Positiv
- Soundtrack. Oft hat die Musik gepasst, allerdings werde ich es gleich auch kritisieren.
- Harley und Deadshot. Solide Figur der beiden, ich wünsche mir nen Harley-Origin Film zusammen mit Leto's Joker.
- Amanda Waler. Krasse Figur (und Darstellerin).
- Das "Pacing". Ich wurde über die 2 Stunden sehr gut unterhalten. Kaum langsame Passagen.
Negativ
- Soundtrack. Wo ist die selbst komponierte Musik ? Ein Batman wurde erst richtig episch durch Hans Zimmer, klar ist Suicide Squad deutlich "fröhlicher" und freundlicher inszeniert als Nolan's Trilogie. Deswegen muss man aber nicht 10 Künstler engagieren, die Songs schreiben und erstellen und diese dann in den Film packen. Ich spreche nicht von der Qualität dieser Songs, weniger ist halt oft mehr. Das lenkt irgendwann nur noch ab.
- Der Joker. Leto hat der Figur klar seinen Style aufgedrückt. Mehr Bling-Bling weniger Psycho. Das hat er solide gemacht, Wenn man schon so einen Schauspieler in den eigenen Reihen hat, warum dann nur 10 Minuten zeigen ? Verstehe ich nicht. Die Origin von Harley mit dem Joker ist so interessant, da hätte man ruhig mehr drauf eingehen können.
- Die Story. Habe wenig erwartet, ein Glück. An manchen Passagen kam der Witz und die folgende Pointe (Harley im Fahrstuhl) sooooooo gezwungen rüber, eher peinlich als witzig. Ich fand auch, dass sie die vielen Figuren nicht richtig eingebunden haben. "Oh da ist der Harpunen Typ - und er ist tot." , "Hier ist Katana, ein Samurai Mädel, die mit dem Schwert Seelen aufsaugen kann, wie geil ist das denn ? Egal, sie sagt nur 2 Sätze". Civil War hat gezeigt, dass es auch besser geht.
- Die Synchro. Ein Glück haben sie Leto's Lache mit übernommen.