Welche Änderungen haben das Flair von WoW genommen?

Mooment. Tiefe? Das Skillen von Waffen als Tiefe? Wenn der nette Krieger plötzlich einen Streitkoblen getragen hat und mit einem Hexer in die verwüsteten Lande musste um einen gebannten Mob solange zu hauen bis man max-skill hatte? Das soll doch nicht wirklich die Tiefe eines Spiels ausmachen, oder?


... Ein Sith kennt nix als Extreme ... Das denke ich mir schon die ganze Zeit, weil du immer wieder auf jede Position derartig einsteigst, jetzt musste der Spruch einfach mal kommen :-)

Wir sind zurück im Charakterfortschritt, es geht nicht um die Nervigkeit, sich an die Schildkröte in Tanaris oder einen Dämon in den verwüsteten Landen zu stellen, sondern um das Waffenskillen an sich als Stilmittel, um einem Charakter die Möglichkeit zu geben, sich durch die Wiederholung einer Tätigkeit, eben des draufhauens auf den Gegner, zu verbessern. Quasi ein Waffentraining, wo man anfangs den Gegner kaum trifft aber fortschreitend eben das langsam ausmerzt, vorstellbar als Ersatz der Waffenkunde, die nicht auf der Waffe drauf ist, sondern dauerhaft erlernt werden kann. In diesem System theoretisch wirklich ganz nett von der Vorstellung her, in der Realität jedoch wurden oben genannte Dämonen und Schildkröten missbraucht, weil man mit ner billigen Waffe rechtsklicken konnte und gewartet hat, bis die Fertigkeit wuchs. Zu Zeiten der "Kleinfamilie" (Main + Twink) ein durchaus interessanter Aspekt, heute, mit 5-10 Charakteren jedoch unvorstellbar, da hat sich die Zeit zu sehr gewandelt, daher nicht mehr praxistauglich. Ich fands übrigens mit meinem ersten Charakter noch ganz nett
 
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Mooment. Tiefe? Das Skillen von Waffen als Tiefe? Wenn der nette Krieger plötzlich einen Streitkoblen getragen hat und mit einem Hexer in die verwüsteten Lande musste um einen gebannten Mob solange zu hauen bis man max-skill hatte? Das soll doch nicht wirklich die Tiefe eines Spiels ausmachen, oder?

Der Weg zum Max-Skill, den du beschreibst, hat definitiv nichts mit Tiefe zu tun, da gebe ich dir Recht.

Die "Tiefe" liegt da eher im Detail. Beispiel: Ich halte einen Tennisschläger in der Linken Hand und kann damit mehr oder weniger gut spielen als Linkshänder. Nun gibts du mir einen Golfschläger, kann ich damit sofort richtig/perfekt umgehen und Golf spielen, oder muss ich das erst lernen/skillen?
Im Endeffekt hat man dadurch nur seinen Charakter weiterntwickelt, auch wenn es sehr nervig war auf irgendwelche Mobs einzuschlagen, nur um die Waffenfertigkeit zu steigern...

Ich kann mich beispielsweise noch daran erinnern, dass ich damals für den Erfolg (irgendwas mit "Veilchen", inzwischen eine Heldentat) eine gefühlte Ewigkeit unbewaffnet und ohne Ausrüstung auf niedrigstufige Mobs eingeschlagen habe um auf eine Fertigkeit von 400 zu kommen.
Spaß hat das sicherlich nicht gemacht, aber dank Autohit konnte ich mir einen Kaffee machen oder Brote schmieren während sich die Fähigkeit / mein Charakter verbessert hat.

Edit: Doofkatze war schneller, wir hatten aber immerhin den gleichen Gedanken ;-)
 
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Ich kann das ganze auch schön extrem abstrahieren, das bringt doch nix. Wie auch immer man um diesen Punkt drumherum redet, Fakt ist:

Du hast stundenlang vor einem Mob gestanden und sinnlos draufgeknüppelt um deinen Skill zu erhöhen. Fertig, aus ende. Zauberstäbe skillen? Die absolute Hölle. Nur dank dem Lashlayer war es irgendwann möglich....

Ihr verklärt meiner bescheidenen Ansicht nach die einfache Tatsache, dass es stinklangweilig war den Waffenskill zu erhöhen. Für einen Nahkämpfer war dies grauenvoll. Schwupps hast du eine bessere Waffe bekommen und konntest sie nicht einsetzen, weil du erstmal einige Stunden sinnlos vor niedrigstufigen Mobs verbringen durftest, das hat doch nichts mehr mit rollenspieltechnischer Charakterentwicklung zu tun.
 
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Insgeheim MÖCHTE man wochenlange Vorquests machen, um in die Instanzen zu kommen, und es SOLL Monate dauern, einen Endboss endlich liegen zu haben. Dann konnte man stolz auf sich sein und hatte das angenehme Gefühl, was geleistet zu haben.
Das ist jetzt weg, jedes Kiddi kann in Raidgear rumrennen. Das einzige was bleibt sind die selben Items mit besseren Stats, und toll fühlt sich das eher nicht an.

Der Knackpunkt war für mich tätsächlich der Dungeonbrowserpatch, da hat es angefangen zu kippen. Davor hatte man noch jede Menge zu tun, der anfangvon WotLk war keineswegs schlecht. Aber der viele Komfort hat für mich das Spiel zerstört.

Wer will denn schon immer gewinnen, hm?


Beispiel: Du bist in einer Gilde mit sehr netten Leuten, aber eure Fähigkeiten innerhalb dieser Gilde erfolgreich zu raiden lassen sehr zu wünschen übrig. Ihr braucht 6 Wochen noch Raideröffnung, bis ihr zumindest den ersten Boss schafft (nicht DS als Maßstab nehmen^^), macht dir das noch Spaß 2-3mal in der Woche immer am gleichen Boss zu wipen und kaum einen Fortschritt zu erkennen? Gewinnen will JEDER, das liegt in der Natur des Menschen.
Ich kann es nicht beurteilen, wie es zu Classic / BC war, als man sich noch selber eine Gruppe für Inis zusammensuchen musste, allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass es großartig anders war, als wenn man jetzt versucht auf einem durchschnittlich (mittel) bevölkerten Server einen Raid aufzubauen. Das kann sehr schnell bis zu 1h dauern, und währenddessen gehen auch immer wieder Leute, weil Sie denken, dass es sowieso nichts mehr gibt. Genau das, wollen so viele von euch also sogar für Inis wieder haben?! Sorry, aber das kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn ich davon überzeugt bin, dass man dadurch viel mehr Leute auf dem Server kannte und auch der Zusammenhalt ein ganz anderer war, aber um den Dungeonbrowser an sich geht es hier in diesem Thema eigentlich garnicht ;-)
 
Ich kann das ganze auch schön extrem abstrahieren, das bringt doch nix. Wie auch immer man um diesen Punkt drumherum redet, Fakt ist:

Du hast stundenlang vor einem Mob gestanden und sinnlos draufgeknüppelt um deinen Skill zu erhöhen. Fertig, aus ende. Zauberstäbe skillen? Die absolute Hölle. Nur dank dem Lashlayer war es irgendwann möglich....

Ihr verklärt meiner bescheidenen Ansicht nach die einfache Tatsache, dass es stinklangweilig war den Waffenskill zu erhöhen. Für einen Nahkämpfer war dies grauenvoll. Schwupps hast du eine bessere Waffe bekommen und konntest sie nicht einsetzen, weil du erstmal einige Stunden sinnlos vor niedrigstufigen Mobs verbringen durftest, das hat doch nichts mehr mit rollenspieltechnischer Charakterentwicklung zu tun.

Du stellst es gerade so dar, als wenn man jedes mal, wenn man die Waffe gewechselt hat, diese wieder neu "erlenen" musste, das stimmt doch im Endeffekt nicht.

Du musstest nur ein einziges Mal das Führen einer Waffenart lernen und das war es dann.

Selbstverständlich ist das sehr nervig gewesen, keine Frage, aber dennoch konnten Leute - die es zugelassen haben - das Gefühl bekommen, ihren Charakter weiterzuentwickeln.
 
Beispiel: Du bist in einer Gilde mit sehr netten Leuten, aber eure Fähigkeiten innerhalb dieser Gilde erfolgreich zu raiden lassen sehr zu wünschen übrig. Ihr braucht 6 Wochen noch Raideröffnung, bis ihr zumindest den ersten Boss schafft (nicht DS als Maßstab nehmen^^), macht dir das noch Spaß 2-3mal in der Woche immer am gleichen Boss zu wipen und kaum einen Fortschritt zu erkennen? Gewinnen will JEDER, das liegt in der Natur des Menschen.

Es gibt einen Unterschied zwischen "wipen" und keinen Fortschritt machen. Du kannst tagelang wipen, aber dennoch Fortschritte machen. So war es bei uns im PSH auch. 3 Wochen für Razorgore, weitere 3 Wochen für Vael. Das sind 2 Bosse in 6 Wochen. Kein Trash, kein Erkunden der Instanz, nichts. Und dennoch hat es Spass gemacht. Ja, diese Zeit wünsche ich mir wirklich zurück. Leider ist heutzutage niemand mehr wiperesistent...ausser den wenigen classic-Spielern die noch hier sind. Und erst der Loot. 2 Gegenstände für 40 Leute. 5 von jeder Klasse...man kann sich ausmalen, wann man mal was bekommen hat. 3 Monate gab es für meinen kleinen Hexer keinen Loot. Heutzutage würde Spieler aus diesem Grund weinend zu Mama rennen.
 
Es gibt einen Unterschied zwischen "wipen" und keinen Fortschritt machen. Du kannst tagelang wipen, aber dennoch Fortschritte machen. So war es bei uns im PSH auch. 3 Wochen für Razorgore, weitere 3 Wochen für Vael. Das sind 2 Bosse in 6 Wochen. Kein Trash, kein Erkunden der Instanz, nichts. Und dennoch hat es Spass gemacht. Ja, diese Zeit wünsche ich mir wirklich zurück. Leider ist heutzutage niemand mehr wiperesistent...ausser den wenigen classic-Spielern die noch hier sind.

Cool, ich zähle also zur Fraktion niemand *jubel* btw. nur weil man Fortschritt beim Wipen macht, macht es trotzdem nicht zwingend Spaß. Wenn man bei Ragnaros hc die Phase 4 üben will, muss man sich jedes Mal wieder durch die anderen drei Phasen kotzen. Kämpfe mit mehreren Phasen sind ja schön und gut, aber es nervt einfach, dass man erstmal sechs, sieben Minuten etwas wiederholen muss, was man die ganze Zeit schon geübt hat und mittlerweile drauf hat, um dann nach zehn Sekunden tot am Boden zu liegen, sobald die interessante neue Phase kommt.
Und glaub mir, wir haben genug an dem großen Feuerlord geübt...

Und erst der Loot. 2 Gegenstände für 40 Leute. 5 von jeder Klasse...man kann sich ausmalen, wann man mal was bekommen hat. 3 Monate gab es für meinen kleinen Hexer keinen Loot. Heutzutage würde Spieler aus diesem Grund weinend zu Mama rennen.

Stimmt, Classic-Spieler haben niemals geweint, weil sie monatelang keinen Loot bekommen haben der war gut!
 
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Ich kann es nicht beurteilen, wie es zu Classic / BC war, als man sich noch selber eine Gruppe für Inis zusammensuchen musste, allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass es großartig anders war, als wenn man jetzt versucht auf einem durchschnittlich (mittel) bevölkerten Server einen Raid aufzubauen.

Als einer von 2 Raidleitern damals in der Gilde (ja damals brauchten wir 2 und 2 weitere als Raidbeobachter, die im RL hinter den Raidleitern standen und sich Notizen gemacht haben) kann ich dir das gern erläutern:
Du hast Montags angefangen deine Gilde und Friendlist abzuarbeiten um einen Raid für den übernächsten Mittwoch klarzumachen.
Für 40er Raids brauchtest du je nach konkreter Zuverlässigkeit der Member zwischen 50 und 60 Anmeldungen bei einem Gesamtpool von 80 Leuten.
Anders war Progress Raiden nicht (sicher) möglich.
Am eigentlichen Raidtag hatten Hexer und Magier eine halbe Stunde vor dem Raid da zu sein.
Als Hexer: Gesundheitsstein --> Handeln --> Repeat
Nach dem alle 40 Leute versorgt waren Seelensplitter wieder auffüllen.
Als Magier: Brot für 40 Leute herbeizaubern. Mindestens 3-4 Stacks pro Person. Wasser für die Manaklassen, da du mit Heilerrota gespielt hast (teilweise) konntest du im Schnitt 10 Stacks Wasser pro Manaklasse einplanen.

Tanken nur als Krieger, Bärchen waren besch** zu heilen und Paladine daueroom (oom = kein Schaden, keine Aggro).
Bevor der Tank nicht 3mal Rüssireissen auf dem Ziel hatte durfte kein einzige Heilen oder Schaden machen. Bosse waren grundsätzlich (na gut gab Ausnahmen) spottimmun und wer Aggro hatte starb. Dafür gabs dann --> Paladine in Gruppe 6 zum Buffen und OOC rezzen.

Wollt ihr das wirklich als "spassiges Spiel" bezeichnen?

Das kann sehr schnell bis zu 1h dauern,

*träum* 1h .. Raidvorbereitung inkl. Member rankarren, Buffood und Pötte farmen und herstellen hat _pro_ Raid 1 bis 1,5 Wochen(!) gedauert.
Ich vermisse diese Zeiten zu 90% nicht!
 
Es gibt einen Unterschied zwischen "wipen" und keinen Fortschritt machen. Du kannst tagelang wipen, aber dennoch Fortschritte machen. So war es bei uns im PSH auch. 3 Wochen für Razorgore, weitere 3 Wochen für Vael. Das sind 2 Bosse in 6 Wochen. Kein Trash, kein Erkunden der Instanz, nichts. Und dennoch hat es Spass gemacht. Ja, diese Zeit wünsche ich mir wirklich zurück. Leider ist heutzutage niemand mehr wiperesistent...ausser den wenigen classic-Spielern die noch hier sind. Und erst der Loot. 2 Gegenstände für 40 Leute. 5 von jeder Klasse...man kann sich ausmalen, wann man mal was bekommen hat. 3 Monate gab es für meinen kleinen Hexer keinen Loot. Heutzutage würde Spieler aus diesem Grund weinend zu Mama rennen.

Aber dennoch wird, zumindest bei uns, der Ton mit der Zeit in den Raids rauher, weil man irgendwann von gewissen Bossen einfach nur noch genervt ist. Als aktuelles Beispiel sei hier Hagara auf HC genannt, an der wir uns 4 WOchen aufgehalten haben, ohne das auch nur ein minimaler Fortschritt zu erkennen war, wir hatten gerade zu Anfang des jeweiligen Raidabends einige vielversprechende Versuche dabei, nur um dann wegen Unachtsamkeiten bei <10% doch noch ins Gras zu beißen. Danach war es fast immer so, dass wir schon bei ca.70% den Rest des Abends versagt haben.
Da aufgrund der allgemeinen Unlust zur Zeit kurz vor dem nächsten Addon die aktuelle ID nicht in unserer Gildengruppe geraidet wurde, sind unser Gildenleiter (Tank) und ich (DD) am Samstag Random in DS reingegangen. Es wurde eine Gruppe mit dem Ziel "6-8HCs" zusammengestellt.
Es wurden dann am Ende 6HCs + DW jeweils normal, in der Gilde wipen wir seit einigen Wochen beim Schiff auf HC, haben also Gildenintern den stand 5/8HC. Wir beide haben uns nach dem Raid noch kurz unterhalten und gefragt, wieso wir das, in unserer eigentlich eingespielten Gildengruppe, nicht schaffen das Schiff/Schwarzhorn zu besiegen. Und wenn man dann sieht, dass es eigentlich garnicht so schwer ist, steigt in einem eine gewisse Frustration, weil man es mit den Leuten, mit denen man gerne zusammen spielt, nicht schafft, die gemeinsamen Ziele zu erreichen.

Ich finde DS viel viel zu einfach, um Gottes Willen, bitte versteht mich nicht falsch. In unserer Gilde haben wir es bis zu DS noch nie geschafft, irgendeinen Boss im First-Try zu legen, bis wir zu Morchok kamen...Aber dennoch muss ich für mich persönlich sagen, dass ich nach ein paar Wochen die Lust daran verliere, wieder und wieder vor dem selben Boss zu stehen, und mir an ihm die Zähne auszubeißen um im Endeffekt nur Reppkosten zu farmen, eben aus dem Grund, dass bei uns die wirklichen Fortschritte immer sehr lange auf sich warten lassen. Wenn der Boss dann liegt, ist die Freude selbstverständlich bei allen groß. Dennoch ist man an allen Raidabenden vorher enttäuscht, wenn man den Boss wieder nicht besiegt hat, denn niemand verliert gerne und jeder möchte gewinnen.
 
Alles mal so überflogen... teilweise recht amüsant was man hier so liest. Kam leider noch nicht dazu den Pre-MoP-Patch zu testen, aber heute wird es soweit sein (noch 6 Stunden bis Feierabend ).

Aber im allgemeinen sehe ich hier viele die einfach vom Spiel ermüdet wirken. Klar, wenn man WoW eine Zeit lang spielt, ist es immer wieder das selbe. Dafür brauch man nicht mehrere Add-Ons dabei gewesen zu sein, ein paar Monate reichen vollkommen aus.

Nur sind MMOs halt so, zumindest habe ich noch keins kennengelernt, das anders ist. Ich bezweifel stark, dass sich WoW, so wie es jetzt ist, groß ändern wird. Es wird sicher noch die ein oder andere Vereinfachung geben alá Raidfinder, Dungeonkompedium, etc.. Es wird sicher noch einige neue Aufgaben und Möglichkeiten im Spiel geben neben dem offensichtlichen (Raiden, PvP), wie z.B. jetzt die Pet-Battles. Und genauso werden Zeitfresser immer mehr entfernt (Klassenlehrer usw.), damit man sich mit dem beschäftigen kann, worauf man Lust hat.

Ich persönlich blicke jeder Änderung immer Zweiseitig entgegen. Ich schaue sie mir an, beurteile inwiefern es mich meiner Meinung nach stört oder nicht, aber im Endeffekt komme ich immer damit klar, weil ich glaube, dass die Entwickler sich schon etwas dabei gedacht haben.

Viele Änderungen stören die Alteingesessenen, weil etwas dass sie seit Jahren auf die eine Art kennen, nun ganz anders ist. Vieles stört Leute weil sie es auf die eine Art lieber hatten. Doch seid mal ehrlich, würdet ihr das Spiel weiterspielen? Für Jahre? Ohne weitere Änderungen?
Genau das ist es doch, was ein MMO ausmacht, die Änderungen.

Ich genieße die neue Welt, suche mir wieder raus was mich interessiert und wenn nicht dabei ist, tja, dann gibt es halt mal wieder eine WoW-Pause, so einfach geht das.

Und vom Flair wurde mir in WoW bis jetzt noch nichts genommen. Klar ist es nicht mehr so aufregend wie beim ersten mal, dennoch interessiert und fasziniert mich im Verhältnis immernoch alles ziemlich ähnlich. Ich schätze dass das eher eine Geschmackssache ist.

mfg
 
Doch seid mal ehrlich, würdet ihr das Spiel weiterspielen? Für Jahre? Ohne weitere Änderungen?
Genau das ist es doch, was ein MMO ausmacht, die Änderungen.

Wenn die Änderungen in Summe dazu führen, dass es ein vollkommen anderes Spiel wird, dann stellt sich irgendwann jedem, dem die Prioritäten des alten Spiels gut gefalllen haben, irgendwann die Frage ob es überhaupt noch das richtige Produkt für ihn ist.
 
Wenn die Änderungen in Summe dazu führen, dass es ein vollkommen anderes Spiel wird, dann stellt sich irgendwann jedem, dem die Prioritäten des alten Spiels gut gefalllen haben, irgendwann die Frage ob es überhaupt noch das richtige Produkt für ihn ist.

Und? Da liegt wo das Problem? Dann hört man halt auf. Diese Aussage wirkt so als ob es neben WoW keine Optionen gebe.

Ich habe WoW schon oft beiseite gelegt, weil es mir einfach auf die Nerven ging. Es ist nicht schwer, aber manche scheinen das nicht wahrhaben zu wollen.

mfg
 
Wenn die Änderungen in Summe dazu führen, dass es ein vollkommen anderes Spiel wird, dann stellt sich irgendwann jedem, dem die Prioritäten des alten Spiels gut gefalllen haben, irgendwann die Frage ob es überhaupt noch das richtige Produkt für ihn ist.

Najam, jetzt aber von einem "völlig anderem Spiel" zu sprechen, ist aber ein wenig weit hergeholt.
 
Hey,

wollt ma Fragen ob es anderen auch ähnlich wie mir geht im Moment?!

Vorab noch eins für die die hier antworten/reinschauen : Ich will hier nicht flamen/jammern Blizzard verteufeln oder vergöttern!

Also was mich im moment stört bzw. was ich persönlich finde is das die Charaktere immer mehr ihre Ecken und Kanten verlieren die bei einem RPG dazu gehören.Als ich anfing (ca.1 jahr vor cata) war ich begeistert über das umfangreiche Charakter drumherum.Auch wenns Kleinigkeiten waren z.B. Waffenskills,ich war begeistert dabei die verschiedenen skills auszubauen,war immer auf der suche nach der Waffe die gerade am besten zu mir passt.Heute ist es so: Ich gehe in eine ini und schnappe mir die erstbeste Waffe die dropt und auf der n nützlich Hauptattribut´s Wert ist.Ich vermisse diese kleinheiten weil sie damals meinen krieger ausgemacht haben(war aber auch noch in der lvl phase),so trug mein Krieger einen Streitkolben weil der Skill passte und ich persönich fand es sah am besten aus.Ok heut kann man moggen ud das aussehen anpassen,meiner Meinung nach die Beste Neuerung die eingeführt wuirde seit ich WoW spiele
Ich finde allerdings das die Charaktere immer mehr abgerundet werden....jeder muß alles können,jeder braucht n 10 sekunden cc,am besten noch 70k selfheal auf 85 etc. *ironie*
Aber apropo lvl Phase: Ich bin schon fast schockiert wie schnelll man heutzutage lvlt. Ok manche Faktoren kann man beinflussen,lvl equip, allerdings ist es nun garnichhts tolles oder besonderes mehr einen Char auf lvl 85 zu bringen(nebenbei Rolle d.A. lvl boost auf 80?!!! Ô_o)
Was mir auffällt is das man immer wieder im endcontent Spielern über den weg läuft die ihren Charakter nicht komplett spielen können,ich seh nichtmal die schuld zu 100% bei den Spielern sondern daran das man einfach zu schnell lvlt.
Bsp.
lvl Brust 10% mehr XP
lvl Schulter 10% mehr XP
lvl Umhang 5% mehr XP
lvl Kopf 10% mehr Xp
Gildenboni Überholspur 10% mehr XP
45% mehr Xp


Ok es ist optional keine Frage,es gibt auch Leute die Ihre Klasse danach beherrschen aber bitte wundert euch doch nicht wenn 85er durch turbo lvln so schnell durchfliegen das sie nicht alle Talente nutzen können/wollen/müssen.Wie seht ihr das?
Generell kann ich im Moment von mir sagen das mir die Charaktergestaltung so im Moment nicht gefällt.Und ja ich weiß ich kann es nicht ändern und spiele trotzdem... ;p
Will nur mal hören wie eure Meinung so zu dem Thema ist?^^
 
Ihr verklärt meiner bescheidenen Ansicht nach die einfache Tatsache, dass es stinklangweilig war den Waffenskill zu erhöhen. Für einen Nahkämpfer war dies grauenvoll. Schwupps hast du eine bessere Waffe bekommen und konntest sie nicht einsetzen, weil du erstmal einige Stunden sinnlos vor niedrigstufigen Mobs verbringen durftest, das hat doch nichts mehr mit rollenspieltechnischer Charakterentwicklung zu tun.

Aber natürlich es war stinkelangweillig waffenskills zu skillen...aber es macht auch einen gewissen Charakterfortschritt in meinen Augen.
Ich greife mal dein Wort Rollenspieltechnische Charakterentwickelung auf,wurd glaub schon genannt etvl. :
Bspl:
Du gehst morgens zur arbeit und auf dem Weg liegt plötzlich ein 2Händer vor dir.Du könntest gleich damit umgehen wie ein Waffenexperte?Eher nicht,es ist zwar mühsam aber in meinen Augen hatten die Waffenskills ihren Sinn,sie spiegeln die Kampferfahrung des Helden wieder die dieser im Umgang mit besagter Waffe hat
 
Im Endeffekt hat man dadurch nur seinen Charakter weiterntwickelt, auch wenn es sehr nervig war auf irgendwelche Mobs einzuschlagen, nur um die Waffenfertigkeit zu steigern...

Ich kann mich beispielsweise noch daran erinnern, dass ich damals für den Erfolg (irgendwas mit "Veilchen", inzwischen eine Heldentat) eine gefühlte Ewigkeit unbewaffnet und ohne Ausrüstung auf niedrigstufige Mobs eingeschlagen habe um auf eine Fertigkeit von 400 zu kommen.
Spaß hat das sicherlich nicht gemacht, aber dank Autohit konnte ich mir einen Kaffee machen oder Brote schmieren während sich die Fähigkeit / mein Charakter verbessert hat.

Edit: Doofkatze war schneller, wir hatten aber immerhin den gleichen Gedanken ;-)

Aber natürlich es war stinkelangweillig waffenskills zu skillen...aber es macht auch einen gewissen Charakterfortschritt in meinen Augen.
Ich greife mal dein Wort Rollenspieltechnische Charakterentwickelung auf,wurd glaub schon genannt etvl. :

Theoretisch (!) vom RP interessant: Man muß damit üben. In einem Pen+Paper RPG, oder eben etwas, das einfach viel mehr Freiheiten zulässt als WoW, hätte man dann:

1. einen Waffenlehrer besucht
2. dort eine "Ausbildung" gemacht
3. An Trainingspuppen Manöver nachgemacht
4. Testkämpfe gegen andere Schüler oder den Trainer gemacht

oder halt "infight", wo man nix getroffen hat.

WoW kannte nur die letzte Möglichkeit, und da wurd es nicht "toll" oder "episch", da einen "Fortschritt" zu erzielen, sondern es war Gängelei. Ein hocherfahrener Krieger, der sich halt für Streitkolben entschieden hat, ist ein Analphabet mit einer Axt? Ah, ok, War insgesamt dämlich.

Ich hab als damaliger Wotlk-Einsteiger mit dem Pala 1-80 als Tank gelevelt (weil ichs cooler fand) und dann sollte man mal DD machen. Ah. Alle Zweihandwaffen auf 0 ... naja, fast einen ganzen Raid später war man dann auf 400... und mein Krieger hat für alle Waffen die halbe Drachenöde gelegt.
Der DK hat mit den Fäusten (für Heldentat) die Skelette in ICC mit der Hand verhauen, bis der Erfolg da war... gut, wenn noch nicht alle beim Raid sind und man Zeit+Heiler hat

War das toll? Ne, insgesamt hohl. Hätte lieber damals Petbattles gemacht, oder sonstiges amüsanteres. Die Waffenskills gehörten für mich nicht zur "Charentwicklung".
 
Ich greife mal dein Wort Rollenspieltechnische Charakterentwickelung auf,wurd glaub schon genannt etvl. :
Bspl:
Du gehst morgens zur arbeit und auf dem Weg liegt plötzlich ein 2Händer vor dir.Du könntest gleich damit umgehen wie ein Waffenexperte?Eher nicht,es ist zwar mühsam aber in meinen Augen hatten die Waffenskills ihren Sinn,sie spiegeln die Kampferfahrung des Helden wieder die dieser im Umgang mit besagter Waffe hat

Ja gut, dann hätte man das so lösen können, dass man in SWoder OG zum jeweiligen Lehrer muss und dort vielleicht eine kleine Quest machenoder 10 Minuten auf eine Puppe hauen muss. Aber doch bitte nicht stundenlang(und das ist keine Übertreibung) auf einen Mob hauen.(wie bereits erwähnt ambesten auf einen gebannten).


http://www.darklegac...ics.com/50.html
 
Ja gut, dann hätte man das so lösen können, dass man in SWoder OG zum jeweiligen Lehrer muss und dort vielleicht eine kleine Quest machenoder 10 Minuten auf eine Puppe hauen muss. Aber doch bitte nicht stundenlang(und das ist keine Übertreibung) auf einen Mob hauen.(wie bereits erwähnt ambesten auf einen gebannten).


http://www.darklegac...ics.com/50.html

Sehe ich auch so. Es gibt viele Möglichkeiten diese Form der Charakterentwicklung im Spiel sinnvoll zu implementieren....das stundenlange hauen eines einzelnen Mobs als fantastische Charakterentwicklung zu bezeichnen ist meiner bescheidenen Meinung nach jedoch mumpitz.
 
Ja gut, dann hätte man das so lösen können, dass man in SWoder OG zum jeweiligen Lehrer muss und dort vielleicht eine kleine Quest machenoder 10 Minuten auf eine Puppe hauen muss. Aber doch bitte nicht stundenlang(und das ist keine Übertreibung) auf einen Mob hauen.(wie bereits erwähnt ambesten auf einen gebannten).

Ok das ist ein Argeument,muß ja nicht 100%ig so laufen wie´s war,aber vom prinzip her wares schon schlüssig das meinte ich
Aber ja...ne art daylie:"übe mit deiner Waffe an den Kampfpuppen bis du 30 Crit hits hast"
halt nur bei stufenaufstieg oder so, aber sowas in der art
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab die BC-Instanzen auf normal durchgeprügelt bis ich Level 400 hatte. Mit bloßen Fäusten.^^
 
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