Regine Pfeiffer , selbsternannte WoW Spionin

omg ey,ich selber kritisiere wow oft genug, aber was in dieser pdf datei steht ist mehr als stark übertrieben
 
Meine güte, dann hat WoW eben Suchtpotenzial. Ist das wichtig? Alkohol und Nikotin haben auch Suchtpotential, sogar erhebliches
 
Meine güte, dann hat WoW eben Suchtpotenzial. Ist das wichtig? Alkohol und Nikotin haben auch Suchtpotential, sogar erhebliches

Und Sex erst
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Meine güte, dann hat WoW eben Suchtpotenzial. Ist das wichtig? Alkohol und Nikotin haben auch Suchtpotential, sogar erhebliches

Tja aber wir haben ja gelrnt das Politiker diese Probleme nicht in den Griff bekommen, vllt klappts ja bei WoW
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Ps: Das Institut würde ich gerne mal Raiden...
 
Das Spiele nicht für Amokläufe verantwortlich sind wer dazu mal ein Lied hören möchte kann ja mal nach kaas und AMokzahltag suchen besonders die reaktionen der Politiker sind sehr geil.

Aber naja das Spiele süchtig machen sollte eigentlich jedem klar sein insbesondere wow ich habe es sogar schon selber im Bekanntenkreis miterlebt. Ich meine Schaut euch doch mal einzelne Kommentare hier im Forum an bei einigen könnte man meinen das sie den ganzen tag nichts anderes machen wobei ich hier nicht verallgemeinern will. Genauso einige Leute die ich mal in meiner Freundesliste hatte, die sich nur zum pennen ausgeloggt haben. Also ich denke das man bei Spielen auch auf jedenfall von sucht reden kann.
 

au man xD
aber für diese sucht brauchst ne freundin die in deener gegend wohnt (nachbarschaft am besten) ^^
Naja finds schwachsinnig das es leute gibt die sich ohne das spiel zu spielen drüber meckern.
aber cool wirds dann wenn diese leute dann meckern es is alles zu leicht :>
 
Ich habe den Artikel der Frau Pfeiffer gelesen und noch nicht den Rest dieses Threads, deshalb gehe ich gerade nur auf ihn ein.

Mit ein paar Punkten hat die Frau durchaus Recht, nämlich mit dem Suchtpotential. Es ist traurige Wahrheit, dass immer wieder Menschen in die Computerspielsucht verfallen. Meiner Meinung nach brauchen die Betroffenen Hilfe, aber dafür müssen sie ja immer erst ihre Sucht einsehen, wie es bei jeder Sucht ist.
Auch ich bin mal in eine dieser Verhaltenssuchten abgerutscht (in meinem Fall waren es Rollenspiel-Geschichten in einem Forum) und hätte dadurch fast meinen Freund verloren. Das hatte mir die Augen geöffnet und ich hab das Ganze inzwischen überwunden, allerdings hab ich seitdem nicht wieder mit solchen Rollenspiel-Geschichten angefangen, ich hab zu große Angst, in mein altes Schema zurückzufallen.

Ich glaube aber eher nicht, dass Blizzard absichtlich ein suchtförderndes Spiel erschafft. In der Firma nennen sie es eher Langzeitmotivation. Die Hersteller von alkoholischen Getränken haben das sicher auch nicht getan, um Alkholiker heranzuzüchten, trotzdem verfallen einige Menschen dem Alkoholkonsum und kommen nicht mehr davon los (um ein Beispiel zu nennen).

Das zweite halte ich für arg überzogen: Die Gewaltverherrlichung im Spiel!

Fangen wir mit dem Flüchten der Gegner an. Ich erinnere mich an die Quest mit den Schädeln, das war eine Hordenquest von Tarrens Mühle. Die Bauern gehören zur Allianz (für diese sind sie auch freundlich) und somit zu den Feinden der Horde, da sie die Allianz unterstützen. Logisch, dass eine solche Unterstützung in einem Krieg ausgemerzt werden sollte. Die betroffene Bäuerin, die getötet werden soll, hat laut einem Fahndungsplakat übrigens ein paar der Hordenwachen entweder verraten oder getötet.
Das Fliehen der Mobs halte ich 1. um das Spiel etwas authentischer zu gestalten und 2. für eine Erschwernis des Spiels, da die weglaufenden Mobs ja gern mal ein paar neue Gegner hinzuziehen. Auch ist mir aufgefallen, dass nur bestimmte Mobs grundsätzlich rennen und andere lieber bis zum bitteren Ende.

Zu den Todesritter-Quests: Im ersten Moment wirken sie echt bedenklich. Ich hab mir auch meinen Teil gedacht, als Arthas meinen neuen Todesritter 10 Zivilisten abschlachten ließ.
Ich halte dies aber nicht für Gewaltverherrlichung. Der Todesritter ist eine Kreatur, die unter dem Willen des Lich-Königs gefangen ist und genau das wollte das Spiel mit diesen Quests näherbringen. Sobald man einen Zivilisten tötet, hört man immer wieder das Flüstern des Lichkönigs, der diese grausamen Taten verherrlicht.
Dem Todesritter wird auch immer wieder klargemacht, dass nur die Stärksten überleben werden und immer wieder aufs Neue in Kämpfe mit anderen Todesrittern verstrickt.
Der Höhepunkt der Reihe gipfelt wohl darin, dass der Todesritter einen früheren Bekannten seiner eigenen Rasse töten soll und dies auch ohne mit der Wimper zu zucken mit einem Schlag seines Schwertes erledigt.
Meiner Meinung nach ist das ganze Setting des Todesritters, vom willenlosen Diener bis zur Befreiung vom Lichkönig hervorragend gelungen. Ich könnte mir vorstellen, dass einen Todesritter im Rollenspiel zu spielen sehr interessant sein kann.

Ein paar der Nordend-Quests hätten wohl wirklich nicht sein müssen, zum Beispiel das Sprengen von Würmern oder Mammuts zur Nahrungsbeschaffung. Da hätte es sicher einen anderen Weg gegeben, aber ich denke, diese Quests wurden eingefügt, damit das Ganze etwas interessanter ist.

So, jetzt hab ich noch ein paar andere Spiele im Sinn, wo ich eher an Gewaltverherrlichung denke als in WoW.

Star Wars - The Force Unleashed:
Ich steh ja aufs Star Wars Universum, aber in dem Spiel spielt man einen 100%igen Sith, von dessen Existenz auch noch niemand was erfahren darf und er somit nicht von Freund oder Feind unterscheiden kann. Vor allem kriegt man in dem Spiel manchmal einen "Zerquetsch-Bonus" und kann einige brutale Dinge mit der Macht anstellen.
Find ich persönlich etwas gewaltverherrlichend.

Ich bleibe bei Star Wars - diesmal Knights of the old Republic:
Der Charakter in dem Spiel kann in eine Richtung gedrückt werden, auch hier hat der Spieler die Möglichkeit, einen Sith zu erschaffen, indem er vor allem egoistische Handlungen ausführt und nur auf den eigenen Vorteil bedacht ist. Der Charakter kriegt dann auch ein richtig düsteres Aussehen. Ist zwar keine Gewalt, aber gering bedenklich. Solche Entscheidungsfreiheit gibt es meines Wissens auch noch in anderen Spielen.

GTA - Ich muss ehrlich sein, ich stehe nicht auf GTA. Das finde ich Gewaltverherrlichung hoch 10. Auch der Grund, dass im vierten (oder wars der dritte Teil?) der Cousin des Hauptcharakters eine Rolle spielt, fand ich etwas fadenscheinig. Aber es ist immer noch besser, solche Gewalt in einem Spiel auszuleben als in deinem Leben.

Auch ist Gewalt gegen menschliche Gegner in anderen Rollenspielen Gang und Gäbe:
So bekämpfe ich in Final Fantasy X-2 durchaus menschliche Gegner, die nach einer Niederlage auf den Boden fallen und erschöpft niedersinken, anstatt wie die Monster zu zerplatzen wie die anderen Monster.

Die Sims - Ja, auch in diesem Spiel ist es möglich, die Figuren, die man steuert, zu quälen, absichtlich sterben zu lassen oder einfach jede Menge Unruhe zu stiften. Jemand hat mir sogar einen Artikel gezeigt, dass Die Sims Mobbing verherrlichen soll.

Natürlich sind das alles nur Spiele und wir alle sollten durchaus in der Lage sein, Realität und Fantasie zu unterscheiden. Aber eins frage ich mich:

Wieso wird immer nur auf den Online-Spielen rumgehackt, obwohl die oben genannten Spiele ebenso millionenfach über die Ladentheke gegangen sind?

Sorry, der Text ist etwas lang geworden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dieses tolle Forschungsinstitut wird doch langsam langweilig.

Brisantes ans Tageslicht gefördert wird da eigentlich nichts. Herr Pfeiffer im Speziellen bewegt sich in einem fragwürdigen Rahmen:
-es wird polemisiert und verkürzt argumentiert
-zugrunde liegende wisenschaftliche Forschungsdaten werden nicht zugänglich gemacht
-man greift dort auch mal gehörig ins Klo... siehe der "Joseph-Fall"

Zum Thema Killerspiel, Zitat wiki:
Eine Korrelation zwischen Videospielen und einer damit zusammenhängenden Gewaltbereitschaft der User konnte nicht nachgewiesen werden, allerdings konstatierte Pfeiffer einen direkten Zusammenhang zwischen zu zeitaufwändigem Videospiel-Konsum und nachlassenden Leistungen in der Schule.

Das klingt schon eher nach dem Ergebnis wissenschaftlicher Arbeit. Man sollte nicht vergessen, dass Herr Pfeiffer Justizminister von Niedersachsen war. JA, er war mal an einer Uni und hat studiert, er hat einen Dr. JA, er hat ein Lehramt an einer Uni, deswegen hat er den Professor.

ABER ein Herr Pfeiffer ist und bleibt ein Mann der Politik, deswegen war er auch Justizminister und ist jetzt Institutsleiter, und nicht einer der wissenschaftlichen Mitarbeiter... Glaubt IRGENDWER dass der Herr Pfeiffer selber diese Forschungen durchführt? Der verwaltet Bilanzen und schaut dass genug Budget für sein Insitut reinkommt. Ein Herr Pfeiffer präsentiert lediglich auf fragwürdige Weise die wissenschaftlichen Ergebnisse seiner Mitarbeiter.

Und dazu bedient er sich nunmal dem Werkzeug, dass man als Politiker kennen und schätzen lernt: populistische Polemik.

Der Mann versucht doch nur sein Institut in den Medien zu halten, um Gelder zu sichern, und das scheinbar sehr erfolgreich.

Und jeder der die polemischen Verbalattacken eines Herrn Pfeiffer erwidert oder diskutiert, trägt zu seinem Erfolg bei.
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@littletall
Ich bin mir im Gegenteil ziemlich sicher, das sowohl die Alkohohl/Zigaretten/Spieleindustrie die Menschen absichtlich süchtig machen will. Erst in der Kombination mit der Sucht lassen sich erst derartig gewaltige Umsätze realisieren wie sie hier gemacht werden.
 
Mit ein paar Punkten hat die Frau durchaus Recht, nämlich mit dem Suchtpotential. Es ist traurige Wahrheit, dass immer wieder Menschen in die Computerspielsucht verfallen. Meiner Meinung nach brauchen die Betroffenen Hilfe, aber dafür müssen sie ja immer erst ihre Sucht einsehen, wie es bei jeder Sucht ist.

Um so wichtiger wäre es wissenschaftlich zu erforschen, was dein "immer wieder" heißt: 50% der WoW Spieler? 1%? Einer unter 100.000? Und dass "Einsicht in Suchtverhalten" den Therapieerfolg bedingen mag ... ich weiß nicht recht ... die allermeisten Menschen, die von "harten" Drogen abhängig sind haben diesbezüglich durchaus "Einsicht", trotzdem ist Hilfe da unglaublich schwierig.

Auch ich bin mal in eine dieser Verhaltenssuchten abgerutscht (in meinem Fall waren es Rollenspiel-Geschichten in einem Forum) und hätte dadurch fast meinen Freund verloren. Das hatte mir die Augen geöffnet und ich hab das Ganze inzwischen überwunden, allerdings hab ich seitdem nicht wieder mit solchen Rollenspiel-Geschichten angefangen, ich hab zu große Angst, in mein altes Schema zurückzufallen.

Tja, damit würdest du wohl in die "Süchtige"-Kategorie von Frau Pfeiffer fallen. Nämlich: Hab mich schonmal so Verhalten, wie ich mich nicht wieder verhalten möchte. Das aber ist keine Sucht, sondern das nennt man "lernen"! Zur "Sucht" bedarf es dann doch schon mehr: Verwahrlosung, Verlust von sozialen Kontakten, Unfähigkeit einer geregelten Arbeit/Ausbildung nachzugehen, finanzieller Abstieg, usw. usw.

Das zweite halte ich für arg überzogen: Die Gewaltverherrlichung im Spiel!

Es kommt dabei bzgl. einer USK-Einstufung nicht auf die individuelle Wahrnehmung an, sondern auf objektive Sachlagen:
Nicht jugendfrei nach §15 JschG sind Trägermedien, die :
- den Krieg verherrlichen,
- Menschen, die sterben oder schweren körperlichen oder seelischen Leiden ausgesetzt sind oder waren, in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellen
- besonders realistische, grausame und reißerische Darstellungen selbstzweckhafter Gewalt beinhalten, die das Geschehen beherrschen

dabei ist es dann VÖLLIG egal, ob es in eine Lichking-Geschichte eingebettet wird. Und wie man sagen muss: Die Lichking-Questreihe und so manche Questreihen in WotLK sind tatäschlich besonders grausame, reißerische (und im Fall des Lichkings definitiv: selbstzweckhafte!) Darstellungen von Gewalt.

Von solchen Medien will der Gesetzgeber (den "wir" immerhin durch Wahlen dazu legitimiert haben!), dass sie Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zur Verfügung gestellt werden dürfen. D.h. nicht beworben, nicht verkauft etc. werden dürfen. Wenn Jugendliche unter 18 Jahren WoW alá WotLK spielen wollen, würde das heißen: Man müsste es zunächst mit seinen Eltern besprechen. Das wäre, wie ich finde, gar keine so schlechte Regelung.
 
Danke fürs Video....

wem ist (außer mir) gleich die Klammerhaltung der Dame ums Mikro aufgefallen? =)
Erst witzig, wenn sie den zweiten Arm dazunimmt. Mimik/Gestik, interessant zu deuten.
 
Um so wichtiger wäre es wissenschaftlich zu erforschen, was dein "immer wieder" heißt: 50% der WoW Spieler? 1%? Einer unter 100.000? Und dass "Einsicht in Suchtverhalten" den Therapieerfolg bedingen mag ... ich weiß nicht recht ... die allermeisten Menschen, die von "harten" Drogen abhängig sind haben diesbezüglich durchaus "Einsicht", trotzdem ist Hilfe da unglaublich schwierig.

Deswegen halte ich Hilfe von Freunden, Verwandten oder Bekannten oder auch dem Arbeitgeber für durchaus wichtig. Meistens schafft die Person es nämlich nicht, von selbst dahinter zu kommen. Habe da schon öfters Geschichten (vor allem in Frauen-Magazinen) gelesen, wo es um Tabletten-Sucht, Glücksspiel-Sucht u.ä. ging und erst der entscheidende Satz einer gewissen Person hat bei dem Süchtigen das "Klingeling" gemacht. Es ist aber natürlich verdammt schwierig.

Tja, damit würdest du wohl in die "Süchtige"-Kategorie von Frau Pfeiffer fallen. Nämlich: Hab mich schonmal so Verhalten, wie ich mich nicht wieder verhalten möchte. Das aber ist keine Sucht, sondern das nennt man "lernen"! Zur "Sucht" bedarf es dann doch schon mehr: Verwahrlosung, Verlust von sozialen Kontakten, Unfähigkeit einer geregelten Arbeit/Ausbildung nachzugehen, finanzieller Abstieg, usw. usw.

Hm, hältst du das echt für Lernen? Ich fände es schöner, wenn ich wieder RP-Geschichten schreiben könnte, ohne gleich Angst zu haben, davon nicht mehr loszukommen. Komme mir vor wie so ein militanter Nichtraucher...nur mit dem Unterschied, dass ich niemanden verurteile, der es macht. Ich blocke aber sofort ab, wenns mir angeboten wird...

Es kommt dabei bzgl. einer USK-Einstufung nicht auf die individuelle Wahrnehmung an, sondern auf objektive Sachlagen:
Nicht jugendfrei nach §15 JschG sind Trägermedien, die :
- den Krieg verherrlichen,
- Menschen, die sterben oder schweren körperlichen oder seelischen Leiden ausgesetzt sind oder waren, in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellen
- besonders realistische, grausame und reißerische Darstellungen selbstzweckhafter Gewalt beinhalten, die das Geschehen beherrschen

dabei ist es dann VÖLLIG egal, ob es in eine Lichking-Geschichte eingebettet wird. Und wie man sagen muss: Die Lichking-Questreihe und so manche Questreihen in WotLK sind tatäschlich besonders grausame, reißerische (und im Fall des Lichkings definitiv: selbstzweckhafte!) Darstellungen von Gewalt.

Von solchen Medien will der Gesetzgeber (den "wir" immerhin durch Wahlen dazu legitimiert haben!), dass sie Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zur Verfügung gestellt werden dürfen. D.h. nicht beworben, nicht verkauft etc. werden dürfen. Wenn Jugendliche unter 18 Jahren WoW alá WotLK spielen wollen, würde das heißen: Man müsste es zunächst mit seinen Eltern besprechen. Das wäre, wie ich finde, gar keine so schlechte Regelung.

Damit hast du vollkommen Recht. Ich hab das gar nicht aus der Sicht von Kindern/Jugendlichen betrachtet.
 
oha, habs auch mal durchgelesen

die weis ja mehr als viele wow-spieler
biggrin.gif

oder frag mal in nem rdm-raid was dkp bedeutet
biggrin.gif
 
Mich wundert das sie nich beschrieben hat, das der Geist von WoW sie nachts im Schlaf heimgesucht hat, und sie sich nur unter Qualen davon reißen konnte....

Hauptgrund dafür das man in solche Sucht verfällt, ist so denke ich es zumindest, dass das Sozialeumfeld bzw. der eigene Charakter noch nicht gefestigt ist.

So jetzt will ich garnich sagen, was sie jetzt machen sollten, Sportverein / mit Freunden/Familie was unternehmen etc.
Sondern was wäre wenn sie nicht WoW spielen würden?
Klar diese Menschen die so abfallen haben ein Problem. Ihnen muss geholfen werden.

Was macht WoW:

+ man hat Kontakt zu anderen Personen(in gewisser Form auch Sozialenkontakt)
+ man unternimmt etwas mit Leuten

- Ganz klar der direkte Kontakt fehlt, sie leben nur noch in World of Warcraft. Und nehmen das Leben um sie herum nichtmehr richtig war.

Jetzt gehen wir mal davon aus das ein Jugendlicher davon betroffen ist, was kann man dagegen tun wenn das(eigene) Kind Tag und Nacht bei komischen Typen abhängt, die Drogen nehmen, den Teufel anbeten, sich ritzen, oder bei Gangs die andere verkloppen?

Da bist du noch viel Hilfloser. Wenn dein Kind WoW spielt, dann musst du es natürlich dazu bringen auch seine "richtigen Freunde" zu treffen. Und auch mal etwas außerhalb von WoW mit Ihnen machen.
Du kannst dich aber auch mal neben das Kind setzen, und dir zeigen lassen was es da macht. Ihm mal zu schaun, von mir aus auch Interesse heucheln^^
Du hast aber Kontrolle über Ihn.

Also ich würde mein Kind lieber WoW spielen sehen, als in der Zeitung als Totschläger, oder Selbstmörder.
 
Ich finde den Text eigentlich ganz gut.
Zumindest einer der Besseren die man in der letzten Zeit so liest.

Allerdings stimme ich im Punkt Gewaltverherlichung auch nicht mit ihr überein.
So schlimm finde ich das Ganze jetzt nicht. Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass labile Menschen durchaus auch unter einer gewissen Beeinflussung bei Gewalt leiden. Auch bei WOW.

Was die Sucht betrifft. Klar ist das Spiel so ausgelegt, dass man mit viel Spielen auch viel Erfolg haben kann. Und das ist 100% mit Absicht so. Und das ist so wie ich das sehe, auch der Grund für viele Leute in die Sucht. Der Vergleich mit den Spielautomaten ist da auch nicht ganz falsch gewählt. Man wird immer wieder mit kleinen Happen belohnt und damit zum weiter spielen motiviert.

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Traurig an diesem Artikel ist, wie virtuelle Pixelhaufen mit realen Menschen gleichgestellt werden. Die armen, armen unschuldigen NPCs, ja wirklich.
Absoluter Realitätsverlust...
 
Mit ein paar Punkten hat die Frau durchaus Recht, nämlich mit dem Suchtpotential. Es ist traurige Wahrheit, dass immer wieder Menschen in die Computerspielsucht verfallen.

Das ist Wahrheit? Soso. Es gibt zwar bis heute keinen bewiesenen Fall von Computerspielsucht, aber natürlich eine Menge Medienberichte. Klar gibt es immer Leute die übertreiben, aber so wie das in den Medien dargestellt wird, das hat es im RL noch nie gegeben.

Tip: man darf nicht alles glauben, was RTL, Bild & Co. so verticken...
 
Also zumindest auf der Hauptschule hätten die Lehrer jede menge zeit sich um solche Schüler zu kümmern... Bzw. wie wäre es wenn der Staat einfach Lehrer für solche Zwecke einstellen würde, daran denken sie aber auch nicht.

Auserdem unser Schulsystem - FAIL mehr sag ich dazu nich...

Lächerlich aussagen zu machen die wow als suchtgebendes Spiel dastellen.

Bei leuten mit erhöhter suchtgefahr mag das vielleicht zutreffen aber bei NORMALEN Spielern ist das eher weniger der fall und was sollen beratungsstellen bringen ? Da wird genau der gleiche scheiss erzählt wie auf seiten der Politik oder pfeiffers...

Gewaltverherrlichend ist das spiel auch mal überhaupt nicht, ich meine klar es geht ums kämpfen aber siehe spiele wie CS, UT, Quake usw. das sind gewaltverherrlichende spiele und nicht wow...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jungs.. der Thread ist vom Juni... darf ich schliessen? Oder gibts Einwände?
 
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