Wann war euch WoW am liebsten?

Wann war euch WoW am liebsten

  • Classic

    Stimmen: 289 28,3%
  • BC

    Stimmen: 592 57,9%
  • WotLK

    Stimmen: 263 25,7%
  • Cata

    Stimmen: 172 16,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    1.022
viele leute bevölkern eine onlinewelt....soweit passt das ja. für mich persönlich gehört allerdings mehr dazu; das zusammenspiel, die gemeinschaft, gewisse umgangsformen, usw...

diese (für mich) wichtigen punkte, rücken immer mehr in den hintergrund und das spiel wird immer mehr auf die "schnelle nummer" ausgelegt... möglichst schnell und anonym sein persönliches ziel erreichen.

In der Hinsicht spiegelt WoW (und auch andere kommerziell erfolgreiche MMOs) dann doch ideal den Zustand unserer Gesellschaft wieder. Denn die Aussagen treffen exakt auf das Bild unserer humanen "Gemeinschaft" zu.
Wenn wir bei WoW wieder eine bessere Spielerschaft erreichen wollen, muss das Spiel entweder kleiner werden (wodurch aber "Qualität" verloren geht, weil es kommerziell nicht so erfolgreich ist), oder es müsste sich die Gesellschaft grundlegend ändern. Was wohl nicht wahrscheinlich ist
 
In der Hinsicht spiegelt WoW (und auch andere kommerziell erfolgreiche MMOs) dann doch ideal den Zustand unserer Gesellschaft wieder. Denn die Aussagen treffen exakt auf das Bild unserer humanen "Gemeinschaft" zu.
Wenn wir bei WoW wieder eine bessere Spielerschaft erreichen wollen, muss das Spiel entweder kleiner werden (wodurch aber "Qualität" verloren geht, weil es kommerziell nicht so erfolgreich ist), oder es müsste sich die Gesellschaft grundlegend ändern. Was wohl nicht wahrscheinlich ist

da stimme ich dir zu.... und welches unternehmen verzichtet schon auf 80% seiner kunden, um es 20% recht zu machen? wohl keines....

ich kann ja neuerungen wie dungeonfinder und raidfinder nachvollziehen. gerade für spieler von schlecht bevölkerten servern, sicher eine gute sache. mir geht es natürlich um meine persönlichen interessen, die einfach immer weniger erfüllt werden, da ich ein großer freund des zusammenspiels bin, und das nicht nur gildenintern.

mein erster wow char erblickte das licht der onlinewelt, vor knapp 7 jahren auf destromath.... damals ein sehr stark bevölkerter server. man lernte recht schnell viele leute kennen, bis man irgendwann wirklich den ganzen server kannte. schon damals ging es relativ schnell, eine instanzgruppe zu finden, man kannte sich und wenn man sich benehmen konnte, war das alles kein problem. spieler, die nicht gesellschaftsfähig waren, wurden natürlich schnell zu solosoielern..... zu recht! diese hatten dann genau 3 möglichkeiten: sie lernen sich zu benehmen, schließen sich mit anderen gesellschaftsunfähigen leuten zusammen, oder sie hören auf zu spielen.

heute wird das asi verhalten sogar noch gefördert. durch raid- und dungeonfinder wurde das spiel sehr anonym, leute führen sich teilweise auf, als hätten sie gerade erst die zivilisierte welt betreten und kommen damit durch.... sie werden sogar noch von blizzard unterstützt. spontan fällt mir da z.b. der kick-debuf ein. wird ein spieler aus einer gruppe gekickt, kann er in der nächsten gruppe erstmal nicht gekickt werden... und nach jedem kick, steigt die zeit an, in der er immun gegen diese handlung wird. was hat das wohl für nen grund, wenn ein spieler mehrmals hintereinander aus der gruppe entfernt wird? das liegt bestimmt nicht an der gruppe....

man kann diese tools natürlich auch umgehen, was aber nichts an der tatsache ändert, dass es auf den servern immer anonymer zugeht. tanks und heiler, werden ja durch zusatzbelohnungen in den dungeonfinder getrieben und ich erlebe wirklich selten, dass z.b. ein tank, serverintern eine gruppe zusammenstellt.

zudem bleibt mitgliedern einer durchschnittlichen raidgilde (ich spreche hier nicht von hardcore raidern, sondern nehme meine gilde jetzt mal mit 2 raidtagen die woche als beispiel) nur wenig spass am raid. der normalmode ist nach spätestens 2 id´s clear und auch im heromode steht man recht schnell vor dem endboss. es lohnt sich eigentlich garnicht, diesen überhaupt anzugehen, da teilweise unmögliche setups verlangt weden, dass er überhaupt legbar ist....hinhaltetaktik von blizzard.... nur ein beispiel: lichking hero, vor dem nerf nur legbar, mit ca.18 dk´s im raid.... und es gibt weitere beispiele von teilweise unmöglichen gruppenzusammenstellungen, die eine durchschnitts- raidgilde einfach nicht aufbringen kann. diesen einwurf mal für leute, die gerne mit sprüchen argumentieren wie; "hast du den hm clear? nein! also ist wow wohl doch schwer..."

für raidgilden wird einfach nichts mehr geboten und sogar ein ohnehin schon viel zu leichter raid, bleibt von der nerfkeule nicht verschont. was bleibt einem raider also übrig, außer den acc bis zum nächsten addon (das ja seeeehr umstritten ist) still zu legen oder den 27. twink hochzuspielen, der in 2 wochen schon wieder ds- rdy ist?

noch mal für alle: das ist meine sicht der dinge und ich bin kein hardcore- raider. zeitlich bedingt kann ich mir maximal zwei raidtage die woche erlauben.
 
Für mich war BC am schönsten, weil ich immer mit RL Kumpels gezockt habe. So viel gelacht hab ich im TS nie wieder.
Jetzt studieren alle, 3/4 zwar selbe FH, aber zocken tun wir nicht mehr.
 
Ich finde solche Umfragen immer wenig aussagekräftig, auch offizielle von buffed oder Blizzard: Denn mittlerweile gibt es doppelt so viele Spieler wie zu Classic Zeiten und viele haben erst mit BC oder LK, manche sogar erst mit Cata angefangen. Also können diese für die Voraddons die sie nicht kennen, gar nicht abstimmen.
 
Lich King fand ich am geilsten! Hat mir von der Athmosphäre her am besten gefallen. Mit BC konnt ich mich irgendwie nie so ganz anfreunden ;/ liegt wahrscheinlich daran das mir schon die Quest Gebiete nicht gefallen haben.
 
Interessant ist es, Gebiete danach zu bewerten, wie man sie beim ersten Mal gesehen hat.

Wald von Elwynn - Der Beginn des Unheils. Lange Laufwege, Spielmechanikprobleme, Hogger.
Westfall - Der Weg in ein anderes Gebiet. Erstmals war ich fasziniert von der Größe Azeroths. Der Wald von Elwynn war EIN Gebiet von vielen?? Viele viele Ernteschnitter, die teilweise 2 Level höher waren als man selbst.
Rotkammgebirge - Geil, ein drittes Gebiet. Mehrfach an Lagerfeuern gestorben, an denen mehrere Mobs waren.
Dämmerwald - ANGST! Düstere Atmosphäre, eine streunende Monströsität, aber man fand sich langsam wirklich gut zurecht auf der Karte, Untote, Wölfe, Spinnen, igitt.
Schlingendorntal - Jagdaufträge, die ewige Seitensuche, die Beutebucht, Schiffe, Piraten...

Schnitt (die weiteren Gebiete habe ich nicht so im Kopf, zumal sie eher langweilig waren (sengende Schlucht, westliche Pestländer, verwüstete Lande))

Höllenfeuerhalbinsel - Konnte ich nie wirklich was abgewinnen, es machte den Eindruck, da sein zu müssen, um einen Einstieg zu bekommen
Zangarmarschen - Pilze, Fliegen können, Ungetüme ... Wirklich lange hab ich es irgendwie nicht aushalten können
Nagrand - Offene weite Welt, Jagdaufträge ... Es kam das Zeitalter des Schlingendorntals auf ... fliegende Inseln, wunderschön ...

Plötzlich war man 67 mit 80% zur 68.
Nordend ...

Boreanische Tundra - Boah, ist das kalt hier ... kein fliegen ... Mobs vor der Haustür getötet. 68 geworden, in der Feste in das Schiff gegangen und sofort gestorben ... boah sind die stark hier! (die Überzahl machts) Wieder draußen ...Untote, Nebel, Dehta, König Mrgl-mrgl, der Nexus, die Landebahn und schließlich die fliegende Festung ... so viel, so groß ...
Drachenöde - Sternruh, spätere Bekanntschaft mit den Spinnen, der Wyrmruhtempel, bei dem ich alleine 5 Minuten brauchte, um den Greifenmeister zu finden, um hoch zu kommen, Feste Wintergarde, Untote, 5er Gruppenquests ... In der Feste Fordragon plötzlich das erste Phasing mit dem Mördervideo.
Grizzlyhügel - so ruhig und friedlich
Zul'Drak - Das Untotengebiet ... der riesige Thyrm, die Questreihe Verrat ...
Sturmgipfel - Antiker öh ...nordische Mythologie, Muradin + Technologie, Gottheiten, der kleine Hügel ...
Eiskrone - das große Finale ... der Vormarsch, Matthias Lehner, die schwarze Klinge, unterhalb der Eiskronenzitadelle, dieses Treffen in der Verkleidung ...
Einfach großartig. Man hatte immerhin knapp 70 Level auf dem Buckel, aber hier war es trotzdem sooo neu ...

Fast 1 Jahr später der große Cataclysm ...

Vashjir - Unter Wasser...und? Natürlich war die Questreihe rund um die Naga beim ersten Mal gut spielbar und ja wirklich interessant, aber spätestens, als Erunak direkt am Ende die Mobmassen onehittete, nachdem er einen erst hat 3 Minuten kämpfen lassen und dann plötzlich "keine Zeit" mehr hatte, fühlte ich mich wirklich vereimert.
Hyjal - Irgendwie bekam ich hier wirklich das Gefühl, man wurde von Ort zu Ort geschickt, um die Karte aufzudecken und alles wäre nur Mittel zum Zweck.
Tiefenheim - Auch hier ... Es gab eine große Questreihe, die 3geteilt war und erst nachdem man die Hoffnung quasi aufgegeben hatte, wurden Feinde innerhalb von 2 Quests zu besten Freunden ... Bis auf die finale Zusammensetzung hatte ich nie das Gefühl, etwas "wichtiges" zu tun, die Welt vor dem Untergang zu bewahren ...
Uldum - Hier war es meiner Meinung nach wieder ETWAS anders ... Man startete in der Gefangenschaft, viel ägyptischer Stil, Indiana Jones, die Flucht mit dem Flugzeug, Schnottz, die rollende und alles vernichtende Kugel ... Das war wirklich nett und angenehm.
Schattenhochland - Yeah, eine Verteidigungssituation samt Rückeroberung. Irgendwann im Questverlauf war man bei den Zwergen ... dann durch die Hochzeit mal wieder ein tatsächliches Erlebnis, Drachen abschießen ... und irgendwie wars dann aber auch plötzlich vorbei
 
Hmm.. Schwer zu sagen. Zu BC Zeiten hab ich leider nur sehr wenig gespielt , einfach weil mir die Zeit dazu fehlte. Aber dafür hatte BC einiges zu bieten . Viele schöne Gebiete. Die Heros waren noch knackig , und man hat sich irgendwie wohl gefühlt. Raids konnte ich zu dieser Zeit leider aus Zeitmangel nicht sehen :_( Aber ich weiß noch wie ich welche bewundert habe , als diese über mir mit ihren Netherrochen flogen . Auch ans Equip kam man nicht so leicht wie heute , was BC noch ein + Punkt gibt, da ich es liebe, wenn ich für meine Sachen die ich mir erspielen will auch noch was machen muss.

Tja , richtig angefangen hab ich dann nochmal ganz von vorne mit Nordend. Und ich muss sagen ich liebe es <3 Auch wenns gegen Ende etwas nennen wir es mal lahm wurde , mochte ich es immer noch am meisten. Die Gebiete waren toll , so wie die Raids. Ulduar liebe ich einfach <3 Auch wenn das Argentumturnier viele nicht mochten , und genervt davon waren. Ich fand es toll *.* Es hatte alles so etwas mittelalterliches an sich , und es hat mich fasziniert. Nordend war dann auch der erste Content, den ich zusammen mit meinen Schatzi gespielt hab , schon alleine deswegen hinterlässt dieses Addon Eindrücke bei mir. Aber auch so im Allgemeinen fand ich es einfach Top.

Naja und dann kam Cata .. Anfangs noch große Freude , welche aber nach und nach nachgelassen hat. Man hatte alles schnell durch , und die Gebiete waren beim ersten Mal toll , wurden aber beim zweiten mal langweilig. Vorallem Tiefenheim kann ich nichtmehr sehen. Jetzt das große warten auf Mop. Aber trotzdem muss ich sagen das ich beschäftigt bin. Ich wollte halt einen neuen Main , und bin jetzt voll und ganz mit meinen DK glücklich. Und zu tun hab ich auch. Es gibt noch viele Erfolge zu machen ect .. ect...

Aber trotzdem gilt meine Abstimmung für wotlk , einfach weil ich es top fand , und schöne Zeiten dort erlebt habe .

Gruß : Euer SaphirSternchen
 
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