... Gott ist nichts Weiteres als ein imaginärer Freund von mehreren Millionen Menschen seit mittlerweile auch schon rund mehreren hundert bis tausend Jahren. ...
Religionskriege sind ja auch nicht mehr, als der Streit, wer den cooleren imaginären Freund hat.
Ein Mensch der sich mit Religion beschäftigt, lernt durchaus mehr als einer der nur streng wissenschaftlich vorgeht! Du hinterfragst die Religion. Du siehst in deinem Leben einen Sinn! Und auch wenn sich mal alles gegen dich wendet hast du noch einen Funken Hoffnung im Herzen weil du daran glaubst, dass es mehr gibt als nur dieses eine Leben! Und du MEHR BIST als ein zufällig entstandenes Produkt der Umwelt was eigentlich alle Handlungen nach logisch-vorprogrammierten Verhaltensweisen abläuft! Dadurch machst du dich zu etwas besonderen! Einen Menschen! Und nicht nur zur Summe deiner Atome! Das mal zum Lebenswillen eines gläubigen Menschen ansich!
Du hörst religöse Geschichten und denkst darüber nach. Du beginnst über dein eigenes Leben nachzudenken. Du vergleichst, siehst Ähnlichkeiten oder Unterschiede. Du entwickelst deinen Verstand und deinen Geist. Und trotz aller Wissenschaft glaubst du an den Menschen ansich!
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Male dir deine Welt ruhig weiter schwarz! Meine ist bunt und sonnig!
Das ist schön geschrieben.
also ansatzweise finde ich die These gar nicht mal komplett abwegig,denn vor zig Jahren hatte ich mal eine Freundin die in der Freien Christen Gemeinde "Mitglied" war.das sind Christen,die ihr Glauben richtig ausleben mit allen drum und dran...
meine Ex hatte mich gebeten doch mal da mit zu kommen.nach anfänglichen widerstreben ging ich doch mal auf einem Samstagabend dorthin mit und lernte die Leute da kennen.es waren alles nette liebe menschen dort,die zu Gitarrensongs sangen udn fröhlich waren...viele hatten ein einfaches Gemüt und sahen auch nicht gerade supertoll aus.von daher kann ich mir vorstellen das viele davon so Kontakt zu anderen menschen fanden,was ihnen in der offenen Discoszene wahrscheinlich nich so gelungen wäre...
die Frage bleibt wer mehr vom leben hat und wer glücklicher ist.ich denke das muss jeder selbst entscheiden.und jedre muss für sich selbst dne Sinn des Lebens entdecken.es gibt keinen "gesamten" Sinn des Lebens.dazu gehört auch inwieweit man glaubt oder nicht...
ich sag mir immer:des menschen Wille ist sein Himmelreich und meinetwegen können meine Freunde an das Glauben,an was sie möchten...
in diesem thread wird man wahrscheinlich auch noch viele seiten über Sinn und Unsinn der Existenz höherer wesen(Götter) diskutieren,ohne zu einem Ergebnis zu gelangen...
ich wünsch jedenfalls allen Streitern noch weiterhin viel Spass
Danke, ich will mich eigentlich nicht streiten, aber manchmal bei Verbohrtheit unmöglich. ^^
Einfaches Gemüt, nicht die best-Aussehensten, friedfertig- und lebend..
Also in der Disco hätten, die mit Sicherheit keinen Stich gelandet, obwohl ich für meinen Teil bessere Orte kennen um andere Menschen kennenzulernen. ^^
sehe ich ganz genauso ..
nur wenn andersgläubige von der jeweils herrschenden glaubensrichtung benachteiligt werden, hat das nichts mehr mit glauben und glauben lassen zu tun.
paßiert leider noch, aber hoffen wir auf Besserung.
... könnten wir in unserer Entwickling schon viel weiter sein, und wir müssten uns wohl nicht selbst belügen um der Grausamkeit unserer Existenz zu entrinnen, sondern hätten das Wissen und die nötige Technologie um unserer Realität zu formen anstelle unserer Wahrnehmung der Realität!
Hm, interessanter Ansatz, obwohl ich nicht Technik als das Maß aller Dinge ausloben würde. ^^
Vielleicht hätten wir uns auch schon längst vernichtet und grade der Glaube (unbewußt?!?), sei es mit all seinen Problemen hält uns davon ab.
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Geht es uns allen gut? Gehen wir sorgsam mit unserer Natur um? Mit unseren Nächsten? Arbeiten wir um zu leben oder leben wir um zu arbeiten?..
Ne, es geht nicht allen gut.
Wir gehen nicht wirklich sorgsam mit der Natur um.
Mit unseren Nächsten? Von Mensch zu Mensch verschieden, meist nicht so gut.
Wir leben meist um zu arbeiten.
und zum thema moral sollten sich kein katholik äussern. wieviele menschen wurden gefoltert oder bestialisch umgebracht weil sie nicht an gott geglaubt haben sondern versucht haben zu verstehen was um sie herum vorgeht?
Also an der Vergangehit zu rütteln ist hilfreich?
Um draus zu lernen sicher, um vorzuhalten nicht.
Wer weiß, was er in einem vorangegangen Leben war?
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und sicherlich kann ich religionen als ursache für mord und totschlag in der vergangenheit verantwortlich machen. klar haben wir andere verhältnisse aber hardliner gibt es in (fast) allen religionen und die berufen sich mit bei den von ihnen angewandten methoden auf ihren gott.
ich geb zu dass glaube menschen helfen kann ne schwere zeit zu überbrücken. aber kann man das nicht auch auf ne andere art hinkriegen als über imaginäre freunde? psychater z.b.?
edit: und die römer waren christen und denen bin ich böse. weil sie den gleichen idealen anhängen wie die christen damals.
Im Außen das "Böse" zu sehen und den "Schuldigen" zu suchen, zeigt nich von Reife, weil dann nimmt man seine Urteile zurück und erkennt in seinem eigenen Leben seinen Anteil und mag nicht mehr richten um nicht mehr gerichtet zu werden.
Das Gesetz von wie Innen so Außen, das Ursache-Wirkungs-Prinzip und das Resonanzgesetz.
Durch Urteile beliebt man hart und in der Welt "verhaftet".
Es gilt um Loslassen seiner Anhaftungen und Verstrickungen, weil nur dann wird man "sehend"!
Man hat dann nicht nur einen festen Standpunkt, sondern kann sich alles von vielen beliebeigen Blickwinkel anschauen.
Manche haben anscheinend noch Ihre Scheuklappen, weil sie der gesamte Blick überfordern würde. ^^
1. Moral und Ethik ergeben sich aus einem fortwährenden Dialog und ich hätte lieber eine Moral, die sich auch all dem gelernten zusammen setzt und nicht eine importierte Moral aus dem 1.en Jahrhundert oder früher!
2. Moral und Ethik entwickelt sich ständig, ansonsten gäbe es heute noch Sklaverei und keine Menschenrechte. Dinge die nicht dank der Religion entstanden sondern trotz! Würden wir strikt nach dem Buch einer bestimmten Religion leben, hätten wir keinen Grund unsere Moral ständig anzupassen, es würde uns dann so ergehn wie in diversen islamischen Staaten oder Glaubensgemeinschaften, wie den Amish oder sehr orthodoxen Juden etc! Deren Traditionen und Rituale sich nicht verändern, egal welche neuen Erkentnisse wir erhalten!
3.Natürlich hat auch der sekuläre Lebenswandel seine Probleme, aber wie die Wissenschaft ist er offen für Kritik und wandelt sich entsprechend der Dinge die wir lernen! Wir können nicht ewig auf der Erde leben egal wie gut wir sie behandeln, irgendwann müssen wir unser Sonnensystem und später sogar unsere Galaxie verlassen!
4. In diversen Religionen gibt es solch ein Szenario und es wird sehnlichst erwartet, da die Gläubigen dann endlich mit ihrem Gott vereiningt werden!
5. Als skeptischer Mensch hätte ich gerne, dass die Menscheit solch einen Event übersteht, was aber nur geht, wenn wir mehr über unsere Realität lernen und nicht auf Armageddon und Jesus Rückkehr warten!
6. Ich weis, dass viele diese Passagen nicht wörtlich nehmen, aber diese validieren jene, welche die diversen religiösen Schriften wörtlich nehmen in ihren Irrsinn!
7. Ps: Man kann eine Religion für die Taten ihrer Mitglieder verantwortlich machen, wenn diese die Rechtfertigung ihrer Taten direkt aus dem Dogma ihrer Religion!
beziehen! Sowie man jede Ideologie verantwortlich machen kann!
8. Religion ist ja nicht nur der Glaube an einen Gott,was völlig wertfrei ist, es ist der Glaube das dieses Wesen Regeln für die Menschen herabsandte!
9. Also wenn jemand sagt er glaube an die Bibel muss ich annehmen er glaubt an alles in der Bibel,auch an das was in Kontrast zu unseren Menschenrechten steht!
1. schwer umsetzbar, wenn die Menschheit aus Kulturen, Bräuchen, Glauben eine verschiede Relegion (=Ursprung) entwickelt haben und nicht so multikulturell und vernetzt wie heute war. ^^
2. Relegion ist ein Schmelztiegel für Menschen und keine trennende Wand. Die ziehen nur andere Menschen, die Angst vor anderen Glauben haben.
3. Wissenschaft braucht Beweis und Fakten, der Glaube und die Relegion nicht, sie kommt aus dem Inneren und wandelt sich langsam
4. Ja und?
Was heißt das?
Das wir uns alle vielleicht selbst erkennen?
Als die Schöpfer unseres Lebens?
Das wir unsere Möglichkeiten und Resourcen nutzen, wie zB Jesus?
Man sieht nur das, was man sehen will bzw. kann, aus seiner jetzigen Weltsicht (-sbrille)! ^^
5. Da stimme ich zu.
Aber wann wurde das alles geschrieben?
Hat man die Menschheit und die damaligen Menschen mit NAgst zwingen wollen?
Ist das der richtige Weg?
6. Das sind Fabeln, Methaphern, Geschichten und Gleichnisse und glaube mir, viel mehr als Du glauben magst wissen das und wende dies auch so an. ^^
7. Nein, man kann nur Menschen verantwortlich für Ihre Taten machen. Keiner zwingt einem zu einer Relegion oder der treu zu bleiben. ^^
8. Nö, für manche Menschen vielleicht, für mich nicht.
Für mich sind das Verhaltensregeln im Umgang mit anderen Mensch,en von Menschen für Menschen. ^^
9. Nö, das mußt Du nicht. Dann frage lieber, woran er glaube und er solle es Dir erklären, mit seinen eigenen Worten, denn das läßt Verständnis und Verstehen wachsen, anstatt von Mißverständnisse. ^^