vorteile ins Feld führen kann, die schlicht nicht kompensierbar sind.

Nur mit Innovation kann ein Produkt auf dem MMO-Markt wirklich bestehen - wobei man hier keinesfalls eine Wiederholung des einzigartigen Erfolgs von WoW garantieren kann - denn dazu müssen mehrere Faktoren zusammentreffen, deren Kontrolle sich der Spieleschmiede entzieht. Der "smarte" und für mich einzig sinnvoll gangbare Weg wäre eben der, Dimensionen wie für MMOs vor WoW üblich anzupeilen, kleiner zu denken und ganz bewusst auf Innovation zu setzen.

Dem steht aber die Wirtschaftlichkeit im Wege und die bloße Existenz eines gewaltigen potentiellen Kundensegments, von dem die diversen Publisher zu gern eine Scheibe abhaben würden. Da sticht dann der potentielle Profit so unerhebliche Dinge wie gesunden Menschenverstand und die Akzeptanz der Einzigartigkeit von WoW (die nun auch kein alleiniger Verdienst von Blizzard ist) schlicht aus.

Auf Dauer kann sich auch WoW nicht halten, logischerweise. Spieler fallen irgendwann aus den verschiedensten Gründen weg, was wierdum zur Zerfaserung der sozialen Strukturen führt und weitere Spielerverluste nach sich zieht. Manche kommen für kurze Zeit wieder, dennoch ist WoW einer logischen Erosion unterworfen, die nicht aufzuhalten ist.
Titan wird mit Sicherheit aufgrund des Massenphänomens und der Markentreue der braven Stammesmitglieder ein ziemlicher Erfolg - von der Spielermenge von WoW dürfte da ein guter Teil wechseln - aber schlußendlich hat man dann zwei Giganten, die beide nur bröckeln können.

Obs nochmal ein solches Massenerfolgsphänomen wie World of Warcraft geben wird oder kann? Möglich ist vieles, aber der Erfolg hängt von so viel nicht planbaren Elementen ab, dass man genausogut Lotto spielen könnte.

Meine bescheidene Meinung.

(€dit: Ändert aber alles nichts dran, dass man bei Bioware in meinen Augen eben nicht alles mögliche getan hat, um Erfolg zu gewährleisten. Über eventuell so wahrgenommene Designfehler kann man durchaus diskutieren - aber ob man nur an einem solchen das komplette Versagen festmachen kann, wage ich zu bezweifeln)
 
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Genau !


Es gibt sicher genug Leute die auf eine brauchbare WoW Alternative warten, aber wer spielt schon ein bestenfalls mittelm䳳iges Gmmelgame wenn er bei WoW mindestens genausogut unterhalten wird. Das man sich bei WoW auskennt ist natrlich ein Vorteil fr das Spiel. Aber das man sich bei TOR vergallopiert hat wussten doch eh alle beteiligten von Anfang an, das Spiel wurde wissentlich unfertig ins Weihnachtsgesch䦴 geworfen um wenigstens noch ein paar Dollar zu retten.

Genau das Gefhl habe ich auch. Bis zuletzt stand ich noch zu dem Spiel. Es hat mit wirklich Spaߠgemacht. Aber wie ich es schon �rs geschrieben habe : ich komme immer wieder zu wow zurck.
Und das Vorhaben das es ftp wird, naja ich denke ich schiebe es auf meine externe Platte und kndige. Eigentlich schade
 
Schlußfolgerung aus Prämisse 1, 2 und 3: Es ist ziemlich unwahrscheinlich und damit wenig plausibel, dass all die anderen zig Mmorpgs, die es neben WoW gibt, alle nichts richtig gemacht haben und deshalb nun verdientermaßen nur jeweils 20mal so wenig Abonnenten besitzen. Da die Qualitätsunterschiede nicht so gewaltig sind, müsste sich die Verteilung auf die anderen Spiele selbst wenn WoW aufgrund seiner hervorragenden Qualität Spitzenreiter bliebe, gleichmäßiger verteilen. Jeder der dies leugnet, wird sich spätestens bei der Gegenüberstellung der unterschiedlichen Features innerhalb der Mmorpgs in Widersprüche verwickeln, die eine rationale Rechtfertigung solcher Massen bei einem einzigen Mmorpg unsinnig erscheinen lässt.

Gerade die Qualität war bei fast allen Releases nach WoW im Gegensatz zum jeweils aktuellem Stand von WoW weit hinter der des Primus.
Und bezüglich des Feature-Vergleich hat mit Sicherheit WoW die Nase vorn. Alle mögen vielleicht ein ähnliches Instanz-System haben, PvP in irgendeiner Form bieten und Crafting für die Handwerker aber bei genauerem Blick sieht man, dass das alles bei WoW viel viel weiter geht.
Angeln, Archäologie, das ausufernde Erfolgssystem, Arena, Unmengen an Collectables... selbst wenn WoW wie aktuell einen Content-Leerlauf hat, dann gibt es immer noch extrem viel, was man machen kann.
Im Gegensatz dazu steht z.B. ein SWToR: wenn man hier z.B. nach Release den Raid leer hatte, dann war Ende im Gelände. Dailys waren unbrauchbar, Crafting sinnlos, Datacrons als Raider schon gesammelt. Man war am Ende angekommen. Kein Ranglisten PvP, open PvP abgeschaltet, Raumkampf komplett absolviert und Schiff ausgestattet.

Völlig außer acht wird auch der technische Zustand des neu releasten Spieles gelassen. Die Raids in SWToR waren am Anfang und lange danach von sovielen Bugs durchsät, dass jedem irgendwann die Lust verging.


Du hast für deine Aussagen hier schlicht keine realistische Grundlage.
 
Das Argument hab ich jetzt schon öfters gehört. Nur kann mir keiner erklären, warum Spiele wie WAR oder AoC (vergleichsweise) gnadenlos untergehen, während EvE nach wie vor eines der größten westlichen P2P MMORPGs nach WoW ist.

Vielleicht sind die Spieler ja doch nicht so festgefahren wie es einem Blizzard und Konsorten einreden wollen.
Super Gegenbeispiele gibt auch der Non-MMORPG Sektor. Ich sag nur DayZ und Minecraft. Zwei Spiele die offener (und bestrafender) kaum sein könnten.

Wenn man Themeparks mit den Alternativen vergleicht, dann geht es in erster Linie um die Relationen.
Was wäre wenn WAR und AoC doppelt so viele Spieler hätten?
Sie wären trotzdem untergegangen, mit einer Spieler-Zahl auf die man bei EvE lange Zeit zu Recht stolz war....
 
Man bekommt den Eindruck neue Mmos werden nur angespielt, um anschließend sagen zu können, wie schlecht diese doch im Vergleich zu WoW sind.
Wenn der Bauer schon nicht frisst, was er nicht kennt, warum muss er es dann immer wieder Probieren?
Dieser Vorgang passiert nun schon seit Jahren bei jedem neuen Mmo-Release. Und schuld sind nur objektive Bewertungskriterien?.....
 
Die Arbeit des Kritikers ist in vieler Hinsicht eine leichte. Wir riskieren sehr wenig und erfreuen uns dennoch einer Überlegenheit gegenüber jenen, die ihr Werk und sich selbst unserem Urteil überantworten. Am dankbarsten sind negative Kritiken, da Sie amüsant zu schreiben und auch zu lesen sind. Aber wir Kritiker müssen uns der bitteren Wahrheit stellen, dass, im Großen und Ganzen betrachtet, das gewöhnliche Durchschnittsprodukt wohl immer noch bedeutungsvoller ist als unsere Kritik, die es als solches bezeichnet. Doch es gibt auch Zeiten, da ein Kritiker tatsächlich etwas riskiert – wenn es um die Entdeckung und Verteidigung von Neuem geht. Die Welt reagiert oft ungnädig auf neue Talente, neue Kreationen. Das Neue braucht Freunde.“ - Anton Ego
 
Man bekommt den Eindruck neue Mmos werden nur angespielt, um anschließend sagen zu können, wie schlecht diese doch im Vergleich zu WoW sind.
Wenn der Bauer schon nicht frisst, was er nicht kennt, warum muss er es dann immer wieder Probieren?
Dieser Vorgang passiert nun schon seit Jahren bei jedem neuen Mmo-Release. Und schuld sind nur objektive Bewertungskriterien?.....
Klischee.

Ich sage dennoch, bei SW:ToR war es anders. Ganz zu Anfang. Selbst erlebt in meiner damaligen WoW-Gilde. Einige sprachen über kaum etwas Anderes. Sie WOLLTEN ToR spielen, sie waren BEREIT für ein neues MMO. Meiner Kenntnis nach spielt keiner mehr. Einige kehrten zu WoW zurück, andere hatten erstmal komplett genug vom MMOs. Und keiner, kein einziger, sagte dass es daran läge wieviel besser WoW wäre. Nein, World of Warcraft wurde nicht mal erwähnt. Es war allen, ausnahmslos allen, einfach langweilig. Bioware hatte alle Möglichkeiten, alle Chancen. ToR kam genau zur richtigen Zeit. WoW enttäuschte mit einem halbgaren Endraid, ringsrum gab es kaum etwas zu tun. Die Spieler waren unzufrieden. Aber ToR konnte die so bereitwillig vor ihre Füße gelegten Chancen nicht nutzen. Im Gegenteil... das Spiel rauschte volles Karacho zielsicher an allem vorbei, was Spieler längerfristig daran gebunden hätte.

Also hört auf euch einzureden, dass der Grund des Scheiterns einzig und allein in einer zombiehaften Verblendung der WoW-Spieler liegt. Das wäre und ist viel zu einfach und kurzsichtig gedacht. Bioware selbst hat ToR das Abo-Grab geschaufelt und es ins F2P-Nirvana geführt. Da kann man schönreden wie man will.
 
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Schade, dass mir viele hier Überheblichkeit unterstellen und sich von meinen Worten angepisst fühlen. Wenn ich meine Überlegenheit demonstrieren wöllte, würde dies anders aussehen. Ich bin nur ein ganz kleines Licht, das zum nachdenken anregen will. In den Mmorpgs, die ich spiele, werdet ihr mich kaum wahrnehmen. Ich will lediglich die Wahrheit. Aber die Wahrheit ist komplex. Desweiteren sage ich nicht, dass ich die Wahrheit gepachtet habe, aber ich maße mir an, gewisse Teile bzw. Zusammenhänge innerhalb des Ganzen erkannt zu haben. Würde ich meine Worte weniger gewissenhaft wählen, müsste ich weit ausufernder schreiben, um das Ausmaß an Zusammenhängen deutlich zu machen.
Ich könnte natürlich jeden Zusammenhang mit zig Beispielen genau erklären, ebenso wie die in einem Fremdwort enthaltenen Sachverhalte genau aufzuschlüsseln. Aber ich garantiere Euch, dieselben Leute die mir jetzt Arroganz und Überheblichkeit vorwerfen, würden mir dann Langweiligkeit und Umschweifigkeit vorwerfen.

Nun fühlen sich weiterhin viele schulmeisterlich von mir belehrt. Aber zwinge ich irgendjemanden dazu, meine Texte zu lesen, so wie Euer Lehrer in der Schule oder Euer Chef bei der Arbeit Euren Gehorsam einfordert? Ich eröffne nur Perspektiven, die weiter reichen, als das was man sonst häufig zu lesen bekommt. Warum versucht ihr nicht einfach von meinem Wissen zu profitieren, anstatt Euch davon bevormundet zu fühlen? Meine Eloquenz ist keine gottgegebene Begabung, ich arbeite tagtäglich daran und mache häufig dumme Fehler oder verstricke mich in Widersprüchen.

Doch als Themenstarter kann ich auch erwarten, dass sich jeder auf den Inhalt des Themas einläßt, bevor er sich zu einem Diskussionsbeitrag hinreißen lässt. Dies sehe ich in diesem Thread nicht bei allen Teilnehmern gegeben. Viele von Euch sind auf kein einziges Argument von mir eingegangen und werfen mir dann vor, ich würde nicht mit ihnen diskutieren wollen und stur auf meiner Meinung beharren. Ich lasse mir gerne Fehleinschätzung und Irrtum vorwerfen, wenn die vorgebrachten Einwände tatsächlich auf die Inhalte meines Eröffnungspostes eingehen und nicht bereits längst in meinen Darlegungen enthalten sind.
 
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Ich weiß nicht ob du es nicht verstehen willst oder einfach wirklich nicht verstehst. Komm von deinem hohen Ross runter.

Das hier ist ein Forum, so ziemlich jeder der in diesem Thread postet wird auf deine Aussagen genauso eingehen wollen wie auf die der anderen, da gibt es kein "ihr müsst meins nicht lesen".

Aber ich habe auch ehrlich keine Lust mehr dich auf sowas hinzuweisen. Keine Ahnung was dir im Leben schlechtes wiederfahren ist dass du solch große Spur fahren musst.


Man bekommt den Eindruck neue Mmos werden nur angespielt, um anschließend sagen zu können, wie schlecht diese doch im Vergleich zu WoW sind.
Wenn der Bauer schon nicht frisst, was er nicht kennt, warum muss er es dann immer wieder Probieren?
Dieser Vorgang passiert nun schon seit Jahren bei jedem neuen Mmo-Release. Und schuld sind nur objektive Bewertungskriterien?.....

Wie Fremder bereits sagt ist das eher ein Klischee.

Ich habe es angefangen um was neues auszuprobieren und ich hatte für einige Zeit auch meinen Spaß, klar habe ich es teilweise mit WoW verglichen, aber hätte ich vorher ein anderes MMO gespielt hätte ich es damit verglichen.
Viele von denen die rüber sind und das jetzt noch aktiv spielen, haben groß über SWTOR geredet und tun das weiterhin. Ihnen gefällts (und ich rede ausschließlich von Leuten die von WoW abgewandert sind).
Natürlich kenne ich auch Leute die wieder zurück zu WoW sind, aber so richtig darüber gelästert hat keiner, zumindest nicht dass es für mich nach "lästern" klang. Zu sagen was einem nicht gefallen hat ist ja eine einfache Meinungsäußerung und es wurde dabei selten etwas gesagt wie "in WoW ist das besser" o.ä..

mfg
 
Ich eröffne nur Perspektiven, die weiter reichen, als das was man sonst häufig zu lesen bekommt. Warum versucht ihr nicht einfach von meinem Wissen zu profitieren, anstatt Euch davon bevormundet zu fühlen? Meine Eloquenz ist keine gottgegebene Begabung, ich arbeite tagtäglich daran und mache häufig dumme Fehler oder verstricke mich in Widersprüchen.
Sie ist schön, nicht wahr? Die Anonymität des Internets. Wahrhaft ein Segen. Auch ich mache sie mir gern zunutze. Weiß doch niemand wie wir aussehen, wie wir uns geben, welchen sozialen Status wir innehaben. Das kann schon mal verleiten sich ein wenig aufzuspielen. Sich wichtig zu machen. Sich ein wenig der Dekandenz gewählter Worte hinzugeben und amüsiert mit anzusehen, wie der Pöbel sich windet. Verbal aufzublähen in einer Form, welche man sich von Angesicht zu Angesicht niemals gestatten würde. Ich verstehe das. Ja ich kann das sogar nachvollziehen, bekomme ich wegen eben jenen eloquenten Anwandlungen gelegentlich einen Rüffel von beflissenen Moderatoren. Und auch ich bin der Meinung, Wissen und Durchblick für mich gepachtet zu haben. Bisher fehlt mir lediglich Unverfrorenheit wie die Deine, dies offen auszusprechen. Du bist in der Hinsicht ein gutes Vorbild. Forengemeinde, stellt euch ab sofort auf bodenlose Arroganz und noch mehr Inhaltsleere ein, denn SedrisRuma hat mich erleuchtet.

Aber eines hast Du aus dem Blick verloren: Dieses, wenn Du verzeihen mögest nenne ich es "Getue", mag in einem pädagogischen Lesekreis durchaus ankommen. Oder einer Vorstandssitzung. Nur, was bringt es? Viel reden, nichts sagen. Schade um die Worte, um die Mühe, um die Zeit. Vielleicht versuchst Du auch nur, Deine anfangs so kunstvoll erbaute Fassade aufrecht zu erhalten, ich weiß es nicht. Eines jedoch kann ich sagen: Lass Dich herab mein Junge, komm unters gemeine Volk. Wir beißen nicht. Und langweile uns mit Fakten. Wir werden gespannt an Deinen Lippen hängen, glaub mir. Gespannter jedenfalls als an den, wenn Du gestattest, leeren Phrasen, welche bisher Deinen Fingern entglitten.

Aber halt, eine Frage drängt mich dann doch: Wie kommst Du auf die so entsetzlich törichte Idee, Du hättest mehr Erkenntnisse als der klägliche Rest von uns? Wer hat Dir die irrige Annahme gegeben, Du allein hättest den "Durchblick"? Woher sollte Dein angebliches "Wissen" stammen? Nur ein Narr würde die Allwissenheit für sich vereinnahmen, ein kluger Mensch wüsste dass es keine allumfassende Weisheit geben kann. Einen Beweis bleibst Du zudem bisher schuldig und ziehst Dich weiterhin auf Deine, verzeih, hohlen Worthülsen zurück. Vor dem Bildschirm belustigt lächelnd oder aber mitleidig, wer weiß. In weniger freundlich gesinnten Foren würde man dazu wohl "guter Troll" sagen. Nur funktioniert das nicht unendlich lang. Allein die Verwendung des Wortes "angepisst" erzeugt tiefe Risse in Deiner Konstruktion mein Lieber. Ebenso wie das vorweg schon genannte "geil". Es will nicht passen guter Mann. Ganz und gar nicht.
 
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