Die Streichungen, und was der WAR Fan wissen sollte

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Die Quintessenz von Warhammer, und das wurde auch von den WAR-Entwicklern immer wieder betont, ist dass es jederzeit und überall Krieg gibt. Es wird immer wieder deutlich gemacht, dass die Warhammer-Welt ein trostloser Ort ist. Das ist das einzige, womit sich WAR stylistisch wirklich abheben kann von den HdROs, WoWs und dergleichen.

Und wenn es nicht entsprechend aussieht dann ist das ein Minuspunkt am Konzept, egal wie du es drehst und wendest. Die Grundstimmung passt einfach nicht. "Saftige Wiesen" gehören in Disney-Filme und Kinder-Fantasy à la WoW, aber nicht in ein Kriegsgebiet. Warhammer ist nunmal nicht kindgerecht und es dann darauf zu trimmen, unter anderem durch visuellen Stil oder bewusstes Weglassen von zentralen Elementen wie drei der vier Chaosgötter, dann ist das nicht mehr Hintergrundkonform.

Natürlich sollte die Welt von WAR nicht so aussehen wie der Wald von Elwynn, das ist ganz klar. Dennoch wäre eine ganz finster gehaltene Welt dem Spielspaß doch eher abträglich, ich erinnerne mich noch zu genau wie ich vor einem Jahr in HdRO endlich Angmar erreichte und dort nach einer Woche leveln schon Depressionen beim Einloggen bekam - alles kaputt und verwüstet, nur Staub und schwarzes Geröll,am schwarzen Himmel toben nachts magische Stürme und alle 10 Meter lauert irgendetwas was dich fressen oder zerquetschen will..von mir aus können in WAR viele Gebiete genauso aussehen, aber bitte nicht alle - ein Refugium wäre doch ganz nett zum Abbau der Stresshormone
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(...) alles kaputt und verwüstet, nur Staub und schwarzes Geröll,am schwarzen Himmel toben nachts magische Stürme und alle 10 Meter lauert irgendetwas was dich fressen oder zerquetschen will (...)

Also in etwa so wie das Schattenmondtal in WoW? ^^ Da bekam ich auch fast depressionen, hab nie lang dort gequestet. Fakt ist eben, wenn alles, oder ein zu grosser Teil so aussieht, will man irgendwann gar nicht mehr einloggen. Was natürlich nicht heissen soll dass es nicht auch solche Gebiete geben soll! Nur eben nicht überall.
 
Ich muss sagen, ich finde alles, was ich von WAR bisher gesehen habe, düsterer als das Schattenmondtal, über Angmar kann ich leider noch nicht reden...
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Also in etwa so wie das Schattenmondtal in WoW? ^^ Da bekam ich auch fast depressionen, hab nie lang dort gequestet. Fakt ist eben, wenn alles, oder ein zu grosser Teil so aussieht, will man irgendwann gar nicht mehr einloggen. Was natürlich nicht heissen soll dass es nicht auch solche Gebiete geben soll! Nur eben nicht überall.

Genau das ist auch meine Meinung. Eine stimmige Welt ist natürlich wünschenswert, aber manchmal wird hier der Eindruck vermittelt, die meisten wünschten sich "Depression Online" statt "Warhammer Online".
 
Ich gebe mal die Frage zurück: Sind Filme oder Spiele langweilig, wenn es da permanent dunkel ist? Beispiel z.B. Doom 3? Oder dient das nicht eher auf mehr oder weniger erfolgreiche Weise der gezielten Schaffung einer Stimmung im Spieler?
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Was ich meinte ist, dass der Hintergrund gerne mal neu geschrieben wird, wenn ein neues Produkt auf den Markt gebracht werden soll. So zum Beispiel geschehen bei den Tyraniden in 40k. Da wurden die alten Symbionten mal eben den damals neuen Tyraniden angegliedert. Oder das Aufbauschen der Necron-Bedrohung pünktlich zu ihrem ersten eigenen Codex.

Dass das Aussehen von Miniaturen wenig mit dem Hintergrund zu tun haben kannst du ganz einfach nachprüfen, indem du dir Space Marines ankuckst - erstens sind die auf Artworks sehr viel bulliger und zweitens um einiges größer als normale Menschen. Das hat was mit Möglichkeiten der Produktion zu tun. Zudem bemalt GW die Miniaturen standardmäßig auf eine sehr "saubere" Art und Weise. Sprich als kämen Rüstungen frisch von der Politur und Uniformen direkt aus der Wäsche. Da wirken Miniaturen von Spielern die mit Schutt auf den Bases, Staub und evtl. Blut auf den Uniformen und sichtbaren Kampfspuren an Waffen und Rüstungen versehen wurden wesentlich lebendiger.



Wenn ich mal davon ausgehe was man selbst von Warhammer-Fans mittlerweile so zu hören kriegt, dann ist das Tabletop-System selbst rückständig, wenig detailliert, realitätsfern und dafür überfrachtet mit sinnlosen Ausnahmen (die berüchtigten Sonderregeln). Der einzige Vorteil den GW noch vor der Konkurrenz hat sind wirklich die sehr schönen Modelle.

Die Black Library mit all ihren Romanen ist ein netter Nebenverdienst für GW, genau wie ForgeWorld, mehr aber nicht. Der Löwenanteil kommt aus den Miniaturenverkäufen, weil das das einzige ist wo sie bis jetzt noch konkurrenzlos gut sind.



Die Quintessenz von Warhammer, und das wurde auch von den WAR-Entwicklern immer wieder betont, ist dass es jederzeit und überall Krieg gibt. Es wird immer wieder deutlich gemacht, dass die Warhammer-Welt ein trostloser Ort ist. Das ist das einzige, womit sich WAR stylistisch wirklich abheben kann von den HdROs, WoWs und dergleichen.

Und wenn es nicht entsprechend aussieht dann ist das ein Minuspunkt am Konzept, egal wie du es drehst und wendest. Die Grundstimmung passt einfach nicht. "Saftige Wiesen" gehören in Disney-Filme und Kinder-Fantasy à la WoW, aber nicht in ein Kriegsgebiet. Warhammer ist nunmal nicht kindgerecht und es dann darauf zu trimmen, unter anderem durch visuellen Stil oder bewusstes Weglassen von zentralen Elementen wie drei der vier Chaosgötter, dann ist das nicht mehr Hintergrundkonform.


Ein MMORPG ist nicht gleich ein Film oder ein Spiel wie Doom, F.E.A.R, Bioshock...etc; ein Film dauert für gewöhnlich maximal 2 Stunden, und selbst ein stimmungsvolles RPG kann man gemütlich in einer oder zwei Wochen durchspielen (wobei Doom und die meisten anderen Shooter noch viel schneller zu Ende gehn).
Ein MMORPG soll jedoch nicht nur für zwei Wochen oder einen Monat fesseln und Spaß machen, es soll ja über Jahre fesseln. Daher ist die Spielwelt von solch einem Spiel um weiten größer als von einem "gewöhnlichem Spiel". Aber die Welt soll nicht nur groß sein, sondern soll auch ansprechen und Abwechslung bieten. Und glaub mir, wenn man einen Monat lang, ständig nur diese düsteren, "ohne warme Farben"-Welt sieht, hat man die Schnauze voll davon. Nicht weil es unbedingt schlecht aussehen muss, aber irgendwann sieht es für einen alles gleich aus: Weil die Abwechslung fehlt.

Und dass Symbionten jetzt Teil des Tyraniden Schwarms sind, ist ja wohl nicht wirklich eine tragisch Änderung, oder? Da fand ich manch andere Änderungen schlimmer, die aber die Story auch nicht zerrüttet haben, oder nur ansatzweise angegriffen hätten. Meist war es nur ein Stirnrunzeln, ein Kopfschütteln und gegessen war's.
Oder das Aufbauschen der Necron-Bedrohung pünktlich zu ihrem ersten eigenen Codex.
Die Aussage ist genauso dämlich, wie wenn ich mich aufregen würde, warum gerade jetzt in W.a.r. ein offener Krieg ausbricht und nicht ein Jahr nach dem Release, wenn die Spieler erstmal 12 Monate Däumchen gedreht haben.

Und, dass die Miniaturen nur deshalb nicht hintergrundgetreu aussehen sollen, nur weil ihr Maßstab nicht 1:1 übereinstimmt und sie nicht so "bullig" aussehen wie auf ARTWORKS aussehen - hallo? Nur deshalb sind sie nicht hintergrundgetreu? Wegen Artworks? Auf manchen Artworks sahen die SpaceMarines arg eckig aus - hatten sogar eckige Köpfe. Haben die jetzt storytechnisch auch eckige Köpfe? Achso stimmt. Das ist ja noch nicht alles: Ihre Servorüstung ist bei den Miniaturen vom GamesWorkshop immer sauber und nie dreckig! So eine Frechheit! Und wenn mein Trupp auf Orks schießt und 10 umnietet, fallen denen nie ihre Arme ab oder gehen andersweitig kaputt...

...ich habe schon gar keine Lust mehr, weiter auf deinen Text einzugehen. Bringt ja eh nix.
 
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Genau das ist auch meine Meinung. Eine stimmige Welt ist natürlich wünschenswert, aber manchmal wird hier der Eindruck vermittelt, die meisten wünschten sich "Depression Online" statt "Warhammer Online".

Ziemlich gute Definition von Warhammer. Die die sich das wünschen, wünschen sich eben das echte, düstere Warhammer, keine kinderkompatible Version davon.

Ein MMORPG ist nicht gleich ein Film oder ein Spiel wie Doom, F.E.A.R, Bioshock...etc; ein Film dauert für gewöhnlich maximal 2 Stunden, und selbst ein stimmungsvolles RPG kann man gemütlich in einer oder zwei Wochen durchspielen (wobei Doom und die meisten anderen Shooter noch viel schneller zu Ende gehn).
Ein MMORPG soll jedoch nicht nur für zwei Wochen oder einen Monat fesseln und Spaß machen, es soll ja über Jahre fesseln. Daher ist die Spielwelt von solch einem Spiel um weiten größer als von einem "gewöhnlichem Spiel". Aber die Welt soll nicht nur groß sein, sondern soll auch ansprechen und Abwechslung bieten. Und glaub mir, wenn man einen Monat lang, ständig nur diese düsteren, "ohne warme Farben"-Welt sieht, hat man die Schnauze voll davon. Nicht weil es unbedingt schlecht aussehen muss, aber irgendwann sieht es für einen alles gleich aus: Weil die Abwechslung fehlt.

Wieso, Abwechslung gibts doch insgesamt dank RvR genug. Visuelle Abwechslung hat man durch die verschiedenen Aufmachungen der T-Zonen ebenfalls. Aber alles sollte doch schon in dem Stil gehalten sein, den der Hintergrund vorgibt. Und der ist nunmal eher "depressiv" und zwar ganz bewusst, damit man eben kein zweites HdR hat.

Und dass Symbionten jetzt Teil des Tyraniden Schwarms sind, ist ja wohl nicht wirklich eine tragisch Änderung, oder? Da fand ich manch andere Änderungen schlimmer, die aber die Story auch nicht zerrüttet haben, oder nur ansatzweise angegriffen hätten. Meist war es nur ein Stirnrunzeln, ein Kopfschütteln und gegessen war's.

Wie wärs dann mit den Tau? Die passten in ihrer ursprünglichen Inkarnation in etwa genauso gut ins Universum von 40k wie die Draenei in WoW. Und bis heute nimmt die Tau kaum ein Veteran ernst, obwohl ihr Hintergrund durch diverse Quellen merklich "abgedunkelt" wurde.

Übrigens passt das gerade ziemlich gut: Die Tau sind die "Anime-Mecha"-Fraktion von 40k, geschaffen für Spieler die sich zu alt für Pokémon und Yu-Gi-Oh halten, aber noch jung genug sind auf den Kram reinzufallen. In etwa dasselbe versucht Mythic gerade mit WAR: Ein Spiel für die die WoW ausgelutscht finden und sich nach etwas anderem sehnen, aber einen zu großen Sprung im visuellen Design nicht akzeptieren.

Die Aussage ist genauso dämlich, wie wenn ich mich aufregen würde, warum gerade jetzt in W.a.r. ein offener Krieg ausbricht und nicht ein Jahr nach dem Release, wenn die Spieler erstmal 12 Monate Däumchen gedreht haben.

Hast du die Situation vorher und nachher erlebt? Kennst du die Unterschiede? Wahrscheinlich nicht.

Die Necrons fielen durch ihre Umsetzung in spielbare Form demselben Phänomen zum Opfer wie (entschuldige dass ich hier aufs Sci-Fi-Terrain ausweichen muss) die Borg aus Star Trek. Je mehr man über sie erfuhr desto gewöhnlicher und langweiliger wurden sie. Als schattenhafte Bedrohung wirkten sie gefährlicher als als spielbare Armee mit komplett breitgetretenem Hintergrund.

Und, dass die Miniaturen nur deshalb nicht hintergrundgetreu aussehen sollen, nur weil ihr Maßstab nicht 1:1 übereinstimmt und sie nicht so "bullig" aussehen wie auf ARTWORKS aussehen - hallo? Nur deshalb sind sie nicht hintergrundgetreu? Wegen Artworks? Auf manchen Artworks sahen die SpaceMarines arg eckig aus - hatten sogar eckige Köpfe. Haben die jetzt storytechnisch auch eckige Köpfe?

Artworks sind nur EINE Quelle für Hintergrundmaterial. Aber wenn du dir den Hintergrund mal durchlesen würdest, würde dir vermutlich auffallen, dass Space Marines im Schnitt knapp einen halben Meter größer sind und erheblich mehr Körpermasse haben als ein normaler Mensch. Und jetzt stell mal einen Imp und einen Marine nebeneinander. Na, fällt dir was auf?

Übrigens gibt es auch hier Spieler die sich Mühe geben die Marines näher an Beschreibungen in Büchern, Abbildungen in Artworks, etc. aussehen zu lassen. Und weißt du was? Sie sehen dadurch wesentlich imposanter aus.

Achso stimmt. Das ist ja noch nicht alles: Ihre Servorüstung ist bei den Miniaturen vom GamesWorkshop immer sauber und nie dreckig! So eine Frechheit! Und wenn mein Trupp auf Orks schießt und 10 umnietet, fallen denen nie ihre Arme ab oder gehen andersweitig kaputt...

Werd mal nicht polemisch. Was ich gesagt habe war einfach dass auf "Schlachtfeld-Look" getrimmte Miniaturen einen ganz anderen Eindruck erwecken als die 08/15-Farbschemata von GW. Der 08/15-Standard-Imp aus den Farbseiten des Codex wirkt zu steril um wirklich auf ein Schlachtfeld zu gehören. Da gibt es wahre Kunstwerke von Fans, die derart liebevoll "verdreckt" wurden, dass sie wesentlich martialischer wirken als Otto-Normal-Schemata.

...ich habe schon gar keine Lust mehr, weiter auf deinen Text einzugehen. Bringt ja eh nix.

Jaaaa, ist schon schlimm wenn Fans etwas an ihrem Hintergrund liegt, nicht wahr?
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Es kommt ja auch darauf an, wo man sich befindet. So sind in Warhammer die Gebiete von z.B. Ulthuan sehr freundlich und hell, während die Chaoswüste ihrem Namen gerecht wird. Genauso sieht es im Weltenrandgebirge etwas kahler aus als in den Dschungeln Lustrias. Nur dunkel wäre also auch für die Darstellung der Welt unpassend.
 
@Draco
Im Bezug auf die Atmosphäre gebe ich dir Recht, da hätte ich mir auch viel mehr gewünscht.
Aber das mit den TAU sehe ich nicht so. Nur weil sie Kampfanzüge haben und als *gute* rüberkommen, da sie gemeinsam für das Höhere Wohl kämpfen, sind sie nicht gleich die *Anime-Mecha* Fraktion. Sie sind beliebt bei jung und alt, bei Neulingen und Veteranen. Jeder hat seinen eigenen Geschmack und wer TAU mag soll sie doch spielen.
Das eine Rasse über die mehr und meh bekannt wird auch umso langweiliger wird, kann ich nachvollziehen.
 
Jaaaa, ist schon schlimm wenn Fans etwas an ihrem Hintergrund liegt, nicht wahr?
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Nein, sicher nicht deshalb. Sondern eher, weil sich alles im Kreis dreht. Ich habe anfangs von Hochelfen geredet, die nunmal helle Farben bevorzugen. Nun liegen wir im 41. Jahrtausend, weil angeblich die Modelle nicht dem Hintergrund gerecht werden. Dann stellt sich plötzlich heraus, dass diese Aussage einzig dafür steht, dass die Miniaturen der Space Marines zu klein sind oder dass GW keine Abnutzung der Ausrüstung bei bestimmten Völkern deutlich aufmalt. Das hat nichts mit einer falschen Umsetzung des Hintergrunds zu tun, sondern mit Kleinkariertheit. Ich jedenfalls hatte immer Spaß an meinen Miniaturen und empfand sie als sehr gut umgesetzt. Achja, der Großteil der Story hatte mir ebenfalls bis auf wenige kleine Ausnahmen gefallen, auch wenn ich ebenfalls kein großer Necron-Fan war.

Aber bevor du dich zum dritten Mal wiederholst, wie schlecht die Miniaturen denn ausgearbeitet seien, weil sie nicht Maßstabsgetreu sind, sag ich dir: Du hast vollkommen Recht, ich hab Unrecht - endlich ist die Diskussion zu Ende und ich habe meine Ruhe.
 
Und ich sage, hört bitte bitte bitte auf zu Streiten, und lasst aus diesem Thread keinen Flamethread werden
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War ne Menge Arbeit den opener zu schreiben, und es wär schade wenns geclosed werden würd.
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Das Motto lautet doch "Krieg ist überall" und Krieg ist halt brutal, zerstörerisch etc...Ich glaube, man muß nicht mal ein Hardcore Fan des TT's sein, um das zu verstehen. Ich hab das TT erst vor kurzer Zeit kennen gelernt (weil mich der Hintergrund/Stimmung interessierte), aber ich finde, dass die bisher gezeigten Screenshots diese düstere Stimmung nicht ansatzweise wiedergeben können und das ist sehr schade.

Wer sagt denn, das düster gleich "dunkel" sein muss? Eine düstere Stimmung kann ich auch erzeugen, indem ich bei Sonnenschein verbrannte Lachen, Häuser oder aufgespießte Köpfe zeige. Düster != dunkel. Natürlich geht das mit einer Komikgrafik nicht so gut, aber es gäbe sicher Möglichkeiten, die Stimmung düsterer zu gestalten, ob das gemacht wird, steht leider auf einem anderen Blatt.

zum Schattenmondtal:

Das ist wohl eine der stimmigsten Zonen überhaupt, schließlich bewegt man sich auf Illidan zu, Endzeitstimmung halt, kein Vergleich zur Farbvergewaltigung der biologischen Kupel im Nethersturm.
 
Das Motto lautet doch "Krieg ist überall" und Krieg ist halt brutal, zerstörerisch etc...Ich glaube, man muß nicht mal ein Hardcore Fan des TT's sein, um das zu verstehen. Ich hab das TT erst vor kurzer Zeit kennen gelernt (weil mich der Hintergrund/Stimmung interessierte), aber ich finde, dass die bisher gezeigten Screenshots diese düstere Stimmung nicht ansatzweise wiedergeben können und das ist sehr schade.

Wer sagt denn, das düster gleich "dunkel" sein muss? Eine düstere Stimmung kann ich auch erzeugen, indem ich bei Sonnenschein verbrannte Lachen, Häuser oder aufgespießte Köpfe zeige. Düster != dunkel. Natürlich geht das mit einer Komikgrafik nicht so gut, aber es gäbe sicher Möglichkeiten, die Stimmung düsterer zu gestalten, ob das gemacht wird, steht leider auf einem anderen Blatt.

zum Schattenmondtal:

Das ist wohl eine der stimmigsten Zonen überhaupt, schließlich bewegt man sich auf Illidan zu, Endzeitstimmung halt, kein Vergleich zur Farbvergewaltigung der biologischen Kupel im Nethersturm.

Wenn du die Augen aufmachst, siehst du auf vielen Warhammer Screenshots, dass aufgespießte Köpfe, Leichen, verbrannte Häuser, etc. alles vorhanden ist.
 
Das Motto lautet doch "Krieg ist überall" und Krieg ist halt brutal, zerstörerisch etc...Ich glaube, man muß nicht mal ein Hardcore Fan des TT's sein, um das zu verstehen. Ich hab das TT erst vor kurzer Zeit kennen gelernt (weil mich der Hintergrund/Stimmung interessierte), aber ich finde, dass die bisher gezeigten Screenshots diese düstere Stimmung nicht ansatzweise wiedergeben können und das ist sehr schade.

Wer sagt denn, das düster gleich "dunkel" sein muss? Eine düstere Stimmung kann ich auch erzeugen, indem ich bei Sonnenschein verbrannte Lachen, Häuser oder aufgespießte Köpfe zeige. Düster != dunkel. Natürlich geht das mit einer Komikgrafik nicht so gut, aber es gäbe sicher Möglichkeiten, die Stimmung düsterer zu gestalten, ob das gemacht wird, steht leider auf einem anderen Blatt.

zum Schattenmondtal:

Das ist wohl eine der stimmigsten Zonen überhaupt, schließlich bewegt man sich auf Illidan zu, Endzeitstimmung halt, kein Vergleich zur Farbvergewaltigung der biologischen Kupel im Nethersturm.

Naja darfst nicht vergessen das es ein MMO ist das so vielen spielern wie möglich, ab 12 jahren , attraktiv gemacht werden soll.
Die meisten spieler werden froh sein wenn sie nicht immer krieg und düstere atmosphere vor der nase haben.
 
*WAR is everywhere*. heißt ja das Motto und das sollten sie auch beibehalten, wem das zu viel ist der sollte vielleicht auch mal nach draußen gehen oder nach ner Stunde WAR ein wenig Animal Crossing spielen. So sehe ich das.
 
*WAR is everywhere*. heißt ja das Motto und das sollten sie auch beibehalten, wem das zu viel ist der sollte vielleicht auch mal nach draußen gehen oder nach ner Stunde WAR ein wenig Animal Crossing spielen. So sehe ich das.

Nehmt doch mal z.B. die Elfenlande Ulthuans. Die sind - wie ich schonmal gesagt habe - nicht dunkel,düster,sonstwas. Für wen "WAR = Blut, Nacht,Nebel" ist, der lebt eindeutig in einer Fantasyschiene F.
 
Solche Gebiete können ja auch friedlicher sein und müssen auch nicht gleich von Nebelschwaden usw bedeckt sein, jedoch sollte der größte Teil düster, vom Krieg gepeinigt und schrecklich aussehen. Natürlich gibt es Gebiete, die nicht verwüstet sind wie halt die Lande der Hochelfen, obwohl durch den Einfall der Dunkelelfen auch dort einige Gebiete so aussehen mpssten, und diese sollten ruhig eine friedliche Atmosphäre darstellen, aber in den meisten Gebieten gibt es halt Krieg und so sollte es auch aussehen, dass hat nichts mit n einer Fantasywelt lebend zu tun, denn Warhammer ist überwiegend Blut, Nacht, Nebel!
 
*WAR is everywhere*. heißt ja das Motto und das sollten sie auch beibehalten, wem das zu viel ist der sollte vielleicht auch mal nach draußen gehen oder nach ner Stunde WAR ein wenig Animal Crossing spielen. So sehe ich das.

Und wo ist jetzt den Argument?
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Wieso eigentlich Nacht?
Sollte man nur bei Nacht kämpfen? Ich finde blutige Schlachten unter brennend heißer Sonne auf einer, danach ehemaligen, Wiese sehr viel atmosphärischer als immer nur Nebel und Nacht...

Und wieso eigentlich auch Nebel?
Ums mal so zu sagen... taktisch sind Nacht- und Nebelschlachten fürn Eimer... Man sieht den Feind nicht/kaum, man sieht seine eigenen Leute nicht/kaum...

Düstere Atmosphäre heißt nicht gleich Ewigwährende Nacht, immerdar wabbernder Nebel und schon alles niedergebrannt...
Das ist Atmosphäre für einen 15 Minuten Horrorsplatter aber nicht für Monatelange Schlachten ;-)
Ihr versteht hoffentlich was ich meine... klar es sollte nicht so aussehen wie der Wald von Elwynn aber die Natur regeneriert sich schneller als einem Lieb ist und es wird nicht jeden Tag eine Solch immense Schlacht genau an dem Ort stattfinden das alles so dermaßen alles kaputt, zerstört, verrottet ist etc. pp. das mag vielleicht beim Chaos oder den Dunkelelfen sein aber auf jeden Fall wie die schon oft erwähnten Hochelfen von Ulthuan da dürfte es viel "hübscher" aussehen...
Vorallendingen... ist es nicht besser eine vorher angenehme Landschaft mit einer Riesenschlacht in eben ein Schlachtfeld zu verwandeln? Eine Trostlose Einöde? ;-) Denkt mal drüber nach (vorallen über den fetten Satz)
 
Und wo ist jetzt den Argument?
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Warhammmer baut auf dieser düsteren und grimmiger Welt auf und wenn dies nicht so umgesetzt wird ist es halt nicht das Warhammer was man vom TT her kennt.

Düstere Atmosphäre heißt nicht gleich Ewigwährende Nacht, immerdar wabbernder Nebel und schon alles niedergebrannt...
Was stellst du dir unter düster denn vor?

Vorallendingen... ist es nicht besser eine vorher angenehme Landschaft mit einer Riesenschlacht in eben ein Schlachtfeld zu verwandeln? Eine Trostlose Einöde? ;-) Denkt mal drüber nach (vorallen über den fetten Satz)
Also sowas umzusetzen scheint mir ein wenig schwer, eine realitätsgetreue Flora und *Fauna* in ein Spiel einzubauen, also sowas hab ich vorher noch nie in einem Spiel gesehen. Ist aber keine schlechte Idee, bloß nicht wirklich umsetzbar, so wie ich das sehe.
 
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