Weil es einfach schwierig ist, was bestehendes zu ändern. In dem Fall KOMPLETT zu ändern. Vor kurzem hat die
Nasa HP beauftragt die Computer zu modernisieren. Glaub 2,5 Million Dollar kostet das und Gerüchten zu Folge sollen auch All in One Rechner dabei sein. Ebenso ist Mac einfach für viele Unternehmen und Firmen etwas, wovon sie lieber die Finger lassen wollen. Sie haben etwas, es läuft und fertig. Warum sollte ich mehr Geld in etwas stecken, was bereits läuft.
Das ist nicht der Punkt. Große Firmen haben Leute mit Hirn für IT-Investitionen und die machen IMMER die Rechnung und es zählt was hinten rauskommt. Bei PCs kriegst du für 2,5 Mio Dollar so viel mehr "Rechner" als bei Apple, da sind alle anderen Argumente hinfällig (solange nicht irgendwelche Umstände Apple UNBEDINGT erfordern - wobei mir gerade nichts dergleichen einfällt).
Das man sagt. Apple ist ein Life Style Produkt, weil es eben sehr viele Privatleute benutzen und zwar nur Privat. Ein etwas ''Ältere'' den ich kenne hier, bei dem musste ich vor kurzem gestern wieder die E-Mail Konten auf seinem Laptops konfigurieren, weil er ist der Chef von einer sehr wichtigen Firma in Deutschland und wenn bei Ihm etwas nicht läuft, ruft er seine Leute und die regeln das für Ihn. Er hat sich auch ein MacBook gekauft, aber musste es wieder zurück geben, weil die eben in der Firma mit etwas ganz anderem Arbeiten. In dem Fall Windows.
Trotzdem sieht man immer mehr News in denen Mitarbeiter Firmen mit iPhones kommen und MacBooks besitzen, aber von zuhause nicht arbeiten könenn, weil sie auf dem Windows Rechner arbeiten müssen.
Wieso hat er sich ein Macbook gekauft? Weil er "der Chef einer sehr wichtigen Firma" ist und glaubt er braucht was teures und edles, das nach außen hin sein Image transportiert. Das hat mit "Arbeit" herzlich wenig zu tun. Wenn er wirklich an die Arbeit gedacht hätte, hätte er sich vorher kurz informiert, was in seiner Firma für ein IT-System läuft (der Gedanke, dass ein Chef das wirklich nicht wissen könnte ist geradezu lächerlich ehrlich gesagt...).
Wenn dieses Problem nicht bestehen würde, dann gäbe es auch viele Firmen mit Mac's. Zurzeit eher nur in Schulen und Universätiten Einrichtungen.
Von welchen Schulen und Universitäten reden wir? Ganz Österreich zumindest setzt großflächig auf PCs. Die Anzahl an MACs ist da verschwindend gering (es gibt sicher ein paar hier und dort, sowie Lehrer/Dozenten die privat einen Apple Computer nutzen und ihn für Präsentationen mitbringen) und der Hauptgrund dafür sind natürlich die Kosten. Gerade in diesen Bereichen mit immer knapperen Budgets kann keiner mehr solche Investitionen rechtfertigen. Wofür genau soll der Staat denn nun so viel ausgeben?
Für schöne Gehäuse? - Völlig latte - die Dinger sind zum arbeiten da.
Für gute IPS Displays? - Völlig latte - das Ding muss einigermaßen darstellen, die Blickwinkelstabilität und Farbtreue und eventuelles "angenehmeres Arbeiten" für Mitarbeiter oder gar Schüler/Studierende sind da nur zweitrangig - muss man schon realistisch bleiben.
Für "nur OK und kein Übernehmen + OK" - Völlig latte.
Glaube kaum, dass es in Deutschland bei Bildungseinrichtungen einen Trend hin zu Apple gibt. Die Dinger sind viel zu teuer.
Wie viele schon gesagt haben ist Apple ein Lifestyle Produkt und damit (auf seine Weise) sehr erfolgreich. Großartig verbreiten wird es sich nie, schon allein deshalb weil das ganze Konzept dann in sich zusammenfallen würde. Die ganze "Apple" Sache lebt davon, dass es eben nicht jeder hat, dass es "etwas besonderes ist", dass es "etwas teurer ist und man sich somit abheben kann" usw.
Der Vorsprung in einigen Arbeitsfeldern hat sicherlich mal bestanden (Bildbearbeitung usw.) doch das ist längst schon nicht mehr aktuell. Für größere Firmen mit Server Infrastrukturen usw. ist MAC sowieso keine Option.